Projekt Die Inselkette von Abyss

Um die Macht der Unsterblichkeit zu erlangen, vollbrachte der dunkel Engel Taten die selbst die Götter ins Schwanken brachte.
Tod und Verderben bracht er den wenigen Bewohner, ihre Seelen wurden gepeinigt, ihre Körper geschändet. Kurz vor dem Sieg über das Leben, da die Grausamkeit sich seiner vollends bemächtigt hatte, gelang es dem Ritterorden der Iyllerer den Engel in einem mächtigen Stein zu bannen, der ihn in eine Zwischendemission schickte, auf das er ewig darin gefangen sei.
Der Stein bestand aus reinster Magie, die mit geweihtem Zauberformeln versehen war. Die Gravuren waren alt, stammten aus jener Zeit, die kein Buch und kein Mensch mehr kannte, die von Magie und mystischen Legenden durchzogen war.
Die Welt, in die er gebannt wurde gab es nichts. Eine ewige Leere, die keinen Verstand unbehelligt ließ. Eine leere, die mit der Zeit ein Tod war, ein Tod der Reizlosigkeit.
Doch der Gefangene war kein einfacher Sterblicher von einfachem Gemüt. Ihm haftete der Hauch des Todes an, er war ein Engel des Todes, der Dunkelheit und sollte nicht für immer dort verweilen, wie es die Ordensritter vorgesehen hatten.
Mittels seiner Adepten, den Fanatikern, die sich ihm nach kurzer Zeit vollends verschrieben arbeitete er an der endgültigen Vernichtung der Barrieren, die den Bann aufrecht erhielten und die ihm den Zugang zur Welt verwehrten.
Seine Jünger stehen bald schon vor ihrem Ziel, die Jahre bedeuten ihnen nichts, sie sind wie ihr Meister auf das Ziel fixiert und handeln fast wie Marionetten, die mit unsichtbaren Fäden in die Richtung gewiesen werden, die ihr Herr verlangt.