Raggae's kleine Review-Ecke

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Da ich schon ne review zu dem Spiel geschrieben hab, hab ich mir gedacht kann ich sie auch gleich in meinen Thread packen:

Ich hab mir Far Cry 3 vor ner Weile geholt und ich denke ich habe bereits weit genug gespielt um einen halbwegs sinnvollen Text darüber zu schreiben.
Um eins vorneweg zu sagen. Far Cry 3 ist weitaus besser als Far Cry 2. Obwohl das ansich nicht wirklich schwer ist, denn der zweite Teil, war ein ziemlich mieses Spiel.

Was Teil 3 angeht, so bin ich mir noch nich völlig sicher ob ich das Spiel nun gut finde, oder ob es einfach nur mittelmäßig ist. Es gibt einiges in dem Spiel was wirklich gut ist aber auch genug Sachen, die einfach nur albern sind. Aber fangen wir mal an das Spiel Stück für Stück auseinanderzunehmen.
Far Cry Stories waren nie wirklich gut. Schon im ersten teil hat sich dieser Trend entwickelt und bis heute halten sich Ubisoft streng an diesen Trend. Die Story von Far Cry 3 ist nich wirklich gut und an vielen Stellen auch ziemlich albern. Es gibt hier und da ein paar mehr oder minder große Plotlöcher und die meisten Charaktere sind flacher als ein benutze Küchentuch.
Eigentlich hat das Spiel nur einen wirklich guten Charakter.

Das Spiel fängt damit an, dass man den weißesten Charakteren aller Zeiten dabei zuguckt wie sie ihren Urlaub verbringen. Dann geht irgendwie alles schief und man landet irgendwie in der Rolle eines wahnsinnigen Karibik-Jesus, auf dem aus irgendwelchen Gründen plötzlich die Hoffnungen und Träume der gesamten Insel ruhen. Das ganze geschieht praktisch über Nacht und hat indirekt, was mit einem Tattoo zu tun. Mir kam das irgendwie so vor als würde das Spiel versuchen mir zu zeigen, wie toll doch Tribal Tattoos sind und das ich mir auch eins holen sollte.
Danach rettet man die Insel, hilft den lokalen Leuten bei ihren Liebesprobleme, spielt ein paar Runden Poker, macht ein paar Fotos und geht mit einem leichten Maschienengewehr auf die Jagd.
Ich würde gern mehr über die Story sagen aber das gibt es nich wirklich so viel zu sagen. Ist halt ne typische Far Cry 3 Story und damit eigentlich nich der Rede wert.

Wenn das Spiel einen Part hat, wo es Stärken hat, dann ist es wohl der Gameplay-Part. Es ist ein Shooter. Sofern man gegen Menschen kämpft, gibts da keine großen Einwände. Man richtet seine Waffe auf etwas das man tot haben will, drückt ab und meistens kann man davon ausgehen, das das Ziel danach tot ist. Hier gibt keinerlei Probleme.
Die "Probleme" kommen sobald man sich mit der lokalen Fauna anlegt.
Denn die Fauna auf dieser Insel ist wirklich Hardcore. Als ich das Spiel angefangen hab, war mein erstes Ziel mir einen Bogen zu besorgen und damit dann wild über die Insel zu rennen. Gedacht, getan und schon saß ich irgendwo im Busch und hab ein bisschen mit kleinem Getier geübt. Alle hat wunderbar geklappt. Ich hab ein paar Schweine und Vögel mit Pfeilen dekoriert und war eigentlich zufrieden. Dann hab ich beobachtet wie ein Schwein gerade von einem Tiger gefressen wurde.
Da dies mein erster Tiger war, wollte ich die Chance nutzen und auch diesen Tiger mit einem dekorativen Pfeil zwischen den Augen verschönern. Was ich allerdings nicht wusste ist, das dieser Tiger eine Resistenz gegen Pfeile im Kopf hatte und das der übliche Effekt eines solchen somit nich eintreffen würde. Die nächsten paar Minuten hab ich damit verbracht vor einem Tiger wegzurennen, der mich mit 3 Pfeilen im Kopf durch den Dschungel gejagt hat.
Was ich damit sagen will ist das die Tiere auf dieser Insel viel zu viel aushalten. Selbst ein gezielter Schuss, aus einer Dragunow, quer durch beide Augen hält einen Tiger( und auch einen großen Teil der restlichen Fauna) in dem Spiel nicht auf.
Nach kurzer Zeit hatte sich meine Strategie geändert. Seit dem nutze ich in dem Spiele eine andere Waffe zur Jagd. Sie ist vielleicht nich so ganz präzise wie ein hoch kalibriges Scharfschützengewehr. Aber den Mangel an Präzision macht, die 350 Schuss Trommel locker wieder wett.

Wenn man gerade nich innerhalb der Story breit ist und sich durch einen sehr hübsch gemachten aber spielerisch völlig langweiligen Trip bahnt oder nich gerade im Wald mit einem Stand-MG auf Rehe schießt, gibt einem das Spiel noch ein paar andere Nebenquest. Dabei handelt es sich praktisch um die typische "Erkämpfe dir die Stadt/Insel/Welt/Viertel etc. zurück", wie man es aus genug Open Wolrd spielen kennt. Aber Ubisoft wäre nich Ubisoft wenn es da nich einen Haken geben würde. denn sie haben diese eine Sidequest in zwei Teile geteilt um das Spiel ein bisschen zu strecken. Dazu kommen noch DREI Sidequests, bei denen es nur darum geht, irgendwelchen Kram aufzusammeln, seien es nun SD-Karten, flüsternde Steine oder alte Briefe. Hier hat Ubisoft nicht einmal mehr versucht, die Tatsache zu verstecken, das sie das Spiel noch ein bisschen mehr Strecken wollen. Natürlich weiß ich das diese Aufgaben hauptsächlich dazu dienen sollen, den Spieler dazu zu motivieren sich die Insel anzugucken aber auf diese art und Weise ist das ziemlich langweilig. Vorallem da man die oben genannten Dinger nicht sucht sondern eigentlich nur abholt, da praktisch alle von diesen Dingern auf der Karte eingezeichnet sind.

Wie es sich für modernes Triple-A Spiel gehört wurde natürlich auch ein pseudo-RPG Skillsystem in das Spiel geklatscht und sie haben sogar versucht das ganze, mit Hilfe eines magischen Tattoos, im Spiel zu erklären. Ansonsten ist dieses Skill-System wie alle anderen unnötigen Skill-Systeme in allen anderen Spielen. die Fertigkeiten reichen von sinnlos, über unlogisch bis hin zu Skills, die praktisch alles für einen erledigen. Und der größte Witz ist, dass man keinen einzigen davon auch nur anfassen muss. Bis ca 70% des Spiel hab ich keinen einzigen Punkt darein investiert und bin wunderbar durch das Spiel geflogen. dann hat mich das Spiel darauf hingewiesen, das ich ein paar Punkte hab die ich verteilen konnte und 2 minuten später hatte ich praktisch alle Skillbäume voll.

Und dann gibt es noch das Handels- und Crafting System. Hier wird das Spiel erst richtig blödsinnig. Wenn man Kisten öffnet oder Typen/Tiere tötet bekommt man Loot. Von Tieren und Pflänzchen bekommt man Sachen, aus denen man andere Sachen craften kann und von Typen bekommt man Müll, wie einzelne Spielkarte oder alte kaputte Babypuppenköpfe, den man verkaufen kann. Allerdings kann man am Anfang nur sehr wenig Zeug mit sich rumschleppen und nur sehr wenig Geld aufnehmen. Aber anstatt sich einfach ein größeres Portemonnaie zu kaufen muss man sich unbedingt eins selber bauen. Dafür muss man ein sehr spezielles Tier töten. denn wie jeder weiß passt in ein Portemonnaie aus Hai mehr Geld rein als in eins aus Eber. Selbes gilt für Rucksäcke. Und wozu das ganze? Naja um genug Geld und loot mit sich rumschleppen zu können oder? Im Grunde kann man die Frage mit Ja beantworten. Aber im Gegenzug muss man sich noch einmal fragen " Und wozu mehr Geld und loot?". Tja das ist eine andere Frage denn beides ist im prinzip völlige Zeitverschwendung. Man braucht kein Geld, da man sich ausser Waffen eigentlich nichts nützliches kaufen kann.Das Spiel ist nämlich so freundlich und schenkt einem alle Waffe, sobald man die einzig sinnvolle Sidequest erledigt. Und loot bracuht man auch nich, da man nich wirklich Sachen verkaufen muss um Geld zu bekommen weil man kein Geld braucht. Das ganze System ist völlig zwecklos.

Alles in allem Far Cry 3 ist ein ganz guter Shooter, aber mit ziemlich viel albernem Blödsinn überladen und an mancher Stelle nimmt das Spiel sich eindeutig zu ernst...
PS: Der Multyplayer ist absolut langwilig (zum CoOp kann ich noch nichts sagen)
 
Da ich nicht weis, wo genau dahin damit, verlinke ich hier mir das Giga "Award" Special. Der Game of the Year Sieger war für mich tatsächlich eine positive Überraschung. Von mir kommt demnächst ein Review zur alten Spryo Trilogie & Mass Effect-Trilogie. Was mir an den "Giga Awards" gefällt, ist die Tatsache, das sie ihre komplett eigene Meinung repräsentieren und sich nicht die Sieger durch Geld finanzieren lassen.

@Mr.Raggaedeman
Hast du eigentlich The Walking Dead Episodes gespielt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke dir auf Knien für diese Reviews. Selten in meinem Leben habe ich so gelacht wie beim lesen dieser Zeilen und selten in meinem Leben habe ich derart unterhaltsame Zeilen lesen dürfen.
Ich hoffe mal stark du bist ein reicher und berühmter Autor sonst ist dein Talent einfach nur verschwendet, denn du schaffst es mich besser zu unterhalten als die meisten Momentanen Schreiberlinge und Storywriter.
LG Free
 
Wow hab wirklich lange nich mehr hier rein geschrieben...

@Dante: Nein, ich kam leider immernoch nich dazu mir Walking Dead zu kaufen. Ich habe es definitiv noch vor und geh allem was auch nur ein Spoiler sein könnte, aus dem Weg.

@Freelancer: Vielen dank :D
Und nein, ich muss dich leider enttäuschen. Nich mal meine Nachbarn wissen, wie ich heisse und ich kann ihnen auch nich genug Geld in die Hand drücken, um es sich zu merken. ;)


Ok, ich denke es wird Zeit für mich. Heute würde ich gern etwas über Bioshock: Infinite reden.
Das könnte vor allem deswegen interessant sein, weil Bioshock Infinite und sein Vorgänger Bioshock fast genau die richtige Menge an Gemeinsamkeiten und Unterschieden haben, um sie wunderbar miteinander vergleichen zu können.


Hab schon lange nicht mehr über ein Spiel geschrieben und ich bin wohl ein bisschen aus er übung aber ich hoffe, dass ich meine Punkte halbwegs gut rüberbringen kann.

Für alle die es noch nicht gespielt haben: Ich werde versuchen große Spoiler auszulassen. Aber es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich kleinere Spoiler einschleichen, da ich über mehrere Sachen etwas intensiver reden muss. Nur so als Vorwarnung...

Also fangen wir am besten mit dem an, was mir an Bioshock:Infinite gefallen hat.
Der offensichtlichste Punkt ist der Stil von dem Spiel. Wenn man sich die Grafik etwas genauer anguckt wird man ziemlich schnell feststellen das Bioshock:infinite keine wirklich gute grafik hat. Nichtsdestotrotz sieht das Spiel einfach nur fantastisch aus. Der Bloom mag zwar an ein paar Stellen etwas übertrieben sein aber das Spiel gibt sich wirklich Mühe einem ein paar schöne Anblicke zu präsentieren.
Aber auch das Setting ist in meinen Augen eine großartige idee und eine der wenigen richtigen Richtungen die eine Fortsetzung, meiner Meinung nach, gehen kann. Der Wechsel von dem klaustrophobischen Rapture zu dem scheinbar völlig offenen Himmel von Columbia ist eine wunderbare Abwechslung. Dazu kommt dass man, mit dem neuen Setting, auch eine völlig neue Story mit völlig anderen Storyelementen aufbauen kann.
Aber auch der Wechsel von einem stummen Charakter zu einem sprechenden war in meinen Augen ein recht interessanter Schritt, auch wenn es dazu geführt das hat, dass man unbedingt einen weiteren Charakter brauchte um die Story via Dialogen in Bewegung zu halten und genau hier kommt Elisabeth ins Spiel. Eigentlich sogar mehr als das.
Sie ist im Grunde der Hauptcharakter des gesamten Spiel und, zur Überraschung vieler (ganz besonders meiner), ist sie kein nerviger Bot, auf den man die ganze Zeit aufpassen muss. Sprich Bioshock Infinite ist nicht schon wieder einen Eskortmission auf ein ganzes Spiel gestreckt und das ist sehr sehr gut.
Ich könnte hier noch etwas zur Story sagen, aber einerseits will ich nich groß Spoilern und andererseits werde ich noch auf die Wirkung der Story allgemein kurz eingehen.

Ok jetzt kommen wir zum interessanten Part. Bioshock infinite ist Bioshock in fast jeder Hinsicht absolut unterlegen und dafür gibt es viele Gründe.
Einer der Hauptgründe ist sogar einer der Faktoren, die ich oben erwähnt hab.
Columbia, ach Columbia. Es gibt so viele Sachen die, mit dieser wundervollen Stadt falsch gemacht worden sind, das ich ich es anfangs tatsächlich für ein Feature hielt.
Rapture war ein sehr durchdachtes Setting in dem jeder noch so kleine Faktor eine logische und nachvollziehbare Erklärung hatte. Das ging bei dem Grund der Standaortwahl für die Stadt los ging über das Splicing und Adam bishin zu den Taten des Hauptcharakters/Spielers. Alles hat seine Erklärung.
InColumbia sieht das leider etwas anders aus. Während Charaktermotivationen ziemlich schnell erklärt werden, sieht es mit der eigentlich Stadt ganz anders aus.
Die gesamte Stadt wirkt falsch und genau hier haben wir den Punkt den ich anfangs für ein feature gehalten habe.
Als ich das erste mal durch Columbia gewandert bin, hatte ich die ganze zeit das Gefühl, das die Stadt irgendwie surreal wirkt und damit meine ich nicht den Fakt, das es sich hier um eine Stadt handelt, die gemütlich über den Wolken herumschwebt. Ich beziehe mich hier auf die Atmosphäre in der Stadt.
Als man nach Rapture kam, hatte man im Grunde schon die Party verpasst. Alles war kaputt, überall lagen Leichen rum und die, die keine Leichen waren hatten wohl den größten Kater aller Zeiten, was durchaus ihre Antipathie erklären konnte. Wenn man es ganz simpel nimmt, dann ging es in Bioshock darum herauszufinden was für ne Party dort gelaufen ist und wann sie schiefgegangen ist.

In Columbia kommt man lange vor der eigentlich Feier an. Das hat einige Konsequenzen für das Setting die einfach nur schlecht umgesetzt wurde.
Zum einen die Sache, dass die Stadt also solche den Anschein machen muss, dass sie auch funktioniert. Um das zu erreichen mussten Irrational NPC`s in das Spiel einbauen.
Diese sind eins von vielen Problemen. Zum einen ist deren Verhalten ähnlich denen von NPC`s aus Eternal Sonata, sprich sie benehmen sich als ob sie als ob ihnen jemand einen Handschuh voll Valium ins Gesicht geschlagen hat.
Zum anderen ist da diese herrliche Sache mit dem Rassismus.
Mal ernsthaft, wer konnte den Rassismus in Columbia wirklich ernst nehmen? Ich weiß, das Spiel spielt in einer zeit, in der das gesamte Thema noch „ein wenig“ anders gesehen wurde. Aber nichts in Columbia kann ich ernst nehmen. Es ist so als ob es nur für NPC`s nur zwei Charakterbögen gab.
Diese Herangehensweise wirkt im besten Fall albern. Problem ist nur das dieser Rassismus einer der großen zentralen Konflikte von Bioshock Infinite ist.
Gleichzeitig macht das Spiel aber nie wirklich eine ernstzunehmende Aussage über das Thema des staatlich geförderten Rassismus und um besonders tiefgründig zu wirken, macht das Spiel dasselbe nochmal mit der Gegenseite des Spiels. Ihr wisst schon, diese Revolution die vor über 2 Jahren in dem Gameplaytrailer gezeigt wurde.
Der größte Witz an der Sache ist aber folgender. Das Spiel ist schon recht früh recht eindeutig darüber, das man mit beiden Parteien dieses Konfliktes zu tun haben wird und recht schnell wird einem bewusst, das dieser Kampf sehr wichtig für die Story ist. Gleichzeitig ist dieser Bürgerkrieg aber auch die Party von Bioshock Infinite, um mal wieder zu dem Vergleich von eben zu kommen.
Aber aufgrund einer, aus dem Ârsch gezogenen Erklärung, verpasst man auch hier wieder den interessantesten Teil der Party.
Ich bin mir nicht sicher aber dieser Moment des Spiels kam mir so vor, als hätten sich die Schreiber von Infinite wortwörtlich in eine Sackgasse geschrieben und kamen dort nicht wieder raus. Dieselbe Erklärung wird dann kurze zeit später nochmal benutzt und das für eine Situation, die der vorherigen im Grunde fast identisch ist.
Ok zugeben, die Sackgasse war nicht ganz so groß wie, sagen wir mal die FF10 Sackgasse vor der Wüste und dem gigantischen Furz von [Sin].
Das sich hier Erklärungen aus allen Körperöffnungen gezogen wurden ist in diesem Fall nicht mal das Problem. Das Problem ist, das das Spiel den interessantesten Moment in der gesamten Laufbahn von einem der Hauptthemen des Spiels, einfach überspringt...


Ein anderer Punkt der mir an der Stadt nicht gefällt sind die Vigors. Ich rede noch nicht von deren Gebrauch oder deren Eigenschafte. Noch meine ich nur deren bloße Existenz.
Vigors sind das Columbia-Gegenstück zu den Plasmiden aus Rapture.


Wo zum Fûck kommen diese Vigors her!? Einer der interessantesten Aspekte von Bioshock war es, herauszufinden was in rapture genau passiert. Dabei hat man auch so ziemlich viel über das Splicing und die Plasmide erfahren. Eine sehr wichtige Erklärung in dem Spiel, da Plasmide ziemlich merkwürdige Substanzen sind.
Vigors hingegen werden nie erklärt. Ganz am Anfangs des Spiels wandert man sogar über einen Jahrmarkt, wo diese Substanzen offen beworben werden. Man kann sie sogar testen.
Es ist recht offensichtlich das das Zeug verkauft wird. Aber man sieht niemandem in der Stadt der ein Vigor nutzt und das obwohl ganze Teile der Stadt scheinbar dafür ausgelegt sind, das alle Blitze aus ihren Händen schiessen können.
Man begegnet nur ein paar Gegner, die einem mit einem Vigor angreifen mehr aber auch nicht.

Das mag jetzt vielleicht etwas danach klingen, dass ein kleiner Fanboy wegen einer Kleinigkeit verheult aber der Fakt, dass diese Vigors eine derart große Rolle in der Infrastruktur der Stadt spielen, und das man nich die geringste Erklärung für sie bekommt ist einfach nur dämlich. Davon absehen schallte ich eigentlich nur bei Dark Souls regelmäßig in den Fanboy Modus.

Aber genug zur Setting, reden wir mal endlich über das Gameplay.
Hier fangen wir am besten auch gleich wieder mit den Vigors an.
Sie sind größtenteils völlig uninteressant. Vor allem weil die Hälfte von ihnen praktisch den selben Effekt, nur mit anderen Partikeleffekten, hat. Es spielt keine große Rolle ob man einen Haufen gegner nun mit brennenden Granaten oder angepisste raben bewirft. Der Effekt ist grundsätzlich derselbe. Konstanter leichter Schaden, ein Stun und ein Malus der den Schaden während des Stuns vergrößert.
Bei der Waffenauswahl hingegen sieht es scohn wieder etwas anders aus. Es gibt weitaus mehr Schusswaffen als in den Vorgänger. Allerdings wurden im Gegenzug, die verschiedenen Munitionstypen abgeschafft. Leider fehlen den vielen Waffen, die Infinite anbietet, die taktische Tiefe die man durch die verschiedenen Effekte, der verschiedenen Munitionen , der verschiedenen Waffen aus Bioshock hatte.
Ein weiteres Problem das die Waffen von Bioshock haben ist das Upgradesystem.
Upgrades kauft man mit Geld und diese Upgrade sind vergleichsweise teuer. Sprich man wird es wohl kaum schaffen mehr als drei oder vier Waffen während eines Durchlaufs vollständig aufzurüsten. Noch weniger beim ersten Durchlauf.
Ab diesem Moment ist die große Waffenauswahl des Spiels praktisch überflüssig. Denn fast jeder Spieler wird nur noch zu den Waffen greifen, die er aufgerüstet hat und nur noch im Notfall was anderes benutzen. Dazu kommt noch das man neuerdings, wie es mittlerweile Shootertypisch ist, nur zwei Schusswaffen mit sich rumschleppen kann.
In Bioshock Infinite kann man sich seine Lieblingswaffe praktisch nach dem Sound aussuchen.
Ich empfehle den Revolver. Das Ding macht vielleicht Krach...

Dann ist da noch Elisabeth. Eine gute nachricht gleich nachdem man auf Elisabeth trifft sagt, das man sich im Kampf nicht um sie kümmern muss, da sie auf sich selbst aufpassen kann. Das ist ein sehr wichtiger Satz in dem Spiel, den es im Prinzip eine Garantie dafür, das das Spiel keine gigantische Eskortmission ist. Aber Elisabeth verschwindet in Kämpfen nicht einfach. Naja zumindest meistens nicht. Ihre Aufgabe ist es den Spieler mit Medipacks, Salzen (ist im Prinzip das EVE) und Waffen zu bewerfen.
Da man nicht mehr in der Lage ist Medipack und EVE-Pakete aufzuheben, ist das eine recht günstige Alternative und hilft dem Spiel auch noch etwas mehr Bedeutung zu Elisabeth zu schieben. Allerdings ist die Art und Weise, dieser schöne Satz da oben umgesetzt wurde nicht wirklich spannend. Für die Gegner KI existiert sie einfach nicht.
Ich weiß gar nicht wie oft es vorkam, dass sie um irgendeine Ecke, genau in einen Gegner, gerannt ist und dieser hat einfach nich reagiert. Auch während sie laut ihre Gedanken formuliert hat.

Ok eins noch, dann hör ich auf. Wenn wir alle an Bioshock denken, welcher Gegner fällt uns zu erst ein? Genau, diese verdammte Spider-Splicer, weil die einfach nur nervtötend waren. Aber direkt danach kommen die Big Daddys.
Das waren ein paar ganz besondere Gesellen. Nicht nur das sie nervtötend stark und schnell waren, ihre bloße Anwesenheit in einem Raum strahlte eine gewisse Präsenz aus, die die Big daddy berühmt gemacht hat. Dazu kommt noch die Tatsache das sie wortwörtlich eine wandelnde Metapher für den Untergang von Rapture sind, aber hier sind wir wieder beim Setting und darüber hab ich schon gesprochen. Mein Gott, die Big daddys waren so beliebt, das es mich wundert das niemand ein Spiel über sie gemacht hat. Auch wenn das eine richtig blöde Idee gewesen wäre.
Aber naja, was bietet uns Columbia als Ersatz für die Big Daddys?
Dafür bekommen wir die Handymen.

Was sind Handyman genau? -Keine Ahnung.
Wo kommen sie her? -Ich glaube sie werden aus kaputten Menschen gebaut oder so...
Was ist ihre Aufgabe? -Eeeehrm....
Haben sie irgendeine Bedeutung für die Story? -Nope
...für das Setting vielleicht? -Nope
Macht es wenigstens Spaß gegen sie zu kämpfen? -Nicht im geringsten...


Alles in allem: Ob man mir es glaubt oder nicht, ich mag Bioshock Infinite. Auch wenn das Spiel so viele Fehler hat und im Grunde so viel weniger ...gut ist als Bioshock ich hab es trotzdem gerne gespielt und eigentliche spiele ich es immer noch. Ich muss noch des letzte Level auf 1999er beenden.
In gewissen Maße ist das Spiel recht hinterhältig. Ich war mir der vielen Fehler auch schon beim ersten Durchgang durchaus bewusst, aber wenn man die Story noch nicht kennt, tendiert man etwas leichter dazu später auf Antworten zu warten. Aber ich habe sie nicht bekommen. Dafür habe ich ein Ende bekommen ,das versucht hat mein Gehirn zu zu rotieren.
 
Wenn das wirklich auf dem Spoiler stand, hatte dein Browser wohl ein Problem. Bei mir jedenfalls wird der Spoiler ganz normal mit dem Titel "Spoiler: Borderlands (von Dante2000)" und mit Inhalt angezeigt.
 
Da man nicht mehr in der Lage ist Medipack und EVE-Pakete aufzuheben, ist das eine recht günstige Alternative und hilft dem Spiel auch noch etwas mehr Bedeutung zu Elisabeth zu schieben

Auch wenn da etwas anderes steht: Man kann selbstverständlich jederzeit Nahrungsmittel und Medipacks zur Heilung und Salze (als Ersatz zum EVE) aufnehmen. Elisabeth ist dafür also keinesfalls notwendig.
 
Wenn ich es jetzt so lese, muss ich zugeben das ich mich da etwas falsch formuliert habe. Ich wollte sagen, dass man alle Konsum-Items sofort beim aufnehmen benutzt. Es ist nich mehr möglich Medipacks und Salze mit sich zu führen, um sie bei Bedarf zu benutzen.
 
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Hitman: Absolution

Nach einiger Zeit melde ich mich mal wieder. Ich habe in letzter Zeit einige Spiele durchgespielt und werde nun versuchen in loser Folge Reviews zu den bemerkenswerten Exemplaren zu schreiben. Bemerkenswert übrigens sowohl im negativen, als auch im positiven oder sonstigen Sinne. Den Anfang macht Hitman: Absolution.

Tja, wer kennt ihn nicht, den gut angezogenen Glatzkopf mit der Seriennummer auf dem Hinterkopf? Das erste mal bin ich 2007 (oder so) über Blood Money (Teil 4) mit der Serie in Berührung gekommen. Irgendwann 2011 habe ich mir dann die anderen 3 Teile (Codename 47, Silent Assassin und Contracts) geholt, und letzten Monat dann Absolution (Teil 5). Eine kurze Rekapitulation, was bisher geschah:
- C47 hat eine persönliche Story (auch wenn Anfangs noch nicht zu erkennen). Das Gameplay ist absoluter Mist.
- SA hat eine persönliche Story als Rahmenhandlung, die andere Auftragsmorde einbettet. Das Gameplay ist gut.
- Contracts besteht aus zusammenhanglosen Flashbacks auf frühere Auftragsmorde. Das Gameplay ist gut.
- Blood Money besteht aus zusammenhanglosen Auftragsmorden und einem persönlichen Epilog. Das Gameplay ist sehr gut.
Wer hier meint eine Kausalität zu erkennen liegt falsch: C47 wäre auch komplett ohne Story Müll gewesen. Dennoch war ich recht beunruhigt als es hieß, dass Absolution ein emotionales Abenteuer für 47 werden würde. Wie sich herausstellen sollte, war diese Sorge teilweise berechtigt. Denn Im Gegensatz zu C47 kommen fast alle Probleme, die dieses Spiel hat aus dem Fokus auf die (nicht mal besonders gute) Story.

Das fängt damit an, dass es nur noch in geschätzt einem Drittel aller Abschnitte überhaupt Ziele gibt. Der Rest ist vom Typ "Finde den Ausgang aus diesem etwas breiteren Schlauch!". Das ist fatal, da das faszinierende an der Serie doch immer war, sein Ziel zu lokalisieren, auszuspionieren und seine Routinen geschickt auszunutzen. Hinzu kommt, dass die meisten Ziele vollkommen grundlos ausgewählt sind. Bestes Beispiel ist ein Wissenschaftler, der in einem unterirdischen Labor Landminen an Schweinen testet und dabei seine hellste Freude hat. Das mag moralisch verwerflich sein, aber warum zur Hölle sollte 47 ihn töten wollen? Weder wird er dazu bezahlt, noch nützt dessen Tod 47 in irgendeiner Weise. Und so geht es weiter und weiter. Insgesamt gibt es - je nach Toleranz - 2-4 tatsächlich motivierte Auftragsziele. Das ist sehr schwach und untergräbt die durchschnittliche Story noch weiter. In dieser spricht übrigens David Bateson nach einem Last-Minute Rückzieher der Entwickler im englischen O-Ton wieder 47. Der ursprüngliche Grund für sein Fernbleiben war das Motion-Capturing, für das er angeblich nicht agil genug ist. Und damit Gesichtsausdrücke und Stimme zusammepassen, spricht man heutzutage seinen Text wohl mit einem dieser MoCap-Helme auf dem Kopf. Nur hätte man sich das hier auch sparen können. Die Gesichter bestehen nämlcih aus gefühlt vier Gelenken und sehen in Bewegung absolut hölzern aus.

Neu ist ebenfalls, dass die Level - zumindest im Vergleich zu Blood Money - wesentlich kleiner und schlauchiger ausfallen. Man muss hier zwischen Level und Abschnitten unterscheiden (Oder wie auch immer das Zeug offiziell heißen mag): Ein Level besteht aus mehreren Abschnitten, die durch je eine Einbahntür miteinander verbunden sind. Außerdem gibt es innerhalb von Abschnitten Checkpoints, an denen man seine Position speichern lassen kann. Ja genau - Seine Position. Nicht mehr. Denn sollte man sterben, erscheint man zwar beim letzten Checkpoint wieder, nur sind alle bereits aus dem Weg geschafften Personen (außer Zielen) wieder da und sämtliche KI-Routinen werden auf Null zurückgesetzt. Frust vorprogrammiert, vor allem wenn man sich einen Plan zurechtgelegt hat und dann mehrere Minuten (!) warten muss, weil das Ziel zu Beginn des Levels ein langes Gespräch mit einem Statisten führt bevor es sich dann einmal in den Bereich des Checkpoints bequemt. Das ist bei den angesprochenen Schlauchleveln nicht weiter schlimm, da man dort sowieso nur Vorwärts geht, macht sie aber in "Mordleveln" furchtbar nutzlos. Und das "Gehe zum Ausgang"-Level für ein Hitman Gift sind, habe ich ja wohl schon zur Genüge erwähnt. Meist läuft es übrigens so ab, dass ein Level aus einem recht offen "Mordabschnitt" und mehreren Schlauchabschnitten besteht, in denen man entweder flieht oder zum Ort des Geschehens kommt. Mitunter wird für soetwas aber auch mal ein ganzes seperates Level aufgefahren. Neben dem offensichtlichen Mangel an Hitman-Tätigkeit haben diese Bereiche des Spiels noch einen weiteren Nachteil: Großteils spielen sie sich als Cover-Stealth a lá Deus Ex Human Revolution. Generell rückt diese Art von Stealth viel weiter in den Vordergrund als in vorherigen Spielen. Das kann man mögen, muss man nicht. Ich persönlich denke nicht, dass es dem Spiel gut tut.

Trotzdem ist Absolution kein schlechtes Spiel. Bewegungsabläufe sind sehr flüssig, die Steuerung angenehm direkt und das Spiel erkennt eigentlich immer, welche der Mehrfachbelegungen einer bestimmten Taste gerade gemeint ist. In diesem Punkt gehört Absolution zu den besten Spielen, die ich jemals gespielt habe. Auch das neue Verkleidungssystem ist interessant: Anstatt sich in den "erlaubten" Zonen frei bewegen zu können, wird man nun bei hinreichend kleinem Abstand von Berufskollegen als "unecht" erkannt. Angezeigt wird das ganze durch einen unüberseh- und -hörbaren Pfeil, der sich in Richtung der Bedrohung immer weiter zuspitzt. Entgegenwirken kann man dem Ganzen, indem 47 seinen "Instinkt" einsetzt (Mehr dazu später). Insgesamt funktioniert das recht gut, führt aber zu einigen skurrilen Situationen. Offenbar ist es einem Untergrundboss egal, wer ihm seine Drogen verkauft, solange dieser jemand einen Jogginganzug trägt. Und anscheinend kennen sich alle Beamten der Polizei von Chicago untereinander, es sei denn, sie sprechen ins Walkie-Talkie (wird getriggert durch den Einsatz von Instinkt); denn wer in ein Walkie-Talkie spricht muss ja wohl der neue Kollege aus der Nachbarabteilung sein...

Womit wir beim Instinkt wären. Macht 47 47-artige Sachen (lautlose Kills, etc.) füllt sich sein Instinkt. Neben dem schon erwähnten "Blend-In" (Wie auch immer das auf Deutsch heißt) kann man damit auch die Wege von Gegnern vorausahnen oder SC:Conviction-artige Point-Shooting Events auslösen. Das hört sich jetzt wie ein Schritt in die vollkommen falsche Richtung an (ist es auch), aber man kann diese Optionen ganz gut ignorieren. Selbst ich, der ich der Versuchung, mir das Spiel angenehmer zu gestalten nur schwer widerstehen kann (Ich habe es in Oblivion nicht eine Stunde ohne Schnellreise ausgehalten), habe die beiden letztgenannten Features so gut wie gar nicht benutzt. Nur Blend-In muss man als Stealth-orintierter Spieler öfters benutzen, was aber imo nicht weiter schlimm ist. Im höchsten Schwierigkeitsgrad sind diese Funktionen übrigens zusammen mit GUI-Elementen wie den Entdeckt-Werden-Pfeilen und der Minimap deaktiviert.

Apropos GUI: Links oben befindet sich permanent eine Live-Punkte-Anzeige, auf der man sofort mitverfolgen kann, wie sich der Silent-Assassin-Multiplikator (man wird glücklicherweise für lautloses Spielen belohnt) in Nichts auflöst, weil man gerade enttarnt wurde. Mich persönlich stört das wenig, da ich sowieso immer weiß, was gerade passiert ist, ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass viele Leute das höchst irritierend finden. Zusätzlich gibt es in jedem Level noch diverse Achievments für alle Verkleidungen, diverse Unfälle, nicht entdeckt werden, etc. Ich mich selbst ein paarmal dabei ertappt, wie ich meinen Spielstil an diesen Herausforderungen angepasst habe. Insgesamt zwar motivierend, aber man wird halt auf eine von den Entwicklern vorgedachte Bahn gelenkt. Ich empfinde auch das nicht als Weltuntergang, kann aber verstehen, dass einige das nicht wollen.

Und dann gibt es da noch den Contracts-Mode. Dort kann man ein Level nochmals spielen und bis zu drei Charaktere markieren, die dann die Ziele darstellen. Man muss den Auftrag dann selbst ausführen, um zu zeigen dass er schaffbar ist. Dann wird das Level automatisch online gestellt und andere können versuchen, einen bessere Punktzahl zu erreichen. Da man allerdings außer den Zielen absolut nichts ändern kann, halte ich den Contracts-Mode für eine gute Idee mit nicht zu Ende gedachter Umsetzung.

Jetzt wo ich es mir durchlese, erscheint mein Review arg negativ. Das liegt aber vermutlich daran, dass Silent Assassin bis Blood Money zu meinen Top-Spielen aller Zeiten zählen und Absolution einfach einen anderen Ansatz wählt, den ich persönlich nicht so gut finde. Es hat mir aber trotzdem Spaß gemacht und wäre auch mehr Wert gewesen als die 8,50€, die ich dafür gezahlt habe.
 
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Reaktionen: Mr.Raggaedeman
Kann hier JEDER Registrierte Uer ne Reivew schreiben? Habe auch einige, sind zwar nicht Prfekt aber sie sollten einen eindruck zu spielen geben :D
 
Hier einige meiner Reviews:

Fable II!

Mit einem Schiss ins neue Leben!

Fable II ist ein Action-RPG aus dem Hause Lionhead. Und wie der Titel schon beschreibt fängt das Spiel mit einem Vogel an, der euch auf euren Kopf kackt. Und nach dem ihr euch den Kot vom Kopf wischt fängt das Spiel an. Ihr fangt als kleiner Junge oder Mädchen an und durch ein Paar Gegebenheiten landet ihr in einem kleinen Zigeunerlager. Die Geschichte von Fable II ist wirklich gut und Super erzählt. Ab dem Zeitpunkt an dem ihr im Zigeunerlager seid, beginnt das Spiel erst richtig. Im Spiel spielt ihr euren Charakter nicht urplötzlich, also das er schon erwachsen ist, sondern ihr fangt als Jüngling an werdet dann Erwachsen und könnt auch Alt werden. Sobald ihr erwachsen seid könnt ihr hinaus ziehen und die Welt bereisen.

Ihr könnt dann sofort anfangen die Welt zu erkunden. Leider ist Fable II nicht wirklich Open-World. Die Level, Dungeons und Städte bestehen aus größeren Maps die ihr erkunden könnt. In diesen Maps könnt ihr alles erkunden. In jedes Haus reingehen etc. Aber ihr könnt nicht von Stadt A zu Stadt B Laufen. Sobald ihr am Rand von Stadt A seid lädt das Spiel und ihr seid sofort in Stadt B. Es gibt zwar Wege zwischen den Städten, aber auch die Enden nach einiger zeit und das Spiel Teleportiert euch zur Stadt. Ich als Open-World Fan finde das zwar nicht Perfekt aber die Maps sind teilweise recht groß und gut mit Schätzen gefüllt, das ich das gut verschmerzen konnte. Die Charakterentwicklung ist auch ziemlich genial. Jeder Spieler hat am Anfang den selben Charakter. (Ihr könnt lediglich das Geschlecht wählen.) Und nur durch eure Taten verändert sich das Aussehen eures Charakters. Wenn ihr Gut seid, bekommt ihr einen Heiligenschein. Wenn ihr jedoch Böse seid, ein Paar Hörner. Wenn ihr Magie anwendet bekommt ich Blaue Adern am Körpfer, wenn ihr oft niedergeschlagen wurdet bekommt ihr Narben, (Man kann NICHT Sterben. Wenn die Energie leer ist fällt der Charakter um, und die Erfahrungspunkte die auf dem Boden liegen verschwinden) Ihr könnt euch Bettler Klamotten kaufen oder teure Gewänder. Ihr könnt beim Barbier eure Frisur und euren Bart ändern lassen und ihr könnt mir Färbemitteln die Kleidung und eure Haarfarbe umfärben. So hat jeder am ende des Spiels seinen einzigartigen Charakter, ohne den Charakter am Anfang zu bearbeiten.

Ebenfalls das Levelsystem weicht von der Norm ab. Ihr erhaltet von Gegnern Erfahrungspunkte, die ihr per Knopfdruck einsammeln könnt. Es gibt 4 verschiedene Erfahrungspunkte-Typen: Gelb für Können, Blau für Willenskraft, Rot für Stärke und Grün für allgemeine Erfahrung. Mit "Können" beschreibt man die Fähigkeit mit Schusswaffen umzugehen. Ihr könnt damit besser zielen, mehr schaden anrichten und besondere Moves freischalten. Mit "Willenskraft" beschreibt man die Fähigkeit mit Magie umzugehen. Mit den Punkten könnt ihr neue Zauber freischalten und verbessern. Mit "Stärke" beschreibt man die Fähigkeit mit Nahkampfwaffen um zugehen. Mit den Punkten könnt ihr euch Stärker und Zäher machen, und neue Moves freischalten. Und zum Schluss gibt es noch die "Allgemeinen" Erfahrungspunkte. Dieser können für ALLE Fähigkeiten eingesetzt werden. Es werden einfach die Allgemeinen + die Erfahrungspunkte der jeweiligen Fähigkeit zusammengerechnet, und so ergibt sich die menge der verfügbaren Erfahrungspunkte pro Fähigkeit.

Und so beginnt die Geschichte

Diesen Satz hört man sobald man ins Hauptmenü geht. Und dieser Satz beschreibt das Design von Fable II sehr gut. Sofort wenn das Spiel startet, fühlt man sich wie in einem Märchen. Es ist Bunt, lebendig und ein wenig Überzeichnet. Die Landschaft ist einfach super und fügt sich perfekt in das Spiel ein. Ich habe mich sogar dabei erwischt wie ich 10 Minuten lang mit meinem Hund an einem See im Sonnenuntergang Ball spielte. Das sah so verdammt gut aus, dass ich erst nach weiteren 10 Minuten mein Mund schließen konnte.

Genau so gut sehen auch die Städte aus. Und das nicht nur von der Grafischen Qualität her. Die Städte erinnern an eine bunte Version des frühen 19. Jahrhunderts gepaart mit Fantasy. Und das passt wie die Faust aufs Auge. Die Menschen sind unterteilt in Reich, Arm, und etwas dazwischen. Die Reichen hört man darüber Diskutieren, wo man am besten seine Zähne durch Diamanten ersetzen kann. Die Armen betteln um Geld und die Mittelschicht beschwert sich über die harte Arbeit. Was aber alle Menschen gemeinsam haben: Die vielen Möglichkeiten mit ihnen zu Interagieren.

BEACHTET MICH!

Jeder Bürger hat seine persönliche Meinung über Euch. Und die hängt ganz von eurem Verhalten ab. Seid ihr ein Held, der nur so vor Selbstlosigkeit stinkt, so werdet ihr respektiert und geliebt. Seid ihr dagegen ein Schurke, dessen Namen man nur in den tiefsten Ecken Albions hört, so fürchtet man euch. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Seid ihr Böse rennen Kinder Schreiend vor euch weg aber der Nachteil ist, das es schwieriger wird einen Partner zu finden. Seid ihr gut so wollen die Kinder ein Autogramm von euch und begleiten euch durch die Stadt, aber dafür findet ihr wenigstens leichter einen Partner.

Ihr könnt aber auch durch Aktionen wie Laute spielen, Tanzen oder Böses/Gutes Lachen die Meinung über Euch ändern. So könnt ihr Böse sein aber durch Tanzen usw. eine holde Maid beeindrucken. Oder ihr seid Gut und bringt die Kinder durch die Aktion „LMA (Leck mich am *****)“ dazu euch endlich in Ruhe zu lassen. Die Meinung über euch wird in 3 Kategorien unterteilt: Reinheit. durch Essen von Fleisch und das zu sich nehmen von Tränken werde ihr unrein. Eine vegetarische Ernährung hingegen macht euch Reinlicher. Dann gibt es die Kategorie Angst. Je nach dem wie oft ihr mitten in einer Stadt Zauber wirkt oder mit eurer Waffe herumfuchtelt, haben die Leute Angst vor euch. Das bringt euch zwar gelegentlich einige Rabatte aber kann auch zur Massenpanik führen. Als dritte Kategorie: Die Attraktivität (Auch „Der Sawbones-Faktor“ genannt). Je nach dem wie ihr euch ernährt und was für Kleidung ihr tragt, könnt ihr Attraktiv sein oder auch potthässlich. Je attraktiver Ihr seid, desto lieber mögen euch die Leute. Aber sie sagen euch auch wenn die Kleidung nicht die beste ist.

Wer holt brav das Stöckchen? Du holst brav das Stöckchen!

Egal wie ihr euch verhaltet, euer Hund mag euch immer! Er ist der wohl treuste Begleiter im Spiel. Er ist nicht nur Super-Knuffig, er ist auch Nützlich. In Kämpfen kann er am Boden liegende Gegner beißen und diese Sterben dann. Er kann aber auch Schätze für euch finden. Überall in Albion gibt es mal gut mal schlecht versteckte Schatztruhen und vergrabenes Zeugs das ihr finden könnt. Sobald ihr in der Nähe eines der Schätze seid, bellt euer Hund und ihr könnt ihm Folgen. Aber euer Hund findet nicht von Anfang an alle Schätze. Überall in Albion gibt es Lehrbücher für Euren Hund. Die einem bringen ihm neue Tricks bei, mit dem er eure Tätigkeiten wie Tanzen, Pfeifen usw. unterstützt, und dann gibt es Bücher mit dem euer Hund bessere Schätze findet.

Aber die wohl wichtigste Fähigkeit eures Hundes ist die Knuffigkeit. Sobald eine holde Maid den Hund sieht mag sie euch automatisch mehr. Es ist ein ziemlich einfacher Weg sich zu Zugang zur „Schatztruhe“ einer Maid oder zum „Schlüssel“ eines Mannes zu Verschaffen. (Ja Homosexuelle Beiziehungen sind möglich) Der Hund ist also nicht nur euer bester Freund und treuester Begleiter sondern auch ein nützliches Werkzeug.

Vom Bettler zum Krieger bis zum Immobilienimperator

Eines der wichtigsten Gameplayelemente ist das Kaufen und vermieten von Immobilien. So ziemlich jedes Gebäude das ihr seht könnt ihr Kaufen. Egal ob Wohnwagen, Taverne, Schmied oder Haus. Jedes Gebäude könnt ihr Kaufen und damit Geld verdienen. Ihr bekommt alle 5 Minuten einen gewissen Betrag an Gold, je nachdem wie hoch ihr die Miete bzw. die Preise festlegt. Ihr bekommt auch Geld wenn ihr gar nicht spielt. So wird es zwar ziemlich leicht Geld zu machen, da man rein theoretisch einfach das Datum der Xbox so einstellen kann das man das Geld von 5 Jahren bekommt, aber wenn man ehrlich ist dann dauert es schon so einige Zeit. Ihr könnt aber auch Arbeiten gehen. Immer wieder stehen Stellen für Schmiede, Attentäter Holzfäller uvm. Aus. Die „Normalen“ Berufe wie Schmied sind meistens ein Geschicklichkeitsspiel. Aber durch Beförderungen und Goldmultiplikatoren macht das Arbeiten recht viel Spaß und Motiviert stark.

Das Kämpfen in Fable II besteht fast nur aus Button-Smashing. Mit der „X“ Taste greift ihr an, Drückt ihr die „X“ Taste so greift euer Charakter mit der Nahkampfwaffe an, Haltet ihr „X“ gedrückt, blockt er (Wenn die Fähigkeit vorhanden ist) Haltet ihr die „X“ taste und drückt den Linken-Stick in eine Richtung führt er einen heftigen Hieb aus. Mit „B“ wirkt ihr Zauber. Je nach dem wie Lange ihr die „B“ gedrückt haltet zaubert er verschieden starke Versionen des Zaubers (Falls ihr die stärkeren Versionen erlernt habt). Jeder Zauber hat 2 Versionen. Eine Flächendeckende Version, und eine konzentrierte Version für einen Gegner. Mit „Y“ benutzt ihr eure Fernkampfwaffe. Es gibt sowohl Armbrüste (höhö Brüste) Gewehre und Pistolen.

Fazit:


Ist Fable nun die RPG Revolution die Peter Molyneux versprach? Verdammt ja! Die Interaktion mit der Welt ist einfach so genial das man es gar nicht anders ausdrücken kann. Das Spiel fesselt mit einer super Story, Schönem Design, einer faszinierenden Welt (Obwohl man relativ wenig über sie erfährt, so das ich manchmal das Gefühl habe das sich lionhead keine Gednaken über die Welt machte) und weit mehr als Anständigem Umfang. Fable II ist für RPG Fans mit einer Xbox 360 ein muss.

Das neue Albion

Fable 3 ist ein Action-Rollenspiel von den Lionhead Studios welche schon Fable 1 und Fable 2 entwickelten. Fable 3 spielt wie der Vorgänger in Albion. Doch es spielt 50 Jahre später. Und das merkt man dem Spiel auch an. Während der zweite Teil noch in einem mittelalterlichen Fantasy-Setting spielte spielt Fable 3 in einer von der industriellen Revolution geprägten Welt. Einerseits gibt es ländliche und wunderschöne Dörfer, andererseits gibt es, vor allem in den Großstädten, riesige Industriekomplexe. Viele Fans der Serie wünschen sich für ein Fable 4 dass es diese Industriegebiete nicht mehr gibt. Das sehe ich auch so. Es sieht natürlich gut aus, es bietet mehr Abwechslung in Fable 3 aber es passt nicht wirklich in dieses „Märchen-Szenario“. Doch durch das Industriegebiet gibt es einen dicken Pluspunkt: Die Welt entwickelte sich weiter. Während der 50 Jahre zwischen Fable 2 und Fable 3 ist ja einiges passiert. Die Welt sieht anders aus als im Vorgänger. So hatte Lionhead die Möglichkeit Orte aus dem Vorgänger wiederzuverwenden aber ohne dass es sich so anfühlt als wäre man schon da gewesen. Auch Orte ohne Industriefabriken sehen anders aus. Zum Beispiel wurde Bowerstone während der 50 Jahre zwischen Fable 2 und Fable 3 stark umgebaut. Es gibt neue Stadtbezirke, neue Gebäude in den ‚Alten Bezirken‘ und neue Straßen.

Was mir in Sachen Grafik auffiel: Es sieht deutlich besser aus als der Vorgänger. Die Texturen sind schärfer, die Animationen softer, und die Effekte sehen besser aus als im Vorgänger. Was ich persönlich nicht so toll finde: Es ist nicht mehr ganz so bunt wie in Fable 2. Ich liebte es in Fable 2 förmlich von den Farben erschlagen zu werden. Fable 3 ist noch immer sehr bunt aber es hat mich schon überrascht das ein Teil der Farben verloren ging. Aber es kommt auf den Geschmack des Spielers an. Wer Fable 2 zu bunt fand wird mit Fable 3 glücklich sein. Designtechnisch ist Fable 3 genau so brillant wie seine Vorgänger. Die Städte sind ein einziger Augenschmaus. Die Kleidung ist sogar noch einen tick abgedrehter. Es gibt nun Hüte mit eingebautem Ofen! Brilliant! Die NPC’s sehen nun nicht mehr so „hässlich“ aus. Manche waren sogar gut aussehend! In einem Fable-spiel! Unglaublich. Von der Qualität der Gesichter hinkt Fable 3 etwas hinterher. Dafür sehen sie nicht mehr so „Überdreht“. Banditenchefs sind nun keine schädeltragende und pelztragende Barbaren mehr sondern sehen einfach glaubwürdiger aus. Es sind nun Zigarren rauchende, große und muskulöse Kerle.

It’s a Revolution

Anders als in Fable 2 ist die Story in Fable 3 wichtiger und besser inszeniert. Ihr wollt den Königsthron besteigen. Und dafür braucht ihr verbündete. Die Hälfte des Spiels seid ihr auf der suche nach verbündeten. Dafür reist ihr Kreuz und Quer durch Albion und sogar durch das Wüstenland von Aurora. Die Missionen sind sehr abwechslungsreich und deutlich inszenierter als im Vorgänger. Mal besiegt ihr ein Banditenlager, mal streift ihr durch eine dunkle Höhle mit nichts als euren Waffen und einer Fackel bewaffnet. In diesen Missionen kommt richtig episches Feeling auf. Ich hatte mehrmals das Gefühl wirklich in Gefahr zu sein. Doch das wirklich beste an der Story kommt erst wenn ihr den Thron erobert habt. Sobald ihr König geworden seid müsst ihr Albion auch regieren. Ihr habt dutzende Entscheidungen zu treffen. Kinderarbeit abschaffen oder unterstützen? Asyl behalten oder in ein Bordell verwandeln? Ihr müsst insgesamt 6,5 Mio. Goldstücke für eure Armee ansparen. Ihr habt immer zwei Möglichkeiten: Entweder ihr entscheidet euch für das Volk oder gegen das Volk. Entscheidet ihr euch für das Volk müsst ihr Geld für neue Institutionen bezahlen was eure Armee schwächt aber euer Volk stärkt. Entscheidet ihr euch gegen euer Volk bekommt ihr Geld, was eure Armee stärkt aber euer Volk wird dadurch geschwächt.

Eure Entscheidungen haben auch äußerliche Auswirkungen. Wenn ihr negative Entscheidungen für einen Stadtbezirk wählt so werden euch die Bewohner dieses Bezirks hassen. Was zu „BUUUH!“ rufen beim vorbeilaufen führen kann. Das besondere: Ihr könnt jederzeit sehen wie viel Gold ihr gesammelt habt und mit wie vielen zivilen Opfern ihr rechnen könnt. Ihr könnt auch jederzeit euer eigenes Geld in die Staatskasse überweisen und das Staatsgeld zu euch überweisen um zum Beispiel Immobilien zu kaufen um so schneller an Geld zu kommen. Ich war ständig am überlegen ob ich mich FÜR oder GEGEN mein Volk entscheiden soll. Wenn ich mein Volk JETZT leiden lasse werden sie in der Zukunft sicher sein. Aber kann ich meine Entscheidungen nach dem Krieg wieder ändern? Muss das Volk für immer mit meinen
Entscheidungen leben? Einfach ein Gänsehautmoment. So Episch.

Der Immobilienkönig!

Die Kämpfe in Fable 3 sind im großen und ganzen 1:1 wie in Fable 2. Mit „X“ greift ihr an. Mit „Y“ benutzt ihr eure Feuerwaffe und mit „B“ wirkt ihr eure Zauber. Allerdings fand ich die Kämpfe deutlich schwerer als in Fable 2. Die Angriffe sind etwas träger als noch im Vorgänger. Ihr habt nur noch eine sehr geringe Anzahl an verfügbaren Waffen für euren Charakter. Diese lassne sich dann aber aufbessern durch Aktionen wie zum Beispiel „30 Gegenstände ausgraben“. Dadurch wikrt es nicht viel weniger als im Vorgänger. Ihr habt nun die Möglichkeit 2 verschiedene Zauber nach belieben zu Kombinieren. So könnt ihr zum Beispiel einen Feuer-Wirbelsturm beschwören. Der Rest des Gameplays ist 1:1 wie im Vorgänger. Ihr reist durch Hub ähnliche Level und könnt jedes Gebäude im Spiel kaufen und vermieten. So könnt ihr nach und nach ein Immobilienimperium gründen.

Für jedes erstandene Gebäude erhaltet ihr alle 5 Minuten (Echtzeit) einen gewissen Betrag an Goldstücken. Durch das gewonnene Geld könnt ihr euch neue Gebäude kaufen und so immer mächtiger und reicher werden. Eine wichtige Neuerung ist die „Siegesstraße“. Dieser mystische Pfad symbolisiert euren Fortschritt zur Eroberung von Albion. Neben der Darstellung eures Fortschritts könnt ihr auf der Siegesstraße euren Charakter verbessern. Durch Interaktion mit NPC’s, Quests und durch Kämpfen erhaltet ihr sogenannte „Gildensiegel“. Mit diesen Siegeln könnt ihr auf der Siegesstraße Truhen öffnen welche euch neue Zauber, verbesserter Umgang mit Waffen und neue Interaktionsmöglichkeiten (Tanzen, Küssen, Furzen) bieten. Auch das „Menü“ will ich mal erwähnen. Durch das drücken auf die Starttaste gelangt ihr in euren Unterschlupf. Dieser Unterschlupf enthält alles was ihr braucht: Eine Karte zum schnellreisen, eine Waffenkammer zum ausrüsten der Waffen, eine Kleiderkammer zum wechseln der Kleidung, eine Erfolgskammer wo ihr euer Geld, eure Immobilien, eure Trophäen und eure Achievments sehen könnt. Das schöne: Ihr gelangt in die Kammer ohne Ladezeiten. Ihr könnt durch euer D-Pad jederzeit von einer Kammer zur nächsten gehen ohne das es Lädt. Das ist einfach herrlich und sieht gut aus.

Fazit:



Im Großen und Ganzen ist Fable 3 ein farbloseres, trägeres, schickeres und realistisches Fable 2 mit neuen gebieten. Und auch die Alten gebieten sehen anders aus. Es gibt weniger Waffen als im Vorgänger, die Story ist deutlich besser, die Entscheidungen haben mehr Auswirkungen als im Vorgänger. Alles in allem eine mehr als gelungene Fortsetzung und ein Muss für jeden Fable Fan!

Whale Punk!

Dishonored ist ein First-Person Stealth-Action Spiel. Das Szenario nennt sich “Whale Punk” (Ableitend von Steampunk). Stellt euch das Victorianische England, mit den hohen Gebäuden, engen Gassen und dem Kleidungsstil gepaart mit Science-Fiction Elementen wie Elektro-Wände oder riesigen mechanischen Wachtürmen gepaart mit Fantasy Elementen wie z.b Magie vor. Diese Kombination der einzelnen Elemente klingt erst mal etwas „Over the Top“ jedoch fügt sich das gesamt Paket perfekt in die Welt ein. Die Elemente plus der Einzigartige Grafikstil, welcher an „Comic“ erinnert, passt perfekt zur Welt. Apropos Welt. Mit der Welt hat sich Arkane Studios (Die Entwickler) selbst übertroffen. Man merkt überall dass sich Arkane wirklich Gedanken über ihre Welt gemacht hat.

Es gibt überall in der Welt Bücher die mehr über die Welt, die Mythologie und über die verschiedenen Fraktionen, Länder und vieles mehr verraten. Auch die Bewohner unterhalten sich über die Gegebenheiten der Welt. Immer wieder hörte ich Bürger so was sagen wie „Bei den Augen des Outsiders!“. Wer genau dieser Outsider ist will ich jetzt nicht sagen. Aber ich will noch sagen dass der Outsider hätte besser durchdacht werden können. Er ist leider nicht Glaubwürdig genug als das ich Ehrfurcht empfinden könnte.

Da sind wir auch schon bei dem ersten Kritikpunkt: Die Charaktere. Nehmen Wir doch mal die Spielfigur; Corvo Attano. Er ist die gesamte Zeit nur stumm. Dabei hat er so viel Potenzial! Alleine schon seine Maske. Arkane hatte die Chance diese Maske zu einem Sinnbild für einen Charakter auf hohem Niveau zu machen. Und was ist? Ja nix ist. Die Maske und der Charakter sind kaum präsent. Lediglich vor und nach jeder Mission sieht man für 3 Sekunden die Maske, wenn Corvo sie abnimmt. Die restlichen Charaktere sind auch nicht viel besser. Sie haben zwar ihre Beweggründe, jedoch werden sie nicht gut genug rübergebracht als das ich mich wirklich dafür einsetzen will.

What will we do with a Drunken Whaler?

Kommen wir zum großen Pluspunkt von Dishonored: Das Gameplay. Ihr spielt Corvo in der First-Person Sicht. Ihr habt jeder Zeit die volle Kontrolle über das geschehen. Alles lässt sich super steuern. Ihr besitzt eine Vielzahl an unterschiedlichen Waffen und Fähigkeiten. Von der einfachen Armbrust, wofür es sowohl Normale- als auch Betäubungs-, und Brandbolzen gibt über Pistolen mit mehreren Munitionsarten bis hin zu Granaten und Mienen.

Man kann aber man muss nicht alles einsetzen. Man kann Dishonored spielen wie man will. Man kann sich eine Pistole schnappen und jeden Feind nieder metzeln wie es einem passt, oder man nimmt seine Armbrust und Schleicht über die Dächer Dunwalls um ungesehen zum Ziel zu kommen und sollte ein Feind im Weg sein wird er entweder Bewusstlos gewürgt oder einfach mit Betäubungsbolzen betäubt.
Je nachdem wie Ihr vorgeht verändert sich die Story und vor allem die Welt. Tötet ihr jeden eurer Feinde so locken ihre Kadaver mehr Ratten an welche dann die Seuche schneller verbreiten wodurch dann mehr Infizierte und Ratten auftauchen die euch angreifen könnten. Zwar ist die Idee mehr als genial jedoch merkt man die Unterschiede erst bei mehrmaligen Durchspielen und auch dann nur sehr schwach. Gäbe es zum Beispiel ganze Areale in Leveln die aufgrund der zu vielen Leichen und der daraus resultierten Seuche gesperrt wären, wodurch man nicht alles finden kann, wäre das eindrucksvoller gewesen. Und man würde die Seuche stärker bemerken.

It's a kind of magic!

Neben den diversen Waffen könnt ihr auch Magie benutzen. So bekommt Ihr recht früh einen Teleportationszauber welcher Euch die Möglichkeit gibt Euch über eine kurze Distanz zu bewegen. Dieser Zauber ist der wohl übermächtigste Zauber im ganzen Spiel. So könnt Ihr ganz einfach Euch auf ein Dach Zaubern und seid quasi unsichtbar für eure Gegner. Das ist zwar nicht immer möglich aber dennoch zu oft. Für Stealth-Profis wird dieses Spiel dann zu einfach, für Einsteiger ist es aber ein guter…einstieg.
Neben dem Teleportationszauber gibt es noch diverse andere Zauber die Ihr erst Freischalten müsst. Dazu müsst Ihr überall in den großen Arealen der Level einfach nach Runen des Outsiders suchen. Mit diesen könnt Ihr euch dann neue Zauber kaufen wie zum Beispiel Zeit Verlangsamen oder die Beherrschung anderer Lebewesen. Die Magie ist sehr gut ins Spiel integriert aber wie gesagt macht sie euch übermächtig.
Neben den Runen gibt es auch noch sogenannte „Knochenartefakte“. Diese, aus Walknochen geschnitzten, Artefakte bringen euch passive Fähigkeiten wie zum Beispiel mehr Lebensenergie durch trinken von Wasser. Ihr könnt jedoch nicht unendlich Knochenartefakte Tragen. Da Ihr nur eine Handvoll tragen könnt, es aber viel mehr Knochenartefakte gibt, müsst Ihr euch immer wieder um entscheiden. Ihr könnt bei einem Durchgang nicht alle Knochenartefakte finden. Dadurch seid ihr, wenn ihr alles sehen wollt, dazu gezwungen Dishonored mehrmals zu Spielen. So etwas wie „Neues Spiel +“ wäre da besser gewesen.

Fazit:


Dishonored ist ein gelungenes Spiel. Ich finde es Klasse von Bethesda das sie in Zeiten von Call of Duty Klonen noch neues versuchen. Leider hat das Spiel in Sachen Story und Charaktere einige gravierende Schwächen wodurch es viel Potenzial verschenkt. Dennoch lohnt sich ein Kauf für jeden Stealth Liebhaber. Die Welt ist super, das Gameplay sowieso und die Wiederspielbarkeit ist mehr oder Weniger gegeben. Alles in allem ist Dishonored eine Perle von 2012 die sich jeder Anständiger Spieler nicht entgehen lassen sollte.

Far Cry 3….jaja. Ich war nie ein großer Ubisoft Fan. Mit Conviction haben sie meiner Meinung nach das Splinter Cell Franchise zerstört, Assassins Creed 2 hatte üble Bugs, und Far Cry 2 sah zwar gut aus aber inhaltlich war es mehr als Mau. Doch wie ist es mit Far Cry 3? Schafft es Ubi mich wieder in ihren Hafen der Begeisterung zu bringen? (Der letzte Satz muss keinen Sinn ergeben.) Das verrät meine unglaublich-Fantastomatisch-Epische Review!

Die Vergewaltigung der Insel
Far Cry 3 ist ein Open-World Ego-Shooter mit Level-System. In der Fachwelt auch “OWESLS” genannt. Ihr seid auf einer großen und tropischen Insel mitten….im Wasser halt. Und die Insel sieht einfach Fantastisch aus. Es gibt Steppen, Strände, Dörfer, Dschungel und eine volldesignte Meeres Welt. Und diese Welt sieht nicht nur gut aus, sie ist auch gut gefüllt. Überall gibt es verschiedenste Tiere und Schatzkisten. Dann gibt es noch viele Sammelaufgaben (Ja ich mag solche Aufgaben) z.b Speicherkarten oder Briefe. So Spaßig ich die Sammelaufgaben finde desto öder sind die Nebenquests. Diese quests gehen nicht wieter als „Sammel X, töte Y“ und die Questgeber sind nicht mal ansatzweise so toll Synchronisiert und animiert wie die Hauptcharaktere.
Die Anfangs Sequenz des Spiel ist extrem gelungen. Dort sieht man wie GENIAL die Hauptcharaktere animiert und Synchronisiert sind. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, aber das gehört zu den Top Momenten die ich je erleben durfte. Direkt nach der Sequenz beginnt auch schon im Tutorial…mehr oder minder. Ihr bekommt ein paar Grund Mechaniken beigebracht und schon steht es euch frei zu gehen.

Und schon ist es soweit! Der einzige störende Kritikpunkt zeigt seine gesamte Härte. Am Anfang seid ihr ein armes Würstchen das selbst von einer Kuh umgebracht werden kann. Der Anfang ist einfach zu Schwer. Ihr könnt nur eine einzige Waffe tragen, Spritzen und Granaten sind auch Mangelware. Jedes ****** Vieh kann euch mit 2 angriffen töten. Natürlich kann man sich einen größeren Waffengurt und eine größere Spritzentasche herstellen aber dafür brauche ich Fell von Tieren und wenn der erste Schuss nicht sofort sitzt kommen die Tiere und wollen mich Hauen! Und das können die verdammt gut! Ich werde nie vergessen wie mich eine Kuh auf einer Offenen Straße angriff und mich, Strotz eines Sturmgewehres tötete. Der schwärzeste Tag in meiner Zocker Laufbahn. Im Spiel hört man von einem Charakter so etwas wie „Du musst die Insel kennen um zu überleben“ und das stimmt. Nach dem mich die Insel förmlich Vergewaltigte lebte ich mich ein und es wurde immer einfacher.

Zwar nicht zu einfach aber deutlich freundlicher. Generell ist das Spiel komplizierter als ich es dachte. Überall gibt es Pflanzen die man Sammeln kann. Aus den gesammelten Pflanzen kann man Spritzen herstellen die z.b die Jagdinstinkte erhöhen oder die Laufgeschwindigkeit.Das klingt zwar nicht Kompliziert aber bei einem Non-HD Fernseher und der damit einhergehenden winzigen Schrift ist es nicht immer einfach zu sehen für welche Spritze ich was brauche. Generell war ich sehr viel im Menü. Man kann das Spiel zwar auch ohne Spritzen schaffen, aber es macht es einfacher. Z.b kann man sich anstatt spritzen zu benutzen auch selbst heilen indem man z.b seinen Arm wieder einrenkt. Aber das braucht wesentlich mehr Zeit. Da ist es manchmal, vor allem mitten im Kampfgetümmel, besser sich eine Spritze zu setzen.

Stealth oder nicht Stealth….das ist hier die Frage

Im Großen und Ganzen lässt sich Far Cry 3 wie ein normaler Ego-Shooter steuern. Das Ballern läuft flüssig von der Hand und auch ein Deckungssystem alà Crysis 2 gibt es. So etwas sollte jeder Ego-Shooter haben. Möglichkeiten zum Schießen gibt es wie Graß im Wald. Die beste Möglichkeit sein Schießgewehr zu Glühen zu bringen ist ein Außenposten. Ein Paar Gebäude, besetzt von Piraten. Wenn das nicht nach Rambohaftem verhalten schreit weiß ich auch nicht. Obwohl….will man alles nieder Ballern? Nope.

Man kann nämlich auch einen „Stealthigen“ Weg nehmen. Der Weg ist zwar Zeitaufwändiger lohnt sich aber bis zu 3 fach. Schafft ihr es einen Außenposten einzunehmen ohne Alarm auszulösen und ohne entdeckt zu werden bekommt ihr anstatt 500 xp (550 ohne Alarm) 1500 xp. Vor allem anfangs ist das locker ein neuer Skillpunkt. Anfangs ist das anschleichen relativ schwer, vor allem weil Schalldämpfer für Waffen ***** viel Geld kostet. Und ohne Schalldämpfer ist das Lautlose töten sehr schwer. Die einzige Möglichkeit ist: Auf eine erhöht Position gehen, mit Kamera die Feinde Markieren (So sind sie immer sichtbar), anschleichen, jeden feind einzeln mit einem Steinwurf zu sich locken und mit einem Takedown vernichten. Aber wie gesagt, das so zu machen ist sauschwer. Da ist es ratsame anfangs lieber die Rambo-Methode anzuwenden.

VAAS Montenegro!


Vaas. Der Name des wohl Hammer Mäßigsten Antagonisten den es je gab. Alleine schon die erste Sequenz machte mir klar wir Super Vaas ist. Ich finde Vaas so Hammer. Er ist Perfekt Animiert, super Synchronisiert (Auch in der Deutschen Version.), sein Typ ist auch super. Ich habe schon viele Kranke Charaktere in Games gesehen. Joker aus Batman (Mir vorgauckeln meine Konsole sei abgeschmiert! Dieser Schelm!), Kazooie aus Banjo Kazooie (Erst Schafft es der arme Bär nicht den Vogel zu erlegen, dann mobbt ihn der Vogel in dem er den Bären zwingt ihn rum zuschleppen.) aber kein Charakter den ich je sah ist so genial wie Vaas! Jeder der Hauptcharaktere ist wirklich einzigartig. Jeder genialer als der andere. Aber keiner Toppt Vaas!

VAAS
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VAAS!
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*******e ich liebe es Krank zu sein.
Fazit

Far Cry 3 ist Sehr gelungen. Die Welt ist super, es gibt viel zu tun, die Charaktere sind eine einzige wohltat und all das in einer mehr als Hammer Grafik. Lediglich der zu Schwerer Anfang stört. Aber sonst ist alles 1A. Mit Far Cry 3 hat es Ubisoft tatsächlich geschafft. Sie haben mich begeistert. Danke Ubi! Mein vertrauen an euch ist wieder da!

Morgens schon Alkohol Trinken ist krank...Daran schon zu denken jedoch nicht!

Bulletstorm ist ein First-Person-Score-Shooter. Das Heißt: Ihr ballert eure Gegner nieder und bekommt dafür Punkte! Je kreativer und Kranker ihr eure Gegner tötet desto mehr punkte gibt es. Und das ist das Kern-Feature von Bulletstorm! Das gesamte Spiel basiert auf das Sammeln von Punkten. Je mehr punkte ihr habt desto mehr Munition könnt ihr kaufen und desto mehr Upgrades für eure Waffen könnt ihr freischalten. Zum Gameplay komme ich aber später. Zu nähst etwas zur Story. (SPOILER ALARM!)
Die Story ist ziemlich simpel. Also perfekt für ein Shooter. Ihr wart Auftragsmörder für die Regierung und bei einem Auftrag erfahrt ihr dass ihr nur Zivilisten getötet habt die etwas gegen die Regierung haben.Kurz darauf sprecht ihr euren General darauf an und seine Antwort toppt so ziemlich alles was ich jemals hören durfte:

"Was willst du du beschissenes *********? Rufst du etwas vom Einsatzort an? Du dämliches Stück ******e! [...] Heilige ******e. Was zur verfluchten abge****ten Hölle habt ihr euch denn dabei gedacht?! Ihr verweichlichten Wichser!"

Wow.....also ich bin schon einiges durch Gears gewöhnt aber das? Das ist einfach so was von der Geilste ****** den ich je in einem Shooter hören durfte! YEAHHH!!! Genau auf so was stehe ich! Übertriebene Beleidigungen! WUUHHH! Und diese Art der Artikulation wird im Spiel immer benutzt. Es vergeht kaum ein Gespräch ohne eine zünftige Beleidigung. Und das passt zu den Charakteren. Alleine die Erste Szene macht klar die Typen sind Männer! Schon in der Ersten Szene trinkt man einen ordentlich Schluck Alkohol. Und versucht eine weitere Flasche auf dem Kopf eine Kopfgeldjägers runter zu schießen. YEAH!!!! Wie dem auch sei, nach dem ihr es euch mit eurem Chef versaut habt habt ihr entschlossen Piraten zu werden. 500 Mio. $ Kopfgeld auf jeden Kopf eures Squads. Und als ihr dann das Raumschiff eures Generals nach einigen Monaten im All findet und es zum abstürzen bringt, landet ihr auf einem Planeten voller Psychos.
Mehr will ich dann auch nicht von der Story erzählen. Weils das auch im Großen und Ganzen mit der Story war.

Whip, Kick, BOOM!

Was? Raumschiffe? Jap! Das Spiel spielt in einem Science-Fiction Szenario. Und in der Zukunft gibt es auch allerlei merkwürdiger Waffen. Es gibt unter anderem die „Flail Gun“. Also eine Waffe die eine Kette mit zwei Granaten verschießt. Diese Kette bleibt am Gegner Hängen und ihr könnt sie jeder zeit zünden. Was habt ihr erwartet? Popelige Laser Waffen? Die den Gegner mit einem Schuss Töten? Nein. In der Zukunft hat man wohl gemerkt dass sich mehr Leute als Soldaten Melden wenn das Töten echt Bock macht! Aber auch die Normalen Waffen sind dort anders. Zum Beispiel das Scharfschützengewehr. Ihr zielt, Schießt und Steuert eure Kugel! Einige Meter vor dem Ziel verlangsamt sich die Zeit und ihr könnt die Kugel selbst steuern, was auch bitter Nötig ist. Denn nahe zu jeder Gegner kann euren Schuss ausweichen. Ohne das nach lenken würdet ihr euren Gegner wohl nie Treffen.

All diese Waffen sind zwar Cool und erfüllen ihren Zweck aber euer bester Freund ist eure Echo-Peitsche. Ja, jetzt werden die Moral Apostel wieder herumnörgeln „Hey, Sawbones? Sind Instinkt gesteuerte Waffen nicht Illegal?“ Ja! Sind sie! Aber das ist total wurscht! Mit eurer Peitsche könnt ihr Gegner zu euch ziehen, kurz vor euch werden sie verlangsamt und ihr könnt eure Fantasie Freien lauf lassen. Generell habt ihr Drei Gameplay Elemente mehr als ein Durchschnitts Ego Shooter. Ihr könnt Schießen, Rutschen, Treten und Peitschen. Das zusammen PLUS die vielen Kreativen Waffen mit ihren Sekundär Schüssen zusammen eröffnet euch neue Wege des Stilvollen Tötens.

Das Stilvolle Töten wird in Bulletstorm „Skillshots“ genannt. Es gibt, so viel ich weiß, etwas über Hundertdreizig verschiedene Skillshots. Von einfachen: „Töte deinen Gegner mit einem Kopfschuss“ über „Töte deinen Gegner indem du ihm in den Hals schießt und er gefühlte Zwanzig Sekunden würgend vor dir liegt und an seinem Blut erstickt“ bis hin zu ausgefeilten Skillshots wie: „Trette einem Mini-Boss den ***** frei und schieße so lange in seinen ***** bis Flammen aus einem ***** Schießen und er daran Krepiert.“ je komplizierter die Kills desto Höher der Score. Falls euch die Ideen für Kills ausgehen könnt ihr jeder zeit durch Knopfdruck eine Detailtiere Liste aller Skillshots aufrufen. Aber bedenkt: Nur die Kombination von verschiedenen Skillshots bringt richtig viele Punkte. Als Beispiel: In einem Raum mit offenen Stromleitungen befindet sich eine Gruppe von Gegnern. Ihr nehmt eure Peitsche und führt eine Detonation aus. Diese Detonation befördert alle Gegner im Raum katapultartig nach Oben. Und Schon hagelt es Punkte. Ihr bekommt welche für Gegner die in die Stromleitungen flogen und daran starben und welche die durch die Druckwelle der Detonation zerfetzt wurden. Und schon hagelt es wieder punkte und euer Begleiter kommentiert diesen Kill mit Sätzen wie „Dead Echos Fähigkeiten sind Legendär“ oder simpel: „Cool“. Das Skillshot-System kombiniert mit dem Flotten rutschen und Treten erzeugt unfassbar motivierendes Gameplay Gerüst das Action Fans süchtig machen muss.

Das war bestimmt mal ein echt cooler Planet

Was Bulletstorm im Gameplay hat fehlt an manchen stellen an der Grafik. Die Grafik ist meist eher Durchschnitt. Die Lichtstimmung ist Sehr gut, die Texturen eher mäßig und dank der Unreal Engine müssen diese auch immer und immer wieder nachgeladen werden. Dafür ist die Partikel Darstellung weit mehr als Top und die Charakter sehen auch sehr gut aus. Die Setting liegen auch weit vorne. Von einem Garten mit Fleischfressenden Pflanzen über eine karge wüste bis hin zu einem Halb zerstörten Hochhaus. Die stimmigen Szenarien werden mit super eingesetzten Skript-Sequenzen noch einmal abgerundet. Ihr landet von einem Epischen Action Feuerwerk zum nächsten. Und die mit Zehn Stunden lange Story wirkt zu keiner zeit langweilig. Und dank dem Skillshots System ist der Wiederherstellbarkeit wert sehr hoch (Zumindest bei mir).

Fazit:

Kaum ein Shooter schaffte es mich so lange zu fesseln wie Bulletstorm. Das brillante Skillshot System gepaart mit dem Super Dialogen schaffen eine Atmosphäre wie ich sie mir schon immer in einem Shooter gewünscht habe. Dieses Spiel toppt jeden anderen Shooter den ich je gezoggt habe, lediglich die wenigen Spielmodi trüben denn sonst so Exzellenten Eindruck.

P.S:

Was mich traurig stimmt ist, dass es wohl keinen Zweiten teil gibt, da sich Bulletstorm kaum verkaufte. Jeder verdammte Core-Gamer beschwert sich dass alle Shooter eh nur CoD klone sind, dann kommt ein richtig toller und anderer Shooter und kaum einer kauft ihn sich. Das ist peinlich für die gesamte Branche. Ihr solltet euch Schämen! ALLE SAMT!

Ja endlich! Meine Review zu Skyrim! Yaay! Ach was habe ich alles durch gemacht um Skyrim endlich zu spielen! Anruf Terror (Den ich zu keiner Zeit in meinem Leben bereut habe!) Aggressionen, begressionen und Cegressionen. Jaja, nur hat sich dieser ganze Terror denn überhaupt gelohnt? Das erfahrt ihr hier!

Ein The Elder Scrolls Typischer Anfang!

The Elder Scrolls V: Skyrim ist ein Open-World Fantasy Rollenspiel. Das heißt ihr seid in einer Fantasy Welt und könnt sie von anfang bis ende komplett Erkunden. Ihr könnt in jedes Haus rein gehen, jeden Gegenstand nehmen, mit jeder Person in dieser Welt reden. Das Motto aller The Elder Scrolls Spiele ist: „Sei wer immer du sein willst!“. Ihr könnt Magier werden der mit Feuerbällen den Gegner vernichtet, ein Dieb der sein Geld mit Taschendiebstählen verdient, ein Krieger werden der ein ganzes Banditen Lager im Alleingang auslöscht und die Beute der Banditen selbst verkauft, oder ihr seid eine Mischung von Krieger und Magier oder Krieger und Dieb oder Magier und Dieb oder jede erdenkliche Kombination die ihr euch vorstellen könnt.
Und in Skyrim fangt ihr auch wirklich von 0 an. Ihr seid ein gefangener der zu seiner Hinrichtung per Kutsche gefahren wird. Und Kurz bevor ihr hingerichtet werdet könnt ihr euch euren Charakter erstellen, also Rasse, Geschlecht, und Aussehen. Die Klasse (also Krieger, Magier oder Dieb) könnt ihr nicht entscheiden. Ihr habt keine Klasse, ihr seid das was ihr seid und wie ihr Spielt. Wenn ihr eher auf Nahkampf Waffen zurückgreift dann wird sich auch euer Talent mit dieser Waffenart (Einhändig, Zweihändig) steigern und ihr könnt immer bessere Perks für diese Fertigkeit erlernen was euch einen Vorteil verschaffen kann. Ihr definiert euren Charakter Automatisch mit dem was ihr tut. Nach dem ihr euren Charakter erstellt habt soll er auch gleich geköpft werden aber kurz bevor euer Charakter geköpft werden soll könnt entkommen und fangt ein komplett neues Leben in Himmelsrand (Auf Englisch: Skyrim) an. Also mit kaum Geld und ohne ein Dach über dem Kopf. Nun könnt ihr selbst entscheiden was ihr macht. Ihr könnt z.b als Holzfäller arbeiten, euch einer Gilde anschließen und Aufträge erfüllen oder ihr erkundet das Land auf eigene Faust und findet große schätze. Es liegt ganz bei euch was ihr tut und was nicht.

Kein Oblivion 1.5!

Skyrim hat sich im Vergleich zu seinem Vorgänger Oblivion sehr stark Verbessert. Die größten Kritik punkte von Oblivion wurden für Skyrim behoben. Die Gegner leveln jetzt nicht alle mit, die Dungeons sehen nun nicht mehr alle gleich aus und sie bieten mehr Vielfalt wie z.b Rätsel, besondere Gegner uvm. Die Welt sieht nun auch nicht mehr so Künstlich aus. Sie ist Rau, gefährlich und überall gibt es wunderschönes zu finden. Allgemein hat sich die Grafik sehr gebessert, die Charaktere sehen nun vielseitiger aus und wirken lebensechter als je zuvor. Leider sind die Animationen der Charaktere etwas steif auch wenn sie sich gebessert haben. Was auch etwas unschön auffällt ist, das die Texturen von nahem sehr vermatscht aussehen jedoch mindert es nicht den Spielspass. Die Städte unterscheiden sich nun viel mehr voneinander als in Oblivion. Jede Stadt hat ihre Highlights sei es eine Riesen Falken Statue oder eine Legionsfestung.

Was leider sehr nervt sind die vielen Bugs in Skyrim die einige Quests unmöglich machen können. Zwar kommen die Bugs nicht sehr häufig vor aber sie kommen vor. Der wohl auffallendste Bug ist der Textur Bug den man bekommt wenn man Skyrim auf seiner Konsole Installiert. Ein Patch ist zwar in der Mache aber dennoch ist es sehr nervig vor allem für mich da ich kein Xbox Live habe.

Good bye Real life!
Skyrim bietet sehr viel Umfang und Möglichkeiten sein Real life zu verdrängen. Ich bin wohl nicht der Einzige wenn ich sage dass ich schon öfter bis tief in die Nacht Skyrim zockte obwohl ich „nur kurz die Aufgabe beenden“ wollte. Selten gibt es ein spiel bei dem man Hunderte Stunden am Stück verbringen kann ohne das einem langweilig wird. Überall in der Riesigen Welt von Skyrim findet ihr immer neue orte und aufgaben die euch zum immer weiter spielen motivieren.
Neben den Unzähligen Ruinen, Höhlen und Gräbern gibt es auch noch Fraktionen denen ihr euch Anschließen könnt. Da hätten wir die Dunkle bruderschafft (eine Assassinen Gilde), die Gefährten (Krieger Gilde), die Akademie von Winterfeste (Magier Gilde), die Diebes Gilde (Ein Unternehmen für das aufspüren und die Beschaffung von Speziellen Habseligkeiten), und dann gibt es noch den Bürgerkrieg in Himmelsrand zwischen den Sturmmänteln und der Kaiserlichen Legion. Die Sturmmäntel wollen das Kaiserreich aus Himmelsrand vertreiben damit die Nord ihr Land (Himmelsrand) für sich alleine haben. Und die Kaiserlichen sind dagegen und der Meinung das Himmelsrand weiter zum Kaiserreich gehört da der Vertrag zwischen Himmelsrand und und dem Kaiserreich immer noch gültig ist. Und ihr könnt euch einem der beiden Parteien anschließen, und diese dann zum Sieg führen was auch einen Einfluss auf die Welt von Skyrim hat.

Fazit:
Skyrim ist eine wahre Erleuchtung für alle Fantasy Fans. Skyrim bietet Hunderte Stunden Spielspass in der detailliertesten Welt aller Zeiten! Für mich ist Skyrim das Beste Spiel aller Zeiten! Und Kaufpflicht für jeden der Zockt.

Ich bin Batman!

In dem Action-Adventure Batman Arkham City spielt ihr, wie der Name schon sagt, den Dunklen Ritter selbst. Ihr seid Batman und seid in der Gefängnis-Stadt Arkham City. Einem weiter führendem Project des Arkham Asylum. Kurz gesagt: Ihr seid in einer Stadt voller geistesgestörter Schwerverbrecher! Also der Perfekte Ort für Spaß. Und in diesem kinderfreundlichen Ort gibt es auch jede menge zu tun. Ich könnt durch die Straßen ziehen und z.b einfach Leute verprügeln. Und das geht, im Vergleich zu Batman Arkham Asylum (Review folgt :grins: ) einfacher und besser. Die Steuerung im Kampf ist besser, genauer, einfach passender. Die zeit zwischen den Schlägen ist etwas verlängert worden, so das man mehr zeit hat sich um zu drehen und den nächsten Gegner ausfindig zu machen ohne das die kombo zahl abbricht. Und diesmal schlägt Batman nicht mehr in die Luft wenn ein Gegner 5 Meter entfernt ist, nein er springt zu ihm hin und verhaut ihn! Und der Schnell Batarang ist auch verbessert worden: Er trifft sein ziel nun öfter, es gibt eine Stärkere Auto-Ziel Funktion. Die Gegner sind im Großen und Ganzen die gleichen wie in Batman Arkham Asylum. Die Gegner haben entweder keine Waffen, Nahkampf-Waffen (Baseballschläger z.b) oder Sturmgewehre. Letztere können euch das leben ordentlich erschweren. Das Batman nicht unsterblich ist, müsst ihr in den Meisten Fällen Schleichen und den Gegner lautlos bezwingen.

Was die Kämpfe auch erleichtert sind die Gadgets von Batman. Es gibt nun Mehr Schnellfeuer Funktionen als in Batman Arkham Asylum. Ihr könnt wie gewohnt den Batarang, und die Batclaw benutzen. Nun könnt ihr aber auch das Explosionsgel mitten im Kampf durch drücken des Rechten Triggers, und „X“ sprühen und durch ein weiteres Drücken des Rechten Trigger plus „X“ zündet ihr es. Ein weiteres Feature: Das Explosionsgel zeigt auf dem Bildschirm nun an wie viele Gegner in der Nähe sind. Das ist nützlich wenn man aus der ferne das Gel zündet. So weiß man wie viele Insassen man ausschalten kann. Um die relative kleine Stadt zu erkunden gibt es verschiedene Wege. Man kann zu Fuß gehen, oder was man einfachsten ist man klettert auf ein Haus und gleitet dann zum nächsten Haus. Das Gleiten wurde auch stark Verbessert. So kann man nun herabstürzen und durch hoch ziehen der Figur nun höher und somit auch weiter fliegen. Das gleiten lässt sich auch mit Upgrades verbessern, so kann man den Enterhaken beschleunigen und über ein Haus „Springen“ und dann gleiten. So kommt man „Ratz Fatz“ von einem Ende der Stadt zum anderen.

Mal seh ich es, mal du nicht

Ein großer teil des Spiels werdet ihr mit den Rätseln des Riddlers verbringen. In ganz Arkham City gibt es 400 (!) Rätsel. Die meisten bestehen aus „Finde diese Trophäe“ einige sind aber auch kniffliger und erfordern das ihr etwas sucht z.b das Rätsel „Mal seh ich es, mal du nicht“ die Lösung will ich euch natürlich nicht verderben, es sei nur so viel gesagt: Ihr müsst das leben aus einem Anderen Winkel sehen. Neben den Rätseln gibt es auch den „Riddlers Rache“ Modus. Er ist einfach der Herausforderungs-Modus aus Batman Arkham Asylum, ergänzt mit einer eigenen „Kampagne“ die einfach Drei Karten einschließt. Insgesamt könnt ihr Locker mehr als 100 stunden verbringen. Und selbst danach ist es noch nicht zu ende. Es gibt den „Neues Spiel +“ Modus. Den schaltet ihr frei wenn ihr das Spiel aus dem Schwierigkeitsgrad: „Normal“ oder Höher absolviert, Dann könnt ihr das Spiel von vorne starten, mit einigen Veränderungen. Die Gegner sind schneller, stärker, nicht sonderlich intelligenter, und wenn sie angreifen erscheint kein Symbol über ihnen was das kontern etwas schwerer macht.

Definitive erwähnenswert sind die vielen kleinen Details in Arkham City. Es gibt überall etwas zu sehen. Zum Beispiel der Ort an dem Batmans Eltern verstarben, oder einige Gebäude die in den Comics und die in der Serie vorkamen. Ich muss wohl kaum erwähnen das die Batman Spiele von Rocksteady die wohl beste Comic Umsetzung von Batman sind, die es auf dem Spiele Markt gibt. Überall merkt man kleine Comic Ansätze. Selbst ich, der nie ein Batman Comic gelesen hat, merkte den unterschied zu den, im Vergleich zu den Batman Spielen, schon fast lieblosen Batman Filmen die, die letzten Jahre erschienen sind. Ach das Spiel ist einfach herrlich! Ich kann kaum aufhören weiter zu schreiben, nur ich muss jetzt aufhören bevor ich noch was spoilere.....Burce Wayne ist Batman!


Fazit:

Batman Arkham City ist besser als sein ohne hin schon brillanter Vorgänger. Sämtliche Kritik Punkte wurden verbessert und so wirkt das Spiel nur noch besser. Das Spiel hat einen Umfang den ich von einem „Nicht TES“ Spiel nicht erwartet hätte. Ich selbst saß mehr als 50 Stunden daran OHNE den „Neues Spiel +“ Modus auszuprobieren. Die Steuerung ist zwar besser aber kann noch verbessert werden. Für jeden der auch nur MINIMAL den Vorgänger mochte kann ich nur raten Hier aufhören im Scharesoft Forum rum zugammeln und sich Arkham City zu Kaufen! (Ja der Bayer den ich meine sollte sich jetzt angesprochen fühlen)

Servus. Dies ist meine Review zu dem Psycho-Thriller von Remedy: Alan Wake

Vom Horror Autor zum Horror Protagonist.

Alan Wake ist ein Psycho-Thriller in Spielform. In diesem Spiel spielt ihr den Schriftsteller Alan Wake. Aufgrund einer Schreibblockade nimmt Alan, mit seiner Frau Alice, Urlaub in der Kleinstadt Bright Falls. Die Ereignisse will ich euch vorenthalten da ihr sie schon selbst erleben solltet. Es sei nur so viel gesagt: Die Story ist einfach nur Super. Mich hat das Spiel und die damit verbundene Story von Anfang bis ende begeistert. Die Geschichte hat einige Überraschungen parat und wird euch bis zu Zwanzig stunden fesseln. Allerdings ist das Spiel nicht für jeden etwas. Es ist relativ schwere kost. Man muss viel lesen und zu hören um wirklich Hundert Prozent der Ereignisse mitzubekommen. Es gibt einige „Mind ****s“ und am ende schreit man dann auf: „Ach DAS ist also passiert?!“. Ich wurde bisher noch nie so gut von einem Linearen Spiel unterhalten als mit Alan Wake.

Besuchen sie Bright Falls noch Heute!

Wie schon erwähnt spielt das Spiel in der Idyllischen Stadt Bright Falls. Aber die meiste Zeit des Spiels seid ihr in einem Wald der um die Stadt herum liegt und der Wald ist fantastisch aus. Die Nebel-Effekte sind sehr gut gelungen und die düstere Atmosphäre bleibt mir noch sehr lang ein erinerung. Wenn man vor angst davon läuft und dann stehen bleibt um zu sehen wie das Licht durch die Laubdecke und durch den Nebel scheint dann lässt man sich gerne mit einer Axt bewerfen. Nur leider sieht nicht alles gut aus. Das Spiel war Fünf Jahre in Entwicklung und das merkt man dem Spiel auch an. Einige Texturen sind sehr matschig und die Animationen sind manchmal auch lächerlich. Und die Deutsche Synchronisation ist immer wieder für einen Lacher gut. Da muss definitive noch nach gebessert werden. Aber Gott sei dank ist man meistens alleine unterwegs, so das man neben „Mist!“ nicht so viel hören muss.

Ab und zu seid ihr auch in der Stadt selbst und könnt sie ein wenig erkunden. Die Stadt ist sehr Atmosphärisch. Ich hatte wirklich das gefühl in einer kleinen Stadt zu sein, wo sich wirklich jeder kennt. Dieses gefühl wird durch die immer wieder hörbaren Radiosendungen bestärkt. Dort wird unter anderem auch über die Ereignisse gesprochen die ihr in Alan Wake erlebt. Mal ruft ein Einwohner dort an um zu fragen was genau los war mal ruft aber auch jemand an der seinen Hund sucht. Alles in allem kenne ich kein lineares Spiel das eine so dichte Atmosphäre hat.

Geh ins licht!

Der Hauptaspekt in Alan Wake ist, neben von A nach B rennen, Gegner mit einer Taschenlampe so lange an zu strahlen bis sie nicht mehr Dunkel sind und sie dann zu erschiessen. Das ist eigentlich einfach. Jedoch sind es meistens mehr als Drei Gegner und man wird von allen seiten gleich zeitig angegriffen. Gott sei dank hat man neben einer Lampe und einem Revolver auch einige weitere Hilfsmittel wie zum beispiel Blendgranaten, die eine Gegner Gruppe sofort töten können. Dann gibt es auch noch Leuchtfackeln die euch die Gegner, für einige Sekunden vom Leibe halten. Wie sicher shcon bemerkt habt ist Licht euer wichtigstes Instrument. Mit licht haltet ihr eure feinde fern und schadet ihnen und wenn ihr selbst im Licht seid heilt ihr euch rasant. Es ist also der gegen part von The Darkness. Die Kämpfe sind ziemlich fordernd, was leider aufgrund der etwas langsamen und hackeligen Steuerung zusammen hängt. Alan bewegt sich ziemlich langsam und die Kamera kann dabei auch noch Nerven. Aber meistens reicht es eine Blendgranate zu werfen um wieder die Kontrolle zu haben.

Fazit:

Alan Wake ist ein sensationelles spiel! Es ist wie ein Buch zum zocken! Ich kann es jedem empfehlen der auf Story und tiefgründige inhalte stehen. Wenn man die Steuerung und grafik etwas verbessert Wird es ein Klassiker!

Willkommen in Postapocalyptica!

Fallout 3 ist ein Open-World Rollenspiel von Bethesda Softworks. In Fallout 3 „spielt“ ihr die komplette Entwicklung eures Charakters, d.h von der Geburt, zum 10 Jährigen geburtstag bis zu dem tag als euer Vater euch verlässt und ihr ihm aus der sicheren Vault (Unterirdischer Bunker) in die raue, Apokalyptische, und von Atombomben zerstörte, umgebung von Washington D.C folgt.

Und diese welt hat es in sich! Überall findet ihr zerstörte Wohnsiedlungen, Hochhäuser und atomverseuchte gewässer. Aber die starke verstrahlung hat auch spuren an lebewesen hinterlassen. Es gibt durch verstrahlung Mutierte und enstellte Menschen. Mutierte Tiere. und Atom verseuchter, brauner nebel. Aber auch ihr müsst auf Strahlung achten. Wenn ihr zu verstrahlt seid weil ihr was esst oder trinkt könnt ihr Strahlungskrank werden oder sogar daran Sterben, aber dafür gibt es ja Medikamente. Die kombination aus Zerstörten städten der vorkriegs zeit und neu errichtete „Provisorischen“ Städten plus dem Ödland und den Mutierten kreaturen, sorgt für eine fantastische, bedrückende atmosphäre die den spieler trotz der gefahren dazu drängt alles zu erkunden. Eine solche Apocalyptische darstellung bekommt man nicht alle tage geboten. Jedoch solltet irh nicht auf eine Grafik bombe hoffen. Die grafik ist meistens Durchschnittlich, etwas besser als die von Oblivion, aber dennoch nicht bahnbrechend.

Bethesda like...or not

Fallout 3 steuert sich ziemlich genau wie The Elder Scrolls IV: Oblivion. Auch die animationen stammen größten teils aus Oblivion. Generell ähnelt Fallout 3, Oblivion so sehr das man vor freude schreien müsste „Yay! Es gibt endlich auch Total conversions für Konsole!“. Genau wie in Oblivion, könnt ihr das ganze land selbständig erkunden. Ihr könnt in ein Verlassenes Hotel gehen um nach Lebensmittel und Medikamenten zu suchen, oder ihr durchstreift das Ödland der Hauptstadt und trefft vielleicht händler oder sammler, mit denen ihr Handeln könnt. Ihr könnt laufen wo immer ihr hin wollt.

Was auch Bethesda-Typisch ist, sind die Bugs. In Fallout 3 gibt es viele bugs, von NPC‘s die verschwinden, über Quests die nicht abgeschlossen werden können obwohl man die aufgabe erfüllt hat bis hin zu Abstürtzen die einen Konsolen neustart erfordern. Kleine Bugs kommen oft vor, die Grösseren nur sehr selten (vorallem bei der GotY edition kommen sie kaum noch vor)

Neben dem erkundungs part des spiels gibt es auch einige neuerung. Euer Karma. In Fallout 3 bestimmt und repräsentiert euer Karma ob ich Gut, Böse oder Neutral seid. Und je nach dem wie es mit eurem Karme steht, verhalten sich auch die NPC‘s anders. Mal bekommt ihr eine Quest nicht weil ihr zu Böse seid, oder ihr könnt eine Person überreden weil ihr einen guten Ruf habt. Sowohl Gut, als auch Böse und Neutrales Karma haben ihre vor- und Nachteile. Egal welches Karma ihr habt, das spiel könnt ihr dennoch durch zocken.

Eine weitere neuerung sind die Waffen. Ihr kämpft nun nicht mehr mit Schwert und Bogen, sondern mit Waffen, also Knarren. Und davon gibt es so einige: Von einer 10 mm Pistole bis hin zum Sturmgewehr und sogar ein „Mini-Atombomben-Werfer“. Bei den waffen gibt es 4 verschiedene sorten: Kleine Waffen: Dazu zählen Pistolen, Flinten und Gewehre. Große Waffen: Große Waffen sind: Minigun, verschiedene Werfer (Raketenwerfer usw.) Energie Waffen: Dazu zählen Plasma- und Laserwaffen. Nahkampfwaffen: Dazu zählen Schlagstöcker, Schlagringe, Klingen usw.

Das aufleveln ist nicht gerade Bethesda Typisch. Anstatt das „Learn by Doing“ system von The Elder Scrolls, benutzt Fallout 3 das EXP System. Für jeden getöteten feind bekommt ihr Punkte, und bei einer bestimmten menge von Punkten steigt ihr ein Level höher. Wenn ihr ein Level höher kommt, könnt ihr eure fertigkeiten ausbauen. Ihr bekommt bei einem Levelup zwischen 10-20 Punkte zum verteilen auf euren Fertigkeiten. Wenn ihr lieber kleine Waffen benutzt dann solltet irh diese Fertigkeit verbessern, je höher eine Waffen-Fertigkeit ist, desto präziser könnt ihr mit den Waffen zielen und verursacht automatisch mehr Schaden. Die Waffen-Fertigkeiten solltet ihr recht schnell aufleveln da die Waffen bei „normalen“ skill, sehr streuen, was mich am anfang sehr nervte. Neben den Fertigkeits-Punkten könnt ihr euch ein Perk pro Leveup freischalten. Mit diesen Fähigkeiten könnt ihr z.b besser schleichen oder findet mehr Geld in behältnissen. Man kann insgesamt 19 Perks in Fallout 3 besitzen, da die Level Obergrenze bei Level 20 erreicht ist. Mit dem DLC „Broken Steel“ wird die Level ober grenze auf 30 erhöht und ihr könnt 29 Perks bekommen.

Fazit:


Bethesda hat es wieder geschafft ein Fantastisches Rollenspiel zu entwickeln das den Spieler durch die Packende und Atmosphärische Welt mehr als 30 Stunden zu beschäftigen und durch das Karma-system entsteht ein Hoher wieder Spiel wert, der den Spieler locker nochmal 30 Stunden fesselt. Wenn man sich an den Bugs und der mittelmäßigen Grafik nicht Stört, ist Fallout 3 ein muss für alle Shooter und Rollenspiel fans.

[size=large]N[/size]o Chief, No Fun? No way!

Halo: Reach ist ein Xbox 360 Exklusiver Ego Shooter der vor den Ereignissen von Halo: Kampf um die Zukunft bzw. Halo Combat Evolved Anniversary spielt. In Halo: Reach spielt ihr nicht wie gewohnt den Master Chief sondern Noble 6, dem neuesten Mitglied des Noble Teams, einer gruppe Spartan Soldaten. Das Spiel spielt auf bzw. um den Planeten Reach. Halo: Reach erzählt dabei die Geschichte des Kampfes und der Zerstörung des Planeten Reach.

Anfangs war ich Skeptisch ob ein Halo ohne den Chief auch Spaß machen kann. Ich habe auch viele Beiträge gelesen die beschreiben das Halo: Reach nicht gut sein soll bzw. „Kein echtes Halo“ ist. Trotzdem habe ich es mir geholt alleine schon da ich Halo 3 liebe, und ich nicht weiß was auf Reach passierte.

[size=large]O[/size]h, das sieht nicht anders aus oder?


Halo: Reach sieht im Großen und Ganzen genauso wie Halo 3 aus. Ok, einige Verbesserungen gibt es schon aber sie fallen im Spiel geschehen kaum auf. Die Gegner sehen etwas detaillierter aus, genauso wie die Fahrzeuge aber während der Schlacht entging es mir ziemlich oft. Halo: Reach blieb dem Halo Typischen Stil wie gewohnt treu. Die Umgebungen sehen gut aber nicht atemberaubend aus. Die Hintergründe im Spiel sehen dafür umso besser aus. Mal ein Grün-Blauer Saturn ähnlicher Planet, mal ein riesiges Raumschiff. Es gibt viele stellen wo mir der Atem weg blieb!

Die innen Level haben sich im Vergleich zu Halo 3 sehr verbessert. Sie bieten nun mehr Möglichkeiten und Deckung als noch in Halo 3. Zudem gibt es diesmal auch mehr Möglichkeiten sich einen Vorteil zu verschaffen. Etwa Munitionskisten oder ein Heilkasten. Dennoch sind die innen Level nicht so gut wie sie hätten sein müssen.
Vom designe her ist Halo: Reach der Halo Serie treu geblieben. Bunte Level, bunte Waffen, bunte und abgefahrene Gegner wie zum Beispiel eine Mischung aus Vogel und Mensch mit jeweils einem Energie Schild am Arm.

[size=large]B[/size]ang! Bang!

In Halo: Reach dreht es sich wie gewohnt um große schlachten zwischen Menschen und Aliens. Dabei habt ihr eine Menge Waffen zur Auswahl egal ob ein Menschliches Gewehr der UNSC. Oder eine Außerirdische Waffe der Allianz das mit Rosa Kristall Stacheln schießt die den Gegner verfolgen. Neben den Waffen gibt es auch Geschütze die ihr benutzen könnt. Wenn ihr es normal benutzt hat ein Geschütz unendlich Munition aber nur einen geringen Winkel zum Drehen. Ihr könnt allerdings das Geschütz auch ab bauen und es mit euch rum tragen, jedoch hat es dann nicht unendlich Munition.

Die Level sind sehr abwechslungsreich. Mal seid ihr in einer Bauern Siedlung, mal unter der Erde und mal im Weltraum um den Planeten Reach. Mal müsst ihr ein Labor verteidigen mal eine Raumbasis. Mal müsst ihr bei einer Evakuierung helfen mal müsst ihr einen Schild Deaktivieren. Das spiel bietet eine menge abwechslung.

Ihr habt eine große Auswahl an Fahrzeugen wie etwa einem Panzer, Quadbike, Geländefahrzeug, Verschiedenste Militär Fahrzeuge, verschiedenste Flugfähige Fahrzeuge und eine große Auswahl an Allianz Fahrzeugen unteranderem auch Panzer, Flug Fahrzeuge uvm. In den Meisten Fahrzeugen könnt ihr selbst entscheiden ob ihr Fahrer seid oder ob ihr als Beifahrer mitfahrt oder ob ihr z.b ein Geschütz bemannt. Generell könnt ihr Halo-Typisch selbst entscheiden ob ihr überhaupt ein Fahrzeug benutzen wollt oder nicht. Es gibt zwar einige stellen wo ihr ein benutzen müsst aber meistens habt ihr die wahl.

[size=large]L[/size]ärm Deluxe!

Der Sound von Halo: Reach ist gewaltig! Explodierende Plasma Granaten, Schüsse, explodierende Fahrzeuge, Geschrei und das alles auf einmal! Das hat mich umgehauen! Die Gegner haben ihre eigene Sprache, und klingen authentisch, auch wenn man sie nicht versteht. Jeder Gegner hat seinen eigenen Sound. Auch wenn man nicht versteht was sie sagen kann man sehr gut erahnen ob sie einen beleidigen, ob sie so was wie „Hilfe!“ rufen oder ob sie einen bedrohen. Im Großen und Ganzen klingen die Gegner gut und sehr glaubwürdig, was man von der deutschen Synchro nicht behaupten kann.

Die Synchronisation in Halo: Reach ist Ok aber die Sprecher klingen manchmal etwas gelangweilt trotzdem mag ich das Noble Team sehr und freue mich jedes Mal darauf wieder eine Runde Halo: Reach zu zocken.

Der Soundtrack ist auch gut, Typisch Halo. Zwar fand ich den Soundtrack von Halo 3 besser jedoch lässt sich der Halo: Reach Soundtrack sehr gut anhören und er bringt auch gut die Stimmung rüber die das Spiel förmlich Ausstrahlt.

[size=large]E[/size]in bekanntes ende (Fazit: )

Für die meisten, die Halo schon mal gespielt haben ist das Ende bekannt. Dennoch ist die Story gut erzählt und einige Überraschungen und Highlights gibt es schon. Und das ist bestimmt schwer in einem Game rüber zu bringen wenn das Ende schon vom ersten Teil an bekannt war. Daher möchte ich Bunge für dieses Spiel mal danken! Es ist nicht Perfekt aber verdammt gut und ich finde es ist besser als Halo 3. Ein Pflicht kauf für jeden mit einer Xbox 360!

So das sollte fürs erste reichen! :D
 
Wenn hier jeder ein review machen kann dann mache ich eins zu Fallout: New Vegas ;)

Mit der Kugel im Kopf.....
Das Intro wirft einen nach Las vegas... oder dem was davon übrig ist. Wie immer hört ihr die Worte "Krieg, Krieg wird immer gleich sein". Danach geht es auf einen Friedhof wo euer Held den wohl schlimmsten Arbeitstag seines Lebens hat. Von den 3 Großkahnen (dazu nachher mehr) und einem "Vorsitzenden" entführt bekommt ihr eine Kugel in den Kopf..... für einen Pokerchip aus Platin.
Danach wacht in Goodsprings auf. Ein Roboter namens Victor hat euch gerettet und euch zu Doc. Mitchel gebracht der euch wieder zusammenflickte. Im Haus vom Doc findet auch die Charaktererstellung statt. Zu beginn mit dem ausehen, dann mit der verteilung der S.P.E.C.I.A.L Attributen und den Fertigkeiten. Schusswaffen oder Laserpistolen ? Reden oder Feilschen ? Medizin oder Schlossknacken ? (Kleiner Tipp am Rande: Ich empfehle Schusswaffen, Sprache und Schlossknacken)
Danach wählt ihr noch zwei besondere eigenschaften aus. Z.b. "Wildes Ödland" mit dem es erst richtig Albern wird, oder "Hamsterer" mit dem ihr mehr Tragen könnt, aber einen debuff bekommt wen ihr wenig dabei habt.
Danach geht es in den Prospektor Saloon zu Sunny Smiles die euch die Grundlegenen Spielmechaniken beibringt. Danch geht es nach Primm wo... na zu viel will ich nicht verraten weil die Story sehr Gut ist und mit so einigen wendungen aufwartet

Nichts für Schwache Nerven....
Kommen wir zu den Kämpfen, die man auf zwei Arten bestreiten kann. Einmal wie in einem Ego- Shooter und einmal im VATS Modus. In diesem Zielen wir Körperteile direkt an um sie zu "Verkrüppeln" und so dem gegner debuffs zu Verpassen. Ich sollte noch anmerken das man sich U nbedingt die "Ultimate Edition" kaufen sollte. diese ist ungeschnitten und enthält alle DLCs. Ungschnitten ist ein gutes Sprichwortm, denn FO:NV ist einsehr Brutales spiel. Schusswaffen trennen Körperteile ab, Laserwaffen lassen Gegner verglühen und Nahkampfwaffen zerstücklen Feinde.
Zurück zum VATS. Um damit zieln zu können braucht man "Action points" die man durch einen hohen Wert in Beweglichkeit erlangt und sich regenerieren. So kommt niemand ums Manuelle Zielen herum.

Fraktionskampf
Im Gebiet um New vegas gibt es drei Hauptfraktionen. Die Republik Neu Kalifornions ,die den spieler wegen ihres Soldatenmangels um hilfe bitett. Caesars Legion, eine Horde skrupelloser Sklavenjäger die den Hoover Staudamm erobern wollen. Und Mr. house, der Herrscher von new vegas der seine Macht ausbauen will.
Es liegt dem Spieler frei offen welcher Fraktion er sich anschließt.
neben diesen 3 Hauptfraktionen ringen auch noch kleinere Fraktionen um die Macht. Unter anderem die Stählrne Bruderschaft, die oben genannten Großkahne, die Pulverbanditen oder die Feinschmekr die gerne mal einen ihrer Kasinobesucher verspeisen ringen um die Vorherrschaft.
Das "karma" des helden ist nun Ortsbedingt. Während man in Goodsprings vergöttert wird kann man bei der Legion Verrufen sein.
Dazu kommt noch das man sich Verkleiden und sich so bei vielen Fraktionen einschleichen kann.

Keine Abzocke !
Natürlich gibt es auch DLCs für FO:NV. Diese Erzählen eine andere Geschichte die sich um einen anderen Kourier namen Ulyssys dreht.
Hier mal ein kleiner Überblick. bitte in dieser reinfolge spielen !

Dead Money: Einem Mysteriösen Funksignal folgend wird der held entführt und in das Sierra madre Casino gebracht wo er ein Explosivhalsband angelegt bekommt und gezwungen wird, den befehlen seines entführers zu Folgen. Erinnerte mich immer an Bioshock...

Honest Hearts: mit einer Karawane ziehen wir in den Grand Canyon wo wir in einen Stammeskrieg geraten und auf den ehemaligen general von Caesars Legion treffen der angezündet und in den Canyon geworfen wurde....

Old World Blues: In der Forschungseinrichtung von big mountain müssenw ird en Wissenschaftlern helfen einen ihrer Kollegen der Wahsinnig wurde zu besiegen.
Nur leider sin diese Wissenschaftler nurnoch als Gehirne vorhanden und erleichtern uns am Anfang gleich mal von unserem Gehirn.

Lonesome Road: das Final spielt in der Kluft, ein düsteres Gebiet das wegen den dort gelagerten und explodierten sprengsätzen in schutt und asche liegt. Am ende treffen wir auf Ulyssys und müssen folgenschwere entscheidungen Treffen.

Es gibt auch noch die 2 anderen DLcs:
Gun runners Arsenal: Erweitert das arsenal um neue Waffen wie Bozar, dem Snipersturmgewehr oder Eshter, einem Fatman Atombomben Katapult.

Couriers Stash: Vorbesteller Kram, den man lieber am Anfang liegen lassen sollte wenn man nicht zu Overpowert sein will. u.a das Classic pack mit dem man wie der hedl des ersten Fallouts rumrennen kann

Fazit:
Fallout New Vegas ist fast ein Fallout 3 2.0. Mehr Waffen, mehr Items und ein durchdachtes Fraktionsystem lassen das Atomare ödland erstahlen !
Kauftipp !
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Shor
Einen gut gemeinten Rat: Lass Fable 3 in Ruhe. Ich kann nich nachvollziehen wie man dieses Spiel auch nur in irgendeinem Punkt als gut bewerten kann. Selten so ein schlechtes Fable gesehen. The Lost Chapters ist scheinbar das einzig wirklich gute Spiel der Reihe gewesen.
 
mal ne frage dazu: Ist Fable 3 ähnlich endlos wie TES? so wie das beschrieben wurde, klingt das nämlich recht interessant, ich fänds aber doof, wenns irgendwann einfach aufhört.

Nein Endlos in sachen Umfang ist es nicht. Es konzentriert sich stark auf die Interaktions möglihkeiten mit der Welt. Es gibts natürlich Quests. Sie sind zwar wenig im vergleich zu TES aber sehr liebevoll und mit ielen Anspielungen aus Fable 2 (Vielleicht auch aus Fable 1 habs aber nie spielen könne :( ) Ich konnte mich dort mehr als 20 stundne gut beschäftigen und habe echt lust es nochmal zu zocken weil ab Mitte des spiels hat man viele Entscheidungen zu fällen, und ich würde gerne mal eine andere fällen. Leider hat dieser teil recht wenig RPG elemente. Keine Rüstungen nur kleidung (Also es gibt rüstungen, die sehen aber nur gut aus haben sonst kaum effekt) Aber sonst kann ich es bedenkenlos empfehlen wenn du auf Humor und Märchen atmosphäre stehst. Wo bei ich dir dne 2. Teil eher ans Herz lege weil es schon merkbar besser ist.
 
Also ich fand Fable 3 nicht so schlecht, hat mich 30+ Stunden beschäftigt - ist halt Geschmackssache. Wenn man das mal irgendwo für kleines Geld bekommt, kann man es ruhig mitnehmen (gut möglich, dass es beim Steam Summer Sale demnächst wieder mit -75% dabei ist). Zu Fable 2 kann ich nichts sagen, da das ein Konsolen-only Release war ... hab nur Teil 1 und Teil 3 gespielt. Deshalb auch der Hinweis an Shor, dass Fable 2 nur eine Option ist, wenn man im Besitz einer Xbox360 ist.
 
Ich finde Fable 3 relativ gut... Aber ein RPG ist es nun wirklich kaum noch - Ich meine das Fähigkeiten System ist kaum Komplexer als zB. bei Batman Arkham Asylum. Auch das fehlen der Rüstungen finde ich schlecht. Dafür ist die Welt sehr schön gestaltet, die Areale sind größer als noch beim ersten Teil und mir gefällt das Setting - Das Land befindet sich am Anfang der Industrie Zeitalters. Die "Interaktionen" mit der Welt finde ich aber eher lächerlich: Ich meine das besteht aus Aktionen wie: blähen, Tanzen etc. Alles sieht peinlich und nach Kindergarten aus. Wirklich witzig ist das nicht.
Bei den richtigen Dialogen sieht das anders aus, da blitz der Englische Humor öfter und besser durch. Auch die Entscheidungen sind nett und gliedern sich in das Gut und Böse System ein.
Wer aber ein Spiel mit schwer wiegenden Entscheidungen sucht ist meiner Meinung nach mit The Witcher 1-2 und Dragon Age: Origins besser Aufgehoben. Zu den Spielen schreib ich vielleicht mal eine Review.
Ps. Eure Reviews sind aber sehr gut geschrieben!
 
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