Dragonborn Wird Dragonborn das dritte Skyrim-DLC?

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Ah Nerian war schneller :D

Telvanni Tower, Netch und Lurker sind für mich schon deutliche Zeichen für Solstheim/Morrowind

Was denkt ihr denn? Wenn das DLC wirklich uns zurück nach Solstheim ggf zu einem Teil Morrowinds was könnte uns dort erwarten?
Weiss denn jemand was zur Zeit Skyrims in Morrowind bzw auf der Insel los ist? Eigl dürfte durch den Vulkanausbruch alle tot sein oder?
 
Was denkt ihr denn? Wenn das DLC wirklich uns zurück nach Solstheim ggf zu einem Teil Morrowinds was könnte uns dort erwarten?
Weiss denn jemand was zur Zeit Skyrims in Morrowind bzw auf der Insel los ist? Eigl dürfte durch den Vulkanausbruch alle tot sein oder?

Es heißt, einige Leute haben sich u.a. nach Solstheim gerettet.
 
Weil das meiner Meinung nach einfach nicht in das Setting der Elder-Scrolls-Welt passt. Drachen werden in der TES-Serie als intelligente, mächtige Geschöpfe dargestellt, die zeitweise sogar als Götter verehrt wurden. Und nun sollen sie sich plötzlich dazu erniedrigen, dass man auf ihnen Reiten kann wie auf einem Pferd? Ich bin sehr skeptisch wie man DAS glaubhaft in die Welt integrieren will.
Und sollten die Entwickler das trotzdem einbauen, ist das für mich der Beweis, dass sie auf die ganze Lore pfeifen und einfach das einbauen, was ihnen den meisten Gewinn verspricht, ganz egal wie fehl am Platze das Ganze dann wirkt.

Und bevor mir jetzt jemand kommt mit "Blah, die müssen Geld verdienen, blah": Natürlich muss Beth Geld verdienen. Aber für mich gibt's nen Unterschied zwischen "Geld verdienen" und seine ganze Franchise verhunzen um ein paar Millionen mehr zu machen.

Wem's gefällt, der soll seine Freude dran haben (und die Verkaufszahlen von Skyrim lassen drauf' schließen dass es sogar sehr vielen gefällt), aber ich persönlich bin mit Weg, den die Serie geht, nicht einverstanden. Und wenn jetzt so etwas dämliches und unpassendes wie Drachenreiten ins Spiel eingebaut wird, dann kann ich mit TES leider nichts mehr anfangen.

Als Dovahkiin ist man doch im Körper eines Sterblichen und mit der Seele, Stimme oder das Blut eines Drachen.

Die Dovah unterwerfen sich dem, der das stärkste Thu'um hat, so wie Odahviing, vielleicht ist es eine Erweiterung und man reitet nur Odahviing der einem ohnehin dient.

Ist das Lorefreundlich genug?
 
Jedem seine eigene Auffassung von Lore, würde ich vorschlagen. ;)

Mir persönlich ist das mit den Drachen gar nicht mal so wichtig - es geht zurück nach Solstheim!
Ich besitze "Lord of Souls" ebenso wenig wie die Übersetzung, darum zitiere ich mal etwas aus den "Lore Notes" der Imperial Library zu Solstheim in der Vierten Ära:

Attrebus has memorised parts of the address granting Solstheim to the Dunmer. It goes as such: “Untithed to any thane or hold, and self-governed, with free worship, with no compensation to Skyrim or the Empire except as writ in the armistice of old wheresoever those might still apply, and henceforth let no man or mer say that the Sons and Daughters of Kyne are without mercy or honor.” Attrebus is deeply moved by it, though Sul sees it as a solely political statement: “It’s not the most fruitful land, and in my day [late 3rd/early 4th era] almost unpopulated, and then by scraggly tribesmen with no clear allegiance toward Skyrim or the Empire. Morrowind had always laid theoretical claim to the place. If Skyrim hadn’t given it freely, odds are the refugees would have settled here anyway, forcing the Nords to either fight or lose face. This way they came out looking like saviors.”

Man kann also definitiv von einem "dunmerisierten" Solstheim ausgehen, das mehr Morrowind-Einflüsse aufgenommen und sich dadurch vermutlich in einiger Hinsicht gewandelt hat. Es bleibt die Frage, wie dunmerische Kultur und der "Morrowind-Stil" zu den nordländischen Nadelwäldern und schneebedeckten Gebieten von Himmelsrand/Solstheim passen. Ich kenne einige Screens zu Tamriel Rebuilts Versuch (etwa den hier), in den Velothi-Bergen Solstheim-Landschaftsdesign mit dunmerischer Redoran-Architektur zu verbinden, es funktioniert (in TES III) imo erstaunlich gut. Aber mal sehen, wie Bethesda einen Telvanni-Turm auf Solstheim umsetzen will, ich bleibe da noch etwas skeptisch.
 
Nochmal zu den Drachen. Es ist ja nicht so, als wären sie IMMER und von allen Völkern als Götter verehrt worden.

Im Gegenteil, verlässt man mal Tamriel und guckt nach Akavir, so findet man die Information, dass die Tsaesci (die Einwohner Akavirs) Drachen als Reittiere benutzt haben. Scheinbar haben die Drachen das mit sich machen lassen oder waren zumindest nicht in der Lage, sich zu wehren.

Quelle: http://almanach.scharesoft.de/index.php/Akavir#Flora_und_Fauna (bzw. dort: http://almanach.scharesoft.de/index.php/Quelle:KRK-Cyrodiil : "Die roten Drachen, die heute für das Kaiserreich und seine Hauptstadt stehen, waren einst Reittiere der Akaviri." )

Edit: Quelle korrigiert.
 
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Dacri will auf die bevorstehende Diskussion über "Lore" hinweisen, die nun als Reaktion auf lokis Beitrag entbrennt:D
Stimmt genau^^ WObei die überraschenderweise ausgeblieben ist, ich hätte tatsächlich eine verbale steinigung erwartet nach dem Ausdruck "[...]Lore: Drupp geschissen[...]" :D


Aber zum eigentlichen Thema: Ich muss gestehen, ich habe morrowind früher nie wirklich weit gespielt, und bin auch eher mehr ein Fan der Nordischen als der Dunmerischen Kultur, allerdings kann das gut umgesetzt sicherlich was werden.
Das mit den Drachen ist halt so ne Sache...Für mich persönlich gab es in Himmelsrand schon deutlich zu viele. Ohne zweifel sieht es stark aus, wenn man in der HQ auf einem reitet, das war schon ein geniales Bild. Allerdings muss man auch sagen, im Rollenspiel würde es mich ganzschön stören.

Gott sei dank spiele ich im Rollenspiel nie die Hauptquest, da mir auch das überhaupt nicht in den Kram passt. Und hier sehe ich den springenden Punkt: Es gibt vieles, was mir das Rollenspiel kaputtmacht, um nur ein Beispiel zu nennen jage ich mit meinem Nord wennich mich in die Ebenen um Weißlauf begebe auch mit realistischer Ausrüstung, d.h. ein ganz normaler Bogen und einen Köcher mit max. 32 selbst hergestellten Pfeilen mehr Hirsche, als ich an diesem Tag normalerweise in freier Wildbahn überhaupt zu Gesicht bekommen würde, und zu eben diesen Dingen gehört auch das Drachenreiten.

Für mich persönlich gehören Drachen in das Universum von The Elder Scrolls als Seltenheit. Ich finde es schon Schade dass man sie während der Hauptquest so häufig einfach nur bedenkenlos abmetzeln kann (Ich meine die zufällig spawnenden).
Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn jemand sagt, es stört ihn dass es reitbare Drachen gibt, ja, das stört mich auch! Aber wenn jemand sagt es seien genau die reitbaren Drachen, die ihm die Lore versauen und ihm das ROllenspiel kaputtmachen, den verstehe ich nicht.

Ich wünsche mir überhaupt ein Rollenspiel, bei dem ich Realismus habe. Ich will nicht mehrere Hirsche täglich erlegen, will nicht einen Knopf drücken und sofort eine Rüstung in der Hand halten, will nicht jeden gegner mithilfe der "Weggrennen, Schießen, Wegrennen, Schießen..."-Technik erledigen können.

Ich weis ein solches Spiel wird es nicht geben (Wenn jemand eines kennt kann er mich gerne eines besseren belehren), aber DARIN könnte ich wirklich Rollenspielen. Ich habe es versucht in Skyrim, aber mir ist es einfach nicht gelungen. Und wenn es mir einfach nicht gelingt Skyrim als Rollenspiel zu spielen (Wieso das so ist, damit könnte man vermutlich 100 Seiten Diskussion füllen), dann habe ich auch kein Problem mehr damit, wenn es solche "coolen Mainstream Features" hat.
Dann ist Skyrim nicht das geniale Spiel dass mich den ganzen Winter beschäftigt, dann ist es nur eines, dann ist es schade drum, dass die Entwickler nicht mehr aus der Story gemacht haben, aber realistischerweise wird es die Entwickler (Leider!) rein garnicht interessieren, ob ich nach dem Kauf enttäuscht bin oder nicht. Die Entwickler wissen sie bringen DLCs mit weiteren Features, die Skyrim in genau diese Richtung vortführen, und sie werden ihr Geld dafür bekommen.
Und ich werde mir auch TES VI holen (Beim Onlinespiel ist das wieder eine andere Geschichte), weil es einfach Elder Scrolls ist und ich mir Hoffnungen darauf mache.

Zu sagen Drachenreiten versaut einem das Rollenspiel ist imo falsch, denn ein wirkliches Rollenspiel war bis dato schon nicht möglich. Und man kann sagen was man will, die Rüstungen sehen teilweise einfach stark aus, egal ob sie realistisch sind oder nicht. Niemand würde in den nördlichen Breitengraden mit Rüstungen herumrennen, die die arme oder gar den Bauch frei lässt. Und trotzdem sehen einige davon richtig gut aus. Und wenn man dann in einer gut aussehenden Rüstung auf dem Drachen sitzt ist das Rollenspiel nicht nur zerstört sondern auch verbrannt und vergraben, aber es wird gekauft.
Und da der Ausdruck "Ich spiele Rollenspiele" Für jeden etwas anderes Bedeutet, und jeder etwas anderes will, ist es quasi unmöglich etwas zu machen das für jeden passt.

Um meine Meinung nochmal unverfänglich zusammengefasst darzustellen:
-Ich finde es Schei** dass ich das Gefühl bekomme Bethesda wäre der teil der ernsthaften Rollenspieler egal
-Ich finde es Schei** dass ich in Skyrim einfach kein anständiges Rollenspiel hinbekommen
-Ich finde es Schei** dass Bethesda meiner Meinung nach das Potential der Story nicht ausschöpft sondern für meinen Geschmack eher verschlechtert
-Ich finde es gut, dass wenn sie schon kein Rollenspiel (in meiner auffassung!) fabrizieren, sie nicht versuchen es zu einem halben zu machen, sondern zumindest dann für entsprechend ansprechende Rüstungen etc sorgen
-Und "last but not least": Ich finde es gut, dass Bethesda uns zumindest die möglichkeit gibt, das ganze anzupassen und ich hoffe dass mir endlich jemand bei meinem Problem mit dem erstellen einer Funktionierenden Heightmap helfen kann, damit ich mal sehen kann, wie ich mir meinen Realismus selber bastle :D

So, ich hatte grad nichts besseres zu tun und so ist doch ein etwas längerer Post entstanden, obwohl ich eigentlich nur auf das oben genannte Zitat antworten wollte ;)
Von daher
 
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Zu den Drachen schrieb ich ja schon eben was, aber hierzu noch kurz:

Ich wünsche mir überhaupt ein Rollenspiel, bei dem ich Realismus habe. Ich will nicht mehrere Hirsche täglich erlegen, will nicht einen Knopf drücken und sofort eine Rüstung in der Hand halten, will nicht jeden gegner mithilfe der "Weggrennen, Schießen, Wegrennen, Schießen..."-Technik erledigen können.

Warum hast du denn mehrere Hirsche täglich?

Weil Computerspiele i.d.R. keine realistischen Größen- und Zeitverhältnisse haben, sondern ein komprimiertes Abbild einer fiktiven Welt sind. Zum Beispiel vergeht die Zeit in Skyrim 30x schneller als real. Ein Tag dauert also nicht 1440 Minuten, sondern nur 48 Minuten. Wenn das so ist, und wenn die großen Städte eigentlich nur gefühlte 2 km auseinander liegen (auch wenn es auf der Karte nach mehr aussieht und es offiziell mehr sein soll), und wenn ein paar Hanseln symbolisch für hunderte oder tausende Einwohner stehen ... dann triffst du auch mehrere Hirsche "täglich", weil (1) ihre Menge durch die komprimierte Zeit relativiert wird und (2) ihr Vorhandensein aus Atmosphäre-Gründen wünschenswert ist (weil die halt zu einem romantischen Klischee Nordeuropas dazugehören).

Aber warum lässt du dich davon so einschränken? Niemand zwingt dich, jeden Spieltag oder Realtag mehr als einen Hirsch zu erlegen. Wenn du dich darauf beschränkst, pro Sitzung (z.B. 4 Stunden realer Zeit Skyrim spielen = 5 Tage im Spiel) nur einen der dir begegnenden Hirsche zu erlegen, sollte es hinkommen.

Und so ist es mit allen anderen unrealistischen Dingen auch. Du spielst keine Weltsimulation -- du spielst ein komprimiertes Abbild.

Ich bin allerdings sicher, dass es mit Mods möglich wäre, alle Verhältnisse so anzupassen, dass Zeit, Größen, Anzahl von Tieren usw. stimmen. Allerdings wäre das dann ein ziemlich krasses Langzeitprojekt, was wohl kaum in wirtschaftlich vertretbarer Zeit zu stemmen wäre. Und dass das Endprodukt dann auch spannend oder unterhaltsam ist, wäre auch nicht garantiert ... Zu viel Realismus kann auch schädlich sein.

Was ich sagen will: Ich mache eigtl. nur Rollenspiel in TES. Quests baue ich je nach Bedarf ein, aber sie sind eher selten. Und alles, was nicht passt, wird einfach ignoriert. Warum fällt das manchen Leuten so schwer?
 
Dein ganzes Argument steckt in dem Hintergrundgedanken meines auf das Zitat folgenden Absatzes drin... Was ich auserdem noch sagen möchte: Ich Spiele nicht auf Timescale 30, sonder auf irgendwas zwischen 5 und 10 (Weis meinen eingestellten Wert leider nicht mehr genau).
Natürlich ist das ganze ein minimalisiertes Abbild und keine Weltsimulation...Ist ja auch Sinn der Sache. Und ich verstehe durchaus das Argument "Zu viel realismus kann schädlich sein". Aber für mich überschneidet sich "Rollenspiel" und "Weltsimulation" nur in wenigen Punkten, von denen wohl der wichtigste wäre, dass dass in einer Weltsimulation wirklich alles so sein sollte wie in der Realität und in einem ROllenspiel durchaus unreale Dinge vorkommen dürfen, solange sie logisch erklärbar sind...Und ob jemand etwas für logisch erklärbar hält ist wieder sehr subjektiv.

Im Rollenspiel ist für mich wichtig, mich in meinen Charakter hineinzufühlen, warum mir das dann schwer fällt? Nun, warum stört es die Leute auf Rollenspiel Servern in MMOs wenn man um sie herumspringt? Weil sich das negative einfach immer wieder ins Blickfeld drängt.

Und zu der Sache mit den Hirschen: Ich spiele auf timescale 8 (Weil ich ganz einfach gerne einen längeren Tag habe. Dadurch mache ich es mir möglicherweise selber schwerer, aber das war nur ein Beispiel. Und fang jetzt bitte nicht an an meinen anderen Beispielen herumzunörgeln, natürlich muss man nicht jeden Bossgegner mit der Schießen-Wegrennen-Technik besiegen, aber mal ehrlich, wie hast du die Hauptquest geschafft?

Spiele sind ein minimalisiertes Abbild, somit ein Modell. Ein Modell zeigt die wirklichkeit in vereinfachter Form. Heißt das, Ein Rollenspiel ist garnicht möglich nach meinen VOrstellungen? Ich denke das ist falsch! Sicher kennen einige von euch die DayZ Mod für Arma II. Das ganze jetzt ohne Zombies, mit Lore und in einem anderen Setting und ich wüsste nicht, was mir noch fehlen würde!
 
Weil sich das negative einfach immer wieder ins Blickfeld drängt.

Das mit den Hirschen war bei mir auch nur ein Beispiel ;) Im Kern will ich sagen: Lerne, das für dich Negative auszublenden (hab ich früher auf Rollenspielservern auch gemacht) bzw. frage dich bewusst, ob das, was du für negativ oder unrealistisch hältst, in einer Fantasywelt mit Drachen (und dem Spieler als Superheld) vielleicht doch realistisch wäre.

Ein Modell zeigt die Wirklichkeit in vereinfachter Form. Heißt das ein Rollenspiel ist gar nicht möglich nach meinen Vorstellungen?

Rollenspiel wird in (Beths) vereinfachten Modell einer fiktiven Wirklichkeit möglich, wenn du die Grenzen ihres Modells akzeptierst und es nicht damit vergleichst, wie es in unserer (realen) Wirklichkeit oder deinem Modell sein müsste.

Wenn du Beths Modell nicht akzeptierst, und wenn dir das Modell auch mit Mods nicht gefällt, dann gib kein Geld dafür aus. :)
 
Wow, keine Prügel für meinen Ausspruch, das freut mich :D

Ne im Ernst: Hab das überspitzt formuliert, mir ging es auch mehr darum, ob man eine tolle Idee kippen sollte, nur weil man irgendwann mal gesagt hat "das ist alles so und so". Ich bin halt mehr dafür, dann eher die Welt ein wenig anzupassen. Natürlich nicht zwingend mit der Brecheisenmethode ala "Vergessen wir alles, was wir bisher gesagt haben". Man kann sowas auch ganz clever einbauen ohne dabei die Welt zu zerstören.

Zurück zum Add-On: Ich find es lustig, denn scheinbar kann man wirklich anhand des "do whatever you want" Videos wirklich schön sehen, was noch so alles in den zukünftigen AddOns / DLC auf uns zu kommt. Und da kommt denke ich noch einiges spannendes auf uns zu.

Speere: Juchuuuu, das ist doch mal was schönes
Neue Finishing-Moves: Naja, muss nicht, aber warum nicht
Neues Gebiet: Kann nie schaden, erkunden ist ja sowieso ein großer Schwerpunkt des Spiels
Neue Quests: Immer her damit

Wie gesagt: Ich freu mich drauf.
 
Rollenspiel wird in (Beths) vereinfachten Modell einer fiktiven Wirklichkeit möglich, wenn du die Grenzen ihres Modells akzeptierst und es nicht damit vergleichst, wie es in unserer (realen) Wirklichkeit oder deinem Modell sein müsste.
Da du sicherlich auch den Rest des Absatzes gelesen hast wirst du bemerkt haben, dass es eine rhetorische Frage war, die ich gleich danach selbst beantwortet habe. In meiner Antwort schreibe ich, dass es durchaus möglich ist und, wie man meinem Vergleich entnehmen kann, auch die Technik des Spiels eine große Rolle spielt. (Hunger, Durst, Verletzungen etc...)
Das Beth das nicht produziert verstehe ich durchaus, ich verstehe auch, dass sie mit ihrem Spiel die Gruppe ansprechen wollen, die ihnen am meisten einbringt. Aber wenn eine Diskussion am laufen ist, ob speziell Drachen das Rollenspiel zerstören (Siehe meine Meinung dazu einige Posts weiter oben) dann äußere ich auch meine Meinung darüber wie ich mir ein Rollenspiel denn dann vorstelle.
Ich habe Rollenspiel nie mit unserer Realen WIrklichkeit verglichen, das wäre ja auch schwachsinn, die reale Wirklichkeit kann ich jeden Tag erleben, ich spiele Rollenspiele wenn ich mir denke, dass ich die reale Wirklichkeit heute mal vor der Tür lassen will (Hört sich jetzt an wie ein armer Zocker der nichts besseres zu tun hat :D Gott sei Dank werden hier im Forum wohl nur Leute lesen, die wissen wie ich das meine und niemand der das falsch versteht ;) ).
Würde ich die Grenzen akzeptieren, so wie sie sind, müsste ich mir nie wieder ein neues Spiel kaufen. Aber da ich mir persönlich das Rollenspiel nicht zur Hälfte vorstellen, sondern wirklich spielen will, äußere ich auch meine Einstellung dazu.

Wenn du Beths Modell nicht akzeptierst, und wenn dir das Modell auch mit Mods nicht gefällt, dann gib kein Geld dafür aus. :)
Das Totschlag-Argument:roll: "Wenns dir nicht gefällt, kaufs nicht" Wenn du meine Posts gelesen hast weist du, dass mir Skyrim durchaus gefällt. Nur eben nicht als Rollenspiel, was auch die Kernaussage meines ersten Postes war.
 
Ich habe deine Beiträge schon gelesen, mehrmals sogar.

Ich glaube aber, wir haben einfach ein unterschiedliches Verständnis von Rollenspiel.

Für mich findet Rollenspiel in erster Linie in der eigenen Phantasie statt, und das, was in einem Open-World-Computerspiel angeboten wird, regt diese Phantasie an und hilft manchmal dabei, das Gefühl zu erzeugen, als könnte man die Phantasie in bestimmten Maße umsetzen. Mit Skyrim (oder anderen TES-Spielen, oder Fallout, oder World of Warcraft o.ä.) Rollenspiel zu betreiben, heißt für mich also, dass ich mir 80% des Spiels nur vorstelle und in fiktiven Tagebüchern aufschreibe. Das Computerprogramm hilft mir nur dabei, mich visuell und akustisch in die fiktive Welt hineinzuversetzen.

Würde mich jemand beobachten, wie ich Skyrim spiele, würde er denken, ich gehe die meiste Zeit nur spazieren, gucke mir die Landschaft an, mache Screenshots und irgendwelche Notizen. Aber in Wahrheit löse ich vielleicht gerade "Quests", die es nur in meiner Phantasie gibt, schreibe das Tagebuch meines Charakters und habe viel Spaß dabei.

Darum stören mich eben Mängel im Spieldesign der Software überhaupt nicht.

Edit 1: Wenn ich Skyrim so spiele, wie es von Beth gedacht ist, d.h. mit den offiziellen Quest, dann nenne ich das nicht Rollenspiel. Dann nenne ich das: "Ich spiele ein Computer-Rollenspiel." Wobei halt "Computer-Rollenspiel" nur eine Genrebezeichnung ist, aber mit Rollenspiel, wie ich es verstehe, kaum was zu tun hat.


Edit 2: Zu den Drachen zitiere ich mich noch einmal, falls das untergegangen ist.

Nochmal zu den Drachen. Es ist ja nicht so, als wären sie IMMER und von allen Völkern als Götter verehrt worden.

Im Gegenteil, verlässt man mal Tamriel und guckt nach Akavir, so findet man die Information, dass die Tsaesci (die Einwohner Akavirs) Drachen als Reittiere benutzt haben. Scheinbar haben die Drachen das mit sich machen lassen oder waren zumindest nicht in der Lage, sich zu wehren.

Quelle: http://almanach.scharesoft.de/index....lora_und_Fauna (bzw. dort: http://almanach.scharesoft.de/index....e:KRK-Cyrodiil : "Die roten Drachen, die heute für das Kaiserreich und seine Hauptstadt stehen, waren einst Reittiere der Akaviri." )

Drachen als Reittiere wären also nichts Neues auf Nirn.
 
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Hört sich jetzt an wie ein armer Zocker der nichts besseres zu tun hat :D Gott sei Dank werden hier im Forum wohl nur Leute lesen, die wissen wie ich das meine und niemand der das falsch versteht ;) ).

Verschrei es nicht, du weist nie, was sich im Internet alles herum treibt. ^^ Aber am besten sollten wir jetzt diese Diskussion zum Thema Rollenspiel sein lassen und uns wieder dem Thema dieses Threads, nämlich dem neuen DLC zuwenden...

Ich schätze, inzwischen haben wir klar und deutlich bewiesen, dass Drachenreiten alles andere als Loreunfreundlich ist, und die Diskussion deswegen hoffentlich endlich totgeschlagen. Wem das Drachenreiten nicht gefällt (zB mir), der muss dieses Feature wirklich nicht nutzen, deswegen ist es ein Feature und keine Verpflichtung, genauso wie das Reiten (was ich auch nicht leiden kann). Ich hätte mich zum Release von Skyrim auch Stunden darüber auslassen können wie unnütz es ist, etc. und blabla, hab es aber nicht getan. Wem das Drachenreiten also nicht passt, der kann es vielleicht kurz erwähnen und gut ist es, oder einfach stecken lassen. Wäre für alle Beteiligten angenehmer. Speere sind mir eigentlich gleich, ich werde sie mir einmal ansehen, obwohl Armbrüste die definitiv bessere Neuerung waren, ganz egal wie cool Speere werden. ^^ Auf den Finishing Move freu ich mich allerdings besonders... Herz außreißen klingt nach einer spektakulären Animation.
 
Fügen wir in ein Herr der Ringe Spiel Mottoradfahren ein man muss es ja nicht nutzen... und man muss ja auch das Spiel nicht kaufen...... ei.... nein lassen wir das.... aber so sinnvoll finde ich diese Argumentationstruktur. Aber Totschlägerargumente sind generell Unsinn.

Das hat jetzt übrigens nichts zu meiner Meinung zum Drachenreiten zutun.. einfach damit wie viel gerne argumentieren ("beenden wir jetzt diese sinnlose Argumentation, beide können ihre Meinung haben, aber die vom anderen ist kleinlich und nervig und hat nichts zusagen.....* hust...)


Warum Herz ausreißen eine Finisheranimation seien soll ist mir auch nicht klar, was deutet daraufhin? Ich würde eher auf eine einmalige zum Spielgeschehen passende Animation spekulieren.

Wie das Drachenreiten ablaufen soll, spekuliert übrigens der Finder der Daten:

"It takes place in its own instance. Presumably one around the (visual) height that the world map is rendered at. So you'll fly around and stuff and encounter a dragon. Like, idk, flight sim multiplayer. When you get below a certain height it'll probably say do you want to land...

This is, of cause, best case scenario! "

Naja, die Frage ist nachwievor, wieso so viel Aufwand in sowas reinsetzen, wo das Spiel doch an anderen Stelen dringend Verbesserungen nötig hat?
 
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Ich habe deine Beiträge schon gelesen, mehrmals sogar.
Na das freut mich :) Ich hatte schon befürchtet dass sie zu lang geworden sind^^

Ich glaube aber, wir haben einfach ein unterschiedliches Verständnis von Rollenspiel.

Für mich findet Rollenspiel in erster Linie in der eigenen Phantasie statt, und das, was in einem Open-World-Computerspiel angeboten wird, regt diese Phantasie an und hilft manchmal dabei, das Gefühl zu erzeugen, als könnte man die Phantasie in bestimmten Maße umsetzen. Mit Skyrim (oder anderen TES-Spielen, oder Fallout, oder World of Warcraft o.ä.) Rollenspiel zu betreiben, heißt für mich also, dass ich mir 80% des Spiels nur vorstelle und in fiktiven Tagebüchern aufschreibe. Das Computerprogramm hilft mir nur dabei, mich visuell und akustisch in die fiktive Welt hineinzuversetzen.

Würde mich jemand beobachten, wie ich Skyrim spiele, würde er denken, ich gehe die meiste Zeit nur spazieren, gucke mir die Landschaft an, mache Screenshots und irgendwelche Notizen. Aber in Wahrheit löse ich vielleicht gerade "Quests", die es nur in meiner Phantasie gibt, schreibe das Tagebuch meines Charakters und habe viel Spaß dabei.

Darum stören mich eben Mängel im Spieldesign der Software überhaupt nicht.
Rollenspiel findet auch für mich durchaus in der Fantasie statt... Wie will man auch sonst die Entscheidungen seines Charakters begründen, oder seine Hintergrundgeschichte erleben? Ich führe allerdings kein Tagebuch meines Charakters, weil mein Nord schlicht und einfach nicht schreiben kann :D Das hindert ihn auch daran Bücher oder Wegweiser zu lesen...Aber das nur so nebenbei.
Was du schreibst stimmt durchaus, nur halte ich es so, dass ich in meinem Rollenspiel dem visuelle/Akustische Teil einen höheren Prozentsatz an wichtigkeit gebe, als du. Spontant würde ich auf 50/50 tippen, und mich persönlich stören die genannten Faktoren dabei leider. Mir wäre es auch lieber, mir würden sie nicht auffallen, aber leider kann ich sie eben nicht so weit ignorieren wie du.

Edit 1: Wenn ich Skyrim so spiele, wie es von Beth gedacht ist, d.h. mit den offiziellen Quest, dann nenne ich das nicht Rollenspiel. Dann nenne ich das: "Ich spiele ein Computer-Rollenspiel." Wobei halt "Computer-Rollenspiel" nur eine Genrebezeichnung ist, aber mit Rollenspiel, wie ich es verstehe, kaum was zu tun hat.
Hier stimme ich dir voll und ganz zu.


Edit 2: Zu den Drachen zitiere ich mich noch einmal, falls das untergegangen ist.[...]
Drachen als Reittiere wären also nichts Neues auf Nirn.
Das habe ich wahrgenommen (Obwohl ich mir den entsprechenden Almanachsartikel nicht durchgelesen habe, sondern mich auf deine Aussage verlassen habe). Die Hintergrundlore von The Elder Scrolls habe ich (bei meinem aktuellen Charakter) auch nur bedingt in meinem Rollenspiel integriert, viel wichtiger ist mir da die persönliche Hintergrundgeschichte. (Er ist ein Nordjäger, dementsprechend glaubt er an alte Nordgötter und hatte das schlimmste Erlebnis als er im Ödsturzhügelgrab seinen verstorbenen Brüder gegenüberstand...)
Was ich zu den Drachen gesagt habe, und was unsere DIskussion hier aufgebracht hat war, dass ich nicht verstehe, wenn jemand sagt genau die Drachen wären es, die ihm das Rollenspiel zerstören.

Ich glaube unsere Einstellungen unterscheiden sich garnicht so sehr, wir reden nur an einander vorbei ;) Außerdem muss ich Nerian recht geben, wir kommen hier ganzschön ins OT rein... Wenn du mir dazu noch etwas sagen willst kannst du mir allerdings gerne eine PN schreiben.
 
Wenn ''Dragonborn'' so ein DLC wird wie Shivering Isles für Oblivion. dann dauert das bestimmt ne Weile, bis es raus kommt.
Weiss jemand noch wie das bei shivering isles war?
 
Fügen wir in ein Herr der Ringe Spiel Mottoradfahren ein man muss es ja nicht nutzen... und man muss ja auch das Spiel nicht kaufen...... ei.... nein lassen wir das.... aber so sinnvoll finde ich diese Argumentationstruktur. Aber Totschlägerargumente sind generell Unsinn.

Zu diesem Gegenargument brauche ich glaube ich nichts sagen... es ist lächerlich, ein Motorrad in HdR mit einem Drachenreittier in Skyrim zu vergleichen, nachdem Drachenreittiere laut Lore vorkommen... Dieses "Totschlägerargument" ist und bleibt eben ein Fakt. Jeder kann seine Meinung über Drachenreiten haben und wenn ein freiwilliges Feature für ihn der Grund ist, warum er ein Addon nicht kauft - was ich absolut hohl finde, wenn es der einzige Grund ist - dann soll er es machen, aber uns mit einer seitenlangen Diskussion darüber verschonen.


Warum Herz ausreißen eine Finisheranimation seien soll ist mir auch nicht klar, was deutet daraufhin? Ich würde eher auf eine einmalige zum Spielgeschehen passende Animation spekulieren.

Es wäre auch die Frage, wie sich das Umsetzen lässt. Im Hand-to-Hand oder Fernkampf bzw. Zaubern ist es wohl kaum möglich. Mit anderen scharfen Waffen wäre es wohl "Herz herausschneiden", wobei "rip" eigentlich aufreißen bzw. herausreißen bedeutet. Vielleicht ist es aber eine Finishing-Move-Animation für einen Drachenkampf (!), wenn ein Drache einem anderen mit seinen Klauen oder dem Maul das Herz heraus reißt.

"It takes place in its own instance. Presumably one around the (visual) height that the world map is rendered at. So you'll fly around and stuff and encounter a dragon. Like, idk, flight sim multiplayer. When you get below a certain height it'll probably say do you want to land...

This is, of cause, best case scenario! "

Naja, die Frage ist nachwievor, wieso so viel Aufwand in sowas reinsetzen, wo das Spiel doch an anderen Stelen dringend Verbesserungen nötig hat?

Drachenreiten wurde ja wie gesagt bereits in der Woche direkt nach der Fertigstellung von Skyrim erstellt... Es ist also immer noch kein Aufwand, die fertigen Dateien in das neue DLC einzufügen!! Das habe ich inzwischen wohl das dritte Mal gesagt...
 
Maaaaaaaaaaan könntet ihr das Thema "rollenspiel" jetzt mal ruhen lassen? Wenn ihr darüber unbedingt weiter darüber disskutieren wollt dann macht das per PN.

BACK TO TOPIC

Also eine Rückkehr nach Solstheim finde ich an sich nicht schlecht, da mich es schon interessiert was dort in den letzten 200 Jahren so passiert ist. Es sollen sich dort ja die Dunmer nun zum großteil niedergelassen haben um sich vor dem Roten Berg in Sicherheit zu bringen. Aber mir wäre es noch lieber gewesen eine völlig neue Gegend erkunden zu können. Ich würde es aber auch begrüßen Solstheim UND einen kleinen Teil Morrowinds im DLC zu haben. zb ein kleinen Teil von Vadenfell oder den Bereich hinter den Velothi-Bergen. Mich würde es brennend interessieren was dort jetzt so vor sich geht.

Zu dem Titel "Dragonborn" weiss ich nicht was ich dazu sagen soll. klingt eher unpassend für ein DLC da dieses "Thema" ja eigl schon abgefrühstückt ist. Es sei denn sie wollen die Geschichte um den Drachengeborenen weiter stricken. Daher auch das Reiten auf Drachen.
 
Drachenreiten wurde ja wie gesagt bereits in der Woche direkt nach der Fertigstellung von Skyrim erstellt... Es ist also immer noch kein Aufwand, die fertigen Dateien in das neue DLC einzufügen!! Das habe ich inzwischen wohl das dritte Mal gesagt...

Das ist aber etwas kurzsichtig. Nur weil es in einer Woche (rudimentär?) programmiert wurde, heißt das noch lange nicht, dass es ein völlig ausgereiftes Feature ist, das release-fertig vorliegt. Vielmehr muss es in der Regel immer noch gebalanced, geschliffen, getestet und auf alle Eventualitäten (LOD, Städte usw) ausgeweitet werden. Das können wir anhand des damaligen Videos in keinster Weise beurteilen.

Jeder der schonmal eine größeres Programm (ich rede hier bewusst nicht von einer Mod!) geschrieben hat, hat in ungefähr eine Vorstellung von dem Aufwand, der damit in der Regel verbunden ist.
 
Ich würde Solstheim als Handlungsort Großartig finden. Hoffendlich werden sie wieder die Blutmondprophezeiung in die Story einbeziehen und Hircine eine größere rolle geben. Das mit dem Drachenreiten fand ich schon im Hauptspiel komisch weil es nicht wirklich in die TES welt passt und man damit in meinen Augen etwas Überstark wäre (jedenfalls wens dann Parthurnax als Mount geben würde ;)). Das mit den telvannitürmen ist sone sache, dise eine Dunkelelfe in der Akademie von Winterfeste meinte auchd as se Studien auf Solstheim machte, aber ins Landschaftsbild passen sie nicht wirklich.
Und diesmal sollen sie den DLC auch für die ps3 rausbringen !
 
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