RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Shin saß derweil, von den Ereignissen unberührt, über Celhams Kopf - mitten in der Luft und noch immer durch eine Glyphe vor allen Sinnen verborgen. Sein rechtes Bein hatte er angezogen, das andere ließ er lässig in die Tiefe baumeln. Versonnen starrte er die Wand an, während er seinen Gedanken nachging.
Was war das doch für eine Gruppe! So impulsiv, so unabhängig. Würde er es schaffen, sie so zu manipulieren, dass das weitere Geschehen seinen Plänen gemäß verlief? Jede Kleinigkeit konnte die Gesamtheit der Geschichte empfindlich stören und alles zunichte machen. Er hatte mit der Idee gespielt, Carras von der Gruppe zu trennen - etwa durch eine Glyphe der unangenehmen Überraschungen -, sich aber dagegen entschieden. Bei allem Selbstvertrauen bezweifelte er, dass er sich so eine bunte Gruppe ausdenken könnte.
Flexibilität war das Zauberwort, ebenso wie Immunität. Die Geschichte musste anpassungsfähig sein, offen für unvorhergesehene Veränderungen. Auf der anderen Seite mussten die Ereignisse so gut es ging in eine Richtung gelenkt werden, die danach nicht mehr beeinflussbar war. Er hätte auch Ryu als Verbündeten gewinnen können. Raven hatte irgendetwas mit dem Aspekt des Feuers vor, dem Sohn des Drachenkaisers. Und was es auch war, es würde Ryu nicht gefallen, dessen war sich Shin gewiss.
Raven. Die Kreatur, die zugleich Aspekt und Shingeijutsu war, konnte alles ruinieren. Das Büro für kosmische Angelegenheiten - oder auch die Souveränen, wie sie inoffiziell genannt wurden - hatte ihm Befehle erteilt. Und Befugnisse.

Shin zerbrach sich noch eine Weile den Kopf über Raven, nicht ahnend, wie dessen Aura sich bereits um ihn legte.

'Es wäre mir lieber, wenn alle potenziellen Hindernisse aus dem Weg geräumt wären', dachte Raven und lächelte.
 
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Einer der Zombie erwachte. Der Zombie tat so als bemerkte er die Gefährten nicht, stattdessen zog er ein schartiges Schwert aus der der Hand eines anderen Zombies. Torb stürzte sich auf den ersten Zombie und brüllte "Ein Zombie ist erwacht!!" Er schlug mit den Fäusten auf den Zombie ein. Der Zombie krümmte sich vor schmerzen und brüllte Torb an:" Ah....St....Autsch....Lass....au...das!!". Torb stutzte, seit wann konnten Zombies sprechen, und warum hatte der Zombie Schmerzen?
Die Rüstung des Zombies eine Stahl Rüstung die Titan verstärkt war hatte sich so nach innen gedrückt das ein normaler mensch nicht mehr Atmen hätte können, aber der Zombie brauchte das nicht.
"Seit wann verbiege ich mit Fäusten solche Rüstungen", dachte Torb bei sich während er von dem Zobie ablies. "wohl eine meiner neuen Fähigkeiten..."
"Wer und was bist du?", fragte Torb laut den Zobie den er trotzdem noch mit einer Hand an den Boden drückte. Die Knochen des Zombies knakchten bedrohlich...
 
Verwundert starrte Celham das Wesen an, das ihn so überrumpelt hatte. In einem Winkel seines Verstandes war er sich des Drucks auf seinem Brustkorb bewusst, und war sich völlig sicher, dass einige seiner Rippen gebrochen waren. Wut stieg in ihm hoch. Er hatte den Angriff der Untoten als Einziger Überlebt, war der Einzige, der Flint rächen konnte - und nun kam der erstbeste Elfenkrieger, der sich in diesem verdammten Turm herumtrieb, angelaufen und zertrümmerte ihm den Brustkorb...
Mit einem wütenden Brüllen holte Celham aus und schmetterte seine Faust gegen die Brust des Angreifers, der daraufhin durch die Luft segelte und erst einige Meter weiter auf dem Boden liegen blieb. Erstaunt betrachtete Celham seine zur Faust geballte Hand. Wie hatte er es geschafft, so kraftvoll zuzuschlagen?
Wieder spürte er den heftigen Druck, den seine verbeulte Rüstung auf ihn ausübte. Er zog am unteren Rand der Brustplatte, um den Druck etwas zu mildern - und krachend riss seine Rüstung unter den Armen auseinander. Verdutzt betrachtete Celham die verbeulte Metallplatte in seiner Hand.
Gewohnheitsmäßig versuchte er einzuatmen - und zuckte erschrocken zusammen, als seine Rippen sich knirschend in ihre Ausgangsposition zurückbewegten. Es war absolut unmöglich - aber er meinte regelrecht zu spüren, wie die malträtierten Knochen sich wieder zusammenfügten und wieder verwuchsen.
Was geschah hier? Was ist mit mir passiert?
Sein Blick fiel auf den Elfen, der sich in zwischen aufgerappelt hatte und ihm kampfbereit gegenüber stand. Celham hob das Schwert und richtete es auf den anderen. Er würde sich später Gedanken über seine Knochen machen.
"Wer bist du? Warum läufst du durch diesen Turm und verprügelst wildfremde Leute, die dir nichts getan haben? Rede oder du bekommst diese Klinge zu schmecken, Waldkerl."
 
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Hanfi antwortete für Torb: "Tut mir schrecklich leid, aber Torb ist leider sehr...dynamisch. Wir haben versucht, ihn zu erziehen, aber es hat nicht wirklich geklappt." Dann wandte sie sich an Torb: "Bitte, geh zur Seite Torb..." Natürlich widersprach Torb Hanfi nicht. Unglücklicherweise trat er in einen Riss ins Raum-Zeit-Kontinuum und landete, zur Überraschung aller Beteiligten, nicht auf Hanfi, sondern auf einem ziemlich verwirrten Celham. Celham, dem es nun zu viel wurde, schleuderte Torb mit seiner ganzen Kraft von sich. "Verdammt! Lass mich endlich in Ruhe!", rief er wütend. Torb sagte wahrheitsgemäß, dass er dafür nichts konnte, die schwarze Magie wäre schuld. Celham sah die Gruppe fragend an. "Ich vermute Interferenzen in den Hawenkönigschen Wellen, wodurch das Raum-Zeit-Kontinuum geschädigt wird.", warf Carras ein Celham sah die Gruppe immer noch fragend an. "Der Menschling meint,dass die Schwarze Magie alles durcheinander bringt", übersetzte Cha'rat.

Während sich der Rest der Gruppe weiterhin unterhielt, wanderte Carras etwas abseits, um die merkwürdigen Phänomene eingehender zu untersuchen. Dank seiner mathematischen Superkräfte konnte er die Risse im Raum-Zeit-Kontinuum berechnen, indem er die Theorie von Stefanus Hawenkönig anwandte. Die Theorie musste jedoch fehlerhaft gewesen sein, denn Carras tappte trotz genauester Berechnung und höchster Vorsicht in einen Riss, der ihn neben Hanfi katapultierte. Diese starrte ihn verduzt an. "Was ist?", frug er. "Du siehst so...alt aus." "Bitte? Ich bin doch erst 28." "Du siehst aber aus wie 56! Schau mal...", sagte sie, und lieh ihm ihren Spiegel. Und in der Tat: Das sonst eher breite Gesicht war eingefallen und mit Falten versehen und die dunklen Haare waren fast durchgängig grau. Carras war entsetzt und fasziniert zugleich. Die Risse schienen nicht nur die Position sondern auch die Eigenschaften eines Objektes zu verändern, teilte er Hanfi mit. Was er ihr nicht mitteilte, war, dass er glaubte, für einen winzigen Augenblick eine Glyphe gesehen zu haben, bevor er teleportiert worden war.
 
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Torb versuchte sein Glück in dem er die Wand hochkletterte und sich an der Decke über das Raum-Zeit-Kontinuum hangelte. Er hangelte sich 25 Meter weit bis er den Halt verlor und hinunterfiel. Er fiel mit den Füsen vorran auf den Boden und blieb da stehen. "Ich habe es geschafft!", brüllte der Elf, doch eine halbe Sekunde später wurde er mit einem Affenzahn auf die Gefährten zu katapultiert und hielt erst bei der Wand an indem er gegen sie fetzte. Einige der Steine in der Wand bewegten sich und fielen aus der Wand herraus. Torb rutschte stöhnend zu Boden. Hanfi starrte ihn erstaunt an. "Wie alt werden die Elfen aus deiner Heimat Torb?" Torb stöhnte:"300-400 Jahre warum?" "Weil du aussiehst wie 2500 Jahre älter.", antwortete sie. "2500 Jahre???!!!". Torb sprang auf, doch solbald er stand fiel er um weil er sich nicht mehr halten konnte. Seine Muskeln waren total erschlafft, hatte keine Haare mehr auf dem Kopf und seine Körperteile lagen in merkwürdigen Winkeln "herum". Aber wenigstens waren sie noch an seinem Körper...
 
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Garett wurde das alle zu viel. Erst kam ein Zombie, der redete, und trotzdem fürchterlich stank, zur Gruppe, Thorb, Garett knnte den Namen Torb nicht richtig aussprechen und nannte ihn deshalb Thorb, war wieder ausgerastet und er wollte ihn schon lähmen und jetzt alterten alle. Ohne richtig nachzudenken ging Garett los. Selbst als er teleportiert wurde ging er einfach gerade aus. Er wurde immer und immer schwächer. Aber unbeirrt lief er weiter und weiter. Kurz bevor er vor Erschöpfung zusammenbrach trat er nochmal in so einen Riss. Und siehe da: Er hatte s geschafft. Neue Energie durchflutete ihn und er fühlte sich wieder jung und dynamisch.. Vor ihm war die nächste Tür.
 
Celham versuchte erst gar nicht zu verstehen, was hier vorging. Immerhin schienen diese Neuankömmlinge deutlich freundlicher zu sein als der Elf, der gerade verzweifelt versuchte, sich vom Boden zu erheben. Celham grinste ihn schadenfroh an, dann versuchte er herauszufinden, was es mit diesem merkwürdigen Gang auf sich hatte. Nach zwei Schritten hatte er plötzlich das Gefühl, von den Füßen gerissen zu werden, und stand auf einmal an einer ganz anderen Stelle des Ganges.
Er verspürte ein kurzes Schwächegefühl, dann schien neue Kraft durch seinen Körper zu strömen. Verdutzt sah er sich um - und blickte dem gefesselt auf dem Boden liegenden Nekromanten, der ihn mit weit aufgerissenen Augen anstarrte, genau ins Gesicht.
"Na so ein Zufall aber auch!" lachte Celham, während er die Klinge über den Kopf riss. "Das ist für Flint!" brüllte er, während er sich noch einen Augenblick an der Todesangst des Nekromanten ergötzte.
 
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Garett hatte von dem ganzen fast nicht mitbekommen. Er stand vor der Tür und reif mit lauter Stimme: "Lauft einfach geradeaus, dann kommmt ihr auch hier hin!" Dann fing er an die Schrifttafel zu lesen, die an der Tür angebracht war. Dort stand : "Gallia est omnis divisa in partes tres". Garett verstand gar nichts. Darunter stand aber noch, sehr klein geschrieben: "Findet raus woher dieser Text stammt und ihr habt die Prüfung der Stärke geschafft!"
 
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Als Celham gerade sein Schwert herniedersausen ließ, rollte sich der Totenbeschwörer zur Seite, soweit seine Fesseln ihm dies erlaubten - und fiel durch einen der Risse in der Raumzeit. Rasch sah Celham sich um, doch der Nekromant war nirgends zu entdecken.
Fluchend trat er mit dem Fuß gegen die Wand. Plötzlich fiel ein kleines Zettelchen aus einer Tasche in seiner Hose. Erstaunt hob Celham das Papier vom Boden auf. Flüchtig blitzte das Bild eines kleinen Mönches in seinem Kopf auf, der eine mit Schnörkeln verzierte Urne in der Hand hielt, als er das Blatt glatt strich und die Worte "Umfassende Geschichtskenntnisse" entzifferte. Wieder eine Sache, an die er sich erinnerte - der Mönch hatte ihnen allen eine besondere Fähigkeit gegeben, die ihnen beim Bestehen der Prüfungen des Turms helfen sollte. Mit gerunzelter Stirn steckte er den Zettel wieder in seine Hosentasche.
Was sollte er mit umfassenden Geschichtskenntnissen anfangen, wenn er sich noch nicht einmal an sich selbst erinnern konnte?
 
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Erik fluchte laut als er sah wie der Nekromant flüchten konnte, Celham machte er jedoch keine Vorwürfe.
In der Zwischenzeit machten sich Zarius und Carras Gedanken über die Herkunft dieser Schrift.
"Was ist das für eine Sprache?" fragten sie sich. " Auf dieser Welt habe ich so etwas noch nie gehört". schoss es beiden durch den Kopf, fast gleichzeitig riefen sich die beiden zu " Hast du eine Idee woher das stammt?" und auch die Antwort" Nein" ertönte fast gleichzeitig.
Char'at knurrte:"Latein"
"was hast du gesagt?" fragten die Beiden.
"Das ist Latein. Diese Sprache kommt von einer Welt names Erde... eine ziemlich armselige Welt. Nichtmal Magie wie wir sie kennen ist dort bekannt.Sie nannten ihre Magie Technologie und ihre Zauber Atombomben.
Die Inschrift lautet jedenfalls:Ganz Gallien ist in 3 Teile zerteilt.Keine Ahnung was das bedeutet."
Bei den Begriffen Latein,Gallien und Erde kam plötzlich eine Erinnerung in Celhams Kopf zu Tage.
"Auf dieser Welt...der Erde gab es einen Krieg" sprach er langsam unter Beobachtung der anderen " Ein Feldherr schrieb ein Buch darüber sein Name war Julius Cäsar und der Titel des Buchs war: De Bello Gallico"
Woher weißt du das?" frage Char'at misstrauisch."Das ist vor einer Ewigkeit passiert."
"Ich....Ich weiß es nicht...Die Erinerung ist plötzlich aufgetaucht."
Einen Moment später passierte etwas im Raum. Die Risse wurden sichtbar und es ergab sich ein Weg der sicher bis ans Ende des Raums führte.
" Das muss des Rätsels Lösung sein" dachten sich die Gefährten
 
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Die Gefährten gingen den Weg entlang. Den Elfen Torb hatten sie aber ganz vergessen und, der in der Ecke lag und so altersschwach wie er war nicht bewergen konnte. Dieser murmelte so laut er konnte: "Hey,.....Hey ihr lasst mich doch nicht hier liegen, oder?" Celham drehte sich um und grinste böse:"Doch das haben wir vor." Hanfi schubste Celham auf den Boden und sagte zu Torb:"Nein das haben wir nicht vor." und zu Celham sagte sie streng:"Du trägst ihn!". Torb kam es schon immer so vor als ob Hanfi eine Führernatur wär und Celham kuschte sofort als er Hanfis blitzenden Augen sah. "Ja, sofort", beeilte er sich zu sagen und schwang sich Torb so unsanft wie möglich auf den Rücken. "AH!", entfuhr es Torb so laut er in seinem Gebrochenem Zustand konnte. Die Gefährten stapften los.
Plötzlich packte ein Arm den Torb und zog ihn von Celham weg. Dieser drehte sich um und sah den Nekromanten mit zwei Skelletten hinter sich stehen.(die Skellette konnten sich bewegen).
"Bleibt stehen!", brüllte der Nekromant. "Nur ich habe allein die Macht ihn zu einem normalen Elfen zu machen.", sagte er und deutete auf Torb den er auf den Boden geprellt hatte.
"Und was müssen wir für dich tun?", fragte Ryu gehässig der den ELfen zwar nicht leiden konnte aber ihn auch nicht in so einer Mislichen Lage zurück lassen wollte. "Ihr müsst mir ein Blutopfer bringen!", antwortete der Nekromant. "Ich habe einen anderen Vorschlag", fuhr Celham ihn an." wir schlagen deine Scheuslichen Skellette entzwei und foltern dich bis du es freiwillig tust!" Celham war es jetzt schon leid den Elfen herum zu tragen. "Oh", lachte der Nekromant."Das wird nich klappen. Ich muss es freiwillig tun. Also wie steht unser Handel? Denkt dran, mit jeder Minute die verstreicht wird es um so warscheinlicher das er stirbt. Noch verdangt er es der Gnade seiner Göttin das er lebt. Doch sie ist nicht allmächtig."
 
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Celham überlegte, was wichtiger war - seine Rache, oder einen unhöflichen, brutalen Elfen zu retten, der ihm auch noch mit seinen spitzen Knochen in den Rücken pikste. Besonders schwer war die Entscheidung bei genauerer Betrachtung doch nicht. Er ließ Torb, der vor Schmerzen aufschrie, unsanft zu Boden fallen, zog sein Schwert und trat auf den Totenbeschwörer zu. Der kniff die Lippen zu einen schmallippigen Lächeln zusammen. "Da bist du ja wieder. Nun kann ich dich wieder unter meine Kontrolle bringen, Diener."
Celham blinzelte verständnislos. "Wieder? Aber wieso...?"
Plötzlich hatte er wieder eine seiner visionsartigen Erinnerungen. Er befand sich im Ruheraum, der Kampf mit den Untoten war in vollem Gange. Plötzlich spürte er ein heftiges Brennen im Rücken, und fühlte seine Beine unter sich nachgeben. Dann war es schwarz um ihn.
Die Vision endete so plötzlich, wie sie begonnen hatte, und Celham sah gerade noch die beiden Skelette auf sich zustürzen, während sich die anderen Gruppenmitglieder im Kreis um Torb aufstellten, und Hanfi ihm in eine sitzende Position half. Seine Klinge trennte dem ersten Skelett die knochige Hand ab, doch ungehindert davon stürzten sich die beiden auf ihn, und schließlich wälzten sie sich alle drei über den staubigen Boden.
 
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Ryu half dem immer noch verwirrten Celhan wieder auf die Beine. "Steht auf." Celham dankte artig, ohne aber seinen fragenden Gesichtsausdruck zu verlieren. "Ich bin Ryu Kazuha." stellte der Elf sich vor. "Und ihr seid Herr Celham.". Celham stutzte. "Woher?" "Ich weiß viele Dinge." lächelte Ryu. Zarius grinste in sich hinein, Ryus alte Tricks zogen immer noch, wie die staunenden Augen der Gefährten rings herum bewiesen. Es war nicht viel notwendig, um die Geschichte eines Objekts oder Lebewesen zu erfahren, wenn man ihn berührten und über die Ryuugan (Drachenaugen) verfügte. Ihm fielen in diesem Augenblick hunderte Absätze in verschiedensten Büchern ein, die sich zu dem Thema äusserten und die er vor langer ZEit einmal in Ryus Geistesbibliothek hatte lesen dürfen. "Was ist mit mir geschehen?" fragte Celhan etwas gefasster als zuvor. "Ihr wart tot." erklärte Ryu knapp. "Der Nekromant der eure Gruppe angegriffen hat, hat euch zu einem Diener gemacht. Als wir auf ihn trafen versuchte er seine Niederlage abzuwenden und verband eure Seele wieder mit dem Körper." Ryu machte eine Pause. "Uhr werdet allerdings feststellen das ihr, nunja, unvollständig seid, Erinnerungen und gewisse Gefühlsregungen könnten bei der Transformation abhanden gekommen sein, denn sie war reichlich stümperhaft." Celhan nickte, verstand aber nicht viel von dem was er hörte.
 
"Es gibt eine Möglichkeit", ertönte es aus Zarius Mund der sich nun zu Wort meldete. Er packte den Nekromanten am Kragen und hob ihn gute 50cm über den Boden. Die Skelette standen ihrerseit nur dumm in der Gegend da der Nekromant zu wenig Luft kriegte um auch nur ein Wort zu sprechen und seine geistliche Verbindung hatte sich noch nicht erholt. Torb der immernoch, vor Altersschwäche am Boden, lag hustete einige Worte hinaus, zwar unverständlich, doch jeder wusste was gemeint war. Der Nekromant sollte mindestenz noch solange am Leben sein um ihn in seine alte Form zurückzuverwandeln.

Zarius Hand machte einige Gestiken vor dem Gesicht des Nekromanten und ein grünlicher Schimmer erschien in den Augen des Totenbeschwörers. "Würdest du netterweise unseren Freund, seinem Alter gerecht, zurückverwandeln", sagte Zarius zum Nekromanten in einem zuckersüßem Ton. Niemand glaubte das dies etwas bewirken würde doch nach einiger Zeit und diversen eigenartigem Verhalten des Totenbeschwörers schienen nach und nach die Falten Torbs immer weiter zu verschwinden. Zarius lies den Nekromanten unsanft fallen und der schien seine vorherige Fassung wiederzugewinnen. Alle drehten sich nach Torb um der immer mehr zu seinem natürlichem Aussehen gelangte. Dieser stammelte nur "wie", worauf ein "Illusionen" von Zarius hertönte. Ryu sah den grinsenden Khajiit an worauf dieser seine Erklärung weiter ausführte. "Ich habe in bloss vorgegaukelt das nicht Torb sondern er gealtert wäre, äusserst einfältige Person".

Währendessen schlich der Totenbeschwörer durch die in der Nähe gelegene Tür.
 
Der Elf war geheilt. Das war gut, denn jetzt musste er nicht mehr getragen werden, und niemand würde sich mehr zwischen ihn, Celham, und den Nekromanten stellen. Triumphierend rannte Celham los und die beiden Skelette einfach über den Haufen, die übereinander stürzten und sich in ihren verzweifelten Bemühungen, sich wieder aufzurichten, immer mehr ineinander verhakten.
Ohne nach links und rechts zu blicken, drang Celham in den hinter der Tür liegenden Gang ein. Grünliches Licht umfing ihn, und er blieb erst stehen, als der Gang sich gabelte. Welche Abzweigung hatte dieser verfluchte Totenbeschwörer genommen?

Währenddessen beeilten sich die anderen, ihm zu folgen, nachdem Ryu noch kurz einige Worte gemurmelt und die Skelette in den leblosen Knochenhaufen zurückverwandelt hatte, der sie eigentlich sein sollten.
 
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Der Nekromant stürzte sich zur Wand die nach ausen führte und brüllte:" Wir sehen uns wieder. Und danke für dein Blut, Elfe, das Blut wird euer Untergang sein."
Nachdem er das Rief murmelte er ein Wort und stürzte sich "mit dem Kopf durch die Wand". Er fiel am Rande des Turmes herab. Einer der Vögel die am Rand vom Turm flogen lösten sich aus einem der Shcwärme und packten ihn und brachte ihn sicher hinab.

Die Gefährten bemerkten von alle dem nichts.
Torb murmelte ein kurzes "Danke" zu seinen mitgefährten und dann gingen sie los. Sie gingen einen scheinbar endlosen Gang entlang, bis sie an einer Riesigen Eichentür ankamen. Sie öffneten die Tür und gingen vorsichtig hindurch. Sie waren in einem mittelgroßen Raum. auf der Gegenüber liegenden Seite war eine kleineBirkentür hingebaut. Die Gefährten zogen ihre Waffen und gingen darauf zu. Die Eichentür fiel ins Schloss, dabei zuckten die Gefährten erschrocken zusammen und kucken zur Großen Tür hin. Eine riesige Metallplatte, mit einem Durchmesser von ca. ein Meter bedeckte das gesamte Portal. Der einzigste Ausgang aus dem Raum blieb durch die Birkentür. Torb öffnete sie, rollte mit dem Bogen im Anschlag durch die Öffnung hindurch und wurde von zwei Pfeilen durch bohrt. An der linken Schulter und dem linken Oberschenkel. Die anderen Gefährten stürzten ihm nach und verfielen ähnliche Schicksale. So gut es ging >sprintete< sie zurück durch die Birkentür und schlossen sie.
Die Gefährten behandelten schnell ihre Wunden und Torb fragte sie während er einen Pfeil aus seinem Körper zog. "Was sollen wir tun? Wie sollen wir hier heraus?"
Ryu antwortete: "Ich schaue ersteinmal nach wie viele Gegner es sind." Er öfnete leise die Tür einen Spalt und steckte den Kopf zur Tür heraus. Ein Pfeile bohrte sich durch seine Haare und blieb in der Tür stecken. Er schloss rasch die Tür und berischtete:" Es sind unzählige. Aber sie scheinen sich zu einem Angriff auf "unseren" Raum vorzubereiten."
Wie zur untreichung seiner Worte splitter die Tür laut und fiel mit einem lauten "BUMM" aus den Angeln. Die Gefährten konnten gerade noch wegzucken und schon rannten mehrere bis auf die Zähne gerüstete, durch die Rüstung unkenntlich gemacht, Wesen herein Auf jeden Gefährten stürzte sich einer.
Torb blieb gerad noch Zeit einer Klinge um Haaresbreite zu entweichen befor er seine Dolche zog und sich zu einem Gegenangriff entschloss. Er traf seinen Gegner hart an der Rüstung doch die Rüstung behielt nicht einmal einen Kratzer. Die Klinge kam abermals auf ihn zu und er musste wieder ausweichen. Er suchte mit seinen Dolchen Schwachstellen in der Rüstung doch er fand keine. Die Rüstung enthielt nicht einmal Augenschlitze. Die Wesen mussste sie Richen oder Hören können.
Bei einem weiteren ausweichmannöver sah er das die Gefährten das gleiche Glück, teilweise noch weniger, wie er hatten und ausweichen mussten, bzw. zusammengekloppt wurden. Keiner seiner Gefährten fand eine Schwachstelle in der Rüstung. Und auch die mächtigste Waffe glitt von der Schützenden Klamotte ab.....
 
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Garett sprang immer wieder weg, damit er nicht getroffen wurde, das ganzer dauerte 10 Sekunden, bis er, unabsichtlich, eine Schwachstelle fand. Der Gegner stützte über seinen Fuß. Es schepperte laut und der Gegner blieb liegen. Scheinbar kam er nicht mehr richtig hoch. Garett sprang auf ihn und öffnete die Schnallen am Rücken des Gegners. Scheinbar, Garett sah den Gegner nur von hinten, hatte er nichts als die Rüstung an. Da er gegen Gewalt war, zumindest zu diesem Zeitpunkt, verdrehte er ein paar Schnallen so, dass die Person sich nicht mehr richtig bewegen konnte. Nun stelle Garett geschickt Beinchen, und die Gegner fielen hin und kamen, dank Schnallenfesslung nicht mehr hoch. Nun fingen auch die anderen an, Garetts Beispiel zu folgen. Als Torb schon seinen Gegner töten wollte, hob öffnete Garett die Schriftrolle, das alleine genügt, damit Torb den Gegner nur fesselte und nicht tötete. Nun überlegten sie, was mit den Gegner geschehen sollte.


 
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Hanfi hatte keine Ahnung, was gerade los war. Insegesamt hatte sie, im Gedanken an ihren geliebten Luxorian, ihre Trauer und ihr innerstes Inneres vollkommen die Zeit vergessen. Wie lange war sie nun schon teilnahmslos hinter den anderen hergelaufen? Hatte sie etwas gesagt oder getan, ohne es zu merken? Sie wusste es nicht mehr.
Da bemerkte sie Atlan und Mordred neben sich und fragte die beiden, das Kampfgetümmel ignorierend:
"Was ist los? Wo sind wir? Was ist passiert?"
Doch die beiden konnten ihr keine Antwort geben, offenbar waren sie genauso abwesend wie Hanfi. Dann fiel der Dunkelelfe Garett der Khajitt ins Auge, der gerade heftig kämpfte. Hanfi zückte ihren Dolch, um ihrem Freund zur Seite zu stehen. Dabei schrie sie ihm ins Ohr, so dass er es trotz des Waffenklirrens hörte:
"Garett, wo sind wir? Auf welcher Ebene? Was ist passiert?"
 
Celham rannte durch den von grünem Nebel durchdrungenen Gang. Er hatte sich nach kurzer Überlegung auf gut Glück für den rechten entschieden, da er so wenigstens eine Eins-zu-eins-Chance hatte, dem Totenbeschwörer auf den Fersen sein. Er wusste nicht, dass der Nekromant schon längst aus dem Turm entkommen war.
Der Nebel wurde immer dichter, schließlich konnte er nicht einmal mehr die Wände links und rechts von sich erkennen, sie lagen hinter dem grünlichen Wabern verborgen, der ihm beinahe völlig die Sicht nahm. Plötzlich tauchte ein Umriss vor ihm aus den Schwaden auf. Bevor Celham anhalten konnte, prallte er schon mit dem mannshohen Schatten zusammen, der nach hinten stürzte und mit einem lauten metallischen Krachen, dass durch den Nebel merkwürdig verzerrt klang, auf dem Boden aufschlug.
Celham selbst taumelte auch, konnte aber einen Sturz noch verhindern. Neugierig trat er Schritt für Schritt nach vorne, bis sich erst die Füße und dann Stück für Stück der Rest der Gestalt aus dem Nebel schälten. Es war eine eindrucksvolle, mit mysteriösen blau schimmernden Zeichen überdeckte Rüstung, deren Material ihm unbekannt war. Celham beugte sich über den Helm und blickte durch das Halsstück ins Innere der Rüstung. Sie war leer.
Celham überlegte einen Moment, ob er das Risiko eingehen sollte, doch da seine alte Rüstung durch den übereiligen Elfen unbrauchbar war, legte er sich die schimmernden Metallstücke schließlich Probehalber an. Es war unglaublich - die Rüstung passte so gut, als wäre sie ihm auf den Körper gegossen worden. Zufrieden mit diesem ersten Eindruck machte Celham einige Angriffs- und Ausweichbewegungen, um die Beweglichkeit seines neuen Körperschutzes zu erproben. Auch hier wurde er positiv überrascht. Die Rüstung behinderte ihn nicht im geringsten.
Plötzlich hörte er Geräusche, die gedämpft waren, deren Quelle sich aber in der Nähe befinden zu schien. Vorsichtig ging er in die Richtung, aus der die Geräusche zu hören waren. Als er erkannte, dass es sich um die Geräusche eines Kampfes handelte, tauchte vor ihm die Wand des Ganges aus dem Nebel auf, die hier, ganz anders als bisher, sehr alt und verfallen wirkte. Tiefe Risse zogen sich durch die schief sitzenden Steinquader. Celham lauschte an der Wand, in die Kampfgeräusche mischten sich aufgeregte Rufe. Er überlegte. Hinter dieser Wand waren möglicherweise seine neuen Verbündeten in Gefahr, wenn dem so war, musste er ihnen unbedingt helfen. Und es gab nur eine Möglichkeit, herauszufinden, ob sie es waren.
So weit dies möglich war, ohne die Wand durch den Nebel aus dem Auge zu verlieren, holte Celham Anlauf, und warf sich dann mit seinem ganzen Gewicht gegen die morschen Steine. Krachend und polternd brach er mitsamt einem mittelgroßen Steinschlag durch die Wand und überschlug sich erst einmal, bevor er hustend auf dem Boden liegen blieb.
Hanfi und Garret starrten den zwischen ihnen liegenden Untoten überrascht an. "Wo kommst du denn her?" fragte Garret schließlich.
"Das ist jetzt nicht so wichtig, ich versuche es euch später zu erklären," antwortete Celham, "braucht ihr grade Hilfe?"
 
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"Du bist spät dran." sagte Garrett. Die Gefährten hatten grade den letzten Gegner bewegungsunfähig gemacht. Die Gefährten fragten sich nun was sie mit ihnen machen sollten.
Char'at fackelte jedoch nicht lange und schnappte sich einen der Gefesselten.
Mit roher Kraft aber auch mit einer gehörigen Prise Präzäsion befreite er seinen Gefangenen von dem Helm.
Dieser beantwortete das nur mit einem erschöpftem Seufzen.
Als der Helm ab war schaute Char'at ein hasserfülltes Gesicht an. Die Augen waren zu Schlitzen verengt. Offenbar war das Wesen nicht an helles Licht gewöhnt.
"Wer seid ihr und was macht ihr hier. Ihr gehört nicht zu den Herausforderungen des Turms."
Das Wesen spuckte Char'at ins Geischt und schaute ihn nur noch hasserfüllter an.
Char'ats Dämonenblut geriet in Wallung. Er legte dem Gefangen seine Hand aufs Gesicht und beschwor die Vorstufe eines Feuerballs in seiner Hand.
Nach wenigen Augenblicken fing der Gefangene an zu schreien und es roch nach verbranntem Fleisch.
"Hör auf damit." Hanfi sah ihn drohend aber auch fast schon flehend an.
Er schaute zurück...über mehrere Sekunden schauten er ihr direkt in die Augen.Währendessen behielt er seine Hand auf dem Gefangenen Er hatte es satt Befehle von diesen Leuten anzunehmen.
Aber er musste an seine Mission denken. Schliesslich ließ er den Gefangenen ohne ein weiteres Zeichen seiner Aufmerksamkeit fallen.
 
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