Thormar

In dem Artikel Thormar geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Thormar

Thormar ist eine Ayleïdenruine, die sich an einem der Zuflüsse des Sichellaufs befindet. Sie liegt nördlich von Weidenhain und südwestlich von Knurr'kha. In der Nähe sind weiterhin Hadrans Karawane (östlich), die Heulwindhöhle (südöstlich), Mondhöhe (südwestlich), das Do'Krin-Kloster (westlich) und Krallenhieb (nordwestlich) zu finden.

Thormars Kern besteht aus zwei typischen Rundbauten, die sich auf zwei großen Felsen erheben, zwischen denen der Sichellauf hindurchfließt. Der Großteil der Anlagen ist unter diesen Felsen begraben.[1] Die Schlucht zwischen den Felsen ist von einer großen Brücke überspannt, um die Gebäude auf beiden Seiten miteinander zu verbinden. Im Süden - heutzutage durch einen See halb überflutetet - liegt ein weiterer Rundbau, wohl ursprünglich ein Platz mit Ayleïdenbrunnen. Im Südwesten ist ein kleineres Gebäude zu finden, das Bruchbogen genannt wird.

Geschichte

Thormar wurde einst von Gelehrten untersucht, die allerdings das Interesse an den Ruinen verloren.[1]

Thormar wurde Schauplatz einer Schlacht zwischen Bosmern und Khajiit. Die Schlacht ging einen ganzen Tag lang und neigte sich zugunsten der Bosmer. Die khajiitische Anführerin und Magierin Yenamu Frostfaust riss Eisbarrieren aus dem Boden und verteidigte mit ihrer Leibgarde diese provisorische Festung. Nach und nach fielen die Verschanzer bis Yenamu als letztes durch einen Pfeil getötet wurde.[2]

Seit dem Jahr 2Ä 558 sind die Ruinen an der Grenze zwischen Valenwald und Elsweyr jedes Jahr Austragungsort von Baan Dars Aufschneiderei, bei dem Besucher aus der ganzen Umgebung herbeikommen um zu Ehren Baan Dars zu feiern[3] und sich gegenseitig Streiche zu spielen.[1]

Kurz nach dem Seelenbruch führte Nethrin Ausgrabungen nahe Thormar durch, um vergangene Schlachtfelder der Kriege zwischen Bosmern und Khajiit auszugraben. Die Ausgrabungen weckten jedoch den Aufmerksamkeit der Morgenau-Banditen.[4]

Im, Jahr 2Ä 582 brachte Tochter von Baan Dar Aniel einen Fremden dazu, Yanabir-jas Khajiit und Dolirdors Bosmer auszutricksen. Der Fremde lockte die in der Nähe lebenden Riesenschlangen ins Lager der Waldelfen und verschreckte sie so. Den Khajiit wiederum setzte er vergiftete Kernstängel von Würgern vor, die beimm Braten halluzinogene Dämpfe verströmten. Für diese Tricks wurde der Fremde in den Tanz der Fünf Finger eingeladen.[5] Die Feierlichkeiten zur Aufschneiderei nutzte Daifa um sich für die Tricks von Aldeth in den Jahren zuvor zu rächen.[6]

Anmerkungen

 
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