Alles was er vernahm war das getrampel der Hufe und das schlagende Geräusch seines,sich im Wind wiegenden,Umhangs.Die Sonne stand schon weit im Süden und warf ihre letzteten Strahlen auf die Welt.Leonias ritt schon seit Stunden Richtung Osten,sein Pferd,welches er von einem Bauern erworben hatte, zeigte aber denoch keine ermüdungs Erscheinungen.Wie Leonias selbst wusste es wahrscheinlich das ausruhen den Tod bedeuten würde.So viel hatte sich verändert,nie hätte Leonias erraten das er sich einmal auf der Flucht befinden würde.Sei trieb ihn nach Morrowind,das war sowieso sein nächstes Ziel.er hatte zwar nicht genug Geld um vernünftig zu Leben,aber er würde schon nicht verhungern.Was das Überleben an sich anging,da würden wohl andere Faktoren eine Rolle spielen.
Der Gebirgspfad,auf welchem er schon seit Stunden reiste,ebnete sich.Er war an einem Pass angelangt,welcher eine der einzigen Routen zwischen Morrowind und Cyrodiil war.Bald war er in Morrowind,da war er sich sicher.Dort musste er versuchen unterzutauchen,wie und wo,die Zukunft würde es zeigen.Leonias hielt sein Pferd an,er wollte ein letzten Blick in seine Vergangenheit werfen.Die Sonne tauchte die Wälder in einem rötlichen Schimmer.In weiter Ferne sah man auch von hier aus noch den Weißgoldturm der Kaiserstadt,welcher sich wie eine dunkle Klaue in den Himmle empor ragte.Seufzend wandte er sich dem Bild ab,zu gern wär er geblieben oderhätte er sich einer Reisegemeinschaft angeschlossen,doch würde er die Leute mit seiner Präsenz ihn Gefahr bringen,das wollte Leonias nicht.Er stieß seinem Pferd die Stiefel in die Flanken,welches darauf wieder wie gewohnt lospreschte,über den Pass,in eine ungewisse Zukunft.
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Das war es vorrübergehend mit Leonias.Bis dahin:bye: