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| | In dieser Kategorie findet ihr alle Artikel rund um das Thema '''[[Valenwald]]'''. |
| {{Belege}}
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| {{Nirn-Karte | Link = http://www.scharesoft.de/joomla/almanach/nirn/?lng=-178.24630737304688&lat=88.81725311279297&zoom=11}}
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| {{Provinzinfo
| | [[Kategorie:Provinzen]] [[Kategorie:Valenwald]] |
| |Name = Kaiserliche Provinz Valenwald
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| |Bild_Lage = [[Bild:Lage Valenwald.png|300px]]
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| |Bildunterschrift = Lage von Valenwald
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| |Amtssprache = [[Aldmerisch]]/[[Bosmerisch]]
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| |Hauptstadt = [[Falinesti]]
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| |Staatsform = de jure: [[Monarchie]]<br>de facto: ''keine''
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| |Staatsoberhaupt = de jure: [[König|König von Valenwald]]<br> de facto: ''keines''
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| |Flaeche = ''unbekannt''
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| |Waehrung = [[Septim (Währung)|Septime]]
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| |Rasse = [[Bosmer]]
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| |Bild_Karte = [[Bild:Valenwald.jpeg|300px]]
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| |Bildunterschrift_Karte = Karte von Valenwald
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| }}
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| '''Valenwald''' ist eine der neun [[Provinz]]en des [[Kaiserreiches von Tamriel]]. Sie umfasst die südwestlichen Gebiete des [[Kontinent]]es und grenzt im Norden an [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]], im Osten an [[Elsweyr]] und im Süden und Westen an den [[Eltherischer Ozean|Eltherischen Ozean]].
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| Das hauptsächlich aus dicht bewaldetem Dschungel bestehende, als "Garten Tamriels" bezeichnete Gebiet ist die Heimat des Volks der [[Bosmer]] und befindet sich seit jeher unter starkem Einfluss der [[Altmer]] von [[Summerset]]. Die Hauptstadt Valenwalds ist die Stadt [[Falinesti]] im Nordwesten des Landes.
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| ==Geografie==
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| ===Allgemeines===
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| Valenwald ist ein ausschließlich von [[Wald]] bedecktes Gebiet, welcher sich jedoch je nach geographischer Lage unterscheidet.
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| Im Norden, an der Grenze zur [[Provinz Cyrodiil]] entlang der Ufer des [[Strid]] bestehen die Wälder Valenwalds nur aus einer Ansammlung weniger, relativ normal hoher Bäume. Die Wälder sind bei weitem nicht so dicht wie weiter im Süden. Auch weißt das Land der [[Bosmer]] im Norden ein eher zerklüftetes Terrain mit tiefen, steilwändigen Schluchten auf, weshalb hier zum einen weniger Bäume wachsen können und diese nur eine gewisse Höhe erreichen. Ab einer gewissen Höhenlage wächst auch aufgrund der natürlichen Baumgrenze<ref>als Baumgrenze bezeichnet man die natürliche Wachstumsgrenze von Bäumen. Jenseits der Baumgrenze (d.h. in höheren Lagen) können demzufolge keine Bäume mehr wachsen</ref> gibt es auch in der "Waldprovinz" einige baumlose Stellen. Auch sind in diesem Gebiet Valenwalds mehrere Sümpfe, welche zwar nicht so flächenintensiv sind wie die der [[Schwarzmarsch]] oder des [[Dunkelforst]]es, jedoch das Wachstum der Wälder einschränken.
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| Je weiter man nach Süden gelangt, desto dichter wird der [[Wald]]. Im Landesinneren von Valenwald besteht die Landschaft aus dicht bewachsenen gemäßigten Regenwäldern mit riesigen Bäumen. Starke Regenfälle im inneren Valenwald sind einer der Faktoren, weshalb die Bäume in dieser Region [[Tamriel]]s so gut wachsen und durchaus eine Höhe von zwanzig bis dreißig Metern erreichen.
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| Ganz im Süden, an den südlichen Küstengebieten Valenwalds macht sich das tropische Klima aufgrund der Lage in relativer Nähe zum Äquator [[Nirn]]s bemerkbar. Charakteristisch für diese [[Region]] sind die Mangrovenhaine direkt an den Küsten und die direkt dahinter liegenden immerfeuchten, tropischen Regenwälder, welche sich von den weiter nördlich gelegenen gemäßigten Regenwälder vornehmlich durch die Art der Vegetation unterscheiden. Während so in den gemäßigten Regenwäldern des Landesinneren vornehmlich riesige Ulmen<ref>laut [[Telaendril]]</ref> wachsen, so bestehen die tropischen Regenwälder des Südens aus bis zu vierzig Meter hohen tropischen Gewächsen.
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| ===Flora===
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| Wie im vorigen Punkt bereits erläutert muss man Valenwalds Vegetation nach den drei geographischen Zonen der [[Provinz]] einteilen.
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| Die nördlichen Wälder an der Grenze zu [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] bestehen hauptsächlich aus Mischwäldern, deren Bäume in etwa mit denen des [[Großer Forst|Großen Forstes]] in der nördlichen Nachbarprovinz zu vergleichen sind. Auch die sonstige Vegetation in diesem Bereich ähnelt wohl der in [[Colovia|Südwestcolovia]] anzutreffenden Vegetation. Je weiter man nach Süden kommt, desto mehr nimmt die Vegetation und auch die Vielfalt zu. Die Wälder sind daher nach dem klassischen Prinzip des Stockwerkbaus gegliedert: am Boden wachsen Farn und Grasgewächse, welche von kleineren Bäumen überragt werden, welche wiederum von großen Bäumen überragt werden.
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| Die zentralen Regenwälder im Landesinneren weisen aufgrund ihrer geographischen Lage eine vornehmlich typisch gemäßigte Vegetation auf, weshalb auch hier ausschließlich Baumarten, welche auch in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]], [[Hochfels]] und Teilen von [[Hammerfell]] vorkommen. Hauptbaumart in dieser [[Region]] ist höchstwahrscheinlich die valenwaldische Ulme, welche hier aufgrund des vielen Regens eine stattliche Höhe erreichen kann. Am Boden wiederum hat sich eine ausgeprägte Bodenschicht aus Farnen und Gräsern gebildet.
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| Der Stockwerkbau der Vegetation ist vorallem im südlichen, tropischen Teil der [[Provinz]] am meisten ausgeprägt. Unterhalb der riesigen, hohen tropischen Bäume, welche durchaus eine Höhe von vierzig Metern erreichen können, wachsen kleinere Bäume. An vielen Bäumen schlängeln sich darüber hinaus Kletterpflanzen wie Lianen hinauf.
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| ===Fauna===
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| Die Fauna Valenwalds ist, wie auch die Fauna, sehr artenreich und vielfältig. Die [[Kreatur]]en der Wälder des Südwestens haben sich perfekt an die vorherrschenden Bedingungen angepasst.
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| Neben den klassischen [[Wald]]tieren wie [[Hirsche]], [[Reh]]e und [[Wildschwein]]e leben in den Wäldern Valenwalds auch [[Minotaurus|Mintauren]] und [[Zentaurus|Zentauren]], welche in gewisser Weise sogar als intelligente [[Kreatur]]en bezeichnet werden müssen.
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| Neben diesen auch außerhalb von Valenwald bekannten [[Kreatur]]en hat die Waldprovinz im Südwesten auch eigene, nur dort lebende [[Kreatur]]en hervorgebracht.
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| Eine dieser [[Kreatur]]en sind die [[Hoarvor]]s, eine Art fleischfressende Riesenzecke. Eine andere, namentlich nicht bekannte [[Kreatur]] sind kleine, rot-goldene geflügelte Wesen ohne Beine und einem aufgedunsenen Bauch. Die Wesen sind in der Lage zu sprechen, wobei sich ihr Wortschatz auf das Nachplappern von Worten anderer beschränkt. Sie treten häufig in Gruppen auf und können hilflose Wanderer, welche sich in den Wäldern Valenwalds verirrt haben, mit ihrem Geplapper in den Wahnsinn treiben.
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| Auch gibt es kleine, als [[Kollopi]] bekannte Mäuse, die sich von den zarten Trieben der [[Graht-Eiche]] ernähren und jährlich "geerntet" werden, um sie zu einem köstlichen Gericht zu verarbeiten.
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| ===Städte & Dörfer===
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| Aufgrund der natürlichen Gegegebenheiten ist das Land der [[Bosmer]] ein zum größten Teil unbewohntes Land. Die [[Waldelfen]] leben meist in Clans organisiert in kleineren bis größeren Ansammlungen von Holzhütten. Die meisten größeren Städte des Landes liegen nahe den Küsten, während im Landesinneren vorwiegend vereinzelte, kleine, kaum bewohnte und namentlich nicht bekannte [[Siedlung]]en. Zu den bislang namentlich bekannten [[Stadt|Städten]] und [[Dorf|Dörfern]] gehören
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| *[[Athay]]
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| *[[Arenthia]]
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| *[[Eldenhain]]
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| *[[Falinesti]]
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| *[[Gilverdale]]
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| *[[Grenos]]
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| *[[Grünherz]]
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| *[[Haven]]
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| *[[Silvenar]]
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| *[[Südspitz]]
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| *[[Vindisi]]
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| *[[Waldschlot]]
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| Bei den Orten [[Athay]], [[Grenos]] und [[Vindisi]] handelt es sich dabei um kleinere Dörfer, welche während des [[Fünfjähriger Krieg|Fünfjährigen Krieges]] mit [[Elsweyr]] zerstört wurden. Ob sie danach wieder aufgebaut wurden und wieder bewohnt sind ist nicht bekannt, jedoch anzunehmen.
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| ==Geschichte==
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| ===Die frühen Jahre===
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| Die Geschichte Valenwalds beginnt eigentlich bereits lange bevor die [[Menschen]] und [[Mer]] nach [[Tamriel]]. Zu dieser Zeit, in der [[Merethische Ära|merethischen Ära]], lebten in den Wäldern Valenwalds viele seltsame Wesen und Zivilisationen, von denen man heute annimmt, dass sie noch immer tief verborgen in den Wäldern leben. Diese Wesen, zu denen [[Basilisk]]en, [[Fee]]n, [[Hydra|Hydren]], [[Hippogryph]]en, [[Minotaurus|Minotauren]], [[Riese]]n, [[Satyrn]] und [[Zentaurus|Zentauren]] gehörten, hatten sich im Südwesten des [[Kontinent]]es ausgebreitet und lebten dort, mehr oder weniger, friedlich nebeneinander.
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| Mit dem Eintreffen der ersten [[Aldmer]] auf [[Tamriel]] änderte sich dies jedoch schlagartig. Einige der [[Elf|elfischen Einwanderer]] ließen sich im Gebiet des heutigen Valenwald nieder und passten sich an das Leben in den Wäldern und Bäumen an. Dieser Zweig der [[Aldmer]] wird heute als [[Bosmer]] oder [[Waldelfen]] bezeichnet. In der Folgezeit begannen die [[Bosmer]] nun, sich in der Nahrungskette der Wälder Valenwalds vom Beutetier der ursprünglichen Einwohner zu den Jägern, also der Spitze der Nahrungskette, hochzuarbeiten. Dies, so hofften sie, würden sie durch den Schutz des von ihnen verehrten [[Gott|Waldgott]] [[Y'ffre]] zu schaffen. Als Gegenleistung für seinen Schutz schworen die [[Bosmer]], niemals die Lebewesen<ref>womit wohl ausschließlich Pflanzen gemeint sind, da es im [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Aldmeri-Bund|Kapitel ''Der Aldmeri-Bund'']] heißt, dass sie reine Fleischfresser seien und lediglich keine Pflanzen verspeisen würden</ref> ihrer neuen Heimat zu töten, zu verletzen oder zu essen oder die Bäume Valenwalds für ihre Zwecke zu fällen.
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| ===Aufstieg der Camoran-Dynastie===
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| Mit der Zeit begannen die [[Bosmer]] so, ihre Macht über den Südwesten [[Tamriel]]s immer mehr zu festigen. Jedoch waren die in ihrem Inneren wilden [[Bosmer]] ein weitgehend zerstrittener Haufen unabhängiger Clans und [[Familie]]n. Ein geeintes Land der [[Bosmer]] gab es zu dieser Zeit noch nicht und schien auch in weiter Ferne zu stehen.
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| Dies änderte sich, als [[Eplear]] die politische Bühne [[Tamriel]]s betrat. Dem ambitionierten [[König]] gelang es, die untereinander zerstrittenen [[Bosmer]]clans mit [[Militär|militärischer]] Macht unter seiner Herrschaft. Als auch der letzte Clan sich seinem Banner fügen musste wurde [[Eplear]] zum ersten [[König|König von Valenwald]] ausgerufen. Dieses Ereignis und die damit einhergehende Gründung der [[Camoran-Dynastie|camoranischen Königsdynastie]] war auch gleichzeitig der Beginn der [[Ersten Ära]] und zählt bis heute zu den [[Militär|militärischen]] Leistungen in der [[Geschichte]] [[Tamriel]]s.
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| Die [[Camoran-Dynastie]] stellte im Vergleich zu den anderen, ebenfalls zu dieser Zeit aufkommenden Imperien der [[Menschen]] einen klaren Kontrast da. In Valenwald sorgte das Gesetz des Waldes für die Vielfältigkeit und Unterschiede im Vergleich zum [[Erstes Reich der Nordmänner|ersten Reich der Nordmänner]] und dem [[1Ä 243]] gegründeten [[Alessianisches Kaiserreich|alessianischen Kaiserreich]]. So nahmen die [[Bosmer]] zur Zeit der [[Ayleid|ayleidischen Vorherrschaft]] über [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] zahllose geflohene [[Sklav]]en ihrer [[Elf|elfischen Brüder]] aus dem [[Herzland]] auf. Als nach dem [[Fall des Weißgoldturmes]] wiederum die [[Ayleiden]] aus [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] flohen standen für diese die Tore Valenwalds offen. Im Jahre [[1Ä 340]] schließlich nahmen das [[Königreich Valenwald]] und das [[Alessianisches Kaiserreich|alessianische Kaiserreich]] schließlich [[Diplomat|diplomatische Beziehungen]] auf und schlossen ein Handelsabkommen ab.
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| Doch die Beziehungen zu den [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianern]] und den anderen [[Mensch|menschlichen Reichen]] war nicht von Dauer. Mit der Ausbreitung der Lehren des [[Marukh|Propheten Marukh]] brachen recht bald nach dem Vertragsschluss offene Feindseligkeiten zwischen dem [[Königreich Valenwald]] und den [[Mensch|menschlichen Reichen]] aus. Im Jahre [[1Ä 369]] wurde der [[Nord]]könig [[Borgas]] von [[Winterfeste]] ein Opfer der schrecklichen [[Wilde Jagd|"Wilden Jagd"]], als er auf dem Weg nach [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] war, um sich mit den [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianern]] zu einem gemeinsamen Angriff auf die [[Bosmer]] zu vereinigen. [[Borgas]]' Tod stürzte das [[Erstes Reich der Nordmänner|erste Reich der Nordmänner]] von [[Himmelsrand]] in ein halbes Jahrhundert voller Unruhen und Aufruhr. Valenwald hingegen war für das erste sicher.
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| ===Zwischen Reich und Bund: Verlust der Unabhängigkeit===
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| [[Bild:Lage Aldmeri-Bund.png|thumb|Der [[Aldmeri-Bund]] um [[2Ä 864]] ]]
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| → ''Hauptartikel: [[Aldmeri-Bund]], [[Zweites Kaiserreich]]''
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| Aber auch nach der Auflösung der [[Alessianische Reform|alessianischen Reform]] von [[Marukh]] kehrte kein Frieden zwischen [[Menschen]] und [[Bosmer]] ein. Immer wieder kam es zu Grenzstreitigkeiten zwischen [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] und dem [[Königreich Valenwald]]. Als [[1Ä 2200]] die [[Thrassische Pest]] ihn [[Tamriel]] wütete wurde auch Valenwald von ihr schwer getroffen und erheblich geschwächt. Diese Schwächung gepaart mit einer unerbittlichen [[Krieg]]sführung des von [[Reman Cyrodiil]] proklamierten [[Zweites Kaiserreich|zweiten Kaiserreiches]] führte schließlich im Jahre [[1Ä 2714]] dazu, dass das [[Königreich Valenwald]] zu einer [[Provinz]] des [[Zweites Kaiserreich|cyrodiilischen Kaiserreiches]] wurde und seine Unabhängigkeit verlor.
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| Der Verlust der Unabhängigkeit bedeutete zwar nicht das Ende der [[Camoran-Dynastie]], jedoch nahm ihre Macht und Autorität unter der [[Zweites Kaiserreich|cyrodiilischen Besatzung]] deutlich ab. Um sicherzugehen, dass die [[Bosmer]] nicht gegen die [[Zweites Kaiserreich|cyrodiilischen Besatzungsmacht]] rebellieren würde, gewährte der [[Kaiser]] jedem [[Bosmer|bosmerischen]] [[Baumfürst]]en<ref>im [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)|kleinen Reiseführer von 3Ä 432]] ''Baumlord'' genannt und vom Autor dieses Artikels in "komplettes" Deutsch übersetzt</ref> Valenwalds die seine Unabhängigkeit vom [[Camoran-Dynastie|valenwaldischen Königshof]] und somit weitgehende Autonomie. Die einst unbedeutenden [[Handel]]sposten wie [[Falinesti]], [[Silvenar]] und [[Eldenhain]] wurden so autonomen Mächten in Valenwald, welche als Gegenleistung Treue und Gehorsam gegenüber dem [[Zweites Kaiserreich|cyrodiilischen]] [[Kaiser]] schworen.
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| Als das [[Zweite Kaiserreich]] nach dem Tod des letzten [[Potentat]]en [[Savirien-Chorak]] im Jahre [[2Ä 430]] begann, auseinanderzubrechen und das [[Interregnum]] begann, versuchte die [[Camoran-Dynastie]] erneut, ganz Valenwald unter ihrer Herrschaft zu vereinen. Mittlerweile jedoch hatten sich die einzelnen Clans der [[Bosmer]] aufgrund der [[Zweites Kaiserreich|cyrodiilischen Besatzungspolitik]] unter der [[Reman-Dynastie]] schon zu weit auseinanderentwickelt und an ihre Unabhängigkeit gewöhnt, weshalb eine erfolgreiche, fulminante Einigung Valenwalds wie zu Zeiten [[Eplear]]s unmöglich geworden war. Da es nun keine zentrale Macht gab, welche Valenwald stärkte begann das Land der [[Bosmer]] nun immer mehr, sich durch seine inneren Konflikte und die nahezu aussichtslosen Kriege gegen das [[Kaiservolk]], die [[Khajiit]] und die [[Maormer]] von [[Pyandonea]] selbst zu zerstören.
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| [[2Ä 830]] entbrannte schließlich ein Kampf um den [[Camoran-Dynastie|Camoran-Thron]]. Eine [[Bosmer]]gruppe um den [[Camoran-Dynastie|Camoraner]] [[Anaxemes]] war sogar bereit, an die [[Colovianer]] Gebiete abzutreten und mit ihnen Frieden zu schließen, wenn die [[Colovianer]] im Gegenzug [[Anaxemes]] zum Thron und zur Herrschaft über Valenwald verhelfen würden. Als der Friedensschluss fast besiegelt war, fielen die [[Altmer]] von der [[Insel Summerset]] in Valenwald ein. Die [[Altmer]] beriefen sich auf eine Klausel in einem vor Jahrtausenden geschlossenen Abkommen mit den [[Bosmer]]n und richteten mit dem [[Thalmor]] eine Übergangsregierung in Valenwald unter der Führung des [[König]]s von [[Alinor]] ein. Gleichzeitig wurde [[Anaxemes]] als de facto [[König]] von Valenwald eingesetzt und ein Pakt mit den [[Altmer]]n geschlossen. Dies war die Geburtsstunde des [[Aldmeri-Bund]]es.
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| Der [[Aldmeri-Bund]] entwickelte sich recht schnell zu einer Großmacht auf dem [[Kontinent]] und es kam immer wieder zu Konfikten an der Festlandgrenze des [[Aldmeri-Bund|Bundes]] und [[Colovia]]. Als nach [[Cuhlecain]]s Tod [[Tiber Septim]] in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] an die Macht kam und offen verkündete, die alte Macht des [[Zweites Kaiserreich|Zweiten Kaiserreiches]] wiederherstellen zu wollen, machte der neue [[Kaiser]] dem [[Thalmor]] unverhohlen klar, dass er alles in seiner Macht stehende tun werde, um dieses Ziel zu erreichen. Dennoch war es [[Tiber Septim]] durchaus bewusst, dass der [[Aldmeri-Bund]] nicht zu unterschätzen war und als die größte Bedrohung für seinen Traum anzusehen war. Als im jedoch nach dem Abschluss des [[Waffenstillstand von Morrowind|Waffenstillstandsvertrages]] mit dem [[Königreich Morrowind]] das [[Numidium]] in die Hände fiel konnte er mit diesem und seinen [[Legion]]en den [[Aldmeri-Bund|Bund]] niederringen und sowohl Valenwald als auch die [[Summerset-Inseln]] in sein [[Kaiserreich von Tamriel]] eingliedern. Valenwald war nun wieder unter [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserlicher Herrschaft]].
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| ===Usurpator und Chaos: Valenwald in der Dritten Ära===
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| → ''Hauptartikel: [[Haymon Camoran|Camoranischer Usurpator]]''
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| Nach der Wiederangliederung in das nun [[Kaiserreich von Tamriel|Dritte Kaiserreich]] durfte Valenwald einige seiner alten Traditionen und Symbole aus unabhängigen Tagen wie die [[Camoran-Dynastie]] nebst [[König]] sowie die [[Stammesrat|Stammesräte]] behalten. Durch diese Zusagen sicherte sich [[Tiber Septim]] geschickt die Hörigkeit der [[Bosmer]] und in der [[Provinz]] herrschte rund 250 Jahre lang Frieden und Ruhe. Selbst die beiden verheerensten [[Krieg]]e der frühen [[Dritten Ära]], der [[Inselkrieg]] und der [[Krieg des Roten Diamanten]] konnten Valenwald nichts anhaben, welche beide nahezu ohne jeglichen Schaden überstand.
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| In diesen 250 Jahren am Anfang der [[Dritten Ära]] nutzte die [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] Valenwald nach ihrem Belieben aus, vorallem, was die Ressourcen des Waldlandes anging. Auf der anderen Seite jedoch wurde das Land der [[Bosmer]] jedoch auch schamlos vom [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] vernachlässigt. Viele [[Handel]]sstraßen, welche noch während der [[Zweites Kaiserreich|cyrodiilischen Kaiserzeit]] angelegt wurden, waren mittlerweile längst wieder aufgrund mangelnder Instandsetzung verfallen und die [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] tat nichts, um sie wiederherzustellen. Die Folge war, dass sich die [[Bosmer]] immer mehr von der [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserlichen Herrschaft]] abwendeten und distanzierten, da sie sich nicht mehr mit der fremden Autorität identifizieren konnten. Diese gefährliche Situation war die ideale Grundlage für eine Welle der Gewalt und des Entsetzens, welche ab dem Jahre [[3Ä 249]] den Westen des [[Kaiserreiches von Tamriel]] für mehrere Jahre in Angst und Schrecken versetzte.
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| [[Haymon Camoran]] erhob im Jahre [[3Ä 249]] Anspruch auf den verwaisten Thron Valenwalds. Als diese nicht anerkannt wurden griff der heute als [[Camoranischer Usurpator]] bekannte [[Haymon Camoran]] zu [[Militär|militärischen Mitteln]]. Mit einer riesigen [[Armee]] aus [[Daedra]] und [[Untote]]n begann er, Valenwald zu überrennen und jeden, der sich ihm in den Weg stellte, auszulöschen. Die [[Bosmer]] formierten aus Angst nur zögerlich eine [[Streitmacht]] gegen [[Haymon Camoran|Camoran]]. Es gab jedoch auch Symphatisanten für [[Haymon Camoran|Camoran]], welche sich vom Joch der [[Kaiserreich von Tamriel|imperiellen Fremdherrschaft]] loslösen wollten. Mit der Zeit wuchs die Zahl an Symphatisanten und schließlich hatte [[Haymon Camoran]] ganz Valenwald erobert und seine Macht dort durch ein Regime aus Gewalt und Terror gefestigt. Danach wandte sich der [[Haymon Camoran|Camoranische Thronräuber]] nach Norden und eroberte [[Colovia]] und weite Teile [[Hammerfell]]s mit seiner riesigen [[Armee]], gegen welche scheinbar nicht einmal [[Kaiser]] [[Cephorus II]] etwas zu unternehmen vermochte.
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| Rund zwanzig Jahre lang dauerte das gewaltsame Joch des [[Haymon Camoran]] in Valenwald an. Erst nach dieser langen Zeit vermochten die [[Bosmer]], den Mut aufzubringen und sich erfolgreich gegen den [[Haymon Camoran|Camoranischen Thronräuber]] zu erheben. Als [[Haymon Camoran]] mit Valenwald das Zentrum seiner Macht verloren hatte kam es in den besetzten Gebieten in [[Colovia]] und [[Hammerfell]] immer mehr zu erfolgreichen Aufständen, welche schließlich in der legendären [[Schlacht in der Illiac Bucht]] endeten, in welcher [[Haymon Camoran]] vernichtend geschlagen wurde.
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| Die Folgen der Usurpation des [[Haymon Camoran]] waren für Valenwald verheerend. Weder das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]], noch die alte Schutzmacht [[Summerset]] vermochte Valenwald in der auf die Usurpation Phase des Chaos beizustehen. Die [[Bosmer]] hatten jegliches Vertrauen in die Obrigkeit und die Regierung verloren und begannen nun, sich wieder vermehrt in die Wälder Valenwalds zurückzuziehen und sich von der Außenwelt abzuschotten. Die Folge war nicht nur der faktische politische Zusammenbruch Valenwalds, sondern auch die Zunahme von Übergriffen der [[Provinz|Nachbarprovinzen]] auf das Land der [[Bosmer]]. Während des [[Kaiserliches Simulacrum|Simulacrums]] war Valenwald mit Abstand die am schwersten gebeutelte [[Provinz]] des [[Kaiserreiches von Tamriel]]. Im Westen griffen die [[Altmer]] von [[Summerset]] valenwaldisches Territorium an, und im Osten brach mit [[Elsweyr]] der heute als [[Fünfjähriger Krieg|fünfjährige Krieg]] bezeichnete Konflikt aus, welcher zu gewaltigen Gebietsverlusten an die [[Khajiit]] führte.
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| Seitdem gilt Valenwald als politisch zusammengebrochen. Der Name "Valenwald" wird heute fast ausschließlich als Bezeichnung für die [[Geografie|geografische]] Region benutzt und nicht mehr als Bezeichnung für einen politisch stabilen, einheitlichen Staat. Auch die [[Bosmer]] verbindet kein einheitliches Nationalgefühl mehr. Nur die eigene [[Familie]] beziehungsweise der eigene Clan hat noch Bedeutung. Schon seit Jahren ist der [[Stammesrat]] nicht mehr zusammengetreten.
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| Dennoch scheint Valenwald politisch noch nicht ganz am Ende zu sein. Das momentane Chaos ist die ideale Ausgangslage für neue politische Mächte, und es gibt einige Anzeichen, dass sich in Valenwald etwas anbahnt. Die [[Wilde Jagd]] wurde so zum ersten Mal seit rund einem halben Jahrtausend gesichtet. [[Falinesti]], die "wandelnde Stadt" hat zum ersten Mal überhaupt Wurzeln geschlagen. Und ein als "[[Der Vorläufer]]" bekannter [[Prophet]] predigt von der Rückkehr [[Y'ffre]]s, welcher für das "auserwählte Volk" neue Gaben bringen werde.
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| ==Bevölkerung==
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| [[Bild:Bosmer.jpg|thumb|130px|Die [[Bosmer]] haben sich perfekt an das Leben in Valenwalds Wäldern angepasst]]
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| Valenwald zählt zu den [[Kultur|kulturell]] vielfältigsten [[Provinz]]en. In der Waldprovinz lebten schon seit jeher viele verschiedene [[Kultur]]en und [[Rassen]], welche sich perfekt an ein Leben in den Wäldern angepasst hatten.
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| Von all diesen [[Rassen]] und [[Kultur]]en haben sich vorallem die [[Bosmer]], welche in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] oftmals aufgrund ihres Lebensraumes als "[[Waldelfen]]" bezeichnet werden, am besten durchsetzen können, wodurch sie zur dominierenden [[Rasse]] Valenwalds wurden. Die [[Bosmer]] sind einer der vielen Seitenzweige der ursprünglichen [[Aldmer|aldmerischen Siedler]] [[Tamriel]]s, welche in der [[Merethische Ära|merethischen Ära]] von [[Aldmeris]] nach [[Tamriel]] ausgewandert waren und sich nun auf dem [[Kontinent]] niederließen. Dieser Zweig der [[Aldmer]] schaffte es, sich perfekt an das Leben in den Wäldern Valenwalds anzupassen und, so heißt es, ''"mit Körper und Geist den Wald in sich aufzunehmen"'' <ref> aus dem [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)|kleinen Reiseführer von 3Ä 432]], Kapitel ''Die Wildnis bleibt: Valenwald''</ref> und sich so an die Spitze der Hackordnung der valenwaldischen [[Rassen]] zu stellen. Als Gegenleistung für den Schutz durch den von ihnen verehrten Waldgott [[Y'ffre]] schworen die [[Bosmer]], niemals eine [[Kreatur]] Valenwalds zu töten, verletzen oder zu essen und keine Bäume in ihren Wäldern zu fällen. Bis heute ist dieser Grundsatz in der [[Bosmer|bosmerischen]] [[Kultur]] verankert.
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| Doch sind die [[Bosmer]] wie erwähnt nicht die einzige, sondern lediglich die bekannteste und dominierende [[Rasse]] in den Wäldern Valenwalds. Neben zählen vorallem die [[Imga]] zu den bekanntesten Einwohnern der [[Provinz]]. Bei den [[Imga]] handelt es sich um eine so genannte Affenmenschen, welche wie alle [[Rasse|Tiervölker]] [[Tamriel]]s zu den Ureinwohnern des [[Kontinent]]s zählen. Heute versuchen die [[Imga]] vorwiegend, ihren Vorbildern, den [[Altmer]]n, zu ähneln und ihnen nachzueifern. Aus diesem Grund rasieren sich viele der Affenmenschen ihr Fell ab und pudern sich, um den [[Altmer]]n ähnlich zu sehen. Auch das von vielen als arrogant und hochnäsig bezeichnete Verhalten der Bewohner von [[Summerset]] versuchen sie nachzuahmen.
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| Neben [[Bosmer]]n und [[Imga]] gibt es darüber hinaus noch weitere, heute weitgehend unbedeutende [[Rasse]]n intelligenter [[Kreatur]]en, welche heute vielerorts nurnoch als [[Kreatur]]en bezeichnet werden. Zu diesen Bewohnern Valenwalds zählen die [[Basilisk]]en, [[Fee]]n, [[Hydra|Hydren]], [[Hippogryph]]en, [[Minotaurus|Minotauren]], [[Riese]]n, [[Satyrn]] und [[Zentaurus|Zentauren]]. Ob und wie weit verbreitet diese jedoch noch heute in Valenwald vorkommen und inwieweit man sie als intelligente [[Rasse]]n bezeichnen darf ist jedoch nicht bekannt. Die [[Forscher|Forschung]] versucht dies bis heute zu klären.
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| ==Politik==
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| ===Allgemeines===
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| Offiziell ist Valenwald seit seiner Gründung im Jahre [[1Ä 1]] ein [[Königreich]]. Seit [[Eplear]] das Reich geeint wurde Valenwald stets von [[König]]en der [[Camoran-Dynastie]] beherrscht, welche somit die am längsten bestehenden [[Monarch|Herrscherdynastien]] [[Nirn]]s ist.
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| Da die [[Bosmer]] jedoch schon seit jeher in einen [[Familie|Familien- und Clansystem]] leben spielten diese auch nach der Einigung aller [[Bosmer]] unter [[Eplear]]s Banner eine bedeutende Rolle in der Politik Valenwalds. Die einzelnen [[Baumfürst]]en, zu denen man zum Beispiel auch den [[Silvenar (Person)|Silvenar]] rechnen muss, besasen weiterhin eine nicht zu unterschätzende Macht und Einfluss in ihrem [[Clan]]. Aus diesem Grund wurden die [[Stammesrat|Stammesräte]] eingeführt, eine Art Versammlung aller [[Bosmer]]stämme, welche über die wichtigsten politischen Entscheidungen Valenwalds entschieden.
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| Dieses System blieb auch nach der [[Zweites Kaiserreich|kaiserlichen Eroberung]] Valenwalds im Jahre [[1Ä 2714]] bestehen, obgleich durch die [[Zweites Kaiserreich|kaiserliche Besatzungspolitik]] den [[Baumfürst]]en wieder mehr Macht und Autonomie zugute kam. Dies führte zu einer ersten deutlichen Schwächung der [[Camoran-Dynastie|Camorankönige]], welche nach dem Zusammenbruch des [[Zweites Kaiserreich|cyrodiilischen Imperiums]] und dem Beginn der [[Zeit des Chaos]] nicht mehr in der Lage waren, ihre Autorität über ganz Valenwald durchzusetzen. Diese Schwäche der einheitlichen Zentralmacht setzte sich im Laufe der valenwaldischen Geschichte schließlich weiter fort und führte dazu, dass Valenwald nur auf dem Papier ein geeinter [[Staat]] war. Die [[Stammesrat|Stammesräte]] sind schon seit Jahren nicht mehr zusammengekommen und die einzelnen [[Clan]]s leben lieber für sich als sich nach den Anordnungen einer Zentralregierung zu richten.
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| ===Außenpolitik===
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| Valenwald war aufgrund der eher verschlossenen Mentalität der [[Bosmer]] nie wirklich groß aktiv. Die [[Camoran-Dynastie]] besas zwar in der [[Ersten Ära]] noch weit mehr Einfluss und Macht auf [[Tamriel]], wodurch der Besuch eines Abgesandten der [[Camoran-Dynastie|Dynastie]] in [[Wegesruh (Stadt)|Wegesruh]] im Jahre [[1Ä 1100]] und der durch ihn überbrachten Anerkennung der Gründung des [[Königreich von Wegesruh|Königreichs von Wegesruh]] politisches Gewicht besas, jedoch nahm die Bedeutung Valenwalds seit seiner Eingliederung in das [[Kaiserreich Cyrodiil|Zweite Kaiserreich]] im Jahre [[1Ä 2714]] gewaltig ab. Seitdem beschränken sich die außenpolitischen Aktivitäten des Landes der [[Bosmer]] ausschließlich auf die umliegenden [[Provinz|Nachbarprovinzen]].
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| ====Cyrodiil & das Kaiserreich====
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| Das Verhältnis der [[Bosmer]] zum [[Kaiservolk]] und dem [[Kaiserreich von Tamriel]] ist seit jeher von besonderer Natur.
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| Es mag nicht weiter verwunderlich erscheinen wenn man die [[Zweites Kaiserreich|cyrodiilische Besatzungspolitik]] als wahrscheinlichsten Auslöser für das politische Chaos in Valenwald verantwortlich macht. Bevor das [[Kaiservolk]] sich das Land der [[Bosmer]] aneignete funktionerte das politische System der [[Camoran-Dynastie]] perfekt, aber nach dem Eingreifen des [[Zweites Kaiserreich|cyrodiilischen Kaiserreiches]] in das System durch Autonomiegarantien für die einzelnen [[Baumfürst]]en brach dieses unwiederbringlich zusammen.
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| Die [[Kaiservolk|Kaiserlichen]] machten sich außerdem schon seit jeher die Vorteile Valenwalds und ihrer Einwohner zu Nutzen. So schätzten sie die herausragenden [[Bosmer|bosmerischen]] Fähigkeiten im [[Bogenschütze|Bogenschießen]], obgleich sich die [[Bosmer]] aufgrund ihres Hanges zum desertieren wenig in den straff disziplinierten [[Armee]]n des [[Kaiservolk]]es eigneten. Auch der [[Handel]] mit den [[Bosmer]]n wurde von den [[Kaiservolk|Kaiserlichen]] stark ausgenutzt, um Profit zu schlagen, indem sie den [[Bosmer]]n, welche aufgrund ihrer [[Kultur]] keine Bäume fällten teures [[Holz]] aus anderen [[Provinz]]en verkauften (was mit der [[Bosmer|bosmerischen]] [[Kultur]] vereinbar war. In den Phasen, in denen Valenwald jedoch auf die Hilfe der [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] angewiesen war ließ diese das Land der [[Bosmer]] jedoch meistens im Stich, weshalb sich schon häufig Widerstand gegen die Autorität des [[Kaiservolk]]es in Valenwald regte. Zwar konnten in der Vergangenheit diese Widerstände durch geschicktes Taktieren der [[Kaiser]] und der politischen Schwäche Valenwalds unterbunden werden, jedoch könnte eines Tages wieder ein Revolutionsführer vom Schlage eines [[Haymon Camoran]] erheben.
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| ====Elsweyr====
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| [[Bild:Grenzänderungen Elsweyrs.png|thumb|Grenzänderungen [[Elsweyr]]s bis [[3Ä 433]]. Das braune Gebiet gehörte einst zu Valenwald <ref> für genaueres zu dieser Darstellung, siehe [[:Bild:Grenzänderungen Elsweyrs.png]]</ref>]]
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| Die Beziehungen zum östlichen Nachbarn [[Elsweyr]] waren schon immer aufgrund zahlloser Übergriffe der [[Khajiit]] auf [[Bosmer|bosmerisches]] Territorium stark belastet. Seit Beginn der [[Dritten Ära]] jedoch befinden sich die [[Diplomat|diplomatischen Beziehungen]] nahezu auf dem Tiefpunkt.
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| Die [[Khajiit]] haben mehrere Male aus unerfindlichen Gründen [[Krieg]]e gegen die [[Bosmer]] geführt und das politisch schwache Nachbarland terrorisiert und geplündert. Die [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] unternahm dabei recht wenig, um Valenwald beizustehen. Die bisher schwerste Auseinandersetzung war der während des [[Kaiserliches Simulacrum|Simulacrums]] ausgebrochene [[Fünfjähriger Krieg|Fünfjährige Krieg]], in welchem es [[Elsweyr]] gelang, große Gebiete westlich des [[Fluss]]es [[Xylo]] zu erobern und mit Siedlern zu bevölkern.
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| Nach [[Krieg]]sende wurden zwar [[Diplomat|diplomatische Verhandlungen]] mit Valenwald über die Rückgabe des eroberten Gebietes aufgenommen, jedoch schweiterten diese Aufgrund der Weigerung der [[Khajiit]]siedler, ihr neu erworbenes Land wieder aufzugeben. Die [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] entschied daraufhin, dass das von den [[Khajiit]] besetzte Gebiet bei [[Elsweyr]] bleiben solle, wodurch man hoffte, den Konflikt beizulegen.
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| Seit Ende des [[Fünfjähriger Krieg|Fünfjährigen Krieges]] im Jahre [[3Ä 399]] herrscht [[Diplomat|diplomatische]] Eiszeit zwischen den beiden [[Provinz|Nachbarprovinzen]]. Die [[Khajiit]] hörten auch nach dem für sie erfolgreichen [[Krieg]] nicht auf, ihre westlichen Nachbarn zu überfallen, während die [[Bosmer]] aufgrund der politischen Schwäche Valenwalds nichts gegen die marodierenden [[Khajiit]]banden an der Ostgrenze der [[Provinz]] ausrichten können und von der [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] in der [[Kaiserstadt]] auch keinerlei Unterstützung erhalten. Und nach dem Ende der [[Oblivion-Krise]] und der dadurch erfolgten Schwächung der [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] ist es nun auch durchaus möglich, dass die [[Khajiit]] die Gunst der Stunde nutzen und erneut versuchen, [[Bosmer|bosmerisches]] Gebiet für sich zu annektieren.
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| ====Summerset====
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| Mit den [[Altmer]]n von [[Summerset]] verbindet die [[Bosmer]] vorallem die Abstammung von den [[Aldmer]]. Schon seit jeher sahen die [[Bosmer]] in ihren westlichen Nachbarn von [[Summerset]] einen wichtigen Verbündeten und Schutzpatron. [[2Ä 830]] waren es die [[Altmer]], welche durch ihr Eingreifen die politischen Wirren in Valenwald um die Nachfolge auf dem [[König]]sthron beendeten und die [[Bosmer]] davor bewahren konnten, Gebiete an [[Colovia]] abzutreten. Der von den [[Altmer]]n installierte [[Aldmeri-Bund]] gab Valenwald vorrübergehend wieder Stabilität und, aufgrund der Schutzherren von [[Summerset]], Sicherheit und Macht.
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| Nach der Auflösung des [[Aldmeri-Bund|Bundes]] und der Eingliederung beider [[Staat]]en in das [[Kaiserreich von Tamriel]] nahm die Schutzfunktion [[Summerset]]s für das Land der [[Bosmer]] immer weiter ab. Es schien immer mehr, dass sich [[Altmer]] und [[Bosmer]] immer weiter entfremden würden. Während des [[Kaiserliches Simulacrum|Simulacrums]] schließlich marschierten die [[Altmer]] erneut in Valenwald ein, jedoch nicht, um den [[Bosmer]]n in ihrem Kampf gegen die [[Khajiit]] beizustehen, sondern um Valenwalds politische Schwäche diesmal eiskalt für eigene Gebietsgewinne auf dem Festland auszunützen. Seitdem kann man durchaus sagen, dass die Beziehungen zu den einstigen Verbündeten von [[Summerset]] mehr oder weniger stark angespannt sind.
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| ==Kultur==
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| ===Naturverbundenheit===
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| Die [[Bosmer|bosmerische]] [[Kultur]] ist seit jeher sehr stark mit der Natur verbunden. Die [[Bosmer]] verehren vorallem den Waldgott [[Y'ffre]], unter dessen Schutz sie leben. Als Gegenleistung für diesen Schutz durch [[Y'ffre]] haben die [[Bosmer]] seit jeher geschworen, nie ein (pflanzliches) Lebewesen Valenwalds zu verletzen, zu töten oder zu verspeisen. Dieser feste Grundsatz ist bis heute tief in der [[Bosmer|bosmerischen]] [[Kultur]] verankert, weshalb die [[Bosmer]] keine Bäume in den Wäldern Valenwalds fällen. Dies bedeutet aber nicht, dass deshalb kein [[Holz]] aus Valenwald verkauft wird. Der Pakt mit [[Y'ffre]] besagt lediglich, dass die [[Bosmer]] keinen Baum in Valenwald fällen dürfen, während andere [[Rassen]] es hingegen dürfen. Auch das Rauchen von pflanzlichen Materialien wie [[Tabak]] ist den [[Bosmer]]n untersagt, weshalb sie [[Knochen]]pfeifen mit [[Raupe]]n und [[Larve]]n füllen.
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| Dieser Grundsatz ist jedoch ausschließlich auf die Wälder Valenwalds beschränkt, jedoch nicht auf Gehölze außerhalb der Grenzen der [[Provinz]]. Aus diesem Grund kaufen die [[Bosmer]] das [[Holz]] für ihre Häuser und Städte in den Nachbarprovinzen auf. Auch ihre eigenen [[Bogen|Bögen]] und [[Pfeil]]e stellen die [[Bosmer]] deshalb vorwiegend aus [[Knochen]] und nicht aus [[Holz]] der Wälder Valenwalds her, jedoch ist es nicht verboten, [[Waffen]] aus [[Holz]], welche im Ausland gefertigt wurden, zu verwenden.
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| ===Küche===
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| Diese strenge Naturverbundenheit der [[Bosmer]] hat dazu geführt, dass sich diese [[Rasse]] zu einer vornehmlich fleischverzehrenden [[Kultur]] entwickelt hat. Aus diesem Grund besteht die [[Bosmer|bosmerische]] Küche ausschließlich aus einer auf [[Tier]]produkten bestehenden Basis.
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| Da die [[Bosmer]] ausgezeichnete [[Jäger]] sind und ihnen ihr Pakt mit [[Y'ffre]] nur vorschreibt, keine Pflanzen Valenwalds zu verletzen bestehen die meisten Mahlzeiten in Valenwald aus erlegtem [[Wild]] wie [[Reh]]en und [[Wildschwein]]en. Aber auch die Zucht von [[Tier]]en wie [[Rind]]ern und [[Schaf]]en liefert den [[Bosmer]]n reichhaltig Fleisch und andere Produkte. Ebenso werden [[Kollopi]] wie Früchte von den Bäumen gepflückt, die zu Fleischbällchen verarbeitet werden.
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| Zu den bekanntesten Spezialitäten Valenwalds gehört [[Jagga]], die gegorene Milch von [[Schwein]]en mit starkem Alkoholgehalt. Bereits ein halber Krug davon kann die Angehörigen anderer [[Rassen]] stark betrunken machen. Eine weitere alkoholische Spezialität ist [[Rotmeth]], bei dem es sich um gegorene, meist ranzige und stark gewürzte Fleischsäfte handelt und wie [[Jagga]] stark Alkoholhaltig ist.
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| Die ausschließlich auf Fleisch basierende Nahrung der [[Bosmer]] hat jedoch außerhalb Valenwalds schon seit jeher zu den bösen Gerüchten geführt, dass die [[Bosmer]] ein Volk von Kannibalen sei und nicht davor scheue, das Fleisch von [[Mensch]]en, [[Mer]] und [[Tier]]völkern zu verspeisen. Angeblich besitzt der Pakt mit [[Y'ffre]] den so genannten Paragraphen der "Fleischvollmacht", welcher besagen soll, dass die [[Bosmer]] das Fleisch ihrer besiegten Feinde innerhalb von drei Tagen gänzlich verspeist haben müssen. <ref>laut dem [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)|kleinen Reiseführer von 2Ä 864]], daher könnte es sich dabei lediglich um Propaganda handeln</ref> Angeblich sollen die [[Baumfürst]]en das Fleisch von ausländischen [[Diplomat]]en als Geschenk an andere [[Staat]]en machen. Dieses grausam-kannibalische Mal soll in Valenwald als [[Undrape]] bekannt sein, und es gilt dort als höchste Ehre, zu einem [[Undrape]] ernannt zu werden. Aus diesen Gründen riet die [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] ausländischen Besuchern Valenwalds schon seit jeher davon ab, von der [[Bosmer|bosmerischen]] Küche zu kosten. Dennoch hatte sich der Feinschmecker [[Simocles Quo]] die Provinz auf der Suche nach neuen Genüssen bereist.
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| ==Literaturverweise==
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| * [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Aldmeri-Bund|Kapitel ''Der Aldmeri-Bund'']]
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| * [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Die Wildnis bleibt: Valenwald''
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| * [[Der Fall des Usurpators]] von Palaux Illthre
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| * [[Ein Tanz im Feuer]], Band I bis VII von [[Waughin Jarth]]
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| * [[Die Provinzen von Tamriel]] von einem unbekannten Autor
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| * [[Die rote Küche]] von [[Simocles Quo]]
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| ==Anmerkungen==
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| <references/>
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| {{Provinzen}}
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| [[Kategorie:Provinzen]] | |