Was zockt ihr gerade?

Ich spiele alle meine Spiele grundsätzlich mit den Pfeil-Tasten und nicht mit WASD.
Kann ich nur verstehen, wenn einer Linkshänder ist. Ansonsten, muss man ja mit der linken Hand, immer ziemlich weit rüber greifen.
Ich hatte zuletzt DEATH STRANDING gespielt. Anfangs dachte ich, da sind mehr Filmsequenzen als Gespiele, was aber später glücklicherweise nicht mehr so war. Es war von der Handlung, zumindest mal was Anderes (wo die Story schon etwas wirr war). Zum Schluss, waren dann um die 2 Stunden Filmsequenzen, mit gefühlt 5 Minuten an Eingriffsmöglichkeiten. Einmal für 10 Minuten unterbrochen, um alle Beteiligten aufzulisten (nerv). Und ganz zum Schluss wurden nochmal alle Beteiligten aufgelistet. Nochmal 15 Minuten. Was interessiert mich, wer die Brötchen geschmiert hat und das Klo geputzt hat. Sowas finde ich mehr als frech, zumal es sich nicht abbrechen lässt.
Der Postbote kommt...
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Jetzt bin ich bei Borderlands 3. Spielt sich für mich sehr gut und ich liebe diesen schrägen Humor.
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Ich hatte zuletzt DEATH STRANDING gespielt.
Jetzt bin ich bei Borderlands 3

Borderlands 1 fand ich auch sehr gut.
Bei Teil 2 und 3 hatte ich das Gefühl eines Déjà-vu von Teil 1, und brach das Spiel dann ab.

Von DEATH STRANDING kenne ich bisher nur Bilder und Videos, und fragte mich immer, was der Typ da nur mit sich rumschleppt ?
Realistisch gesehen, müsste er trotz Exoskelett vorn überkippen, bei dieser Bauhöhe an Gepäck.
Wenn ihm das Zeug, was er da trägt zum Überleben dienen soll, dann hätte er zuvor mal ein Buch von Rüdiger Nehberg lesen sollen.
Dem reichte ein Lendenshort und ein paar Würmer und Fliegen zum überleben. :);)
 
Ich mochte BL 1, liebte BL 2, und bei Teil 3 war nach dem dritten Durchgang der Ofen aus.
BL 2 modernisierte die Marke, es war grösser und hübscher und man konnte besser ballern. In BL 3 konnte man noch besser ballern, aber irgendwas ging verloren und die Charakter wurde nerviger. Ich denke, dass es die meisten Borderlands-Spieler ähnlich sahen, Teil 2 ist der Favorit der meisten Leute.
Der Unterschied zwischen einem guten und schlechten "mehr vom selben" ist manchmal subtil.

Deathstranding ist für eine spezielle Zielgruppe gemacht, entweder mag man es oder man fragt sich, was überhaupt der Sinn des Gamings ist. Ich gehöre eher zur letzten Sorte, das Teil ist defintiv nicht für mich gemacht.

Ich vermisse das Modding übrigens immer mehr. Aber Skyrim ist eigentlich durch, während Fallout 4 nicht richtig läuft. Vielleicht sollte ich einfach Skyrim zum Selbstzweck modden, ohne es zu spielen. Nochmals neu aufsetzen, nochmals mehr rausholen, als sich jemals einer gedacht hätte, vielleicht mal in einem anderen Stil, z.B. Horror.
Und ich könnte mir überlegen, ein Mod-Projekt anzufangen, wo es noch eine Markt-Lücke gibt, oder das, was ich bisher privat für mich gemacht habe, zu einem Paket schnüren und raufladen. Ich habe ja manchen kleineren oder grösseren Tweak im System, der von Interesse sein könnte, wie z.B. meinen eigenen Vampirismus- und Werwolf-Overhaul, der mit meinem Survival-System kombiniert. Ich meine, ich kann in Skyrim alles, was es braucht, vom Erzeugen eines Worldspace übers Balancing und KI bis zum Scripting. Eigentlich ist es eine Verschwendung, das einfach zu vergessen. Und das CK hat ein tieferes Gameplay als Minecraft.
 
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Von DEATH STRANDING kenne ich bisher nur Bilder und Videos, und fragte mich immer, was der Typ da nur mit sich rumschleppt ?
Der Postbote kommt...
Der Typ, ist halt ein Kurier und schleppt Ware von a nach b und soll dafür sorgen, dass Regionen wieder miteinander verbunden werden. Und ja, man muss sich schon konzentrieren, dass man bei dem Gepäck nicht umfällt und die Ware beschädigt wird.
Mit Motorad, geht es leichter, ist im Gebirge aber schwierig.
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oder man fragt sich, was überhaupt der Sinn des Gamings ist
Naja, was ist teilweise der Sinn von nur rumballern. Bis auf die zum Teil nervigen und überlangen Videosequnzen, war das mal was anderes und auch ganz spannend. Ansonsten, war das Spiel ja auch ganz gut gemacht. Habe 70 Stunden gebraucht, hätte es auch 100 Stunden ausgehalten.

Ich finde von Borderland alle 4 Teile gleich gut. 4? ja es gab zu Teil 2 noch ein eigenständiges Spiel namens Pre-Sequel. Und es gibt reichlich Add ons. Ich finde dieses Geballer zwischendurch recht lustig, insbesondere den schrägen Humor. Und auch die Spieldauer, ist recht ordendlich (Teil 2 mit Add ons 264 Stunden). Ja, die Teile ähneln sich, aber das sehe ich für mich nicht als Problem.
 
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Ich bin halt aufs Geballere konditioniert, wahrscheinlich war Space Invaders eines meiner ersten Spiele, und über die Jahre gab es kaum ein Game, indem es nicht ein Geballer oder Gekloppe gab, selbst wenn es nicht immer erste Priorität war.
Was ich inzwischen allerdings brauche für mehr als 100-200 Stunden Spielzeit, ist ein Sinn dahinter, ich muss wissen, für wen oder was ich ballere. Ein gutes Ballerspiel kann ich zum Selbstzweck zocken, aber es hält auf jeden Fall weniger lang vor, als eventuell ein Game, indem man schlechter ballern kann, aber das mir bessere Gründe gibt. Ich meine, es gibt einen Grund, wieso ich solange Fallout 3 oder Mass Effect 1 gezockt habe, obwohl es Alternativen wie Halo und Gears of War gab.
Ich finde sogar das Radiant-System* gut, da eine Flöte aus einem Dungeon zu holen besser ist, als nichts aus einem Dungeon zu holen. Könnte sogar sein, dass mir Eldenring besser gefallen hätte, wenn es mir wenigstens in den ersten drei Stunden optional die Händchen gehalten hätte.

*Das Radiant-System krankt allerdings in allen Fällen daran, dass viele Hauptmissionen kaum besser sind, als eine Flöte zu suchen.

Edit
Ein weiter Faktor für die Langlebigkeit ist übrigens die Möglichkeit, in einem Spiel besser und geschickter zu werden, DOOM Eternal hat das natürlich, aber auch Mass Effect auf Wahnsinn. Stecke gerade auf der Kasumi-Quest als Frontkämpfer und übe gerade, noch früher noch aggressiver in den Kampf zu gehen. Es wurde oft gesagt, am Anfang könne man den Frontkämpfer nicht so spielen, wie man es gerne hätte, aber heute zufällig noch ein paar Tricks in einem YouTube-Video gesehen, die ich gerade einübe, mit einem Grinsen auf der Fresse.
 
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Ich bin halt aufs Geballere konditioniert...

Als andere, ältere Mitschüler schon richtige flotte Computer hatten, musste ich mit 11 oder 12 Jahren an einem Sperrmüll-PC sitzen, der noch Disketten gefressen hatte.
So war mein erstes Ballerspiel DOOM-1 was auf eine 3,5 Zoll Diskette passte.

Später dann, mit einem besseren PC waren es Quake 1,2,3..., und DOOM-3 !
Richtige Schei...e fand ich dann, als es Quake-Arena gab, und auch DOOM auf diesen Arena-Zug aufsprang.
Selbst heute finde ich diese neuen DOOM-Spiele in der Machart von Arena-Spielen echt zum kotzen.

Heute mag ich dagegen eher Ego-Shooter wie die Metro-Reihe.
Obwohl ähnlich, machen mich Spiele, wie Battlefield & Co. nicht an. (Eine Ausnahme war Battlefield-5 mit einer spannenden Handlung)
Ich weiß nicht, woran es genau liegt.
In beiden Spielen wird geballert, und trotzdem lasse ich den einen Ego-Shooter links liegen, und den anderen spiele ich fünf Mal hintereinander.

Ich bin also auch ein, auf PCs bezogener Retro-Spiele-Zocker gewesen, und saß lange Jahre immer an PCs, die andere auf den Müll geworfen haben. :(
Ist vielleicht ein Grund, warum ich heute so scharf auf High-End-Kisten bin, die ich mir nun leisten kann. :);)
 
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Ich habe sogar mal eine Kampagne Call of Duty gezockt auf der 360. Aber online war es höchstens mal eine Partie Gears of War Horde oder ein GoW oder Halo in Coop.
Aber viel lieber ist mir eine Partie Mass Effect 2, ohne Leute, die reinfunzen. Hier zwei Videos von gestern von Shepard als Frontkämpfer auf Level 8. Hatte noch nicht mal ein Upgrade für Shotgun oder Biotik-Cooldown, total unterpowert. Aber das hielt mich nicht davon ab, meine Moves zu trainieren.
Wobei ME 2 einfach Zeug drin hat, das man kaum in einem Multiplayer bringen könnte. Z.B. wird man von Schüssen teilweise so verlangsamt, dass man denkt, man stosse an eine Deckung an. Oder die diversen Male, wo ich vor einem stehe, und Charge will nicht anspringen, das mir die Schilde zurückgeben würde. Wenn man sich die Videos ansieht, denkt mancher wohl, was macht der nur, aber das ist dann wohl einer der Momente, wo mich Einschläge praktisch immobilisieren, oder ein Skill nicht abgeht, der sollte.
Shit happens, wenn man ständig am Limit ist. Dabei könnte ich diese Stelle auf der Jack-Mission auch aussitzen und gemütlich aus der Deckung ballern. Aber hier hat es System, dass man nicht zu genau zählt, wieviele Nasen am Ziel auf dich warten. Krabumm und ab durch die Mitte!


 
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Ich habe sogar mal eine Kampagne...

Habe mir gerade deine Videos angeschaut.
Was ich in Ballerspielen ganz besonders ätzend finde, dass man da aufeinander rum haut, also ballert, und irgendwann fällt einer um.
Die Deckung-Suche ist oft sinnfrei, und die Schadensanzeige unübersichtlich, da man sich ja voll im Kampfgeschehen befindet.

Ich finde es auch sehr schade, dass die Entwickler nicht von den Ideen anderer Spiele lernen.

So fand ich zum Beispiel die Deckung-Suche bei Mafia2 einmalig gut gelungen.
Man klebt förmlich an einer Hausecke, und kann von dort schön um die Ecke schießen.

Auch frage ich mich, warum sehr viele Spiele nur in der Ego-Perspektive oder nur in der 3.Person möglich sind.
Warum ist es nicht, wie bei Skyrim machbar, per Mausrad von der einen in die andere zu wechseln ?

Bei Metro Exodus, oder auch Titanfall2 wurde ich schon oft von den Gegnern in die Zange genommen, und mir gefällt es, dass auch meine Gegner Schutz suchen, und nicht dämlich umherlaufen und sich abballern lassen.
Was habe ich schon so oft geflucht, wenn meine Gegner so durchdacht handeln, und mir keine Möglichkeit geben, voran zu kommen.
Zum Beispiel bei Spielbeginn von Metro Exodus, wo ich diesen Zug kapern muss, um ihn zu sprengen.
Ich muss mich da von Wagon zu Wagon vorkämpfen.
Kaum schau ich aus der Deckung, habe ich auch schon einen Kopfschuss, ...Stunden hatte ich gebraucht, bis der Zug in meiner Hand war, ...und ich war in dieser Zeit unzählige Male verstorben.
Ich finde, dass dies einen Ego-Shooter ausmacht, dass dein Gegner dir das Leben schwer machen kann, und du dich nicht durchs Spiel bewegst, als wärest du im God-Modus.
Ganz besonders geil war da das Spiel "Alien Isolation", ...ein falsches Geräusch, und das Vieh knutscht dich ab. :D;)
 
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LOS
https://store.steampowered.com/app/514150/Line_of_Sight_Vietnam/
Bitte nicht im Arcade Modus.
In allen anderen Schwierigkeiten gilt:
Bleib unten
Bleib unentdeckt
Entscheide weise, wann du schießt
Halte dir einen Rückweg offen
Hörst du laut Vietnamesisch, dann bete, dass sie sich unterhalten und nicht nach dir suchen
Suchen sie nach dir----viel Glück, denn oft bist du alleine oder dein Spotter hängt weit ab
 
Habe mir gerade deine Videos angeschaut.
Was ich in Ballerspielen ganz besonders ätzend finde, dass man da aufeinander rum haut, also ballert, und irgendwann fällt einer um.
Die Deckung-Suche ist oft sinnfrei, und die Schadensanzeige unübersichtlich, da man sich ja voll im Kampfgeschehen befindet.
In ME hat es ein Deckungssystem, das gut funktioniert, wenn es gerade nicht rumbuggt. Es ist eher ein Kritikpunkt, dass man permanent in die Deckungen gezwungen wird auf Wahnsinn. Der Frontkämpfer ist die Klasse, die am seltensten in die Deckung muss, weil man die Schilde mit jedem Angriff neu auflädt. Und ich übe gerade, noch weniger in Deckung zu gehen, als man sollte.
Es gibt zwar immer wieder Videos im Netz, wo einer zeigt, wie er auch mit einer anderen Klasse nie in Deckung muss, was aber möglicherweise neben viel Üben und besserer Feinmotorik daran liegt, dass die mit M&T zocken und keine krassen Rumble-Effekte drauf haben, die einem verwirren.

Bei einem SF-Game gibt es immerhin ansatzweise vernünftige Gründe für regenerierende Schilde/Barrieren. Wobei es natürlich weit hergeholt ist, dass das Anspringen eines Gegners über Distanz dazu führt, dass deine Schilde blitzartig aufgeladen werden.

Die Gegner in ME sind strunzdumm, ich schätze die als weit dümmer ein als Gegner in Fallout 3. Es sind dumme Treffmaschinen, die wahrscheinlich durch eine Zufallszahl als Dekoration in Deckung gehen und dich sofort treffen, sobald du nur einen Millimeter über die Deckung schielst.
 
Ich bin halt aufs Geballere konditioniert, wahrscheinlich war Space Invaders eines meiner ersten Spiele, und über die Jahre gab es kaum ein Game, indem es nicht ein Geballer oder Gekloppe gab, selbst wenn es nicht immer erste Priorität war.
Quatsch. Viele haben mit Pong angefangen. Die Atari Konsole hatte ich mir eher wegen der Vielfalt im Angebot gekauft.

Ich weiß nicht, woran es genau liegt.
Ich glaube, das hat auch ein wenig damit zu tun, dass die die Stärken der Frostbite-Engine nicht unterstützen. Stattdessen wird so eine Art Klamauk gemacht, nach dem Motto: guck mal, was alles geht. Und: Action!
Verkauft sich zumindest ganz gut.

Da gefällt tatsächlich Hell Let Loose schon eher - trotz der anderen Engine.
Das Problem scheint zu sein, die Kurve zu kriegen bei den Möglichkeiten. Oder so: Kauf dir einen Computer, dann kann der die Musik machen. Das ist aber Unfug. Der Computer oder eine Game-Engine kann erstmal nichts, die muss man mit Inhalten und guten Ideen bearbeiten. Diese wirken wiederum zurück auf die Qualität der Engine.
Allzusehr an grafischen Gimmicks festhalten ist auch nicht gut für das Gesamtspiel an sich. Besser, man macht sich vorher seine Gedanken, wie so ein Spiel besser werden kann, welche Geschichten erzählt werden können, welche Gespräche wie komplex gescriptet werden können, wie man Abwechslung oder Humor organisiert usw.
 
Quatsch. Viele haben mit Pong angefangen. Die Atari Konsole hatte ich mir eher wegen der Vielfalt im Angebot gekauft.
Jeder hat eine andere Geschichte des Gamings.
"Quatsch" ist übrigens immer wieder ein netter Einstieg in eine Diskussion, das müssten wir öfter machen.

Das ist übrigens auch so eine beliebte Stelle bei mir, hatte vorhin gewaltigen Spass. Manchmal gelingen einem die krassesten Tricks, dann eine falsche Drehung oder Entscheidung, oder Charge geht nicht, Ende Feuer. Wobei es am Ende des Videos eine Stelle gab, wo man einfach in Deckung bleiben muss.

 
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Das ist übrigens auch so eine beliebte Stelle bei mir, hatte vorhin gewaltigen Spass.

Das ist wieder ganz genau die Art von Ballerei, die ich so gar nicht mag, und wie sie erstmals bei Quake-Arena und den DOOM-Spielen nach Teil 3 aufkamen.
Mal in aller Ruhe sein Scharfschützengewehr rausholen, anlegen, zielen, Luft anhalten, abdrücken, ist hier unmöglich.
Stattdessen, Feuern was das Zeug hält, und vor lauter Lichtblitzen glaubt, es sei Silvester.
Da war selbst bei der Ballerei meiner damaligen öffentlichen LAN-Partys in Großhallen mit mehr als 100 Leuten, weniger los, als hier in einem solchen Raum dieses Videos.

Aber ich will solche Spiele auch nicht Schlechtreden.
Der Geschmack ist halt verschieden, und es gibt genug Gamer, die da total drauf abfahren.
 
"Quatsch" ist übrigens immer wieder ein netter Einstieg in eine Diskussion, das müssten wir öfter machen.
Quatsch.

Ich meine, ich kann in Skyrim alles, was es braucht, vom Erzeugen eines Worldspace übers Balancing und KI bis zum Scripting. Eigentlich ist es eine Verschwendung, das einfach zu vergessen. Und das CK hat ein tieferes Gameplay als Minecraft.

Naja, dann erstell halt mal eine abwechslungsreiche, gut vertonte Nebenquest mit ein wenig Humor. Als Vorbild kann man die Vampirhallen von Diener Re (Oblivion) nehmen. Allerdings macht diese Mod noch ein wenig mehr Spaß, wenn man den Untotenzauber aus dem Midasmod für Oblivion schon (gewonnen) hat.
Die Vampirhallen sind aufgrund der (leider, leider) fehlenden Vertonung auch ein wenig Textadventure.

https://en.m.uesp.net/wiki/Oblivion_Mod:Vampirhallen
 
Mal in aller Ruhe sein Scharfschützengewehr rausholen, anlegen, zielen, Luft anhalten, abdrücken, ist hier unmöglich.
Stattdessen, Feuern was das Zeug hält, und vor lauter Lichtblitzen glaubt, es sei Silvester.
Der Geschmack ist halt verschieden, und es gibt genug Gamer, die da total drauf abfahren.

Man könnte die Infiltrator-Klasse wählen, die Sniper tragen kann und verschiedene Skills darum herum hat. Wobei man nicht viel Ahnung vom Gaming haben muss, um zu sehen, dass dieses hier nicht nach einer Sniper-Karriere schreit. Die durchschnittlichen Level sind zu klein und Gegner ballern im Akkord auf dich ein, sodass du kaum eine Lücke findest, in der du anlegen kannst. Mal abgesehen davon, dass das Sniper-Handling nach meiner Meinung in allen drei ME alles vereint, was man jemals im Gaming an einem Sniper-Gewehr gehasst hat. Z.B ein so gewaltiger Zoom, dass man kaum mehr weiss, wohin man zielt. Kein Wunder steht bei mir der Infiltrator in der Beliebtheitsskala gleich vor dem letzten, dem Soldaten. Aber auch nur, weil man als Infiltrator auf Sniper verzichten und als zweitklassiger Techniker kämpfen kann.

Von wegen Lichtblitzen. Das ist genau das Game, für das Epilepsie-Warnungen erfunden wurden :D Ich mag Effekte, aber zwischendurch übertreiben sie es.

Hier mal eine Auswahl der Waffen, hat ein paar recht hübsche Modelle darunter. Meine Favoriten: Eviscerator Shotgun oder die Wraith-Variante davon, Carnifex-Pistole, Locust SMG. Habe auch Experimente mit Snipern gemacht, wie man sieht, aber die sehen besser aus, als sie zu bedienen sind. Die Sturmgewehre hingegen klingen alle nach "pifpifpif", haben nicht viel akkustischen Punch.
 

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Wenn ich finde, dass die ab und an die Grenzen überschritten haben, dann sollte man das ernst nehmen ;)
In Teil 3 gibt es mindestens zwei Orte, wo es so ein Kamera-Geschwanke gibt, dass man daran sterben kann, ganz einfach weil man nicht mehr weiss, wo oben und unten ist. Ab und zu gibt es auch soviele Einschlag-Effekte gleichzeitig, dass es visuelle Glitches gibt oder dass das Audio kurz zickt.

Mindestens Teil 2 und 3 haben aber auch noch ein anderes Problem im Audio, das es bei keinem anderen Game gibt, aber damals schon auf der 360 auftrat und wieder auf meinem aktuellen PC, mit mindestens 5 verschiedenen Ausgabe-Geräten, Kopfhörer, Boxen, oder Fernseher.
Eigentlich habe ich das Gefühl, dass das Game ruhig lauter sein könnte, bis mir plötzlich wieder die Ohren schmerzen und ich mich wieder erinnere, wieso ich die Regler leicht runter gedreht habe. Es ist ein ähnliches Phänomen wie bei Blend-Granaten, wo die mit dem Sound simulieren, dass man Ohrenschmerzen hat, dazu wird ein Pfeifen eingeblendet, während die Game-Geräusche wie durch Watte kommen, das fühlt sich verdammt echt an. Eigentlich ein netter Effekt, nur habe ich das Gefühl, dass eine der benutzen Frequnzenzen ständig unterlegt ist, sodass ich permanent leichte Ohrenschmerzen habe, nachdem ich länger als 20 Minuten oder so gezockt habe. Ich bin kein Sound-Techniker, aber es könnte so ein Phänomen wie bei der Hundepfeife sein, die Hunde hören, aber Menschen nicht, es fühlt sich so an wie eine vergiftete Frequenz-Höhe, die vielleicht auch nur ich merke. Kann mich auf jeden Fall nicht erinnern, dass jemand anderes das auch hatte.
 
Und wieder mal ging es zwangsweise auf Kollektorenschiff mit meiner Vanguard-Shep, wo ich immer das Gefühl habe, ein oder zwei Upgrades zuwenig zu haben, obwohl man gar nicht mehr haben kann zu dem Zeitpunkt. Und wieder werden sich ME-Nicht-Kenner fragen, wieso er da steht wie ein Ölgötze und einkassiert, oder wieso er nicht in Deckung geht, oder wieso er nicht über die Deckung geht, oder wieso er nicht ballert. Das sieht man optisch nicht, wie oft Shepards Skills nicht anspringen, oder das Nachladen abgebrochen wird. Ganz dumm ist auch, wenn man auf einen Gegtner chargt und dann zwischen ihm und der Wand steht, dann tickt die Kamera völlig aus und ich muss raten, wo das Ziel ist.

Was mich natürlich zu Experimenten anspornt, diesmal mit Thane und Mordin im Team und der Claymore-Shotgun als Bonus-Waffe. Das Team ist keineswegs das schlechteste, Mordin mit Cryo- und Brandstrahl bereitet mir einige Gegner vor und Thanes Warp ist eine gute Kombination zum Vanguard. Meine Bobachtung ist sowieso, dass sogenannte Tanks nicht tankiger sind als andere, das spielt überhaupt keine Rolle. Manchmal überleben sie erstaunlich lange und manchmal schlucken sie die MedKits wie Bonbons.
Ich möchte die Claymore mögen, und soweit ich weiss, ist sie die stärkste Shotgun im Game, aber die Waffe ist dermassen langam und nach jedem Schuss muss man nachladen. In ME 3 ist diese besser zu benutzen, aber dafür zu schwer. Eviscerator ist immer noch die Waffe meiner Wahl.

Generell sieht das Angriffsmuster etwa so aus, wobei ich im Kampf 5 Shortcuts zur Verfügung habe. Zwei vom Team(üblicherweise Warp und Überlastung gegen Barrieren), dann links Heben, rechts Schockwelle, oben Sturmangriff.
Wenn man einen chargt, dann kriegt man nach meinem Wissen einen Schadensbonus auf der Shotgun und aus der Nähe ist sie sowieso effektiv. Im besten Fall kriegt man einen normalen Gegner mit einem Charge und einem Schuss tot, eventuell mit einem Nahkampfschlag hinten nach. Bei schwereren Gegnern kann man sie nach einem Sturmangriff und einem Schuss mit Heben oder Schockwelle stunnen, bis der Sturmangriff wieder nachgeladen hat. Auch Nahkampfangriffe können sie verlangsamen, während man im Cooldown ist.
Soweit die Theorie, halte das aber mal so und solange durch,, während auch noch die Deckungen oder der Sturmangriff zicken, oder du selbst aus der Deckung geworfen wirst.

Ich glaube ich mache nachher die Stelle nochmals mit einem anderen Team und Ausrüstung. Das ist genau der Gegensatz zu Gears of War 4, das ich heute gezockt und vorhin spontan deinstalliert habe. Das muss ein Game mal hinkriegen, dass man nach dem 60. oder 80. Mal einen Level nochmals spielt, nur um zu experimentieren. Obwohl GoW 4 sogar bis zur Kamera und dem Deckungssystem vergleichbar mit ME ist, fehlt dem einfach die Seele, sowie der Vanguard-Kampfstil.

 
Und bereits wieder ist ein Durchgang in ME 2 zu Ende gegangen, gleich geht es in Teil 3 weiter. Habe diesmal wieder alle Nasen durchgebracht.

Hatte nochmals tüchtig Spass, auch auf dem Reaper, wo unser Team aus drei Frontkämpfern bestand, Freydis Shepard, Jack und Grunt, die Rabauken.
Ich denke, dass wir uns trotz ein paar Toden nicht schlecht geschlagen haben. Aber Shit happens, die Zombies in Mass Effect 2 sind wie Klötze, wenn man mal zwschen denen gefangen ist, funktionieren auch manche Angriffe nicht mehr oder werden abgebrochen, dann reicht eine Schockwelle der Ableger und aus ist es.
Für die Stelle ist auch die Claymore geeignet, da niemand mit Schnellfeuerwaffen auf uns ballerte.


Und geil, mein Skyrim läuft noch anstandlos. Hatte es ja nicht bei Steam deinstalliert, sondern einfach nur den Inhalt des Ordners nach einem Backup gelöscht. Wieder reingespitzt, lief sofort. Wenn ich das Teil regulär deinstalliert und wieder installiert hätte, wäre jetzt mein Skyrim kaputt, davon gehe ich aus.
Bin mir noch nicht sicher, was ich da genau tue, möglicherweise habe ich es nur installiert, um es modden zu können und eventuell Mods zu releasen.
 

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