In dem Artikel Abamath geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Abamath ist eine Ruine der Ayleïden recht zentral in Valenwald. Abamath liegt dabei im weiten Süden von Malabal Tor, südlich noch von Rankenhort. Noch südöstlicher liegt nur noch Shael. Das südwestliche Flüsterhain wird bereits zu Grünschatten gezählt. Im Osten fließt der Xylo entlang und jenseits davon liegt die Waldorksiedlung Jathsogur.
Aufbau
Die Außenanlagen Abamaths zeugen davon, dass die Ruinen sich einst über eine weite Fläche zogen. Von Shael ganz im Süden Malabal Tors bis zu einem Ayleïdenbrunnen, der jenseits des Zuflusses des Xylo, südlich von Rankenhort steht. Die erhaltenen Bauten wirken ein wenig wirr, doch im Zentrum ist ein einziger Zugang ins Innere der alten Anlagen zu erkennen. Dieser ist von zwei Halterungen für Welkyndsteine flankiert, die den Zugang öffnen, falls Steine eingesetzt.
Das Innere der Ruinen ist klein. Vom Hauptgang führt nur eine markante Kammer ab: In diesem Rätselraum befinden sich die Sternbilder an den Wänden und im Zentrum ein mit ihnen durch eine Rätselschaltung verbundener Ayleïdensarkophag. Am Ende des Ganges wiederum findet sich eine große Halle mit einem Tor am anderen Ende. Dieses Tor ist wie der Hauptzugang zu den Ruinen durch zwei Welkynd-Halterungen verschlossen, die sich in zwei kleineren Kammern finden, die die Haupthalle flankieren. Das versiegelte Tor führt in ein Höhlensystem, in dem der alte Schrein für Mauloch, der von den Waldorks errichtet wurde, steht.
Geschichte
An Stelle des späteren Abamath befand sich eine Siedlung der Waldorks.[1][2][3][4] Die Siedlung gilt als Geburtsstätte des Bluts von Mauloch, welches auf eines unterirdischen Fluss zurückgehen soll, der rotes Wasser und Schlamm führt.[2][5]
Irdendwann in der frühen ersten Ära griffen Truppen der Ayleïden die Orksiedlung an. Die Waldorks vertrauten auf das Blut von Mauloch und die Zauber ihrer Schamanen, sodass sie die Niederlage nicht erwarteten. Letztendlich brachen die Elfen allerdings durch. Viele Waldorks starben, doch einigen gelang die Flucht.[1] Andere wurden verklavt.[3]
Zu einem unbekannten Zeitpunkt kam die Khajiit Khanni mit einigen Wachen nach Abamath. Im Raum der Sternzeichen wurde Khannis Seele in einen Ayleïdensarkophag gesperrt. Die Wachen flohen, ohne ihr zu helfen.[6]
In 2Ä 582 bemächtigte sich der Wurmkult der Ruinen. Anführerin Cassia Varo wollte Mauloch beschwören, um ganz Valenwald in Schutt und Asche zu legen. Aus den Leichen wollte sie dann eine Armee des Todes beschwören.[5] Dafür suchte der Wurmkult Opfer für diese finsteren Rituale.[3] Sie überfielen eine Gruppe auf dem Weg nach Silvenar und verschleppten Caralith, Eralin und Aering. Arithiel konnte dem Angriff entkommen, rettete ihre Gefährten aus dem Lager des Wurmkults,[7][3][2] doch wurde dann selbst geschnappt.[5] Ein Abenteurer machte sich auf, um Arithiel zu befreien. Anschließend sammelten beide Welkyndsteine, um in das Innere der Ruinen zu gelangen. Sie entschlossen, das Tor zum Schrein von Mauloch, doch stießen auf eine weitere Barriere:[8] Der Wurmkult hat eine magische Barriere durch eine Animusgeode errichtet, die eine Seele zum Auflösen benötigte. Boethiah, die Mauloch nicht auf Nirn wandeln sehen wollte, befahl dem Abenteurer, Arithiel zu opfern.[9] Ob der Abenteurer dies tat oder stattdessen einen Wurmkultisten opferte, ist nicht bekannt.[10] So oder so, erschlug der Abenteurer an Maulochs Schrein Kultistin Cassia Varo und den Ogrim Igozai, um die Pläne des Kults in Abamath zu stoppen.[8]
Wissernswertes
- Die Nachfahren der Waldorks aus Abamath bemalen sich immer noch mit dem Blut von Mauloch, um ihre Schande wiedergutzumachen.[1]
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Die Eroberung von Abamath
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Dialog mit Eralin
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Dialog mit Caralith
- ↑ Ladebildschirm von Ruinen von Abamath
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Dialog mit Arithiel
- ↑ Dialog mit Khanni
- ↑ Dialog mit Aering
- ↑ 8,0 8,1 Teil der Quest Arithiel
- ↑ Dialog mit Animusgeode
- ↑ Dies liegt in der Entscheidung des Spielers.