Krallenhieb

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Krallenhieb

Krallenhieb, das ursprünglich als Schrein des Großartigen Stendarr bekannt war, ist eine verfallene Tempelstätte der Khajiit im Randgebiet von Valenwald. Sie liegt am Westrand von Jonewald, nördlich des Do'Krin-Klosters und südlich der Todsanggrube.

Geschichte

Krallenhieb war einst ein Schrein Stendarrs bzw. S'rendarrs, wie er bei den Khajiit heißt. Mit der Offenbarung Riddel'Thars durch Mähne Rid-Thar-ri'Datta im Jahr 2Ä 311 weigerten sich die Priester des Schreins die neuen Edikte anzuerkennen. Dafür wurden sie verstoßen und der Tempel geschändet.[1]

Die Ruinen waren in späterer Zeit unter dem gemeinen Volk als Krallenhieb bekannt. Vermutlich geht dieser Name auf eine Schlacht mit den Bosmern zurück.[2] Möglich als Namensgeber wäre die weiter im Norden stattgefundene Schlacht von Falinesti, in der der khajiitische Befehlshaber Adlerauge starb.[3]

Um 2Ä 582 diente die Ruine als Banditenversteck.[1] Die Morgenau-Banditen unter Anführer Fischatem bauten hier Mondzucker an und brannten Skooma. Um ihr Geschäft auf das nahe Malabal Tor auszuweiten, stachen sie sogar die dortige Konkurrenz aus, indem sie vergiftete Flaschen in Umlauf brachten.[4] Wache Hizrabi-do kundschaftete die Ruinen aus und entdeckte das Banditenversteck. Zirri identifizierte dabei Wägen mit Mondzuckererzeugnissen.[2] Die Banditen stahlen Relikte von Lorwens Ausgrabungsstätte westlich der Falinesti-Herbststätte und brachte sie nach Krallenhieb.[5] Ein Abenteurer spähte den Relikten nach, drang in Krallenhieb ein und holte die Relikte zurück.[6]

Aufbau

Mondzuckeranbau der Schmuggler

Die Außenanlagen sind unscheinbar und bestehen eigentlich nur aus einem auf Plateaus erhobenem Gebäude, das als Zugang dient. Durch eine Bodenluke gelangt man in die große Eingangshalle des altem Tempels, von dem Wege in drei Richtungen abgehen.

Der rechte Weg führt in eine Kammer mit eingestürztem kleineren Schrein. Der mittlere Weg endeet in dem natürlichen Höhlensystem. Der rechte Weg wiederum führt in eine ähnliche Kammer wie die linke. Diese hat jedoch auf der einen Seite eine Treppe, die in eine kleinere Kammer führt, auf der anderen Seite ein Zugang zur größten Halle der ganzen Anlage. Wofür die Räume einst genutzt wurden, ist allerdings unklar.

Anmerkungen