Was zockt ihr gerade?

Zwischendurch zocke ich das GECK und XEdit für Fallout 3. Wenn das Game läuft, sieht es überraschend gut aus. Aber wenn es crasht, dann gleich zum Blue Screen. Nach dem dritten davon verliere ich die Lust, den PC wieder neu zu starten. Und mal im Ernst: Nostlagie hin oder her, das Game ist nur installiert, weil mir sonst nix einfällt.
Wobei ich eigentlich sogar bereits Mod-Ideen gehabt hätte, um die politische Situation zu verarbeiten. Ich meine, in diesem Game stürmen hirnamputierte Super-Mutanten und böse Militias das Kapitol, eine Steilvorlage für Eastereggs. Trump ist übrigens schon lange drin, und Bush Jr. als Plündernder Ghul auch. Ausserdem findet man Bruiser's-Bill im Kapitol.

Dieses Wochenende bereits installiert: Serious Sam und Mad Max.
Das erste Game ging mal gar nicht, was für ein Schrott.
Mad Max sah dafür immer noch überraschend gut aus, allerdings kriegte ich auch bereits den Koller.
Jetzt installiert gerade Just Cause 4 Reloaded, aber auch nur weil ich sowieso noch den Game-Pass habe. Für was auch immer. Hatte zwar ein paar Games installiert und durchgespielt, wie Gears of war 1, 4 und 5, oder Halo: Ininite. Aber das sind nun mal alles Eintagsfliegen.
Aber effektiv habe ich den Pass eher damit amortisiert, dass auch Origin und damit die ME: Legendary enthalten ist, die ich über 300 Stunden gezockt habe.
Soviel wie ältere Speler allerdings noch wert sind, ist der Game-Pass auf die Dauer nur Geldverschwendung. Ich meine, die ME: Legendary gibts so um die 20 Mücken rum, und alles andere hat keinen Wert oder ich besitze es auch auf Steam.

Edit
Just Cause 4 ist auch schnell wieder von der Platte geflogen. Die Game-Industrie tickt anders als die meisten Branchen. Sie lernen, was gut war, und vermeiden es, und sie lernen, was schlecht war, und verstärken es. Und die Talentiertesten schaffen es sogar, dass Game-Versionen über drei Generationen immer mieser aussehen.
Just Cause 2 sah ich damals auf der 360 als Meisterwerk der Optimierung. Eine der grössten und hübschesten offenen Welten, die es gibt, praktisch ohne Ruckler und Nachlader. Es hatte einen wunderbaren grafischen Stil und diese Wälder sind auch für heutige Verhältnise noch ein Gedicht und zwar von weitem wie mitten drin.
JC 3 war auf PC eine Enttäuschung. Es sah mit Reshade zweckmässig aus, aber es hatte öfter mal hässliche und schwammige Horizonte und keine besonders gute Beleuchtung. Keine nennenswerte Story, aber immerhin recht spassige Zerstörung und Verfolgungsjagden. Habe ich mindestens 5 Mal gezockt bisher und es wird nicht das letzte Mal sein.
JC 4 kriege ich nicht mal mit Reshade schön. Grauenhafte Texturen und grauenhafter Stil und eine saumässige Beleuchtung, aber scheinbar nicht mal einem Gamma-Regler. Da gibt es Öltanks, die sehen einfach nicht real aus, eher wie leicht transparente Ballons. Und diese NPC! Ich weiss nicht mehr, wann ich zum letzten mal so lausige NPC gesehen habe, sehen fast wie LOD-Dateien aus.
Die Steuerung aller drei JC war ein Gefummel, aber spätestens nach dem Tutorial, wie man Grapple-Hook-Loadouts oder so ähnlich festlegt, und einem Plotstoper, ging mir die Geduld aus. Es hat was von Andromeda, Überkomplexität, die nur dazu da ist, ein Game zu strecken, in grauenhaften Menus verpackt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele ein bisschen Fallout 4. Klappere meine Siedlungen ab und verpasse allen Siedlern mit "Rename anything" einen Namen. :)

Dadurch schiebe ich die Entscheidung auf, wie meine HQ enden soll. Kann mich einfach nicht durchringen, für jemanden anderes als das Institut zu arbeiten. :D

Gruß
Elandra
 
Habe vorhin Gears 5 wieder installiert.
Das Game ist in der Kampagne einfach nur hervorragend optimiert, satte 60 FPS auf Ultra, gute bis hervorragende Grafik, gute Beleuchtung.
Weniger gefällt mir, wie Blut und Gore dargestellt wird. Es ist rot, aber irgendwie ein zartes und plastikartiges Blut und die Blutspritzer und die Gesundheitsanzeige auf dem HUD sehen erbärrmlich aus. Es ist kein Qualitätsproblem, es ist eine künstlerische Fehlentscheidung. Diese Vignette gabe es schon in GoW 1, aber da sah es nicht wie Plastik aus.

Noch weniger gut ist, dass alles an dem Game danach stinkt, dich über den Tisch zu ziehen, das ganze Hauptmenu ist mit Bildchen, Icons und Sternchen überzogen und man muss ein paar mal Event-Ankündigungen für den MP und Werbung für Transaktionen weglicken, eine Schweinerei. Diversen Reviews nach zu schliiessen, hat das Game einige der unverschämtesten Transaktionen für ein Vollpreis-Game. Auf jeden Fall kommt einem das ganze Menu wie eine Klick-Falle vor.
Gerade bei solchen Games kommt es einem besonders hrinrissig vor, im Gegensatz zu neuen Marken. Vorher wares es vier Spiele mit wohltuendem Minimalismus, bis man im Game war, keine Transaktionen, ein hervorragender Umfang und einzigartiger Stil. Wieso genau muss man jetzt plötzlich für Skins zahlen? Was hat man als Gamer genau davon?

Ich habe jede Kampagne zwanzig Mal gezockt und ich ging sogar mal in den MP zwischendurch, dein ich jetzt krampfhaft vermeide, nur weil ich mich nicht an der Scheisse anstecken möchte. Mal abgesehen davon, dass es nach dem überwältigenden Urteil von alten Gears-Fans der bescheidenste von allen Game ist, während die Leute jetzt noch die Horde in GoW 3 zocken.

Aber okay, die Kampagne geht, da sie schon gratis ist im Pass, Loyalität kenne ich sowieso nicht mehr. Ich meine, die Marke war von Epic, bevor sie zur dunklen Seite der Macht gewechselt sind und ich habe sie dafür geliebt und die Games vorbestellt.

Auf jeden Fall war es eine Fehleinschätzung von mir, das Game ungeübt auf Wahnsinn zocken zu wollen. Da ist nix von wegen Schutz, wenn man gerade in einer Animation steckt. Und wenn man denkt, man könnte einen Gegner ohne Pause über die Deckung abknallen, der ist in unter einer Sekunde tot, das ist wie wenn ich von einem Level-50-Drachen eine Feuerkugel übergebraten kriegt, schneller kann man kaum sterben. Aber okay, dann habe ich wenigstens ein Ziel in diesem Game, zuerst mal eine Stufe runter und dann eventuell wieder eine hoch.

Edit
Leider merkte ich auch, dass ein Schwierigkgeitsgrad darunter zu deutlich einfacher ist. Zum einen nimmt man viel weniger Schaden, zum anderen kann dich dein Team wiederbeleben, wenn du zu Boden gegangen bist.
 

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Bin immernoch bei Final Fantasy 14 am Stizzle. Da ich jedoch schon alle hauptstory Missionen fertig habe und auf Nachschub warten muss, blieb mir jetzt Zeit für optionale Inhalte. Darunter unter anderem die berühmt berüchtigte "Hildibrand" Quest-Reihe, die von mindestens genauso vielen Leuten vergöttert wie auch gehasst wird.

Es ist eine vor allem auf Humor ausgelegte questreihe, und viele haben damit ein Problem. Die Geschichte von Final Fantasy 14 nimmt sich sehr, sehr ernst und bespricht auch sehr ernste Themen. Für viele ist dann dieser krasse Kontrast in der Tonalität ein Dorn im Auge. Ich selber genieße einfach die hochwertigkeit in der Inszenierung. Neue Animationen, fast schon aufwendige kamerafahrten und vieles mehr. Etwas, dass ich bei nebeninhalten im Spiel oft vermisse.

Wie auch in ESO wirkt vieles wie aus einem Baukasten Punkt immer die gleichen Animationen, immer die gleichen, statischen kamerafahrten, kaum Aufwand und alles nach dem Motto "Quantität über Qualität". Eben ein klassisches MMO Problem. Dagegen wirkt die Hildibrand Quest-Reihe so viel aufwändiger und talentierter.

Noch mehr Öl ins Feuer der Diskussion warf der Entwickler, als er ankündigte, das für die kommenden reliktwaffen (die besten Waffen bis zum nächsten großen addon in zwei oder drei Jahren), nun keine Grind-Feste mehr sind, sondern mit neuen Hildibrand Quests in Verbindung stehen und man dafür alle vorherigen Quests abgeschlossen haben muss und diese seit Day-1 mit jedem Addon erweitert wurden.

Ich bin einfach nur froh, kein Teil dieser toxischen mmo-community zu sein und das Talent der Entwickler und auch hinter dieser questreihe zu erkennen, und auch viel Spaß damit zu haben.

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Aktuell mehrere Spiele, dank dem PlayStation Premium Abonnement. Primär konzentriere ich mich jedoch auf Ghost of Tsushima: Directors Cut, Spiderman: Miles Morales sowie Returnal. Aktuell habe ich mehr Spiele, als ich jemals bewerkstelligen kann.
 
Dieses Gears 5 spaltet mich wieder mal als alter Gears of War-Fan. Die Marke wird ja gerne als eine der Prototypen für einen Third-Person-Deckungsshooter bezeichnet, eine Einschätzung, die ich damals auf der 360 teilte, aber heute nicht mehr.
Das neueste Teil sieht ja modern aus und es hat definitiv ein paar kleinere Verbesserungen drin, aber irgendwie wirkt es trotzdem, wie wenn die Zeit stillgestanden wäre. Und es hat Zeug drin, das einfach nicht gut ist, z.B. diese lächerliche Steuerung des Bajonett-Sturmlaufs. Eigentlich liebe ich die Idee des Retro-Lancers und dass man einen Gegner aufspiessen kann, wenn man schnell genug rennt. Aber die Steuerung dazu ist so mies, dass ich 7 von 10 Mal in eine Wand laufe oder es wird aus unerfindlichen Gründen das Rennen abgebrochen. Und es mag selbst auf de zweithöchsten Schwierigkeitsgrad keine Fehler verzeihen.
Und welche Nase kam darauf, in ganzen Leveln ständig die Kamera schwanken zu lassen, selbst in solchen, die eindeutig Sniper-Level sind? Du hast einen Sniper mit 10 Schuss oder so, aber viel zu viele davon gehen daneben.
Und wieso muss der Deckungsbezug immer noch so beschissen sein, wie auch im Gears of War-Klon Mass Effect? Kein Problem, in eine Deckung vor dir zu rennen und sie zu beziehen, aber alles andere ist Schrott. Deckungswechsel sind enorm träge und gehen oft daneben und die ganze Steuerung ist einfach nicht für ein komplexes Level gemacht. Eine Beschreibung, die auch auf Mass Effect 3 passt.
 
Dieses Gears 5 spaltet mich wieder mal als alter Gears of War-Fan. Die Marke wird ja gerne als eine der Prototypen für einen Third-Person-Deckungsshooter bezeichnet, eine Einschätzung, die ich damals auf der 360 teilte, aber heute nicht mehr.
Hivebusters ausprobiert? Ist dieses add-on mit neuer Kampagne . Grundsätzlich ist es wie Gears 5, nur ohne die beschissenen Sachen, die Gears 5 so scheiße gemacht haben, wie eine offene Welt, wo nichts ist und sehr viel Füller Material. Es ist viel näher an einer Gears of war Kampagne, als alles was die Entwickler seit gears 4 rausgebracht haben. Die beste Zeit in Gears 5 hast du wirklich mit dem Add-On
 
Hivebusters ausprobiert?
Habe ich. Komischerweise kann ich mich nicht mal mehr daran erinnern, was ich darin erlebte. Wobei das auch dran liegen mag, dass mir gerade die Birne weichgekocht wurde.

Ich habe gestern tatsächlich wieder darüber reflektiert, wie schlecht oder gut das eigentlich ist, während ich das Skiff steuerte. Ich meine, wenn man es realistisch betrachtet, dann verbringt man ja nicht soviel Zeit drin, man kann auch alles ignorieren, was optional ist.

Nach meinem Geschmack müsste das Game meiner Träume eine offene Welt haben, allerdings keine, die nur zu Marketingzwecken drin ist. Und wenn man eine offene Welt macht, muss man auch B wie Leben und C wie Erkundung sagen (gilt ja auch für Halo: Infinite). Lesen die keine Foren durch, was ein gutes Game in einer offenen Welt ausmacht?
Allerdings hatten die alten Gears of War schon sehr enge Schläuche, es ist der Inbegriff des Schlauchshooters. Dass ich ab und zu wählen konnte, welche Seite ich nehme, hatte schon fast was Zynisches.

Mich stört es aber auch, dass alles so bunt und lieb aussieht, selbst Gore wirkt freundlich. Ein Dorf ist sogar pink, was möglicherweise nur grafisches Unvermögen und kein Signal sein soll ;)
Muss mal rausfinden, wie man Reshade zum Laufen bringt damit. Und zwar nicht um die technische Seite der Grafik besser zu machen, aber um irgendwelche Sepia-Filter anzuwenden, die es mehr Richtung GoW 1-Grafik treiben.

Übrigens könnten die den Anstand haben, GoW 2, 3, und Judgment für PC zu remastern, wenn sie schon kein wirklich gutes Gears mehr hinbringen ;) Aber effektiv, die genannnten Spiele würde ich sofort zum Vollpreis kaufen. Ich vermisse manchmal die 360-Zeiten.
 
Übrigens könnten die den Anstand haben, GoW 2, 3, und Judgment für PC zu remastern, wenn sie schon kein wirklich gutes Gears mehr hinbringen ;) Aber effektiv, die genannnten Spiele würde ich sofort zum Vollpreis kaufen. Ich vermisse manchmal die 360-Zeiten.
Was geht ist streaming via xcloud auf PC. Machen Fable Spieler auf dem PC auch für Fable 2. Aber mehr gibt es nicht, wobei es schon seit Jahren Gerüchte zu einer Master Chief collection artigen collection für Gears of war gibt
 
Habe gerade den Kampf mit dem Eis-Monster in Gears 5 hinter mir. Es dauert etwa fünf Minuten bis man den geschafft hat. Komische Sache, man macht vernünftig Schaden dran, kennt die Abläufe, was allerdings nur dazu führt, dass man mehr Zeit verschwendet hat, wenn man kurz vor seinem Tod abkratzt. Es warn so um die fünf bis sieben Tode, bis ich es geschaft hatte.
Am besten lockt man das Vieh aufs Eis und ballert den Boden weg, damit es kurz gestunnt ist, und dann man rennt um ihn herum und ballert auf den Rücken.
Der Punkt ist, dieses Game ist einfach nervig träge. Alles dauert Sekundenbruchteile, bis es in die Gänge kommt. Dann rennt man am Loch im Eis vorbei, kommt zu nahe ran und wird abgebremst. Dann dauert es weider Sekundenbruchteile, bis man auf Touren ist. Und wenn man rennt, ist das Drehen so träge wie ein Ozeandampfer.
Dann kriegt man zwischendurch rote Flashbacks und sieht kaum mehr was. Dabei wird man aus jeglicher Bewegung gerisssen und man fühlt es geradezu, wie Scripte im Hintergrund die Sekunden zählen, bis Animationen abgeschlossen sind, allerdings mit spürbarem Sicherheitsspielraum. Bedeutet, dass die Animation fertig ist, aber man bleibt noch kurz festgefroren.
Das alles führt dazu, dass ständig Adrenalin fliesst, alles was ich tun möchte, wird künstlich abgebremst und ich bin permament ungeduldig. Ganz schlechter Zustand für diesen Gegner, der eigentlich ein Geduldspiel ist. Ist auch sonst überall im Game so, aber hier fühlt es sich noch nerviger an.
Es hat diese Games immer ausgezeichnet, dass Charakter ein Gewicht hatten. Aber nur 10% schnellere Reaktionen wüden es weniger nervig machen. Ich habe sogar das Gefühl, dass dieses Game träger ist, als ältere.

Übrigens muss man auch hier ab und zu durch eine friedliche Location laufen oder jemandem Minuten lang nachlaufen während die Waffen geblockt sind. In einer Geschwindigkeit, die langsamer ist, als wenn ich eine Mini-Gun im Gefecht trage. Man kann zwar meistens rennen, aber auch das langsamer als normal. Ich frage mich oft, ob Game-Entwickler eigentlich auch Gamer sind und bei manchen bezweifle ich es.
Wobei ich zugegebenermassen durch Games wie Skyrim verwöhnt bin, wo ich jederzeit in einem Dorf ein Massaker anrichten oder praktisch immer aus jeder Mission aussteigen kann, wenn mir plötzlich nicht mehr danach ist.
 

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@PixelMurder

Ich hätte eine Frage: Du bist ja nun seit einigen Jahren hier immer sehr aktiv. Ich würdde sogar meinen, in großen Zeitabständen am Aktivsten überhaupt. Doch es schon überhaus auffällig wie extrem oft du dich in deinen Beiträgen über Spiele und Spielindustrie aufregst. Da ist die Steuerung zu träge, da wird man über den Tisch gezogen, hier gefällt dir das Balancing nicht, dort ist die Grafik viel zu zermatscht. Ist dir das bewusst? Ich meine, das du sehr kritisch bist und wenig für die profitorientierte Spieleindustrie, die die Dinge anders handhabt als du möchtest, ist uns von dir eindringlich und exakt erklärt und immer und immerwieder ins Gedächnis gerufen worden. Wäre es nicht schön, wenn du mal positive Beiträge und so eine (zumindest für mich) neue Seite von uns zeigen würdest?

Z.B. wäre es doch nicht verkehrt, wenn du in diesem Thread mal beschreibst, was dir gut an den Spielen gefällt die du gerade zockst.


Hier kann ich meine Erfahrung zum Beispiel teilen: Ich zocke gerade mit sehr großem Genuss Biomutant. Das Spiel hat auf Steam "nur" ausgeglichene Bewertungen, was ich so persönlich nicht teilen kann. Ich vermute es ist den meisten Spielern zu viel "immer dasselbe" und ich kann durchaus bestätigen, dass das Erkunden und suchen nach Ausrüstungsteilen einen großen Stellenwert in dem Spiel einnimmt. Subjektiv ist mir das aber nicht lästig, sondern mir gefällt gerade das sehr daran. Es gab mal durch irgendeine Sozialstudie eine Einteilung der verschiedenen Spielerarten und ich bin eindeutig ein Explorer. Ich will alles in einem Spiel erkunden und mich kann man in eine Welt schmeißen und sagen "Lauf los!". Mehr Inhalt braucht's nicht immer für mich. Dafür ist Biomutant sehr gut geeignet. Ich durchstreife diese postapokalyptische Welt mit den absolut schrägen Viechern als selbst schräges Vieh. Das macht einen heiden Spaß. Die Story ist entsprechend sehr dünn, aber im Ernst: wayne...
Darum geht's meiner Meinung überhaupt nicht, sondern viel mehr darum die verschiedenen Orte zu erkunden und die meiner Meinung nach sehr gelungenen Arten von Gefahren (ob nun Kämpfe, verstrahlte Zone, oder Ölteiche und -seen) zu bewältigen. Seit langem die besten 14€ (war mal in einem Sale) die ich in ein Spiel gesteckt habe.
 
Ich meine, das du sehr kritisch bist und wenig für die profitorientierte Spieleindustrie, die die Dinge anders handhabt als du möchtest, ist uns von dir eindringlich und exakt erklärt und immer und immerwieder ins Gedächnis gerufen worden. Wäre es nicht schön, wenn du mal positive Beiträge und so eine (zumindest für mich) neue Seite von uns zeigen würdest?
Die Wahrheit ist, fast jedes Game, das ich in den letzten Jahren zockte, ist mangels eines besseren oder neueren Games installiert. Auch Skyrim ist nur installiert, weil es kein TES 6 gibt. Und ich versuche Fallout 3 zum Laufen zu bringen, weil ich gerne Fallout haben möchte, aber Dingsda 76 das letzte ist, sowohl in der Version wie der Qualität. Wobei es im Fall von Skyrim und Fallout 3 daran liegt, dass ich sie zu Tode gezockt habe, was das beste Game aller Zeiten zum Lückenbüsser machen würde. Und man darf es ruhig als positive Meinung interpretieren.

Zu sagen, dass die Game-Industrie Dinge halt handhabt, wie ICH nicht mag, greift zu kurz, weil es so klingt, als ob nur ich zu heikel bin und eigentlich völlig unrecht habe. Wahrscheinlich hast du aber etwa nie ein Gears of War gezockt.
Gears 5 wird von den meisten alten Hasen als das mieseste aller Zeiten bezeichnet, nach Gears 4 vom selben Auftragsarbeiter, mehrere Kanäle haben dazu Abschlussreviews geschrieben mit dem Fazit, dass es die Limits überschritten hat, zockt es nicht.

Ich mag mich schwach erinnern, dass ich die guten Seiten von Gears 5 schon mal erwähnt habe. Es hat eine meist beeindruckende Grafik bei bombenfesten 60 FPS auf 4K, alles gemaxt. Und es befriedigt partiell die Nostalgie, die ich für die Marke verspüre. Und ich musste in diesem Durchgang nur drei mal einen Checkpoint neu laden, weil sich eine Arena nicht öffnete.
Und es erzeugt in mir den starken Willen, eine XBox 360 auf eBay zu kaufen, damit ich die bisher nicht für PC remasterten 2, 3 und Judgement wieder zocken kann, deren Disc ich immer noch besitze.
Der Hivebuster-DLC ist allerdings überraschend gut, nicht nur in der Grafik. Und dieses wudnerbare Dorf.

Wobei ich gerade kurz vor einer Rage-Deinstallation bin wegen diesem stumpfsinnigen Boss und Level, das von oben her verdammt gut aussieht und vielversprechend ist.

Man kann den Boss nur mit Treffern auf seine leuchtenden Schwachstellen killen, das nenne ich mal innovativ. Der Typ bewegt sich ständig und bei jedem Hit auf einen Schwachpunkt dreht er sich weg, und die Hitboxen müssen wie von einem Strichmännchen aussehen. Hast das Fadenkreuz glatt drüber, aber nichts wird registiriert.
Man kann sich jetzt wie in einem Rollenspiel upgraden, z.B. mit einem Stealth-Mantel. Geile Idee, dann kann ich den ja anwerfen, um ihn herumrennen und seinen Rücken treffen. Geht nicht, der Typ weiss andauernd wo ich bin. Er ballert nicht auf mich, aber dreht die Schwachpunkte von mir weg. Ja, dann nehme doch den Stun-Skill und renne dann um ihne herum. Wobei wir wieder beim "träge" angelangt sind, funktioniert nicht.

Würde alles noch gehen, aber dahinter gibt es ein Gebäude voller Viecher und dahinter ist ein Warden, ein extrem schnelles Riesen-Vieh, das man nur mit Kopftreffern fällen kann. Und kein Checkpoint dazwischen. Bedeutet, dass ich gefühlte 10 Minuten fluchend auf das erste Riesenvieh ballere und dann spätestens vom Warden alle gemacht werde, wenn ich nicht bereits vorher eine Granate übersehen habe oder so. Und das Team ist dabei völlig nutzlos, nicht mal als Tanks oder Heiler kann man sie brauchen, weil sie bestimmt nicht den Weg zu dir finden.

Wobei ich halt gerne viel und blumig schreibe, man muss nicht alles, was da steht, als Beinbruch nehmen. Und wenn ich mehr als einen Beitrag zu einem Game schreibe, dann kann man das mindestens als leichte Zustimmung werten. Oder man kann es auch ignorieren.
 

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Ich suchte eine Herausforderung und habe Fallout 3 wieder installiert. Warum Herausforderung? Nun, einige sagen, sie hatten keine Probleme, das 14 Jahre alte Spiel unter Windows 10 lauffähig zu bekommen, bei anderen lief es schlecht bis absolut gar nicht
Ich hatte noch eine alte CD Version der GOTY und damit einen Absturz nach dem anderen. Irgendwie aber wusste ich, dass auch noch eine Steam Version vorhanden sein müsste. Unter dem Reiter "Versteckte Spiele" fand ich es dann.
1. Problem
Da ich bereits vor langer Zeit eine Fallout Version DV Cut bei Steam registriert hatte, bekomme ich wohl immer diese Cut Version
Bei Steam aber hat man die Version 1.7.0.4 Bei dieser ist "theoretisch" GfWL (Games for Windows Live oder kurz Live) deaktiviert worden.
2. Problem
Diese Version wollte bei mir absolut nicht starten. Fose wurde nicht akzeptiert, CTD beim Start. Die ausführbare Datei hatte 1.7.0.4 als Version. Was war zu tun?

Problemlösung
Das erste Problem war relativ leicht aus der Welt geschafft. Das Spiel wollte bei mir nicht starten, weil ich die Uncut Version erhalten hatte. Diese hatte aber Versionsnummer 1.7.0.3 Aber----diese Version benötigt zwingend wohl Live. Also eine xlive.dll besorgt und ins Fallout Verzeichnis gelötet und sieh da es startet. Aber jetzt kommen wir zu Problem Nummer 2

Das Problem hier ist oder war Fose. Es handelt sich um die Version 1.2.b2, die neue Beta 1.3.b2 wird nicht genommen und ich habe noch nicht herausgefunden, warum nicht.
Nur die Version 1.2.b2 machte Probleme, da die Fallout3.exe die Version 1.7.0.4 hatte und mein Download ebenfalls die Uncut oder auch NoGore, abgekürzt ng Versionen beinhaltete.
Jetzt kommt etwas das nur gemacht werden sollte, wenn man vorher Sicherungen anlegt.
Wir sichern uns die
1.
Fallout3.exe
und die dazu gehörenden
Fallout3.exe.cat
Fallout3.exe.cfg
aber auch
2.
Fallout3ng.exe
und die dazu gehörenden
Fallout3ng.exe.cat
Fallout3ng.exe.cfg

Warum?
Nun, da wir wissen, dass die 1.7.0.4 nicht läuft, wir aber eine saubere Version 1.7.0.3 brauchen, archivieren wir die unter 1 genannten Dateien und löschen sie.
Dann nur noch die unter 2 genannten Dateien von der Last des ng befreien (umbennen) denn diese sind Version 1.7.0.3
Es ist dadurch eine aktuelle Version Fallout 3 vorhanden, die zwar xlive.dll benötigt und auch dazu eine Cut Version, aber das soll erst mal nicht stören.

Mods gibt es genug, auch wenn nicht alle ohne ein paar kleine Kunstgriffe funktionieren. Besonders darauf achten muss man dann, ob die Mods voraussetzen das Fose installiert ist und das darf dann nicht 1.3.2b, sondern die letzte aktuelle.

Leider ist FO3 wie erwähnt nicht auf Windows 10 bei allen lauffähig. Ich habe geflucht wie ein Rohrspatz und dann doch ein oder zwei Tools installiert.
Wichtig:
4GB enabler. Dafür gibt es ein Tool oder aber man hat das kleine Programm Cff https://download.cnet.com/CFF-Explorer/3000-2383_4-10431156.html
Mit letztgenannten kann man aber sehr viel Unsinn anstellen und ganze exe unbrauchbar machen. Wer sich das nicht zutraut, es zu nutzen, sollte es meiden.
Wichtig auch ist ein Modlimit Fix und VegasTickfix (Leute, ihr wisst gar nicht, was alles von FNV auch bei FO3 lauffähig ist)

Ich selbst habe noch ein oder zwei mehr, aber das hier sind die wichtigsten. Nein stimmt nicht--CASM vergessen. Ich spiele nie mehr ohne. Was ich, das werden viele negativ vermerken, aber es ist so, nicht nutze ist der inoffizielle Patch. Der macht zumindest bei mir und meinen Mods mehr Probleme als ich an einem Abend aus der Welt schaffen kann. Man will ja auch noch spielen.

Ich führe mal nicht auf, was mich immer noch nach 14 Jahren an dem Spiel stört. Nur ein, zwei Beispiele:
Man kann kaum bis keine Ausweichrollen machen
In Vanilla hatten die Waffen keine Visiere. Das Problem schaffte erst eine Mod aus der Welt oder aber der Bashed Patch mit der Funktion "all weapon use ironsight"

Mit anderen Worten:
Ich hatte mit dem Game zu Anfang mehr Problemfelder als mir lieb waren und wenn ich jetzt auch sagen muss das ich in Fallout 3 und auch in Fallout New Vegas häufiger ins Gras beiße als bei Fallout 4 so kann ich doch sagen am Ende eines Spieltages: Verd***, das hat Spaß gemacht

Ich denke eine bessere Wertung kann ein Spiel nicht bekommen als den Satz: Es hat Spaß gemacht
 
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Reaktionen: PixelMurder
@PixelMurder

Zu sagen, dass die Game-Industrie Dinge halt handhabt, wie ICH nicht mag, greift zu kurz, weil es so klingt, als ob nur ich zu heikel bin und eigentlich völlig unrecht habe.
Versteh mich nicht falsch, das ist keines Fall eine Rechtfertigung gegenüber der Gameindustrie. Es gibt absolut Dinge die mir auch nicht gefallen und ich Kenne mindestens zwei Spiele in meinem Leben die Fehlkäufe waren, aber vor allem, weil ich falsche Erwartungen hatte.
Mir fällt nur sehr deutlich auf, dass du diesen Tenor generell anschlägst, wenn es um Spiele geht und ich verstehe nicht ganz, warum du immer und immer wieder die gleichen Dinge zu den gleichen Spielen postest.

Wobei ich halt gerne viel und blumig schreibe, man muss nicht alles, was da steht, als Beinbruch nehmen. Und wenn ich mehr als einen Beitrag zu einem Game schreibe, dann kann man das mindestens als leichte Zustimmung werten. Oder man kann es auch ignorieren.
Das habe ich definitiv auch nicht gemacht und natürlich ist es für das Forum schön, dass du so aktiv bist. Vieles was "eben immer wieder dasselbe" war, habe ich auch ignoriert bzw. nur überflogen und dann gelassen mich näher mit deinem Beitrag zu befassen. Es macht nur von außen ein etwas seltsames Bild, wenn man das Forum gar nicht kennt und sich durch die noch aktiven Threads klickt und aller zwei bis sieben Beiträge ein "Meckerpost" von dir kommt. Aber macht das gern so. Ich dachte mir nur, dass dir vielleicht gar nicht so klar ist wie die Sicht von außen ist.

Wahrscheinlich hast du aber etwa nie ein Gears of War gezockt.
Gears 5 wird von den meisten alten Hasen als das mieseste aller Zeiten bezeichnet, nach Gears 4 vom selben Auftragsarbeiter, mehrere Kanäle haben dazu Abschlussreviews geschrieben mit dem Fazit, dass es die Limits überschritten hat, zockt es nicht.
Da hast du absolut Recht! Ich habe noch nie ein GoW gezockt und auch so keine Berührung damit. Das es gerade in deinem Beitrag um Gears5 ging war Zufall. Es ging mir nicht um dieses Spiel, sondern um das Spielen von Videospielen an sich und deine Sicht darauf.

Vielleicht, wenn du Muse hast würde ich gern dazu noch wissen warum du überhaupt diese Spiele noch spielst? Ich meine, klar du hast schon öfter beschrieben, dass dir TES und Fallout zum Halse raushängen (was mir vermutlich auch so gehen würde, spielte ich sie so exzessiv und oft hintereinander, aber der Spielemarkt ist ja nun wirklich nicht klein. Ich glaube mich zu erinnern, dass es wohl sogar einer der umsatzstärksten Industrien der ganzen Welt sei. Gibt es da wirklich gar nichts anderes, was dein Interesse weckt? Ich habe da wenig Berührungspunkten mit anderen Gamern, weil dieses "Netzwerken" und "Play together" die personifizierte Lästigkeit für mich ist. Daher kann ich vor allem nur aus meinen Erfahrungen schöpfen. Ich spiele, wenn keine Termine anstehen, drei bis fünf Stunden täglich. Am Wochenende kann es schon mal mehr sein.
Meine Wunschliste auf Steam umfasst aktuell 33 Titel, die ich aber aufgehört habe nach und nach zu kaufen, weil ich bei Steam und UbisoftConnect, noch eine ganze Reihe gekaufte, aber ungespielte Spiele habe. Nicht, weil ich keine Lust darauf habe und immer wieder "das schon Bekannte" installiere, sondern weil ich gar nicht die Zeit habe die alle in kurzer Zeit durchzuspielen. Dazu wäre die Information hilfreich, dass ich meistens ein ziemlich langsamer Spieler bin, wenn es das Spiel zulässt. Vor allem auch deshalb, weil ich eben als 'Explorer' alle Ecken der Spielwelt erforschen will. Lange Rede kurzer Sinn: Trotz der schon recht großen Einschränkungen, was mich überhaupt interessiert, werde ich wohl bis 2024 kein Spiel doppelt spielen (es sei denn die Lust packt mich vehement, wie letztlich als die Legendary Edition von Mass Effekt (auch auf meiner Wunschliste) im Sale nur 15€ gekostet hat und ich "mal wieder" die Reaper-Saga spielen wollte, aber auch da war es für mich nach einmal spielen der drei Teile gut und ich habe mich, wie bereits erwähnt, Biomutant gewidmet (nach wie vor mit sehr großem Enthusiasmus, die haben irgendwie einen Nerv bei mir getroffen mit dem Spiel. Um den Kreis zu schließen: Gibt es da nichts, abgesehen von TES, Fallout, ME und GoW, was dich interessiert? Was hat den einen hohen Stellenwert für dich bei einem Spiel? Ich kann mir schwer vorstellen, dass es dazu nichts Anderes geben würde
 
Gibt es da nichts, abgesehen von TES, Fallout, ME und GoW, was dich interessiert? Was hat den einen hohen Stellenwert für dich bei einem Spiel? Ich kann mir schwer vorstellen, dass es dazu nichts Anderes geben würde
Habe es bereits angesprochen, ich spiele diese Games nur, weil ich etwas in diesem Umfeld spielen möchte, aber keine für mich vertretbaren Alternativen finde. Ich zocke seit Space Invaders und ich musste mich einfach nie daran gewöhnen, Zweitklass-Games zu zocken. Jede Generation war damals wirklich Next-Gen und ich hatte ausreichend Futter an liebevoll gemachten und innovativen Games.
Es ist schwer zu erklären, was ich gut und schlecht finde, ich kann Qualität und Liebe in einem Game erkennen und es trotzdem nicht zocken wollen.

Ich meine, The Witcher könnte theoretisch eine Alternative zu Skyrim/Fantasy-Rollenspiel sein, ich besitze 2 und 3. Ist es nicht für mich. God of War fand ich auch nicht lustig, genauso wenig wie Eldenring. Outerworlds könnte ein Alternative für Fallout sein. Ist es nicht für mich, nach einer halben Stunde konzentrierter Altbackenheit wurde es mir zu bunt.
Mit der einzigartigen Marke Gears of War verbinde ich Nostalgie, aber nur 1, 4 und 5 sind auf PC erhältlich, sonst würde ich 2, 3 und Judgement rauf und runter zocken, weil es schlicht und ergreifend bis heute keinen Third-Shooter mit einem aussergewöhnlichen Setting gibt, der auch nur in die Nähe kommt(ME 2 und 3 als Vanguard auf Insanity sind komischerweise das, was am nächsten kommt). 3 und 4 haben eine extrem gute Grafikqualität und sehen wie von heute aus, aber schon alleine, dass ich das halbe Game über Robots statt Monster zersägen muss in Teil 4, macht es fast sinnlos. Ich habe letzthin ein paar Analyse-Videos zum Thema gesehen und alle sehen es ähnlich.

Wobei Fallout und TES den Vorteil haben, dass ich selbst dran herumschrauben kann, und zwar bis in die Tiefe. Ich meine, bessere Animationen mache die Games schlussendlich nicht um soviel besser, dass es wie neu ist und man es zum Selbstzweck von Hack und Slash spielen möchte, aber alleine die Erfolgserlebnisse machen etwas aus.
 
Habe es bereits angesprochen, ich spiele diese Games nur, weil ich etwas in diesem Umfeld spielen möchte, aber keine für mich vertretbaren Alternativen finde. Ich zocke seit Space Invaders und ich musste mich einfach nie daran gewöhnen, Zweitklass-Games zu zocken. Jede Generation war damals wirklich Next-Gen und ich hatte ausreichend Futter an liebevoll gemachten und innovativen Games.
Das klingt ja so, als wenn die Spielentwickler heute keine Liebe und Innovation mehr in ihre Spiele stecken. Gerade die kleinen Firmen machen das fast nur aus Liebe zu ihrem Spiel und Innovationen sind schwer zu definieren. Ist nur ein völlig neues Spielprinzip innovativ, oder reicht eine Neuheit innerhalb eines Bereichs von Spielen? Ich tue mich da sehr schwer Grenzen zu ziehen.

Du hast dann potenzielle Alternativen zu Spielen beschrieben, die dir zusagen. Muss es das sein? Sind das die Dinge die dich beim Zocken alleinig ansprechen: Sei wie Fallout, oder wie Skyrim nur anders? Das wäre wirklich eine sehr unflexible Sichtweise auf die Gerne und wird glaube ich vielen Titeln nicht gereicht und damit meine ich nicht im Besonderen die Kassenschlager. Ist das Gaming nicht mehr als: 'Ein Ding das passt und alles andere muss so sein wie das!'?
 
Ich spiele sporadisch Fallout 4 - wie gehabt. :)

Aber mittlerweile bin ich im DLC "Nuka World" - ich finde es nach wie vor einfach klasse.

Einzig, was mir manchmal aufstößt: Der Respawn ist einfach zu schnell, wirkt irgendwie ziemlich unrealistisch.

Aber egal, meine Werkbänke freuen sich, um so mehr Ressourcen kann ich fürs Bauen verballern. :D

Gruß
Elandra
 
Sind das die Dinge die dich beim Zocken alleinig ansprechen: Sei wie Fallout, oder wie Skyrim nur anders? Das wäre wirklich eine sehr unflexible Sichtweise auf die Gerne und wird glaube ich vielen Titeln nicht gereicht und damit meine ich nicht im Besonderen die Kassenschlager. Ist das Gaming nicht mehr als: 'Ein Ding das passt und alles andere muss so sein wie das!'?
Skyrim: Grosses Fantasie-Rollenspiel in einer offenen Welt, das man mehr als nur 300 Stunden zocken kann.
Fallout: Grosses Endzeit-Rollenspiel in ...
Ich erwarte in keinster Weise, dass Games Kopien davon sind, nicht zuletzt, weil beide genannten Marken ihre eigenen Probleme haben. Es ist auch nicht ein generelles Ding von mir, dass ich erwarte, dass andere das exakt selbe machen, wie ein Game, das ich aus bestimmten Gründen gemocht habe. Ich vergleiche vergleichbare Games nur anschliessend, weil ein Game ein einzelnes Game-System viel besser oder schlechter macht als das andere.
Z.B. verabscheue ich das Kampf-System von Witcher, aber das von Skyrim ist ja auch nicht wirklich gut. Ich spreche vielleicht beide Games an, aber der springende Punkt ist nicht, dass es das eine nicht wie das andere macht, sondern dass ich eines davon einfach nicht mag.

Ich habe Games wie Deep Rock Galactic oder auch Hellblade gekauft, Outerworlds, Dark Souls und Eldenring probiert, aber auch ein paar andere vom XBone-Gamepass, an deren Namen ich mich nicht erinnere. Sind alles Spiele, die mit Liebe gemacht sind, wie auch die Witcher, aber keines davon fand ich lustig und ich habe sie nicht krampfhaft mit etwas verglichen. Sie passten einfach nicht zu mir. Ich habe sie hier drin nicht mal genauer analysiert, weil ich zum einem keine kriminielle Energie dahinter vermute, wie z.B. auffindbare MP-Lootboxen im Single-Player wie Halo: Infinite, zum anderen weil ich sie überhaupt nicht lange genug zocken wollte, um ein vernünftiges Review dazu abgeben zu können.