Amokläufe

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Was treibt diese Menschen an, immer wieder Unschuldige zu verletzen oder gar zu töten. Solchen Leuten kann man auch ein Suizid-Verhalten nicht absprechen. Möglichst viele Tote, Verletzte und anderes Leid bringen, um am Ende selber als "Held" zusterben.

Och, in der siebten Klasse hätte ich auch am liebsten meine gesamten Klassenkameraden im Wirtschaftsunterricht gekillt. Also wirklich. Der Grund? Mobbing. Und zwar so übel wie man es sich nur vorstellen kann. Warum sie mich gemobbt haben? Wegen meines Nachnamens ( der im übrigens völlig normal ist, aber ein riesiger Idiot hat da was ganz tolles für pubertierende Idioten abgeleitet ). Und wenn die einen mittem im Unterricht nerven und der Lehrer das ignoriert, ja manchmal sogar mich tadeln will wenn ich mich wehre, dann wünscht man denen teils echt nurnoch den Tot. Hab' ich natürlich nicht gemacht, werd' ich nie machen. Hätte ich aber wirklich gerne getan damals, so krank es klingt. Mein Leben war ein Jahr lang schlimmer als die Hölle in Reinstform. Sowas treibt Menschen dazu an, andere zu verletzen. "Unschuldig" sind diese Leute nur in den Augen derer, die nicht wissen was diese tun. Ein paar der Idioten nerven mich damit heute noch, und das ist jetzt fast sieben Jahre her...nur das ich mich mittlerweile stark dagegen wehre, anstatt den Mund zu halten. Werden seitdem immer weniger.
 
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leute, die amoklaufen sind immer psychisch vorgeschädigt.
deshalb finde ich es immer ziemlich dreist von den medien es auf "killerspiele" zu schieben.
außerdem was ist das für ein dramatisierender ausdruck diese "killer"-spiele.
lg nina
 
leute, die amoklaufen sind immer psychisch vorgeschädigt.
deshalb finde ich es immer ziemlich dreist von den medien es auf "killerspiele" zu schieben.


Es ist nicht unwarscheinlich das solche Spiele auf psychisch geschädigte aggressionsfördernde Wirkung haben. In Verbindung mit Mobbing kann das vielleicht schon Mordgedanken hervorrufen. Und wennn man dann in den Medien so oft davon hört...
 
Es ist nicht unwarscheinlich das solche Spiele auf psychisch geschädigte aggressionsfördernde Wirkung haben.

Weißbrot kann auf psychisch geschädigte auch eine aggressionsfördernde Wirkung haben. Stell' dir vor sie haben eine Allergie dagegen und kriegen Bluthochdruck...
Bei psychisch Geschädigten kann vieles ein Auslöser sein. Allerdings haben psychische Schäden auch meist eine Herkunft.
 
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Weißbrot kann auf psychisch geschädigte auch eine aggressionsfördernde Wirkung haben. Stell' dir vor sie haben eine Allergie dagegen und kriegen Bluthochdruck...
Bei psychisch Geschädigten kann vieles ein Auslöser sein. Allerdings haben psychische Schäden auch meist eine Herkunft.

Natürlich. Aber wenn man regelmäßig solche Spiele spielt, liegt die Hemmschwelle möglicherweise niedriger, auch wenn diese selbstverständlich nicht alleine verantwortlich sind. Da spielen Erziehung, und Vorfälle wie Mobbing eine Rolle. Wenn jemand nicht einmal eine Chance hat akzeptiert zu werden und sich umbringen will, warum dann nicht auch seine Peiniger töten ?
 
Weißbrot kann auf psychisch geschädigte auch eine aggressionsfördernde Wirkung haben. Stell' dir vor sie haben eine Allergie dagegen und kriegen Bluthochdruck...
Bei psychisch Geschädigten kann vieles ein Auslöser sein. Allerdings haben psychische Schäden auch meist eine Herkunft.
ja weißbrot macht mich auch immer ganz schön aggresiv:lol:
und mobbing und dessensgleichen meinte ich mit psychisch vorgeschädigt.
 
Psychisch labil, ist nicht gleichbedeutend mit psychisch geschädigt. Dann wäre ja jede Vergewaltigte, in einer Psychischen Einrichtung stationierte/r, die Beispiele lassen sich fortführen, ein potentieller Amokläufer.
Mobbing gehört leider nun mal zum Erscheinungsbild unser erfolgsorientierten Gesellschaft, wo erst die eigene Karriere kommt und dann eine ganze Weile nichts. Um auf der Karriereleiter empor zusteigen ist jedes Mittel recht, um am Ende als der beste da zustehen, Hindernisse, Mitkonkurenten und Schwächere werden auf den Weg dahin mit allen Mitteln bekämpft.
Es wird nicht nur in der Schule gemobbt, im Berufsleben geht es noch härter zu. Komischer Weise sind aber zu 99% der Amokläufer, Jugendliche. Deshalb wird wohl Mobbing nicht der Hauptgrund sein, solche Taten zu verüben.
 
Das Elternhaus. Es ist dafür da, daß sie ihr Kind so erziehen, daß es sich in die Gesellschaft intregiert, nicht umgekegrt das sich die Gesellschaft an das eine Kind Kind anpasst.
Ob ietzt das Kind links liegen lassen, keine Kontrollfunktionen Elterlicher seits übernehmen oder ihm Zucker in den Allerwertesten blasen, damit sich bei ihm kein Wertegefühl entwickeln kann, beide Kinder werden es schwer haben sich der Gesellschft an zupassen. Der eine weil es plötzlichlich Grenzen und Bedingungen für sein Handeln gibt, der andere weil ihm plötzlich keine gebratenen Tauben mehr ohne Selbstinitiative in den Rachen fliegen.
Beide fühlen sich mißverstanden und machen andere dafür schuldig, daß sie nicht mehr die Freiheiten oder Privilegien wie früher haben.
Die sogenannten Killerspiele sehe ich nicht, als den Grund für Amokläufe. Die Erklärung in Bezug auf Amokläufe ist mir zu einfach.
Nur weil bei einigen Amokläufern Spiele dieser Art gefunden wurde, belegt noch nicht, daß sie durch diese Spiele animiert wurden. Wäre das selbe, wenn man behauptet, ein Verkehrsopfer wäre ins Auto gelaufen, weil er GTA4 spielt, und eine Szene nachstellen wollte.
 
Es wird nicht nur in der Schule gemobbt, im Berufsleben geht es noch härter zu. Komischer Weise sind aber zu 99% der Amokläufer, Jugendliche. Deshalb wird wohl Mobbing nicht der Hauptgrund sein, solche Taten zu verüben.
Dabei Solltest du aber bedenken das z.B. ein 18 Jähriger Azubi eine wesentlich Stabilere Psyche hat als ein 13 jähriger Schüler und deswegen nicht so schnell Durchdrehen auch wenn die Art des Mobbing bei den 18 Jährigen verhältnismäßig schlimmer ist als die beim 13 jährigen.
 
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Nun, dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Vonherrein, ist ein Amoklauf schonmal an sich ******e, weil Menschen zu schaden kommen. Vorallem da der Täter ja nicht nur sein Leben mutwillig aufs Spiel setzt, sondern durch sein Handeln auch andere gefährdet, die mit seiner Situation nichts, aber überhaupt nichts zu tun haben.
Wenn ich ständig von den ganzen Amokläufen höre, wohlbemerkt nicht nur in Deutschland, kommt mir immer der Vergleich vor Augen - Taliban, Al Kaida und andere Terrororganisationen. Das Handeln ähnelt sich erschreckend stark, findet ihr nicht.
Zumal man da die Amokläufer dann aber in 2 Gruppen aufteilen sollte. Die einen, bei denen der Stress, der zum Amoklauf führt, von Zuhause aus beruht und die anderen die wohl eher in der Schule Probleme haben.

Bei der ersten Gruppe handelt es sich wohl meistens um nazistische Idioten, die von ihren Eltern nicht genügend zuneigung bekommen, ignoriert werden oder im schlimmsten Falle auch misshandelt werde, egal in welcher art. Sie wollen eigentlich nur Aufmerksamkeit, weil sich sonst nie jemand um sie kümmert. Da kommt ihnen die Sache mit dem Medienrummel um die Amokläufer gerade recht. Zufällig hat der ebenso gestörte Vater, der seinen Sohn vernachlässigt, eine Waffe im Schrank, Keller oder Dachboden stehen oder hängen, da er in dieversen Schussvereinen, Militär war/ist oder sogar den Beruf als Polizisten ausübt. Der Amokläufer schnappt sich einfach die Waffe und macht eben das, was wir unter einen Amoklauf verstehen.
Hier würde ich sagen, dass es sich hier um einen ''richtigen'' Amoklauf handelt, da die Tat in vielen Fällen zwar durchdacht ist/war, aber der Entschluss wie und wann wohl eher mutwillig und zufällig bestimmt wird. Es gibt zwar Ausnahmen, aber in diesem Bereich ist das die Regel. Kommen wir da aber noch mal zu dem Vergleich mit den Terroristen zurück, denn bei dieser Art von verhalten kommen mir eben solche Gedanken.
Nur für ihr Wohl andere Menschen umbringen, kommt einem doch recht bekannt vor. Man tötet sich selbst und wenn man kann noch einige mit, warum ?, macht doch Sinn. Ich meine, wenn sie Aufmerksamkeit haben wollen in dem sie andere Töten oder Verletzten und sich dann später eh selbst umbringen oder auch mit in der Tat durch einen tötlichen Schuss aufgehalten werden, warum gehen diese Leute nicht einfach auf einen großen Platz, mit möglichts vielen Menschen und geben sich meinetwegen die Kugel. Das ist in den Augen der Medien genau so spektakulär, wie ein Amoklauf.

Bei der zweiten Gruppe, handelt es sich um die, die man eher nicht als Amokläufer bezeichnen würde, weil alles von vornherrein geplant scheint. Die Probleme dieser, meist Kinder, kommt von der anderen Seite des Leben eines Kindes - der Schule. All die Wut und Agression wird durch das Fehlverhalten anderer Kinder und Erwachsenen ausgelöst, durch Mobbing, Missachtung und wie man so schön sagt ''einem auf den Kicker haben''. Dies schürt in den Kindern solche Rachegelüste, dass sie es sich nicht normal heimzahlen wollen. Man denkt wie in einer Kurzschlussreaktion, im Wahn oder im Fanatismus, diese Menschen müssen sterben, sie haben es nicht anders verdient. Fazit ist dann ein geplanter Mord, was durch die Medien dann als Amoklauf verkauft wird.


Kommen wir daher mal zum Hauptgrund wieso es eigendlich so viele Amokläufe gibt?
Ich habe mit einigen Freunden mal Diskutiert, wobei einer von denen schon mal in einer Psychatrischenanstalt war und auch mit Amokläufern zu tun hatte und daher schon einiges an Wissen hat, was manche eben nicht haben, weil er eben mit solchen zu tun hatte.
Wir kamen letzendlich zu dem Endschluss, dass es die Medien sind, die alles erst populär gemacht haben.
Bei den der ersten Gruppe kommt das dann so rüber wenn sie es im Fernseher sehen:''Oh, die werden ja im ganzen Land, wenn nicht sogar im Ausland gezeigt. Ich denke so bekomme ich auch meine aufmerksamkeit.''
Für die zweite Gruppe kommt es allerdings eher so rüber:''Nette Art sich zu rächen, das könnte mir auch gefallen, und damit das auch ja niemehr einer mit mir macht knall ich einfach noch ein paar mehr ab.''
Die einen finden einen Weg, wie man ihnen ihre Aufmerksamkeit gibt und die anderen entdecken nur eine neue Art sich zu rächen. Da würde ich mal sagen: ''Gut gemacht Medienfutzies''.

Was mich allerdings bei solchen Sachen aufregt, sind die Gründe, die von der Medienwelt und den ach so tollen Wissenschaftlern ''erfunden'' werden.
Ein Thema sind da die Ballerspiele, man wie habe ich diese sinnlose Disskusion satt. Wenn es wirklich die Ballerspiele wäre, dann würde es erstens: viel mehr Amokläufe und Todesfälle geben die von Jugendlichen begangen worden sind und zweitens: wäre dann in etwa 80% der Jungs und ca.20% der Mädchen potenzielle Amokläufer. Und ich lasse mir nicht unterstellen, das ich ein Amokläufer sein könnte, denn genau das sagt es schließlich aus, auch wenn es sich nur darum handelt, dass wir potenzielle wäre.
Genauso wenig wie Ballerspiele Agressionen anregen. Der Stressfaktor wird in meiner hinsicht nur erhöt, wenn man ständig am verlieren ist, aber das ist bei allen anderen Spielen genauso der Fall. Wenn ich in eben dieser Situation bin mach ich einfach aus, feritg. Ich denke genau werdet ihr das handhaben. Genauerbetrachtet regen Ballerspiele den Agressionspegel genauso wenig wie das Einprügeln auf einen Boxsack. Die einzige wirkung die dies erziehlt ist das es den Agressionspegel auf einem Level hält. Wenn man also schon mit Agressionen damit anfängt, wird nur sehr wenig Stress abgebaut. Allerdings gehöre ich eher zu den Leuten, die wenn sie Stress haben, sich kurz an den PC setzten und ne runde wehrloser Bots tötet. Somal vorallem das Verhalten eines Menschen sowie so sich zwischen der realen Welt und der virtuellen Welt, vollkommen unterscheidet. Ich denke man macht eher Sachen in einem Spiel, als das man sie im echten Leben machen würde, was das mit dem Ballerspiele noch weiter runterzieht und damnach an denen keine bis kaum Schuld liegt.

Man sollte sich lieber den echten Problemen und Auslöser witmen und nicht nach Ausflüchte suchen. Anstatt das der Vater oder Mutter einfach schlechte Eltern sind und ihnen die Kinder einfach weggenommen gehören, bekommen wir zu hören, es sind die Ballerspiele. Ist natürlich völlig absurd, das es an den Eltern liegen könnte. Zwar wurde klar ausgedrückt das es im Falle der zweiten Gruppe, soziale Probleme sind, die zu einer solchen Tat führen, aber genau wie das Fehlverhalten, sind das nur die Beweggründe, die eigentliche Schuld, trägt die Medienbrange, die die Idee des Amoklaufes erst verbreitet. Natürlich will ich damit nicht sagen schafft sie ab, aber zumindest mit sozialkritische Themen sollte man etwas milder umgehen und diese nur in aller Stille rüberbringen oder nur anschneiden. Darum sollen sich dann Sozialpädagogen und Therapoiten kümmen, die den Kinden wirklich helfen können.

Ich hoffe mal der text regt etwas zum Nachdenken an und es ist nichts falsch rübergekommen.


Gruß: TakoTatsujin
 
Ich glaube das solche Aktionen nur dann entstehen wenn der Betroffene einen Direkten Angriff auf der Psyche ausgesetzt ist d.H. Mobbing und/oder Missbrauch (Wobei ich überzeugt bin das Mobbing zu min. 80% dafür verantwortlich ist) und das über ein längeren Zeitraum. Ich glaube nicht das Vernachlässigung bei so was der Fall sein kann (Frei nach den Motto Keiner mag mich und deswegen bring ich alle um -.-) so empfindlich ist die Menschliche Psyche denn auch wieder nicht. Ich glaube auch das das mit den Mobbing auch unseren Herren von Regierung bewusst ist und nur ein Sündenbock gesucht wird (in diesen Fall halt Killer spiele) weil Mobbing sehr schwer Juristisch nachzuweisen ist. Schon allein aus dem Grund das das Mobbing Opfer meistens keine Freunde oder andere Personen hat die für ihn aussagen würden wehrend die Mobber zusammen halten.


Ein Thema sind da die Ballerspiele, man wie habe ich diese sinnlose Disskusion satt. Wenn es wirklich die Ballerspiele wäre, dann würde es erstens: viel mehr Amokläufe und Todesfälle geben die von Jugendlichen begangen worden sind und zweitens: wäre dann in etwa 80% der Jungs und ca.20% der Mädchen potenzielle Amokläufer. Und ich lasse mir nicht unterstellen, das ich ein Amokläufer sein könnte, denn genau das sagt es schließlich aus, auch wenn es sich nur darum handelt, dass wir potenzielle wäre.
Genauso wenig wie Ballerspiele Agressionen anregen. Der Stressfaktor wird in meiner hinsicht nur erhöt, wenn man ständig am verlieren ist, aber das ist bei allen anderen Spielen genauso der Fall. Wenn ich in eben dieser Situation bin mach ich einfach aus, feritg. Ich denke genau werdet ihr das handhaben. Genauerbetrachtet regen Ballerspiele den Agressionspegel genauso wenig wie das Einprügeln auf einen Boxsack. Die einzige wirkung die dies erziehlt ist das es den Agressionspegel auf einem Level hält. Wenn man also schon mit Agressionen damit anfängt, wird nur sehr wenig Stress abgebaut. Allerdings gehöre ich eher zu den Leuten, die wenn sie Stress haben, sich kurz an den PC setzten und ne runde wehrloser Bots tötet. Somal vorallem das Verhalten eines Menschen sowie so sich zwischen der realen Welt und der virtuellen Welt, vollkommen unterscheidet. Ich denke man macht eher Sachen in einem Spiel, als das man sie im echten Leben machen würde, was das mit dem Ballerspiele noch weiter runterzieht und damnach an denen keine bis kaum Schuld liegt.
Zu diesen Thema würde ich sogar noch einen Schritt weiter gehen und mal eben Behaupten das solche Spiele bzw. Computer Spiele Allgemein das genaue Gegenteil bewirken als das was in den Medien berichtet wird. Es hat sich da in etwa wie mit den Alkohol man kann für den Moment Prima der Realität entfliehen. Was auf Dauer allerdings auch keine Lösung ist im Endeffekt ziehen diese Leute trotzdem los der Zeitpunkt wird lediglich etwas hinaus gezögert.

Man sollte sich lieber den echten Problemen und Auslöser witmen und nicht nach Ausflüchte suchen. Anstatt das der Vater oder Mutter einfach schlechte Eltern sind und ihnen die Kinder einfach weggenommen gehören, bekommen wir zu hören, es sind die Ballerspiele.
Schon mal so ein heim wo die Kinder Reinkommen von innen gesehen da werden die Kinder die durch ein Schicksals schlag von ihren Eltern getrennt wurden (Eltern tot,Inkompetent,Alkoholiker etc.) zusammen mit Kinder´n und/oder Jugendlichen gesperrt die z.B. von ihren Eltern weg sind weil sie ihre Mütter im Suff verprügelt haben (Vorsicht ganz hartes beispiel) o.Ä. Und So ein Subjekt Wird bestimmt auch gerne andere Mobben. Wo mit wir wieder beim Thema wären.

die eigentliche Schuld, trägt die Medienbrange, die die Idee des Amoklaufes erst verbreitet.
Sry aber das ist genau der gleiche Schwachsinn wie das mit den Ballerspielen. Selbst die Beschränktesten Vollidioten können ohne Inspiration von Diversen Medien auf die Idee eines Amoklaufes kommen.

soviel zu meiner These
 
@ Orios das Auge, ford perfekt

Das soll ein Grund für Amokläufe sein? Weil ein 18jähriger sensibler ist, wie ein 13jähriger?
Was soll da ein 30jähriger Vater von zwei Kinder sagen, der in seiner Firma soweit gemobbt wird und deshalb wie seinen Job verliert? Greift er deswegen auch zu Messer, Pistole oder Gewehr, wie so mancher pubertierender, mißverstandener jugendlicher Möchtegern?
 
Es kann niemand den wirklichen Grund für Amokläufe begründen. Wahrscheinlich nicht einmal die Täter selbst. Es mag vieles sein, auf lange Zeit aufgestaute Agressionen, zuviel Isolation, pychische Probleme usw. oder halt das Zusammenspiel aller Faktoren.

Man wird es nie wirklich herausfinden, denn die meisten Täter richten sich selbst und die Überlebenden schweigen. Im Grunde sind sie vorher schon unzählige Tode gestorben, bevor sie dann zu rasenden Bestien wurden.

Es gibt kein Allheilmittel, daß zu vermeiden oder zu erkennen. Es kann letztendlich jeden von uns hier treffen. In jedem von uns steckt die Bestie. In einem mehr in anderen weniger. Die meisten können gut einstecken, einige eben nicht.

Es kommt nur auf den Katalysator an. Aber auch das ist reine Spekulation meinerseits.
 
Weil ein 18jähriger sensibler ist, wie ein 13jähriger?
Als erstes würde ich die Zahlen mal Vertauschen.

Was soll da ein 30jähriger Vater von zwei Kinder sagen, der in seiner Firma soweit gemobbt wird und deshalb wie seinen Job verliert? Greift er deswegen auch zu Messer, Pistole oder Gewehr, wie so mancher pubertierender, mißverstandener jugendlicher Möchtegern?
Nein wird er nicht aus 2 banalen gründen 1. er ist wie oben bereits erwähnt nicht so empfindlich für so was und 2. Gibt sich der Amokläufer zu dem Zeitpunkt wo er den Entschluss gefasst hat komplett auf bzw. hat seine Existenz
für ihn kein Bedeutung mehr die Kinder Spielen bei diesen Entschluss quasi eine Tragende Rolle. Weswegen der 13 Jährige eher zu so einer tat bereit ist als der Familien Vater.

Es kann niemand den wirklichen Grund für Amokläufe begründen. Wahrscheinlich nicht einmal die Täter selbst. Es mag vieles sein, auf lange Zeit aufgestaute Agressionen, zuviel Isolation, pychische Probleme usw. oder halt das Zusammenspiel aller Faktoren.

Man wird es nie wirklich herausfinden, denn die meisten Täter richten sich selbst und die Überlebenden schweigen. Im Grunde sind sie vorher schon unzählige Tode gestorben, bevor sie dann zu rasenden Bestien wurden.

Es gibt kein Allheilmittel, daß zu vermeiden oder zu erkennen. Es kann letztendlich jeden von uns hier treffen. In jedem von uns steckt die Bestie. In einem mehr in anderen weniger. Die meisten können gut einstecken, einige eben nicht.

Es kommt nur auf den Katalysator an. Aber auch das ist reine Spekulation meinerseits.
Auch wieder war, wobei wenn man knall hart gegen Mobbing vor gehen würde würde die Amokläufer rate drastisch Sinken.
 
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soweit ich das überschauen befinden gerade aus der Altersklasse um die 18 die meisten Amokläufer und kein 13 oder über 30jähriger.
Zu deinen "banalen Gründen". Warum läuft ein 30 jähriger Familienvater nicht Amok, wenn er weiß, daß durch seine Enlassung, die Existenz seiner Familie in Gefahr ist? Nicht weil bei ihm die Hemmschwelle niedriger ist, sondern weil er sein Hirn einschaltet und es seiner Familie, bei dessen Tod noch dreckiger gehen würde. Diesen Instinkt haben sogar die Tiere und die denken nicht in unseren Proportionen.
Kann es nicht sein, daß gerade die 18jährigen sich in Selbstmitleid übergiesen? An ihrer Existenz kann es nicht liegen, jeder hat ein Zuhause und braucht sich über grundlegende Existenzbedingungen keine Gedanken machen.
 
Nein wird er nicht aus 2 banalen gründen 1. er ist wie oben bereits erwähnt nicht so empfindlich für so was und 2. Gibt sich der Amokläufer zu dem Zeitpunkt wo er den Entschluss gefasst hat komplett auf bzw. hat seine Existenz
für ihn kein Bedeutung mehr die Kinder Spielen bei diesen Entschluss quasi eine Tragende Rolle. Weswegen der 13 Jährige eher zu so einer tat bereit ist als der Familien Vater.

Auch wieder war, wobei wenn man knall hart gegen Mobbing vor gehen würde würde die Amokläufer rate drastisch Sinken.

Ersteres will ich mal so stehen lassen, zweiteres allerdings bezweifeln. Es kann durchaus sein, dass ein jugendlicher nicht gründlich über die Folgen seines Handelns nachdenkt, andererseits spielt die Verzweiflung bei solchen Taten eine recht große Rolle. Verzweiflung kann einen verrückt machen. Es gab schon viele Familienväter, die ihre Kinder schwer verletzt oder sogar getötet haben. Warum sind sie dann nicht auch zu so einer Tat bereit, ohne über ihre Familie nachzudenken? Für mich macht das Alter keinen Unterschied.

Außerdem würde ich gerne wissen, wie du gegen Mobbing "knallhart" vorgehen willst. Vorallem in der Schule ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit. Mobbing fängt nämlich nicht erst bei gewälttätigen Aktionen seitens der Täter an. Ich kenne das selber. Wenn man Prävention üben will, dann sollte das Lehrpersonal an Schulen eine entsprechende Ausbildung erhalten.
 
Warum läuft ein 30 jähriger Familienvater nicht Amok, wenn er weiß, daß durch seine Enlassung, die Existenz seiner Familie in Gefahr ist? Nicht weil bei ihm die Hemmschwelle niedriger ist, sondern weil er sein Hirn einschaltet und es seiner Familie, bei dessen Tod noch dreckiger gehen würde.

Schön, die laufen zwar kein Amok, aber diese Alterklasse wie Du es so schön betonst, fallen durch eine extrem hohe Selbstmordrate auf, wo sie ihre eigene Familie "mitnehmen".
Bei solchen Extremsitiuationen gibt es kein Hirn, das rational denkt. Die jüngeren labilen Gruppen fallen durch Amokläufe eher auf, das mag wohl von der Statistik her richtig sein. Aber die Älteren löschen eher ihre nahen Angehörigen aus.

Also komm mir nicht, mit Mutmaßungen, das Ältere mehr Intelligenz besitzen um mögliche Folgen abschätzen zu können. Das rationale Denken setzt dann aus, egal auf welche Weise sie beschließen, sich von der Welt zu verabschieden.

Verwechsele Amokläufer nicht mit Suizidlern, die ihre Familien auslöschen. Amokläufer wollen bei ihrem Abgang in allererster Linie ihre Umwelt bestrafen, womöglich endlich einmal eine Phase ihres beschissenen Lebens bestimmen, wo sie die Oberhand haben. Ein sozusagen spektakulärer Abgang. "Sieh Welt, was Du aus mir gemacht hast."
Und Selbstmörder bestrafen in allererster Linie sich selbst, denn diese suchen die Schuld in allererster Linie bei sich selbst und wenn sie Familie haben, nehmen sie diese meistens mit. Aus Scham und den Gefühl sie nicht alleine lassen zu müssen.

Man weiß es nunmal nicht, was genaue Gründe sind oder wieso. Und wieso einige empfänglicher sind als andere. Bei beiden Gruppen greift keine höhere Intelligenz mehr, da gibt es zumeist nur doch Empfindungen wie Wut, Verzweiflung und Angst. Die Hoffnungslosigkeit umschlingt alles.

Mein Schlußsatz zu diesem Thema. Ein Thema das immer brisant ist und brisant sein wird. Es ist gut, daß es angeprochen worden ist, daß mal darüber diskutiert worden ist. Nur es bringt jetzt nichts mehr, bereits von anderen angesprochene Themen noch weiter auszuweiten. Nach Ursachen zu forschen, die man nie verstehen wird. Und der Versuch bestimmte Gruppen oder soziale Umstände als Schuldige aufzuführen.

Solche Diskussionen sind von vornherein zum Scheitern verurteilt. Selbst Psychologen oder Polizei kennen niemals die wahren Hintergründe. Selbst bei denen wird wild spekuliert und dann das Naheliegendste an die Medien weitergegeben.

Dieses Thema ist zu brisant, um es weiter offen zu lassen. Zum einen, weil sich Einige mit möglichen Mutmassungen leicht verhaspeln und zum anderen, um mögliche Nachahmer nicht in den Glauben zu verleiten, daß sie hier Verständnis bekommen. Solche Taten, egal aus welchen Gründen sie geschehen, verdienen kein Verständnis.

Es gibt immer ein Morgen. Selbstaufgabe ist einfach, viel zu einfach. Wenn sie sich unbedingt bestrafen wollen und müssen, dann sollen sie keine Unbeteiligten mit hinein ziehen.

Edit: Der Mobbing-Thread ist schon aus ähnlichen Aspekten geschlossen worden.
 
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