Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

TRistan und sein Trupp kamen das erste Stück gut voran. Sie stießen auf wenig Widerstand und kamen gut voran. Im Inneren jedoch wurde es schwerer. Tranduil, der neben tristan focht, wurde von einem Keulenhieb niedergestreckt und blieb bewegungslos liegen. Auch die anderen trugen ein paar Wunden davon, doch sie gaben sich nicht geschlagen und stritten tapfer weiter. Einmal, als Tristan einen Goblin gerade gegen die Höhlenwand schmetterte, stürzte sich ein anderer von der ungedeckten Seite auf ihn, als das Biest plötzlich wie vom Blitzgetroffen zusammenbrach. Ein Dolch ragte aus seinem Hinterkopf und hinter ihm winkte im Galadran fröhlich grinsend zu.
 
Erstaunlich!, dachte sich Ri'va. Der Argonier beeindruckte ihn sehr, nie hätte der Khajiit geglaubt, dass so etwas möglich sei. Wie oft man doch eines Besseren belehrt wird! Also Argonier sind definitiv ein äußerst interessantes Volk...
"Bin ich froh, dass euch nichts passiert ist Immerhin habt ihr gar nicht gut ausgesehen. Aber anscheinend habt ihr das gut überstanden. Und das mit der Goblinhöhle wird glaube ich nicht mehr nötig sein. Die sind schon aufgebrochen, ihr habt ihnen die Wegbeschreibung in einer Art Trance beschrieben."
 
Zuletzt bearbeitet:
Argos war schon müde als er sin Essen zu sich nahm "wundert mich nicht wenn ich über meinem essen einschlafe schließlich bin ich schon einen tag unterwegs."doch es war zu spät kurz nach diesem gedanken knallte sein kopf auf den Tisch und er schlief
 
Also müssen doch alle sterben. Cey seufzte resignierend über die Erkenntnis, dass sie Iraés Wunsch nicht erfüllen konnten. Es ging gut voran. Einige Verwundungen hatten die Gruppenmitglieder davon getragen, aber bisher nichts dramatisches. Bisher. Plötzlich sah Cey, wie hinter einem Felsen ein Goblin hervorlugte, der einen Bogen in der Hand hielt. Mit der Waffe zielte er auf den lahmen Galadran. Der Ayleid wusste, dass der Dunmer nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. "Nein!", schrie Cey, spurtete los und warf sich vor Galadran. Der Pfeil bohrte sich rechts in Ceys Brust. "Ahh!" Mit schrecklichen Schmerzen schlug der Ayleid auf dem harten Steinboden auf.
 
"Mel'zee!" rief Iraé erfreut aus. "Da seid Ihr ja wieder! Geht es Euch besser? Ich habe mir Sorgen um Euch gemacht." Behutsam legte sie ihre Hand auf seinen Arm. Dieser Argonier war wirklich erstaunlich.
Gerade wollte sie noch etwas hinzufügen, als sie am Tisch neben sich einen dumpfen Aufknall hörte. "Huch!" meinte sie. "Da ist schon wieder einer am Tisch eingeschlafen... Lassen wir ihn liegen, oder was?"
 
"Ihr habt es ihnen im Deliruim gesagt Meister" zischte ihm Zál´uina zu. "Achso" antwortete Mel´zee gleichgültig "tja mein Freund was habt ihr so in der nächsten Zeit vor, das ihr nicht mit auf Goblinjagd geht?" er grinste, plötzlich kam Iraé angelaufen und legte ihm die Hand auf den Arm "was?" er war erst verwirrt über diese Freundlichkeit "ja mir geht es körperlich so weit wieder wunderbar, nur Geistig bin ich ziemlich ausgezehrt. Tja ich könnte ihn ja wecken lassen" belustigt guckte er auf seine Schlange und grinste sie breit an.
 
Tristan und seine Gruppe stießen weiter vor. Als jedoch merkte, dass Cey und Galadran fehlten, winkte er einem seiner efreet zu, die wie Sensen im Gerstenfeld wüteten, und schickte ihn zurück zu den Beiden. Der Efreet trottete stumm zurück zu dem Verletzten und hob ihn kurzerhand auf seine Schultrern, um ihn nach draußen zu tragen. Galadran humpelte indess weiter und kam näher zur Gruppe, die nun in der Hauptkammer feststeckte.
Auß einem nebengang hörte Galadran plötzlich ein lautes kreischen Kurz darauf humpelte ein Goblin in einer Robe heraus, der mit einem Stecken fuchtelte und die anderen anzutreiben schien.
Fluchend zielte er, warf seine Klinge jedoch daneben. Tristan, der das Biest nun ebenfalls bemerkte, wirkte einen Schildzauber. Keinen Augenblick zu früh. Der Stab des Schamanen, den nichts anderes war dieser Goblin, feuerte eine grüne Kugel ab, die auf Tristan zuschoss. der schild barst mit lautem Knall, doch die Kugel wurde abgelenkt. Statt Tristan traf sie jedoch Galadran dieser zuckte kurz und sank in sich zusammen. Tristan brüllte auf und stürzte sich auf den Schamanen. Er stieß ihm das Knie in dne Unterleib und hieb ihm dann den Kopf von den Schultern. Als er sich umwante, und seinen Gefährten zur Hilfe zu eilen, bemerkte er, das ein weiterer gefallen war. zwei andere wankten bereits und hielten sich die blutende seite. zorn kochte in Tristan hoch und bernd regte sich. der alte geist lenkte die Energie in die richtigen Bahnen und Macht zuckte durch tristan. Eine welle reiner energie schoss durch die halle und fegte alle von den Beinen. Tristans Gefährten passierte nichts, doch den Goblins löste die Magie das Fleisch von den Knochen. Erschöpft und müde setzet tristan sich auf einen Stein. Seine verbliebenen Kameraden gesellten sich zu ihm und kümmerten sich um Galadran. Als Tristan den Kopf hob, um nach seinem Vettern zu sehen, fuhr er erschrocken zusammen. Galadran schien kleiner geworden zu sein, als würde er schrumpfen.
 
"Nein, das ist glaube ich keine so gute Idee." Ri'va grinste, der Gedanke mit der Schlange war durchaus amüsant, aber das würde er nie machen. "Lassen wir ihn liegen, oder?"
 
"Er kann doch nicht hier unten am Tisch schlafen..." meinte Iraé und sah die beiden Männer an. "Das ist doch keine Art." Also ging sie zu dem schlafenden Argonier und rüttelte sanft an seiner Schulter. "Mein Herr? Wacht auf. Wollt Ihr denn nicht lieber ein Zimmer nehmen? Ein Bett ist doch viel bequemer als der harte Tisch."
 
Ehe sich Cey versah, wurde er von einem der Dämonen geschultert und nach draußen getragen. Der Schmerz war unerträglich. Höchstwahrscheinlich hatte der Pfeil einen seiner Lungenflügel durchbohrt. Bei den Göttern! Ich bin nicht so weit gekommen, um jetzt zu krepieren. Als der Efreet wieder draußen war, setzte er Cey behutam auf den Boden. Dieser begann die Wunde abzutasten. Zu seinem Entsetzen stellte er fest, dass das Geschoss aus seinem Rücken ausgedrungen war. Würde er den Pfeil herausziehen, wäre das sein sicheres Ende. Es blieb Cey also keine Wahl, als alleine und blutend auf Tristan und die anderen zu warten. Hoffentlich würde er solange überleben...
 
"Wartet, ich hief ihn euch hoch" gesagt getan Mel´zee stand auf und ging zu dem anderen Argonier er nahm ihn sich über die Schulter und trug ihn die Treppen hoch auf ein freies Zimmer. Dann ging er wieder runter und setzte sich zu Purpurklaue "jetzt sagt aber schon, warum seid ihr nicht mit auf Goblinjagd?" er grinste da er eigentlich schon ahnte warum.
 
"Ich...hatte in letzter Zeit schon zu viele Abenteuer. Fürs erste hat mir das gereicht und außerdem bin ich nicht so der gute Kämpfer. Ich beherrsche das Armbrustschießen und den waffenlosen Nahkampf, letzteres aber auch nur, weil das für die meisten Khajiit etwas Selbstverständliches ist. Außerdem....wollte ich eine gewisse Person nicht alleine in der Taverne zurücklassen", sagte Ri'va mit einem Zwinkern zu dem Argonier.
 
Trista gab seiner gruppe das zeichen zum Aufbruch. Er wollte Cey holen und dannso schnell wie möglich von hier weg. Orpheus trug die beiden Gefallenen, die Verwundeten wurden von den weitgehend Unverletzten Überlebenden gestützt und notdürftig versorgt. Galaadran, von dem Tristan nun die Gewissheit hatte, dass dieser langsam, aber sicher schrumpfte, trug ihn selbst. Er wog nicht besonders viel und es war nicht sehr anstrengend. draußen angekommen sah tristan den blutenden Ayleiden und fluchte laut. er lehnte galadran vorsichtig gegen einen felsen und kniete sich zu seinem freund. "Cey, sprich mit mir, was ist los, was kann ich tun? Sprich!" rief tristan dem halbohnmächtigen zu und gab ihm eine saftige Backpfeife, um ihn wach zu bekommen.
 
Barahir hatte letzte Nacht wieder in der Einbuchtung des Felsens vom vorherigen Tag geschlafen denn er war immernoch verletzt. Seine linke Schulter und das rechte Bein waren betroffen. Dadurch konnte Barahir schlecht gehen. Doch er näherte sich immer mehr der Taverne. Nach langem Gehumpel sah er von weitem durch einen klaren Himmel die Spitze der Festung in der die Taverne stand. Endlich! Ich bin bald wieder im Warmen. Endlich ein weiches Bett und warmes Essen. Barahir humpelte immer weiter Richtung Taverne bis er fast da war. Den Neun sei Dank! Ich bin bald da. Ich habe meine Eltern gerächt und nun kann ich mich ausruhen. Barahir kam langsam zur Tür. Er trat humpelnt in den Raum. Er sah Purpurklaue, Irae und einen Argonier. Barahir setzte sich zu ihnen und bestellte bei Roderick einen Eintopf und ein Humpen Wasser. ''Hi, was ist passiert wärend ich weg war? Ist ja ganz schön leer hier.'' Roderick brachte Barahir seine Bestellung. Sofort fing Barahir an zu essen. Ein warmer Eintopf. Mein Gott schmeckt der gut wenn man Tage keine warme Mahlzeit mehr hatte...
 
Vor Ceys Auge bewegten sich einige Schatten. Von weit her hörte er eine Stimme seinen Namen rufen, gefolgt von einer saften Ohrfeige. Jetzt erkannte er den Dunmer. "Tristan", flüsterte Cey leise und lächelte dabei schwach, "der Pfeil...er hat meine Lunge verletzt...mit mir geht es zu Ende...wenn ich nicht bald einen Heiler zu Gesicht bekomme..." Cey hustete Blut. Er hatte bereits eine beträchtliche Menge des roten Lebenssafts verloren. Langsam aber sicher spürte er, wie seine Seele aus seinem Körper fuhr. Sein Atem rasselte. "Bringt...mich in...die Taverne..." Er wollte seine Freunde noch einmal sehen, bevor er starb.
 
Iraé wusste nicht, worrüber Mel'zee und Purpurklaue sprachen, aber sie setzte sich einfach mit dazu. "Ich frage mich, wie jemand am Tisch einschlafen kann. Sogar noch, während des Essens." sagte sie und sah abwechselnd die beiden Männer an. "So erschöpft kann man doch gar nicht sein."
 
"Barahir, schön euch zu sehen. Ihr ward ja lange fort! Und wie ihr ausseht, schrecklich! Vielleicht solltet ihr einmal ein Bad nehmen." Ri'va freute sich, dass er auch wieder da war, auch wenn er anscheinend verwundet war und erschöpft aussah. "Die anderen veranstalten gerade eine Goblinjagd, anscheinend haben wir einen Stamm dieser Kreaturen in der Nähe."
Dann wandte er sich Iraé zu. "Ich weiß es auch nicht, das wirst du ihn wahrscheinlich erst morgen fragen können. Betrunken hat er zumindest nicht gewirkt."
 
Tristan schüttelte den kopf und winkte dann Khezef her, der den Elfen herausgetragen hatte. "Bring mir Aloe Very, einen flachen stein und einen kleinen abgerundeten, und zwar schnell." der Efreet stampfte davon und war einige Minuten später mit dem Gewünschten wieder da. Tristan nahm den Stein und zerstampfte die Blätter zu Mus. dann Packte er den Pfeil und zog ihn mit einer einzelnen schnellen bewegung raus. Cey schrie, blieb aber ruhig liegen. Tristan legte dem Elfen die Hand auf die verletzte Stelle und erhitze seine Handfläche. Er brannte die Wunde aus und reinigte sie. Anscließend ließ er etwas Energie aus seinem ausgepumpten Körper fließen, um zumindest den Lungenflügel zu verschließen und die Blutung zu stoppen. Er riss einen Streifen seines Umhang ab, bestrich ihn mit der aloe vera Paste und legte ihn Cey an. Khezef nahm ihn anschließend wieder auf die schulter und die zerschlagene Gemeinschaft machte sich auf den Rückweg.
 
''Goblinjagd? Auch mal was neues. Ich habe aber keine Lust mehr auf sowas fürs erste.''
Barahir blickte auf seine neu umgelegte Halskette. ''Nunja ein Bad wäre schon was feines. Sag mal Purpurklaue hast du irgendwie Heilkräuter oder etwas in der Art denn ich habe mich an der Schulter und am Bein verletzt''
 
Cey wollte sich noch bedanken, doch dann wurde er von der Ohmacht übermannt und ihm wurde schwarz vor Augen.

"Eure Majestät, sie sind hier!"
"Wer ist hier?"
"Die Sklaven!"
"Sklaven haben wir doch selber!"
"Nein, Eure Majestät, diese Sklaven gehören zu Weißplanke! Sie haben Eure Wachen getötet!"
"WAS?! Wo sind sie jetzt?"
"Auf den Weg in den Thronsaal!"
"Verriegelt die Türen! Ich lasse mich doch nicht von Sklaven töten!"