In dem Artikel Falinesti-Winterstätte geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Die Falinesti-Winterstätte ist jener Ort in Valenwald, an dem die wandernde Stadt Falinesti traditionell den Winter verbringt. Sie liegt im Süden Valenalds, genauer gesagt in Westgrahtwald, zwischen Eldenwurz und Gilvertal.
Unter der Falinesti-Witnerstätte liegen die elfische Ruinen von Nairumes Gefängnis.
Geschichte
In der Ersten Ära[1] wollte einer von Rajhins Schatten Fürstin Nairume aus Falinesti entführen. Als Nairume sich andauernd weigerte, erbaute der Schatten eine eisige Gruft unter der Falinesti-Winterstätte, in die er Nairume sperrte. Er ließ Rajhins Umhang zurück, um mit diesem seine Schande zu verhüllen.[2]
Nachdem Falinesti zu Beginn der Zweiten Ära verschwand, besuchten regelmäßig Falinesti-Gläubige die Ruhestätten der wandelnden Stadt, um für ihre Rückkehr zu beten. Sie glaubten, die Welkyndsteine der Winterstätte bargen noch die Erinnerungen der verschwundenen Stadt.[3] Weiterhin verbreitete sich, dass Rajhins Umhang hier zu finden sei.[4]
In 2Ä 582 kamen die Jadedragoner zur Winterstätte, da General Endare sich auf die Suche nach Rajhins Umhang begeben wollte.[5][6] Sie zwang die Falinesti-Gläubigen der Stätte für sie zu graben.[7][8] Erst als sie auf existierende Tunnel stießen, beorderte Endare die Gräber zurück, nahm einen Teil ihrer Soldaten und drang in die Tiefe. Frosttrolle stürmten daraufhin an die Oberfläche und von den zurückgebliebenden Dragonern starben viele.[9] Magiergildenmitglied Brelor und ein Abenteurer, die den Umhang selbst bergen wollten, erfuhren von den Welkyndsteinen der Stätte Nairumes Geschichte.[10] Der Abenteurer traf später Nairumes Eisgestalt, die das Tor zu ihrem Gefängnis öffnete. General Endare hatte allerdings Vorsprung und erlangte Rajhins Umhang. Unter dem korrumpierenden Einfluss des Umhangs griff sie den Abenteurer und Nairumes Eisgestalt an, wurde aber getötet. Der Abenteurer überreichte den Mantel an Brelor.[10]