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Kaiserliche Provinz Valenwald | |
Datei:Lage Valenwald.PNG Lage von Valenwald | |
Der Staat | |
Voriger Staat | Aldmeri-Bund[1] |
Amtssprache | Aldmerisch/Bosmerisch |
Hauptstadt | Falinesti |
Staatsform | unbekannt |
Staatsoberhaupt | unbekannt |
Fläche | unbekannt |
Währung | Septime |
Vorherrschende Rasse |
Bosmer |
Karte von Valenwald |
Valenwald ist der Garten Tamriels. Die Provinz liegt im Südwesten des Kontinents und grenzt an die Provinzen Cyrodiil und Elsweyr sowie die Abeccanische See. Valenwald stellt ein endloses Pflanzenmeer dar. Die Städte sind im grünen Gewirr beinahe versteckt. Man könnte sie als Blüten einer Pflanze bezeichnen, wobei Valenwald die Pflanze darstellt, die Städte die Blüten.
Geschichte
Der Beginn der Geschichte Valenwalds startet mit der Einläutung der ersten Ära, welche mit der Gründung der Camoran-Dynastie durch König Eplear von Valenwald begann. Natürlich existierte Valenwald bereits zuvor. Bevor die ersten Elfen oder Menschen nach Valenwald kamen, wurden die ewigen Wälder von den wunderlichsten Kreaturen und Zivilisationen bewohnt. Zentauren, Hippogryphen, Satyrn, Minotauren, Riesen, Basilisken, Feenvolk, Hydren und hochintelligente Affen waren keine Seltenheit.
Die frühen Altmer, die das Land dann erkundeten, kämpften sich in der Rangordnung dieses wilden Landes von der Beute zum Jäger und zähmten das Land. Die Altmer passten sich ihrer neuen Umgebung an und nahmen den Wald in Geist und Körper auf. Von nun an waren sie als Bosmer oder Baumsaftvolk bekannt. Der Waldgeist Y'ffre, bei dem es sich wohl um einen Ahnengeist handelt, verlangte im Gegenzug des Schutzes der Bosmer, dass die neuen Herrscher des Waldes schworen, niemals ein Lebewesen Valenwalds zu verletzen, zu töten oder gar zu verspeisen. Das Volk schwor. Die Vereinigung der von Natur aus wilden und verschlagenen Bosmer unter Eplear zählt zu der größten militärischen Leistung, die je in Tamriel vollbracht wurde. Die Camoran-Dynastie unterschied sich jedoch grundsätzlich von den menschlichen Imperien, die fast zeitgleich entstanden. Dies zeigte sich unter anderem darin, dass die Bosmer entflohenen Sklaven der Ayleiden und später sogar die Ayleiden selbst, die beim Alessianischen Aufstand flohen, aufnahmen. Im Jahre 1E 340 schloss Valenwald dann mit dem neuem alessianischen Kaiserreich einen Handelsvertrag.
Dieser Vertrag war nicht von langer Dauer. Zwischen der Dynastie und dem alessianischen Kaiserreich begann die Feindschaft mit der Verbreitung der Lehren des Propheten Marukh zu wachsen. Einer von Marukhs größten Anhängern, Nordkönig Borgas, fiel der Wilden Jagd zum Opfer, als er in Cyrodiil vorsprach, um zu einem gemeinsamen Krieg gegen Valenwald aufzurufen. Dadurch gelang es den Bosmern, ihre Verteidigung zu halten und gleichzeitig den Gegner tödlich zurückzuschlagen. Die nächsten 50 Jahre herrschte gewaltige Aufruhr um Himmelsrand.
Die Schlachten an den Grenze Cyrodiils und Valenwalds fanden selbst dann kein Ende, als Marukh die Alessianische Reform auflöste. Als Kaiserin Herda sich mit dem Colovianischen Westen versöhnte, verstärkte Valenwald die Überfälle. Erst im Jahre 1E 2714, nach der Pest von der Insel Thras, fiel Valenwald und gelang in die Hand des Kaiserreiches. Die Macht der Camoran-Dynastie löste sich auf, sie selbst blieb jedoch bestehen. Das Kaiserreich wollte sichergehen, dass Valenwald sich nicht erneut gegen das Reich auflehnte und gewährte jedem Baumlord aus der entmachteten Dynastie Unabhängigkeit, so dass sie niemals wieder zusammen in den Krieg ziehen würden. Dadurch wuchsen Falinesti, Silvenar, Haven, Archen, Eldenstamm und Waldheim von unbekannten Handelsposten zu Großstädten heran.
Jahrhundertelang gehorchte das Baumsaftvolk nun dem Kaiserreich, auch wenn sie nicht sonderlich loyal waren. Als das cyrodiilische Kaiserreich 2E 430 zerbrach, versuchte die Camoran-Dynastie erneut ihre alte Macht zu erlangen. Jedoch hatten sich die Kulturen der einzelnen Königreiche derart verschieden entwickelt, dass keine Einigung zu Stande kam. Es gab nun keine starke Macht mehr in Valenwald. Daraus folgten Kriege zwischen den Stämmen, sowie nach außen hin. Auch die Khajiit im Osten und die Colovianer im Norden wurden in die blutigen Schlachten einbezogen. Valenwald zerstörte sich von innen heraus. So hatten die Maormer von Pyandonea bei ihren Überfällen an der Küste leichtes Spiel. Dies hatte erst ein Ende, als das Inselreich Summerset eingriff und die ehemalige Rolle der Camoran-Dynastie übernahm.
Das vereinigte Elfenreich von Valenwald und Summerset, das Aldmeri-Bund, war bis zum Auftauchen Tiber Septims die stärkste Macht in Tamriel. Regiert wurde Valenwald nun von der Thalmor, einem Rat aus Bosmer-Häuptlingen und Altmer-Diplomaten. Der Thalmor war nicht wirklich beliebt, doch es war allgemein angenehmer, als das Chaos der voran gegangenen Jahre, in denen Krieg das Land beherrschte. Es bewährte sich, bis Tiber Septims Streitmächte es zerschlugen und in das Kaiserreich von Tamriel eingliederten.
Geografie
Städte
Anmerkungen
- ↑ als "Mitgliedsstaat"
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