Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Argos überlegte kurz"Naja ich bin schön länger auf der suche nach einem buch über die Beschwörungsmagie."Argos krammte in seiner Tasche und holte eine Zeichnung heraus."Ungefähr so sieht das Buch aus." Er zeigte Ri'va die Skizze.
 
"Hmmm." Ri'va sah sich die Skizze an, konnte aber das Buch nicht erkennen, er hatte mit Beschwörungsmagie nicht viel am Hut. "Ich kenne es nicht, aber hier in der Festung gibt es eine Bibliothek, die könnte ich euch zur Verfügung stellen. Vielleicht findet ihr es dort."
 
" Hey, Schuppengesicht!" Als Argos zu ihm runter sah, grinste er entschuldigend. "Tut mir leid, aber ich werde so leicht übersehen. ich bin Galadran. Wie ich sehe, sucht Ihr ein Buch? Ich bin schon viel herum gekommen un dhabe einiges an Büchern gelesen, auch wenn ich kein Magus oder Gelehrter bin. Zeigt mir doch einmla, was ihr sucht, mal sehen, ob ich Euch weiterhelfen kann."
 
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"Das wäre sehr schön wenn ich dort schauen könnte."Er steckte die Skizze zurück in seine Tasche.

Argos holte die skizze nocheinmal heraus als er den kleinen Galadran entdeckte."hier ist sie .Kennst du das buch vieleicht."
 
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"Tut mir leid, das kenne ich nicht. Doch mein Clan verfügt über viele erfahrene Magier und ein paar gelehrte, vielleicht können die Euch weitehelfen. Eines unserer domnizile liegt nur 9 tage von hier empfernt in der Kaiserstadt. Wenn Ihr Ech auf den weg macht, könntet Ihr schon bald mehr wissen!" empfahl ihm der kleine Söldner.
 
"Das werde ich bestimmt bald mal tun. Ich danke euch für eure hilfe."Argos mussterte den kleinen mann nocheinmal."Ähmm eine frage wieso seit ihr so klein?"
 
Canthor saß in einer Ecke des Raumes, viele Fragen plagten ihn. Wo war er? Welche Tageszeit war im Moment? Wie lange war er bewusstlos? Doch eine Frage stellte sich über alle hinweg: Woher wussten diese Dreckskerle über den Schatz Hircines bescheid? Es war ein wohl behütetes Geheimnis seines Clans, jeder legte einen Eid ab, nie ein Sterbenswort darüber zu verlieren. Doch irgendwie haben sie Informationen bekommen. Egal wer oder was daran schuld war, er wusste, das niemand der Banditen überleben durfte. Dieser Schatz hat Mächte, die niemand kontrollieren kann. Doch wie sollte er sie aufhalten, wo er noch nicht einmal aus dieser Zelle kam. Noch einige Zeit zerbrach er sich den Kopf, bis er unter Albträumen einschlief.
 
Automatisch wandte sich Iraé um, als zwei Personen die Treppen hinab kamen. Sie erkannte die beiden bereits an ihren Stimmen. Denn wie sollte es anders sein: Sie Diskutierten schon wieder.
Die Dunmer nahm Purpurklaue am Arm. "Komm mit." bat sie und lächelte ihn an. Dann führte sie ihn direkt zu ihren Eltern, die sich gerade an einen Tisch gesetzt hatten.
"Also..." begann Iraé. "Das hier ist Ri'va." Ihr Herz schlug ganz wild, so aufgeregt und gespannt war sie auf die Reaktionen. Dann stieß sie Purpurklaue unauffällig mit den Ellenbogen an. Er sollte etwas sagen.
 
Nervosität stieg in ihm auf, doch Ri'va ließ sich nichts anmerken. Jetzt nur keinen schlechten Eindruck machen, dachte er bei sich. Er verneigte sich leicht vor ihnen und gab ihnen die Hand.
"Ri'va", stellte er sich vor, während er sie freundlich ansah und die Hände schüttelte, "Sehr erfreut euch endlich kennen zu lernen."
 
Natürlich war es Iraés Mutter, die zu erst etwas sagte. Sie stand auf und schüttelte Purpurklaue die Hand. "Oh hallo. Ich bin Iraés Mutter und das hier...." sie deutete auf Yorrik, der es gerade einmal geschafft hatte, aufzustehen. "ist mein Mann." Nun schüttelte auch dieser die Hand des Khajiit, meinte aber vorerst nichts zu sagen. Doch zumindest murrte er ihn nicht an. Das deutete Iraé als ein gutes Zeichen.
Iraé fiel auf, mit welcher Begeisterung ihre Mutter Purpurklaue ansah. "Wie ich gehört habe, seid Ihr hier der Wirt. Nun, darf ich wissen, wie ein so junger Mann wie Ihr dazu kommt? Und wie meine Tochter dazu kommt?"
 
"Ja, das bin ich. Ich habe sie vom vorigen Wirten vermacht bekommen, nachdem dieser...weg musste." Ri'va wollte nicht unbedingt sagen, dass der Wirt wahrscheinlich tot oder ähnliches sei und verschwieg es erst einmal. "Ja, jetzt kümmere ich mich um die Taverne, natürlich nicht alleine sondern mit tatkräftiger Hilfe, zum Beispiel von eurer reizenden Tochter."
 
Mit einem Kelch Wein in der Hand setzte sich Cey in eine dunkle Ecke der Taverne. Er wollte ein bisschen Ruhe haben und trotzdem das Treiben im Schankraum beobachten. Belustigt sah er, wie der winzige Galadran mit einem Argonier diskutierte. Geschrumpft...das ist doch kein Leben. Aber er kommt gut damit zurecht. Auf eine Gefährtin durfte der Zwerg allerdings nicht mehr hoffen. Dann sah Cey, wie Iraés Eltern auftauchten. Er beobachtete die erste Begegnung zwischen Raisa und Yorrik und Ri'va. Der Khajiit schien nervös zu sein. Verständlich, dachte Cey sich lächelnd, immer hin hat er einen ganz anderen Ausgangspunkt als ich.
 
"Wie schön zu hören, dass sie endlich etwas anständiges macht! Dieses törichte Tanzen ist vielleicht ganz unterhaltsam aber keine Grundlage auf der sie leben kann!"
"Mama!" Iraé war nicht gerade erfreut über diese Worte. Aber was ihre Mutter anging, so war alles töricht, was nicht damit zusammenhing einen Mann zum heiraten zu suchen.
"Zumindest hat sie damit Erfolg..." bemerkte ihr Vater und beobachtete gelangweilt, wie die Bedienung sein bestelltes Getränk brachte.
"Du solltest mich unterstützen und mir nicht widersprechen, Yorrik!" jellte Raisa, was ihr Mann aber nicht wirklich wahr nahm, da gerade sein Getränk kam und er bezahlen musste. Das hielt sie wiederum nicht davon ab, weiter zu reden: "Sie ist auch deine Tochter und deine größte Sorge sollte es sein, dass es ihr auch finanziell gut geht. Denn Geld ist unabdingbar zum Leben! Aber reden wir über etwas anderes." Oh zum Glück. Dieses Gespräch entwickelte sich bereits in eine Richtung, die Iraé zutiefst beschämte.
"Erzählt doch einmal, Ri'va, wie Ihr Iraé getroffen habt und wie sie sich gibt. Leistet sie gute Arbeit hier?"
 
Irritiert aber auch belustigt hatte Ri'va das Gespräch mitverfolgt. Die beiden waren ein recht interessantes Paar und zumindest ihre Mutter schien den Khajiit zu mögen. Bei dem Vater konnte er nicht ganz sagen, was dieser von ihm hielt, hatte er ja noch nicht viel gesagt.
"Naja, es war eigentlich reiner Zufall. Ich wollte hier nach einer langen Reise einmal Rast machen und da traf ich eure Tochter. Eine glückliche Fügung könnte man es nennen." Er lächelte der Dunmer zu, sie hatte wirklich gewisse Ähnlichkeiten mit Iraé. "Ach, sie hilft mir sehr, geht mir überall zu Hand wenn ich etwas brauche." Auf einmal wurde Ri'va rot. Nicht so zweideutig denken!, befahl er sich.
 
"Wie sie das tut, sieht man." meinte Yorrik gleichgültig und setzte den Humpen an seine Lippen. "Sonst wäre sie ja kaum schwanger."
Ein ziemlich fieser Seitenhieb gegen Iraé, den sie aber so hinnahm. Mehr oder weniger war er sogar berechtigt, wenn sie ehrlich war.
Zumindest bekam ihr Vater dafür einen Klaps von ihrer Mutter, sodass dieser fast sein Bier verschüttete. "Freu dich doch lieber. Du bekommst ein zweites Enkelkind! Ach, ich kann es immer noch gar nicht fassen! Wie fühlt ihr beide euch eigentlich deswegen?"
 
"Ich freue mich natürlich riesig! Auch wenn ich ehrlich gesagt mehr als nur überrumpelt gewesen bin, als ich es gehört hatte. Immerhin ist das eine riesen Verantwortung für uns und es wird sicherlich auch nicht so leicht. Trotzdem bin ich voller Vorfreude." Der Khajiit war froh, dass ihre Mutter anscheinend nichts gegen Iraés Schwangerschaft hatte, nein sie freute sich anscheinend sogar. Immer mehr ließ seine Anspannung und seine Nervosität nach, sie waren doch sehr nette Leute.
 
"Wir ebenso!" meinte Raisa, was aber irgendwie nicht so richtig wirkte. Sie strahlte zwar wirklich, aber ihr Mann saß recht teilnahmslos da. Das machte das Gesamtbild ein bisschen kaputt.
"Ich habe mich so gefreut, als Iraé mir es in ihren ersten Brief geschrieben hat."
Die Tänzerin räusperte sich. "Im zweiten meinst du."
Damit brachte sie ihre Mutter kurz zum Überlegen. "Nein. Du hast mir genau zwei Briefe geschrieben. Und bereits im ersten hast du mir geschrieben, du befürchtest schwanger zu sein. Das war im gleichen Zusammenhang mit einer Reise in die Kaiserstadt, die bald anstehen würde...." Die Dunmer nahm den Finger runter, den sie nachdenklich an ihre Lippen gelegt hatte. "Im zweiten hast du uns dann eingeladen. Ja genau. So war das."
Unweigerlich rutschte Iraé ein Stück auf ihrem Suthl zusammen. Sie fühlte sich auf einmal furchtbar unwohl und auch irgendwie, als wäre sie bei einer Lüge erwischt worden. Zum Glück bekamen ihre Elternespräch vorerst beendet.
 
Langsam drehte sich Ri'va zu Iraé um und sah sie verwirrt an. Er konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte und wusste nicht ganz, was er nun machen sollte. Außerdem konnte er sich keinen Reim auf die Sache machen.
"Stimmt das?", fragte er sie.
 
Iraé wollte lächeln, aber irgendwie klappte das nicht. Sie befürchtete, dass Purpurklaue jetzt daran zweifeln würde, ob es wirklich sein Kind wäre. Aber das war es doch! Da war sich Iraé einhundertprozentig sicher. "Also, das...." Sie sah ihre Eltern an, die das irgendwie zu interessieren schien. Ihr Vater aß seine Mahlzeit und ihre Mutter war damit beschäftigt, an seinen Essverhalten herumzunörgeln.
"Wir sollten das vielleicht nicht hier besprechen... oder?" fragte Iraé recht aufgelöst.
 
"Nein, da hast du wohl recht." Er blickte zu ihren Eltern, welche gerade aßen und meinte kurz: "Entschuldigen sie uns bitte kurz."
Die Sache ließ ihm jetzt einfach keine Ruhe, er wollte wissen, warum sie das geschrieben hatte. Zweifel keimte in ihm auf, aber Ri'va wehrte sich dagegen. Und wen es doch so ist?, fragte er sich, nahm Iraé an der Hand und zog sie mit sich.