Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Freundlich lächelte Jh´agir Iraé an und deutete auf einen leeren Stuhl, während er einen Löffel des Eintopfes in seinen Mund schaufelte. Etwas verwirrt blickte er Purpurklaue an und fragte sich ob dieser etwas plante oder ob er einfach nur neugierig war und nett sein wollte.
 
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Nun wurde auch Tristan neugierig und fragte sich, was denn los sei. Langsam stand er auf und näherte sich den Tisch. "Darf ich mich auch zu euch setzen, meine Herrschaften?", fragte Tristan die Runde.
 
"Vielen Dank für Eure Einladung!" Wo sie auch hinsah, freundliche Gesellen. Auch Jh´agir bekam von ihr ein freundliches Lächeln geschenkt. Leider musste sie ablehnen. "Doch ich wollte ein wenig Tanzen. Ich komme aber liebend gern danach zu Euch und leiste Euch Gesellschaft." Dann lächelte sie nochmal und ging zu Tristan.

Stühle oder Tische brauchte sie nicht zur Seite zu stellen. Iraé wusste es, Mobiliar gekonnt in ihre Tänze einzubeziehen. "Ich bin fertig!" meinte sie fröhlich und stellte sich startbereit hin. "Fangt an, Tristan!"
 
Purpurklaue und Iraé, seid ihr bereit eure Kuriermission zu erledigen?

Die Straße Runter, ca 20MIn Fußweg, findet Ihr eine Ayleidruine.
In Ihrem Inneren findet Ihr eine Schatulle. Sie ist verschlossen.
Bringt sie zu mir.
Egal was ihr sonst noch findet behaltet es...
 
"Natürlich." Tristan setzte sein strahlenstes Lächeln auf, reichte ihr den Elbogen und schritt mit ihr die Treppe hinauf, um zu proben. Bevor er jedoch komplett die Treppe hinauf verschwand, warf er dem Gewappneten noch einen spöttischen Blick zu, um sich dann wieder der bezaubernden Iraé zuzuwenden. "Wollen wir?"
 
"Wenn Ihr nichts dagegen habt, Tristan, würde ich ganz gerne hier vor den anderen Tanzen. Denn was ist schon ein Künstler, ohne das entsprechende Puplikum?" Sie ergriff seinen Arm und führte ihn zurück in den Schankraum.
Dann begann Tristan sein Spiel und Iraé bewegte sich dazu. Gerade zu anmutig und grazil machte ihr Körper anregende Wellenbewegungen; sie drehte sich, hob die Arme und tanzte, als ginge es hier um einen Wettbewerb oder so etwas. Dabei tat sie es nur aus Spaß: Die Drehungen, die gelenkigen Bewegungen und die anmutigen Kreisbewegungen ihrer Hüfte. Stand ihr ein Stuhl im Weg, so hob sie elegant das Bein darüber, als würde er in ihre Koreografie gehören. War da ein Stuhl, rollte sie sich einfach auf sinnliche Weise darüber hinweg.

Den Abschluss bildete ein äußerst komplexer Bewegungsablauf: Iraé beugte den Oberkörper nach hinten, als wolle sie eine Brücke schlagen. Doch statt die Beine auf dem Boden zu lassen, zog sie erst das eine, dann das andere über ihren Kopf, wodurch sie letztendlich im Spagat auf dem Boden saß und den Oberkörper nach vorn lehnte.
Puh, das war anstrengend. Iraés Brustkorb hob und senkte sich, ob der Anstrengung.
 
Tristan stimmte das Lied des Teufelsweibs an:

Schwarze Augen, schwarzes Haar,
Sie lebte ganz am Rand der Stadt.
Niemand wusste, wer sie war,
Es kam nur der, der Sehnsucht hat.
Wenn man sie auf der Straße traf,
Schimpfte man, verfluchte sie.
Manchmal man auch Steine warf,
In der Kirche war sie nie.
Fühlte mich zu ihr hingezogen,
Es kribbelte, wenn ich sie sah.
Es wallten in mir Hitzewogen,
Wenn sie nur in meiner Nähe war.
Mein Vater sagte: "Lass das sein!
Das Weib ist keine Frau für dich.
Sie ist anders, nicht mehr rein.
Hr auf das, was dein Vater spricht!"
Mit Pergament und Federkiel
Schrieb ich ihr Liebesbriefe.
Schlich bei Dunkelheit hinaus
Und hab sie ihr gebracht.
Seitdem sitz' ich am Fenster,
Will mich stürzen in die Tiefe,
Denn es hatte keinen Sinn,
Sie hätte es nur für Geld gemacht.
Ohh, sie ist des Teufels Weib!
Ohh, verzehre mich nach ihrem Leib!
Ohh, sie ist des Teufels Weib!
Ohh, ich breche fr sie jeden Eid!
Aber ich gab doch noch lang nicht auf,
Hab ihr nachgestellt, den Hof gemacht.
Ich stieg die höchsten Berge rauf,
Hab ihr das Edelweiß gebracht.
Bischof, Graf und Edelmann,
Benzte ich um Spenden an.
Ich kaufte ihr die halbe Welt,
Doch war's die Hälfte, die ihr nicht gefällt.
Mit Pergament und Federkiel
Schrieb ich ihr Liebesbriefe.
Schlich bei Dunkelheit hinaus
Und hab sie ihr gebracht.
Seitdem sitz' ich am Fenster,
Will mich stürzen in die Tiefe,
Denn es hatte keinen Sinn,
Sie hätte es nur für Geld gemacht.
Ohh, sie ist des Teufels Weib!
Ohh, verzehre mich nach ihrem Leib!
Ohh, sie ist des Teufels Weib!
Ohh, ich breche für sie jeden Eid!

Als der letzte melodische Ton verklungen war, endete zu seinem Bedauern auch Iraés mitreißender Tanz. Die Zuschauer hatten wie gebannt das Schauspiel verfolgt. Als der letzte Ton verklungen war, füllte tosender applaus die schenke

"Iraé und ich wären ein gutes Team. Ich sollte sie fragen, ob sie nicht eine Weile mit mir und meiner Laute durch die Gegend ziehen möchte," dachte Tristan leise bei sich.
 
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Purpurklinge, sah der anmutigen Tänzerin zu und jubelte ihr nach ihrer Vorstellung zu. Sie konnte es. Wirklich. So etwas hatte er schon lange nicht mehr gesehen und er wusste auch, warum er es vermisst hatte, seitdem er von seiner Heimat aufgebrochen war.
Er blickte wieder zu Jh'agir:"Nicht schlecht, nicht schlecht. Man kann sich nicht beklagen, hier gibt es alles, was so ein Herz begehrt. Soll heißen Tabak, Alkohol und eine Tänzerin. Erinnert schon fast an Elsweyr!", sagte er mit einem sichtlich freudigen Grinsen zu seinem Kumpanen.
 
Name:Hironymus Maximus
Volk: Kaiserlicher
Beruf: Magier, Archäologe
Aussehen: 1,70m groß, grüne Augen, nur ein Kranz strohblondem Haar auf dem Haupt, purpurfarbene Robe, viele kleine Taschen
Charakter:Hironymusist ein kluger Mensch, der aber auch sehr introvertiert ist und ein bischen über den Dingen steht. Er bevorzugt Logik und Wissenschaft und reagiert auf unvorhergesehenes irritiert.
Gerade als Iraé fertig war, betrat ein neuer Gast die Taverne, Hironymus.
Für eine Sekunde betrachtete er das Schauspiel und dachte sich nur: wie ordinär.
Danach ging er schnurstracks zu einem freien Platz ohne Rücksicht zu nehmen wem er die Sicht versperrte oder nicht.
Im geheimen zählte er die Zeit bis zum Auftauchen des Wirts an seinem Platz. Er rechnete mit 73 Sekunden 20 Sekunden über dem Durchschnitt immerhin wird dieser Wirt bestimmt auch abgelenkt sein durch das "Spektatkel"
 
Jh´agir grinste zurück zu Purpurklaue "in der Tat,in der Tat" leise dachte er bei sich nur den Sand unter den Füßen und den Stamm kann man nicht ersetzen auch wenn man so gute Freunde wie ihn hier kennen lernen kann kurz wirkte Jh´agir etwas betrübt, er wusste nicht ob sein Freund das mitgekriegt hatte aber er lächelte auch schon wieder. Einige Sekunden später ah er einen neuen Gast eintreten, augenscheinlich ein Kaiserlicher. Jh´agier verabschiedete sich fürs erste von Purpurklaue indem er sagte "ich mache mich auf den Weg nach Cheydinhal die Steine verkaufen, wir sehen uns wenn ich wieder da bin." Mit dem Sack auf der Schulter, sowie Pfeil und Bogen machte er sich auf den Weg.
 
Iraé erhob sich und verbeugte sich vor ihrem begeisterten Publikum. Ihr stand zwar der ein oder andere Schweißtropfen im Dekolté, und ihr Atem ging noch nicht richtig gleichmäßig, doch das tat ihrem Erfolg keinen Abruch. Ein wenig Anstrengung tat bekanntlich gut und hielt fit. Nicht, dass Iraé irgendwann nicht mehr in ihr Kostüm passte!
Noch ein wenig japsend, ging sie zu Tristan. "Euer Spiel war schön." lobte sie und lächelte den Barden an. "Es war eine große Freude dazu zu tanzen!" Man verstand Iraé trotz ihres schwer gehenden Atems sehr gut. Sie normalisierte sich auch bereits, als sie Tristan und Doran (der zufällig gleich daneben saß) direkt, aber sichtlich unerst gemeint fragte: "Und? Genüge ich Euren Ansprüchen?" und sich einen Schweißtropfen aus dem Aussicht wischte.
 
Tristan war immer noch erfüllt von Staunen über ihren grandiosen Auftritt, hatte sich aber schnell wieder in der Gewalt.
"Ich danke Euch für Euer Lob, werte Dame. Doch war mein bescheidenes Spiel nichts im Vergleich zu Eurer Darbietung.
Würdet Ihr mir gestatten, Euch eine Weile auf Euren Reisen begleiten zu dürfen? Als Duo wären wir sicher sehr erfolgreich."
 
"Da habt Ihr sicher Recht, Tristan." gab Iraé zu und atmete tief durch. Zusammen konnte sie wirklich Erfolg haben. "Und es wäre mir ein Vergnügen, Euch meinen Gefährten nennen zu dürfen. Doch leider bin ich im Moment etwas mittellos und muss mir erst genügend Geld verdienen. Sobald das geschafft ist und ich mich auf längeren Reisen selbst ernähren kann, werde ich auf Euch zurück kommen. Natürlich kann ich nicht erwarten, dass Ihr so lange hier wartet. Ich wäre Euch also auch nicht böse, wenn Ihr ohne mich weiterziehen wollt."
Unweigerlich musste sie lächeln. "Wobei ich kaum einen Ort kenne, an dem Mann für Musik und Tanz so viel Begeisterung findet, wie hier."
Dann musste sie sich entschuldigen. Iraé wollte sich etwas frisch machen und wieder Umziehen.
 
"Man muss nicht unbedingt Geld haben, um über die Straße ziehen zu können. Und es wäre mir ein Vergnügen, meinen Proviant mit euch zu teilen. Geteilte Freude ist doppelte Freude, nicht wahr? Ansonsten kann ich auch gerne noch eine Weile hier warten, das Puplikum war selten so gut und ich denke, der Wirt hat auch nichts dagegen."
Bei diesen Worten blickte er Fragend zum gastwirt und war erleichtert, als dieser freundlich nickte.
"Aber Ihr habt recht, auch ich werde mich etwas frisch machen und meine Kleider wechseln." Tristan verbeugte sich noch einmal formvolllendet und ging dann federnden Schrittes die Treppe hoch zu seiner Kammer.
 
Einige Zeit später trat Adarain wieder ein. Er begrüsste den wirt mit den Worten: "zwei häuser gibt es in der kaiserstadt, beide übersteigen meine Mittel. Ich hörte, dass unter dieser ruine eine grosse unerforschte Höhle gibt. Sagt, wenn ich dort etwas von Wert finde, gehört es dann mir?"
 
"In diesem fall: hier sind 75 draken. Ach ja: ich hätte da noch eine etwas spezielle frage: wollt ihr mein Zutatenliferant werden? ich verdiene mein geld vor allem durch den verkauf von wertvollen tränken, allerdings weiss ich nicht, wo welche zutaten wachsen, hier in Cyrodiil. Ihr schickt abenteurer los, welche gegen entgeld die Zutaten holen, und ich bezahle euch mit einem Teil des meines verkaufgewinns, so entsteht für alle ein vorteil. überlegt es euch, bis ich wieder oben bin"
so nahm Adarain die Schlüssel, und verschwand in der Finsternis.
Ein glück, hebe ich Infravisionstränke gebraut...
 
Trenolas hatte bereits die Festung verlassen, doch den Streit bekam er noch mit. Oh man, wer sich schon von einem wohlgeformten Körper und einem hübschen Lächeln den Kopf verdrehen lässt, der hat eindeutig keinen starken Willen. Er musste ungewollt schmunzeln. Nachdem er nochmal seine 'Überraschung' für die Dunkle Bruderschaft auf Schäden überprüft hat, achtete er genau auf seine Umgebung. Seine Intuition sgte ihm es würde nicht mehr lange dauern.... Kaum hatte er den Gedanken beendet, schon sprangen sie aus dem Gebüsch um ihn herum. Erst fühlten sie sich überlegen, doch schon hatte Trenolas eine der Bomben in der Hand und warf sie zu Boden. Ein orangener Nebel breitete sich aus, die Assassinen begangen zu röcheln und krümmten sich auf dem Boden...schließlich sorgte das Gas dafür, das sich die Lunge beim Einatmen auflöste. Nur ihn traf es nicht; Seine Chitin-Maske war speziell präperiert, sodass ihm kein Gift etwas anhaben konnte, solange er sie aufhatte. Er ging weiter seines Weges, während die Agenten der Dunklen Bruderschaft sich noch gut eine Stunde auf dem Boden wälzten. Leider hatte von denen keiner sein Gold dabei.
 
Iraé hatte sich in ihrem Zimmer die ganze Schale eiskaltes Wasser über den Körper gegossen, um sich nach ihrer Tanzeinlage zu erfrischen. Tatsächlich kühlte das Nass ihre erhitzte Haut sofort und auch überaus angenehm ab. Die feinen, zarten Härchen in ihrem Nacken stellten sich auf; Gänsehaut machte sich auf ihren Armen breit. Jede Faser ihres Körpers spannte sich an. Es war ein herrliches Gefühl.
Iraé bedauerte es ein wenig, dass die kalte Dusche schon nach wenigen Sekunden, nämlich, als die Schale vollends geleert war, bereits vorbei war. Um so fröhlicher stimmte sie der Anblick, der sich ihr durch einen Blick aus ihrem Fenster bot: Ein paar Meter Luftlinie schimmerte es zwischen den Bäumen des angrenzenden Waldes. Dort musste sich ein kleiner Ableger des nahegelegenen Flusses befinden. Oh sicher war das Wasser dort klar und wunderbar frisch! Schnell schlüpfte Iraé in ihre Kleidung und verließ die Taverne, um für ein paar wundervolle Minuten die Natur und natürlich ein angenehmes Bad im nahegelegenen Wasser zu genißen.

Und wirklich war der kleine Seitenarm des Flusses ein idyllischer Ort. Umringt von hohen Bäumen und sanftigen Büschen, wirkte es wie der friedlichste Ort auf Erden. Vögel zwitscherten und das Wasser plätscherte leise vor sich hin.
Die Dunmer sah sich um. Bis zur Taverne waren es einige paar Minuten Laufwerk. Die Büsche schützten und nur jemand, der ihr entweder gefolgt war oder gezielt diesen Ort aufsuchte, konnte sich hier her finden. Iraé hatte ihre Entscheidung also sehr schnell und intuitiv getroffen. Sie entledigte sich all ihrer Kleider, löste das Band, dass ihre weichen Haare zusammenhielt und stieg ins Wasser.

Es war herrlich! Iraé wusch ihre langen Haare und die zarte Haut, schwamm ein wenig hin und her und erfreute sich des Augenblickes. "So etwas" dachte sie sich "fehlt der Taverne noch: eine wundervolle Therme mit kristallklarem Wasser."
 
Tristan hatte sich das gesicht und die Hände gewaschen und trocknete sich gerade das Gesicht ab, als er draußen einen Knall hörte. Neugierig öffnete er das fenster, um zu schauen, was denn los sei, doch er sah nur eine orange Wolke in größerer Empfernung "Wieder nur irgend so ein wanderndes Magiergesindel", schimpfte Tristan leise vor sich uin und machte sich fertig.
Als er mit sich zufrieden war, ging er die Treppe hinunter und setzte sich an einen freien Platz und begann, seine Laute neu zu stimmen, wärend er den schankraum beobachtete und den gesprächen ringsherum lauschte.