Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Im ersten Moment war Iraé viel zu erschrocken, um eine zufriedenstellende Antwort zu geben. Ein Attentäter! Hier! Hatter ihr etwa die ganze Zeit schon zugesehen?! Wollte er sich erst an ihr ergötzen, und der Dunmer dann das Leben nehmen? Doch wieso? Iraé hatte ihren Lebtag noch nichts mit dieser Bruderschaft zu tun gehabt. Ehrlich gesagt, hatte sie bis eben überhaupt an der Existenz dieser gezweifelt. Galt die Gefahr wirklich ihr? Das konnte doch nicht sein ...

Dann wurde sie durch einen leichten Windhauch in die Gegenwart zurück geholt. Der Wind blies über ihre nasse Haut und ließ Iraé frösteln. Und... Ohje! Sie war ja noch nackt!
Wie die Sehne eines Bogens schnellte Iraé nach unten. "Mir würde es besser gehen, wenn Ihr Euch rechtfertigt: Was tut Ihr hier?!"
 
Trenolas seufzte. "Hmpf. Nagut, wenn ihr wollt... es liegt mir fern, euch zu widersprechen." Dann wandte er sich dem Attentäter, ein Bosmer, zu und sagte mit bedrohender Stimme:" Aber dafür werdet ihr mir ein paar Sachen erzählen..." und gab ihm ein Pulver. "Es wird das Gift vorerst aufhalten, aber in der Taverne müsste ich dann rasch ein Gegengift zubereiten. Ich könnte dafür aber eine helfende Hand benötigen..."
 
So langsam wunderte es Rothgar dass nach und nach alle aus der Taverne gingen,er deutete dem Wirt das er kurz rausginge.Dort sah er dann einen der Khajiit und den Waldläufer über einen schwarz gekleideten Mann gebückt. Ein wenig abseits steand einer der Dunmer.Direkt vor ihm sah er den Barden."was ist hier denn los....Verdammt noch mal ist dieser Kerl der euch da verreckt von der Dunklen Bruderschaft?!"
 
Doran lächelte. Mit Freude sah er die Dunmerin erröten "Was ich hier mache?", fragte er nebenher, "nun, ich suchte Euch. Ich dachte, ich könnte Euch auf ein Essen und etwas zu trinken einladen. Nun, dabei bin ich über diesen Attentäer gestolpert. Und ich denke, er war nicht allein. Seht." Doran deutete den Hügel hinauf. Unweit der Festung lag ein Gestalt am Boden, umringt von einigen Gästen aus der Taverne. "Es scheint so, als suchten sie jemand bestimmtes. Aber keine Angst. Ich bin ja hier, um Euch zu beschützen." Mit stolz geschwelter Brust reichte Doran der Tänzerin ihre Kleidung.
 
Tristan wante sich nicht zu Rotbart um, antwortete aber: "Mich würde auch interessieren, was hier vorgeht. Unser Freund hier mit seinen Pülverchen wird uns sicher gleich eine Erklärung liefern." Damit griff er an den Griff seiner Laute, zog daran und förderte ein Kurzschwert zutage, welches er dem Bosmer an die Kehle hilt. " und Ihr, ihr werdet uns jetzt sagen, weshalb Ihr hier herumschleicht!", sagte Tristan in barschen Ton
 
"Beruigt euch, zuerst müssen wir ihn verdammt noch mal in die Taverne schaffen, Rothgar könntet ihr bitte mit anpacken und tragen helfen und ihr packt euer Schwert weg und werdet dem Wirt schon mal berichten bis wir ihn reingeschafft haben. Sagt ihm er soll ein Zimmer vorbereiten." Ich bin im Irrenhaus, so hatte ich mir das aber nicht vorgestellt vorsichtig packte er den Attentäter an den SChultern und Rthgar nahm ihn an den Beinen un dsie trugen ihn Richtung Taverne.
 
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Iraé war wirklich im Begriff, sich aus dem Wasser zu erheben und die Kleidung zu nehmen. Erst im letzten Moment fiel aber der Haken daran auf: Sie müsste sich vollends nackt vor Doran zeigen. So lief das aber nicht!
"Legt meine Kleider bitte auf diesen Felsen dort." meinte sie und deutete auf einen solchen am Rande des Wassers. "Danach müsst Ihr Euch abwenden. Eher steige ich nicht aus dem Wasser."
 
Tristan hörte hinter sich eine weitere Diskussion. Er wante halb den Kopf, um zu sehen, was vor sich ging. Er sah Doran mit jemanden diskutieren, der sich außerhalb seiner Hörweite befand. Er steckte sein Schwert wieder weg und entschied, dass diese sache warten konnte, da ohnehin genug Helfer vorort waren. Er maschierte in Rrichtung Doran. Als er merkte, dass dieser vor der nackten Iraé stand,mit einem Speer in der Hand, zückte er seine Dolch und setzte ihn Oberhalb der Halswirbel an der weichen Stelle an. "Darf ich erfahren, was Ihr hier bei der Dame zu suchen habt? Seht Ihr nicht, dass die Dame Ihre Ruhe beim Bad haben möchte?"
 
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"Wie Ihr wünscht, Herrin." Ganz Edelmann verbeugte sich Doran, legte die Kleidung der Dunmerin auf den Felsen und war gerade im Begriff sich umzudrehen, als er den kalten Stahl eines Dolches in seinem Nacken spürte. Dann hörte er die Stimme des nervtötenden Bardens Tristan: "Darf ich erfahren, was Ihr hier bei der Dame zu suchen habt? Seht Ihr nicht, dass die Dame Ihre Ruhe beim Bad haben möchte?" Kann dieser Bastard mir nicht einmal meine Ruhe lassen? "Ich?", antwortete Doran seelenruhig, "ich habe der Dame gerade das Leben gerettet, während Ihr Euch in der Taverne vergnügt habt. Ohne mich wäre sie jetzt schon tot den Fluss hinab getrieben. Das tue ich hier." Mit einem triumphierenden Lächeln wandte sich Doran dem Sänger zu. Er war jetzt in der Gunst der Tänzerin bestimmt meilenweit gestiegen.
 
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Diese Leute hätten wahrlich nicht das Zeug für meinen Job... Er selbst hatte Gefühlen wie Mitleid, Liebe und Trauer den Rücken schon lange zugewandt. Schon seit er... Nein. Diese Erinnerung würde nur solche Gefühle hervorrufen. Er half den anderen die Person in die Taverne zu tragen. "Eine Erklärung werde ich euch schon geben, keine Sorge..."
 
Als sie in der Taverne waren legten sie den Bosmer auf einen freien Tisch.Er keuchte und atmete schwer.Doch Rothgar kümmerte dies nicht , die Bruderschaft war ihm zuwider er tötete sie wenn er welche sah.
 
Leonias betrachtete den Mann,der sich als Bosmer herraustellte, mit sorgvoller Mine.Das Pulver das Trenolas ihn gegeben hat schein ihm zu helfen,doch er war nicht volständig über den Berg.Diese ganze Situation schien ihm merkwürdig Diese "Dunkle Bruderschaft"von der hab ich schon mal gehört.Trenolas schien merh darüber zu wissen,den werd ich mir gleich mal Vorknöpfen aber erst wenn es dem Bosmer besser geht.
Er wühlte weiter in seinem Beutel bis er das fand was er suchte.Ein schmales Stück weißen Stoff und eine Schachtel mit eine Kräutersalbe,die eine wohltuhende Wirkung hatte.Er bestrich das stück Stoff mit der Salbe und legte es dem Bosmer auf die Stirn.
 
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Gerade hatte Iraé das feuchte Haare zusammengebunden, und sich dadurch vollends bekleidet, als sie schon wieder einen Schrecken eingejagd bekam. "Tristan?!" fragte sie ungläubig. Scheinbar hatte sie sich in diesem Ort getäuscht. Man fand hier wohl aus versehen schneller hin, als Iraé gedacht hatte. Nun gut. Beim nächsten Mal würde sie wohl vorsichtiger und nicht ganz so freizügig sein.
"Tristan, beruhigt Euch!" bittete sie den Barden und stellte sich demonstrativ zwischen die beiden Dunmer. "Auch wenn mir sein Auftauchen hier auch nicht gerade eine Wonne war, so muss ich zugeben, dass ich ohne ihn wohl in größter Gefahr geschwebt hätte. Ein Attentäter bedrohte, versteckt im Unterholz mein Leben. Doran schaltete ihn aus, bevor schlimmeres geschehen konnte." Um Tristan zu beschwichtigen, legte sie ihm beide Hände auf die Brust. Danach drehte sie sich zu Doran. "Um Euch auf Eure Einladung zu antworten: Ich würde gern mit Euch essen gehen. Doch vorerst möchte ich nur zurück in die sicheren Mauerern der Taverne." Sie hakte sich an Trsitans Arm. "Ich hoffe Ihr versteht das. Der Schock sitzt noch tief in meinen Gliedern."
 
Tristan hörte sich die Worte der Tänzerin an und steckte den Docl wieder weg. Er nahm ihren Ellbogen und geleitete sie zurück zur Taverne. Unterwegs fragte er leise "Was genau hat es denn mit Euch und dem Dichter auf sich, wenn ich fragen darf?"
 
Iraé sah Tristan ein wenig überrascht an. "Nun, ich weiß nicht, was genau ihr damit meint. Seht, ich kenne Doran erst seit dem gestrigen Abend. Ich denke, er ist ein guter Kerl, der nur ein bisschen zu viel von sich selbst hält. Er hat mir offenkundig und direkt gezeigt, dass er zumindest körperlich an mir Interesse hat. Was ich davon halten soll, weiß ich nicht. Dafür kenne ich ihn nicht gut genug. Doch ich hoffe, dass das eines Tages der Fall sein wird. Das selbe gilt übrigens auch für Euch, lieber Tristan. Wie ich bereits sagte: Ich würde mich sehr freuen, Euch eines Tages meinen Partner nennen zu dürfen." Sie lächelte ihn freundlich an. Hoffentlich hatte sie seine Frage zu seiner Zufriedenheit beantwortet.
 
Nein! Sie hat sich bei IHM eingehakt. Verdammt! Die Eifersucht breitete sich in Dorans Brust aus. So etwas hatte er bisher noch nicht gefühlt. Ihm kamen alle möglichen Ideen, wie er Tristan verschwinden lassen konnte. Beruhig dich, Doran. Der Erzkanzler zählt auf dich! Du darfst dir deine Mission nicht durch einen Mord vermasseln. Mit finsterer Mine lief der Dunmer seinen beiden Landesgenossen hinterher, hinauf zur Taverne.
 
Tristan hörte erstaunt zu und musste am Ende ihrer Predigt herzhaft lachen. " Herrin, ich bin nicht ein Kerl, der sich nur körperlich zu damen hingezogen fühlt, nur um sie dann wieder fallen zu lassen. Ich finde Eure Persönlichkeit auch äußerst anziehend, wenn ich das so sagen darf. Nicht , dass ich euch nicht auch äußerst Hübsch finde, werte Dame." Tristan hoffte, dass er nicht dick aufgetragen hatte, musste aber selstzufrieden grinsen, als er die mörderischen Blicke seines Genossen im Rücken spürte
 
Toll. Alleine. Fast. Warum sitze ich hier noch rum? Was machen die denn draußen?
Purpurklaue beschloss nach draußen zu gehen, als ihm gerade einige Gäste entgegenkamen, welche einen Bosmer trugen. Er wich schnell aus und setzte seinen Weg jedoch unbeirrt fort. Er wollte Iraé finden.
Gleich nachdem die Gäste die Taverne mit dem Bosmer betraten, sah Purpurklaue einen Dunmer mit der Hübschen Richtung Taverne zusteuern.
"******e!", schrie Purpurklaue. Schaut aus, als war jemand schneller als er. Daweil wollte er sie gerade suchen.
 
Erstaunt blickte Tristan richtung Purpurklaue, als er den herzhaften Fluch hörte. "Nanu, was habt Ihr denn, mein Herr?", fragte Tristan. Fragend wechselte er einen Blick mit seiner Begleiterin.
 
Und jetzt redet er mich auch noch an. MIST!
Purpurklaue musste sich zusammenreißen, um nicht zu explodieren. Er musste sich mehr unter Kontrolle halten, anscheinend hatte er wirklich sehr laut Geflucht.
"Nichts, werter Dichterkollege!", sagte er.