Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Ri'va lächelte bei dem Gedanken einer Hochzeit. Kaum war diese zarte Dunmer einmal betrunken, kamen die Gäste auf die irrsinnigsten Ideen. Der Khajiit konnte sich selbst ein Lachen kaum verkneifen, als er an Iraé in ihrem Zustand dachte und an den Kater, welchen sie nun hatte.
"Bitte, bitte, keinen Rum," witzelte er und sah Cey gespielt schmollend an. "Das wäre glaube ich keine so gute Idee."
 
Barahir hörte dem Gespräch zu als er bemerkte das Irae einen Zettel in der Hand hielt den sie wohl vergessen hatte. Huch ein Zettel ich glaub Irae hat nichts dagegen wenn ich ihn mir mal anschaue. Barahir nahm also vorsichtig den Zettel aus Iraes Hand und öffnete Ihn:

Liebe Gäste der Taverne. Ich schreibe aus einem düsteren Grund einen Brief zu Euch.
Ich ging durch Cyrodiil, wühlte durch meine Tasche und bemerkte das ich die Eigentumsurkunde der Taverne noch hatte. Kurz nachdem ich die Urkunde wieder wegsteckte wurde mir mit etwas hartem auf den Hinterkopf geschlagen. Ich fiel bewusstlos um. Als ich aufwachte bemerkte ich das ich bestohlen wurde. Saogar die Eigentumsurkunde haben sie mitgenommen. Ich suche schon nach den Dieben doch ich finde sie nicht darum frage ich euch leibe Tavernengäste ob ihr mir helfen würdet.

Gruß Agasus Amorius euer alter Wirt

Barahir las den Brief sehr schnell durch und reichte ihn schnell Purpurklaue. Ob das wohl war ist? Wenn ja dann haben wir ein großes Problem! Barahir griff nach seinem Krug Met und nahm einen Schluck...
 
Dalk blieb nichts anderes übrig, als es im Nahkampf zu regeln. Er nahm sein Doppel-Scimitar und teilte es in zwei Hälften. Plötzlich wurde die eine Klinge mit Flammen umschlungen, die andere mit Blitzen. Erleichtert dachte Dalk, Dank sei Akatosh. Verzauberungen sind von diesem Fluch nicht betroffen. Mit beiden Schwertern stürzte er sich auf den Magier, doch dieser wich gelassen aus, um einen Eiszapfen auf ihn zu schleudern. Dalk wirbelte herum, erkannte gerade noch rechtzeitig die Gefahr, und zerschlug das Geschoss mit dem Feuerscimitar. Erneut warf er er sich auf den Magier, leider wieder erfolglos. So wird das nichts. Ohne Magie bin ich aufgeschmissen. -Warte! Wenn Verzauberungen nicht betroffen sind, dann Fähigkeiten hoffentlich auch nicht. Er konzentrierte sich und es klappte: Nun konnte er Magie sehen -etwas, was er beim Geheimdienst gelernt hatte- und erkannte auch, wo die Barriere zu Ende war. Doch leider war sie ziemlich groß, und Audertios würde nicht zulassen, das er zu nahe an den Rand kam. Nein, er musste sie irgendwie auflösen. Vielleicht... es wäre gefährlich, aber könnte funktionieren. Die Aurenzauber könnten theoretisch der Barriere entgegen wirken, oder mich dabei umbringen. Er beschloss, es zu versuchen, schließlich hatte er keine Angst vor dem Tod. Nein, es wäre sogar eine Ehre, im Kampf zu fallen! Er schloss die Augen und konzentrierte seine komplette Magische Kraft darauf. Alle drei Auren aktivierten sich; Die Feueraura, welche ihn stärker machte, die Frostaura, welche seine Magie festigte, und die Blitzaura, welche ihn schneller machte. Die Barriere wirkte dagegen, und ein unvergleichbarer Schmerz durchzog seinen Körper. Doch er biss die Zähne zusammen und verstärke seinen Magieeinfluss. Langsam wurde das Kraftfeld schwächer, bis es sich auflöste. Dalk brach vor den ungläubigen Augen des Hochelfs zusammen. Kurz verschamm alles vor seinen Augen, doch dann erhob er sich wieder und stieß einen Schrei aus, der auf Wut, Verzweifelung und Rache deuten lies. Noch einmal bündelte er seine magischen Reserven für den finalen Schlag. Zwischen seinen Händen formte sich eine Kugel, bestehend aus allen Elementen, darunter auch Licht und Dunkelheit, und warf sie voller Wut auf seinen Gegner. Dieser versuchte mit allem Möglichen zu kontern, doch das Ungetüm verschlang seine Angriffe. Als sie seinen Gegner berührte, gab es eine Explosion, stärker und lauter als alles, was Dalk zuvor gehört hatte. Mit einem Ohrenbetäubenden Lärm dehte sich eine Druckwelle aus, die die Bäume umknickte und den Staub aufwirbelte. Ein Krater klaffte dort, wo vor wenigen Sekunden noch ein Hochelf namens Audertios stand. Zufrieden blickte Dalk auf sein Werk, doch dann verschwamm alles vor seinen Augen, die Geräusche um ihn verstummten, alles was er noch hörte war sein schwächer werdender Herzschlag und der dumpfe Knall, als er zu Boden fiel. Dann wurde ihm schwarz vor Augen und eine unglaubliche Müdigkeit überkam ihn...
 
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Anush´ha´shan schlich vorsichtig durch den Wald, nahe der Taverne. Sein besuch in Cheydinhal war ereignislos verlaufen, er hatte in einer dunklen Seitengasse jemanden getroffen dem er die beiden Briefe gegeben hatte und war dann sofort wieder zurück richtung Taverne gegangen. Den Weberfaden hatte er allerdings behalten, da er ihm zu wertvoll erschien. Aus der entfernung hätte er eigentlich die Taverne sehen müssen, dies hatte er aber nicht aber er hatte Magie gespürt und ein schwaches flimmern um das Gebiet wo die Taverne eigentlich hatte stehen müssen Illusionsmagie war sein erster Gedanke, als Assassine beherschte er diese auch, sogar recht gut, er konnte sogar kleine Beschwörungen mit viel Anstrengung vollführen. Er näherte sich nun immer mehr der Taverne, nach einiger Zeit spürte er ein Kribbeln und schon konnte er die Taverne wieder sehen er war durch den Illusionsschild durch und schlich durch das dichte Buschwerk des Waldrandes auf eine Lichtung vor der Taverne zu. Gerade als er sich dem Rand genähert hatte gab es eine Ohrenbetäubende Explosion und Anush´ha´shan wurde einige Meter zurückgeschleudert, er sprang schnell wieder auf dank seiner Reflexe und lief auf den nun klaffenden Krater zu. An dessen Rand lag ein Kaiserlicher, er bückte sich über ihn und sprach zu ihm "Hey mein Freund, was ist passiert? Wie geht es euch? Hallo könnt ihr mich hören? Er gab ihm ein par Ohrfeigen und zog ihn dann etwas in den Wald, bevor die anderen etwas hiervon mitbekamen würde er diesen Mann erst einmal etwas ausfragen. Sich hektisch umblickend schleifte er den Bewusstlosen Dalk in die nächst gelegene Höhle machte ein Feuer und legte dem Mann einen in Wasser getauchten Lappen auf die Stirn, jetzt hieß es warten
 
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"Habt Ihr etwas dagegen, wenn ich unserem werten pärchen hier ein Stänchen singe?"
wollte Tristan wissen und kramte während dessen nach seiner Harfe. Dabei blickte er den Ayleiden an. "Ihr habt doch eine schöne Stimme, wie ich höre. Wollt Ihr mich mit Eurem Gesang begleiten?"
 
"Singen?" Cey blickte den Barden ungläubig an. Wollte der Dunmer wirklich, dass er singt? "Ich...also...ähh...", stotterte der Ayleid verlegen herum, "nun ich habe schon einmal etwas gesungen, aber ich bin jetzt nicht dazu ausgebildet. Und...eigentlich...möchte ich die Gäste auch nicht mit meinem zweitklassigem Gesang erzürnen..." Das helle Gesicht des Elfen war nunmehr hochroten. Er fühlte sich verlegen und gleichzeitig geschmeichelt.
 
"Natürlich, Ihr könnt das." Er neigte sich zu Cey hinüber und flüsterte ihm ins Ohr, was er singen wollte. Als dieser nickte, setzte Tristan sich aufrecht hin, nahm die Harfe und spielte die ersten Töne. Auffordernd blickte er zu dem Elfen hinüber, bereit, jederzeit mit einzustimmen. Als der Elf begann, erhob auch Tristan seine Stimme und die Töne seiner Harfe.
 
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"Nun gut." Nervös räusperte sich Cey und begann dann die Weise zu singen, die ihm Tristan ins Ohr geflüstert hatte:

Morden muss ich für den Herrn,
ich morde gut, doch tu´s nicht gern,
verschwimm mit Schatten an der Wand,
kein Opfer hat mich je erkannt.

Die Klingen warn stets scharf und gut,
ich führte sie mit Hirn und Mut,
und war ein Auftrag je erteilt,
die Todesstunde schlug erneut.

Und doch beginn ich nun zu zaudern,
ob der Zeilen, die ich les.
Die Frau, die ich heut morden soll,
der schlägt mein Herz wie wild, wie toll.

Sie ist für mich dich schönste Frau der Welt,
mein Herz hat sie für mich erwählt.
Tiefschwarze Augen, feuerrotes Haar,
und sie mir einen Sohn gebar.

Der Hexerei man sie verkannt,
und sie aus der Stadt verbannt,
doch trug sie in sich neues Leben,
und sie sollt mir neues geben.

So trafen wir uns Nacht für Nacht,
haben gesungen und gelacht,
und uns ein neues Heim erbaut,
und liebten bis der Morgen graut.

Jetzt soll ich nehmen in die Hand,
den Kampf der Hexerei im Land.
Die erste Tat soll der Frau gelten,
die mir zeigte neue Welten.

Sie ist für mich dich schönste Frau der Welt,
mein Herz hat sie für mich erwählt.
Tiefschwarze Augen, feuerrotes Haar,
und sie mir einen Sohn gebar.

So flohen wir bei Nacht und Nebel,
so flohen wir dem schlimmen Ort,
so floh ich meiner Pflicht und eben,
wählte ich ein neues Leben!

Sie ist für mich dich schönste Frau der Welt,
mein Herz hat sie für mich erwählt.
Tiefschwarze Augen, feuerrotes Haar,
und sie mir einen Sohn gebar.

Sie ist für mich dich schönste Frau der Welt,
und einzig nur die Liebe zählt,
und was mir bleibt ist einzig der Verdruss,
dass wahre Liebe fliehen muss.

Als er geendet hatte, blickte Cey unsicher in die Runde. War ich gut?
 
Stöhnend rieb Iraé sich den Kopf. Musste der ganze Krach denn sein? Draußen polterte es und direkt neben ihr machten die beiden Männer Musik. Nahm denn niemand Rücksicht auf Iraés Kopfschmerzen?!
Sie spürte, dass sie das Papier nicht mehr zwischen den Fingern hielt. Etwas verwundert sah sie auf und bekam noch mit, wie Barahir ihn an Purpurklaue weiterreichte. Ächzend richtete sie sich auf. "Was steht denn drin?"
 
Ri'va hörte einen Knall von draußen und überlegte, was das wohl gewesen sein könnte. Wahrscheinlich nichts besonderes dachte er sich und las das Blatt Papier mit Erstaunen und Verunsicherung. Wenn das wirklich stimmte, was auf dem Blatt stand, - und er hatte keinen Zweifel an der Richtigkeit des Dokuments - dann hatten sie Probleme. Ohne Besitzurkunde gab es kein Recht auf die Taverne.
"Anscheinend stecken wir ziemlich in der Klemme." Der Khajiit las das Dokument vor und blickte auffordernd in die Runde. "Was sollen wir jetzt machen?"
 
Langsam kam Dalk wieder zu Bewusstsein. Bi... bin ich tot? Doch die Schmerzen verrieten ihm, dass dem nicht so war. Er öffntete die Augen und bemerkte, dass er in einer Höhle war. Die Erinnerungen kamen auch langsam zurück. Außerdem bemerkte er auch den Argonier, welcher bei ihm war. Irgenwo her kannte er sein Gesicht, konnte es aber nicht zuordnen. Mühselig rappelte er sich auf und fragte mit vor Schmerzen zusammengekniffenen Augen: "Wo bin ich hier?"
 
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"In einer Höhle etwas abseits der Taverne und es geht euch anscheinend relativ gut, ihr scheint einen ziemlichen Dickschädel zu besitzen" antwortete Anush´ha´shan er blickte den Kaiserlichen nachdenklich an "Ich glaube ich kenne euch, zumindest habe ich euch ein par mal in der Taverne gesehen kann das sein? Und was habt ihr da eigentlich getan das es euch so umgehauen hat und dieser riesige Krater jetzt die Landschaft ziert?"
 
Dalk begann zu erzählen, von der Vorgeschichte und den beiden Kämpfen. Als er dann fertig war fiel ihm die Rüstung auf. "Ah, Dunkle Bruderschaft, stimmts? Ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt, euch beizutreten."
 
"Oh, jemand der mich mal nicht böse angeht" ein breites böses grinsen breitete sich auf Anush´ha´shan s Gesicht aus "warum nur mit dem gedanken gespielt und nichts Getan? Ihr seht mir aber auch wie ein Freund der Schatten aus, ich tippe mal auf ... Geheimdienst oder Diebsgilde... liege ich da richtig?" Anush´ha´shan blickte Dalk fragend an wärend er an einer Hirschkeule das Fleisch abbiss und es sich genüßlich im Mund zergehen ließ. "Warum wollte dieser Audertios euch eigentlich töten, also die Vorgeschichte meine ich und nicht wegen dem Kerkerausbruch?" er bot Dalk auch eine Rehkeule an "ich mag euch, vielleicht kann ich euch ja mal einen kleinen Gefallen tun, wenn ihr versteht was ich meine jedenfalls gegen eine kleine Bezahlung." Er wartete auf Dalks anwort.
 
"Nun ja, ich war als Kind ziemlich... vorlaut. Dann hab ich mich mit ihm angelegt und mir eine beträchtliche Anzahl an Narben zugezogen. Dafür wollte ich mich an ihm rächen. Als ich dann von dieser Befreiungsaktion hörte, dachte ich, das wäre eine Chance dazu. Und gewonnen hab ich auch. Doch getötet hab ich ihn dort nicht. Lediglich irgendwo per schwarzes Loch hingeschleudert." Er machte eine kleine Pause. "Dieser Audertios ist zu stolz gewesen, um eine Niederlage suf sich sitzen zu lassen. Also wollte er eine Revianche. Also tötete ich ihn vollständig." Dalk sagte es so, als wäre es das normalste auf der Welt. "Übrigens, man nennt mich Dalk. Wie heißt ihr?"
 
"Mein Name ist Anush´ha´shan und ich bin eine Schattenschuppe ich diene mit Stolz der Bruderschaft ich komme aus Gideon und bin schon viel rumgekommen, freut mich dich kennen zu lernen Dalk" er grinste ihn an "Wie gesagt wenn du mal nen Gefallen erbitten willst tu es, meine Dienste und die der Bruderschaft sind dir sicher. Tjaja zu viek Stolz ist sehr gefärlich, immer diese Altmer." ihr solltet euch vielleicht etwas ausruhen bevor wir in die Taverne zurückkehren hier nehmt etwas zu Essen." er reichte Dalk etwas Hirschfleisch und ein par Gemüse. "Aber erzählt in der Taverne nichts von meinem Angebot, das bleibt unser kleines Geheimnis unter Schattenfreunden." Anush´ha´shan zwinkerte Dalk zu.
 
Iraé hob den Kopf. Diese verfluchten Kopfschmerzen wollten einfach nicht abklingen! Sie nahm Purpurklaue den Zettel aus der Hand und begann zu lesen. Mit jeder Zeile wurden ihre Augen größer und ihr Gesichtsausdruck entsetzter. "Wir müssen die Eigentumsurkunde zurück holen!" meinte sie und versuchte sich gerade hinzusetzen. "Aber dafür müssen wir erstmal wissen, wohin der alte Wirt damals gegangen ist." Sie wandte sich an Tristan. "Tristan, Ihr seid doch damals mit ihm gegangen. Wohin wollte er gehen?"
 
"Ich weiß es nicht mehr. Die Häscher des Rates haben mir leider sämtliche Erinnerungen an die reise geraubt. Verflucht sei der Erfinder des Knüppels. Allerdings werdet ihr nirgends wo hin gehen, Ihr werdet erst einmal Ausruhen!"
 
Sie schüttelte den Kopf. Uh das war eine schlechte Idee, alles drehte sich. "Ihr versteht das nicht..." meinte sie. "Wenn die Eigentumsurkunde weg ist, könnte jeder angestakte Bürokratenhengst aus der nächsten Stadt ankommen und uns hier alle rauswerfen...Wir müssen die Urkunde finden."
Dann begann Iraé, den Zettel richtig aus einander zu falten und zu drehen. Schnell fand sie, was sie suchte: "Hier ist ein Postsiegel..." bemerkte sie und deutete darauf. "Der Brief wurde also in Cheydinhal abgeschickt. Vielleicht sollten wir dort anfangen."