Was macht ihr gerade...

Ein Season-Changer hätte eher was in Fallout gebracht, aber Skyrim hat bereits Klimazonen. Inzwischen habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein besseres Kampf-System das einzige ist, was ich noch brauche. Und okay, vielleicht noch ein paar bessere Bäume.
Ich merke, dass selbst solche Mega-Dialoge und Bücher wie in Maelstrom das Spiel nur um einen Mückenfurz besser machen. Und die Dialoge aus Interesting NPC klicke ich durch wie die aus Vanilla, obwohl ich da einige gehört habe(weil ich zuwenig schnell geklickt hatte, oder gerade einen geduldigen Moment hatte), die witziger als alles sind, was ich jemals in Skyrim erlebte, z.B. ein Argonier, der Angst vor dem Wasser hat. Auch ein Perk-Overhaul kann mich nicht vom Hocker werfen.

Anyway, der einzige Grund, wieso ich keine Pause mache ist der, dass ich nicht weiss, was ich sonst zocken sollte. Letzthin habe ich eine Installation lang eine Days Gone-Pause von Skyrim gemacht, aber war nach einem Monat ausgelutscht und schon war ich wieder in ewigen Skyrim-Trott.
Okay, DOOM Eternal wartet nochmals auf einen Durchgang mit beiden DLC. Wie ich aber gemerkt hatte, versaut einem Skyrim für DOOM Eternal auf Nightmare. Total. Da ist nix mit dem letzten Save im DLC weiter zu fahren, da läufst du gegen eine Mauer, bis du die Reflexe wieder erlernt hast. Miuss ich gerade nicht haben.

Wow, da ist ja was abgegangen, ein wenig viel um allen vor der Arbeit zu antworten.
Nur zur Kenntnisnahme. Ich vergleiche nicht alle Spiele mit Skyrim und deinstalliere sie gegebenfalls. Skyrim ist nur mein Fallback-Game, wenn mir sonst nichts einfällt, auch weil ich selbst dran rumschrauben kann.
Ich habe die meisten hier genannten Games probiert. Control, Prey, Alien: Isolation, einige Resident Evil... Letzthin probiert: Necromunda, Horizon: Zero Dawn. Keines davon habe ich fertig gespielt, aus verschiedenen Gründen. Hingegen war Days Gone ein Überraschungshit und das war auch nicht wie Skyrim. Das hat mir immerhin die Hoffnung zurückgegeben, dass man mich noch abholen kann. Okay, The Witcher passt mir auch nicht und das ist irgendwie wie Skyrim

@marex: "in dem man nur noch auf Technik, Grafik, Huds und Steuerung guckt, die eigentlichen wesentlichen Inhalte garnicht mehr zur Kenntnis nimmt"
Du hast fast alles genannt, was ein Game überhaupt spielbar macht. Ich meine Games nimmt man überwiegend mit den Augen war und mit der Steuerung gehts zu den Inhalten, oftmals überlagert von grauenhaften UI und eventuell runtergezogen von Mikro-Rucklern oder anderem technischen Zeug.
Ich kann Games mega finden, die nicht gut aussehen, aber die Erfahrung zeigt, dass miese Grafik oft nicht das alleinige negative Merkmal eines Games ist. Wieso sollte ich ein Game zocken, das in allen genanten Aspekten zweitklassig ist, wenn der eigentliche Inhalt nicht eine Perle von Story ist. Aber ich kann problemlos ein Game zocken, wo eine einwandfreie Steuerung in Kombination mit Gegnerhorden in einer knackscharfen Grafik der eigentliche Inhalt sind. Da würde ich DOOM Eternal als Beispiel nehmen, das tatsächlich ein Gradmesser ist. Wieso sollte ich anschliessend so einen Schrott wie Necromunda: Hired Gun zocken.

Wie ich als Gamer bin, hat historische Gründe, ich habe nicht mit Desktop-Rollenspielen angefangen, aber auch nicht erst seit Fortnyte. Ich habe vor 35 Jahren oder so mit Space Invaders, Mario und Bobble Bobble oder so begonnen. Bis dann ME1 und Fallout 3 kamen, die einem überhaupt eine Mitentscheidung in einer Story gaben, war vielleicht Shadow Man das einzige Game mit einer erinnerungswürdigen Geschichte. Hatte aber Spass mit Shootern wie Halo oder Gears of war, oder auch früher mit Metroid Prime.
Ich habe mich dran gewöhnt, ein gutes Buch vor und nach dem Gaming zu lesen, deswegen kann ich damit umgehen, wenn der durchschnittliche "eigentliche Inhalt" auf Nerd-Niveau ist, den ich achselzuckend durchklicke. Es reicht mir, wenn mir das Game oberflächliche Gründe dafür gibt, irgend was abzuknallen. Ich meine auch bei Skyrim ist mein eigentlicher Inhalt, mal einen Nord zu spielen oder einen Magier und Dungeons zu crawlen, und den "eigentlichen Inhalt" anderer Leute, den Bürgerkrieg, zu ignorieren. Nicht mal als Nord-Charakter kann ich mich dazu aufraffen auf der Ulftard-Seite zu kämpfen. Immerhin nehme ich das Game ernst genug, um kein Mörder oder Dieb darin zu werden.

Ich suche gerade einen Job, nach einer Kündigung wegen Schrumpfung. Und fühle mich körperlich nicht wohl, überhitzt, ausgebrannt und depressiv. Nach 8 Stunden am Ort, der mich ausbrennen liess und wo ich ein kompliziertes Projekt abschliessen sollte bis Ende September, das mir persönlich am Arsch vorbei geht und das auch mit besserem Willen kein Erfolg haben würde.
Eigentlich ist meine Berufsbezeichnung Applikationsentwickler, aber abgesehen von ein paar Basis-Kursen habe ich mir alles selbst beigebracht, von HTML/XML/CSS über JS und ASP zu C#-Web-Services und Datenbanken.
Der Punkt ist, dass ich für keiner der bisher gefundenen Jobs nur die Minimal-Anforderungen an die Schulbildung erfüllle, obwohl ich als Allrounder im Web-Bereich ideal sein könnte und einen richtig guten Leistunsgnachweis habe, immerhin habe ich da 6 Jahre gearbeitet(und 4 davon waren super).
Und ich frage mich, ob ich gleich wieder in einen Job möchte, der ähnlich ist, wie der, der mich ausgebrannt hat. Während das RAV einen ziemlichen fordernden Ton drauf hat, wenn es um die Pflichten eines Arbeitslosen geht. Wenn du da nicht spurst, oder auch Jobs mit weniger als vier Stunden Weg ablehnst, setzt es was. Vier Stunden Weg. WTF.

Eigentlich würde ich gerne einen nützlicheren und natürlicheren Job machen, statt 8 Stunden im Büro zu sitzen. Im Moment käme mir selbst Stallknecht erstrebenswert vor, aber selbst für das brauchst du wahrscheinlich in der Schweiz ein Stallknecht-Diplom und 20 Jahre Berufserfahrung