Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Tristan brach bei der Erinnerung daran wieder in schallendes Gelächter aus, welches sich noch steigerte, als er Iraé gesichtsausdruck sah. Als er sich wieder breuhigt hatte, nahm er seine kalte hand von Iraés Stirn und wante sch dann an den Ayleiden: "Ihr spracht von dem Likör, richtig? Dürfte ich fragen, ob ich einen Schluck versuchen dürfte? ich könnte jetzt ein schlückchen vertragen, die "Operation" hat einiges an kraft verlangt."
 
"Ihr wollt mich doch alle drei veralbern...." stöhnte Iraé und lehnte sich zurück. "Bestimmt habt Ihr das ausgedacht, um mich zu ärgern. Aber das ist nicht mehr lustig. Wieso sollte ich so besessen gewesen sein?"
 
"Du hast dir auf einmal eingebildet, dass du unbedingt ein Kind brauchst. Ach du hättest dich hören sollen, die ganze Zeit lalltest du irgendetwas über ein kleines süßes Baby. Es war einfach köstlich dir zuzuhören, frag die anderen. Und dann...du weißt schon."
 
"Natürlich!" Cey sprang auf und rannte in sein Zimmer. Schnell war er wieder herunten, mit einer reichverzierten Flasche aus reinem Silber in der Hand. Er nahm vom Tresen fünf Gläser für sich, Iraé, Purpurklaue, Tristan und Barahir. Dann schenkte er allen ein und hob sein Glas zum Toast. "Auf diese schöne Taverne und unser leidenschaftliches Liebespaar."
 
Iraé stieß ein amüsiertes Lachen aus. "Na sicher! Ein Baby. Okay, jetzt hast du euch verraten..." Doch als sie Purpurklaues Blick sah, musste sie schlucken. Er meinte das ernst?!
".... Aber du konntest mir das doch ausreden, oder?"
 
Ri'va konnte sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen. "Nicht wirklich. Ich habe öfter versucht, dich von mir runterzukriegen, aber du wolltest nicht mehr runter von mir. Hätte nie gedacht, dass du es schaffst, aber du hast mich sozusagen vergewaltigt." Der Khajiit brach in Gelächter aus und hob sein Glas. "Auf uns alle!"

EDIT: 100 Seiten ;D
 
Iraés Gesichtszüge entgleisten. Fassungslos starrte sie Purpurklaue an. Das konnte doch unmöglich sein erst sein! "Das geht doch nicht!" rief sie aufeinmal aus, nur um gleich darauf einen starken Schmerz in ihrem Kopf zu spüren. "Ich meine... Das geht doch nicht!" Ja, sie wiederholte sich. Aber die Dunmer war einfach fassungslos. "Was hast du dir dabei gedacht?"
 
Tristan hob den Becher und stimmte in den Trinkspruch ein. Dann prostete er der Tänzerin spöttisch zu und rief: "Auf Euer Baby!" Dann nahm er den becher an die lippen und trank. Ein angenehm warmes Gefühl machte sich in ihm breit.
 
Barahir nahm grad einen Schluck Met als Purpurklaue ihn fragte ob er mit zu ihnen kommen würde und ein bisschen Spaß zu haben. Dies tat er auch. Er nahm seinen Stuhl und setzte sich in die Runde...
 
Auch Cey kippte den Inhalt des Glases hinab. Der Schlingbeerenlikör war eine einzigartige Delikatesse, den die Ayleiden von Valenwald zubereiteten. Als er ausgetrunken hatte, wandte sich Cey an Iraé: "Macht Euch mal keine zu großen Sorgen. Ich glaube nicht, dass es biologisch möglich ist, dass eine Mer und ein Khajiit ein Kind bekommen können. Jeden Falls habe ich bisher noch keinen behaarten Dunmer mit Schwanz gesehen." Cey kicherte albern über seinen eigenen Scherz.
 
Tristan stimmte in das Gelächter mit ein und legte der Tänzerin dann beruhigend die Hand auf die Schulter. "Keine sorge, es wird schon nichts schief gehen. Wenn Ihr nicht Eure fruchtbare zeit hattet, dann ist alles in ordnung." meinte Tristan mit sanftem Tonfall.
 
Iraé seufzte und ließ sich wieder auf ihrem Stuhl zusammen sinken. Cey hatte wohl Recht. Zumindest hoffte Iraé das stark. Nur hatte die Dunmer bereits von solchen "Mischlingen" gehört. Sie sahen nicht unbedingt so aus, wie Cey es beschrieben hatte. Meist sahen sie äußerlich einer der beiden Rassen der Eltern ähnlich, wiesen dann aber manche Eigenschaften der anderen auf. Zum Beispiel meinte sich Iraé erinnern zu können, bereits einen Dunmer getroffen zu haben, in dessen Blut das eines Orkes floss. Die Folge war, dass er die enorme Zähigkeit und Stärke dieser Rasse besaß. Leider auch die zum Teil seltsamen Manieren.
Hach nein! Bestimmt war nichts passiert. Tristan hatte ja Recht. Auch wenn es solche Mischlinge vielleicht wirklich gab, stand ja noch nicht fest, dass Iraé wirklich schwanger werden würde... .
 
Ri'va lauschte dem Gespräch amüsiert aber auch etwas beunruhigt. Ein Kind zu haben konnte er sich gar nicht wirklich vorstellen, auch wenn ess sicher ein einmaliges Erlebnis wäre. Der Khajiit nahm noch einen Schluck von seinem Glas dachte weiter darüber nach.
 
Alles was er vernahm war das getrampel der Hufe und das schlagende Geräusch seines,sich im Wind wiegenden,Umhangs.Die Sonne stand schon weit im Süden und warf ihre letzteten Strahlen auf die Welt.Leonias ritt schon seit Stunden Richtung Osten,sein Pferd,welches er von einem Bauern erworben hatte, zeigte aber denoch keine ermüdungs Erscheinungen.Wie Leonias selbst wusste es wahrscheinlich das ausruhen den Tod bedeuten würde.So viel hatte sich verändert,nie hätte Leonias erraten das er sich einmal auf der Flucht befinden würde.Sei trieb ihn nach Morrowind,das war sowieso sein nächstes Ziel.er hatte zwar nicht genug Geld um vernünftig zu Leben,aber er würde schon nicht verhungern.Was das Überleben an sich anging,da würden wohl andere Faktoren eine Rolle spielen.
Der Gebirgspfad,auf welchem er schon seit Stunden reiste,ebnete sich.Er war an einem Pass angelangt,welcher eine der einzigen Routen zwischen Morrowind und Cyrodiil war.Bald war er in Morrowind,da war er sich sicher.Dort musste er versuchen unterzutauchen,wie und wo,die Zukunft würde es zeigen.Leonias hielt sein Pferd an,er wollte ein letzten Blick in seine Vergangenheit werfen.Die Sonne tauchte die Wälder in einem rötlichen Schimmer.In weiter Ferne sah man auch von hier aus noch den Weißgoldturm der Kaiserstadt,welcher sich wie eine dunkle Klaue in den Himmle empor ragte.Seufzend wandte er sich dem Bild ab,zu gern wär er geblieben oderhätte er sich einer Reisegemeinschaft angeschlossen,doch würde er die Leute mit seiner Präsenz ihn Gefahr bringen,das wollte Leonias nicht.Er stieß seinem Pferd die Stiefel in die Flanken,welches darauf wieder wie gewohnt lospreschte,über den Pass,in eine ungewisse Zukunft.
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Das war es vorrübergehend mit Leonias.Bis dahin:bye:
 
Tristan lehnte sich zurück in seinen sessel und lächelte zufrieden. Dann meinte er zu Purpurklaue " Dürfte ich Euch fragen, werter Ri´va, ob Ihr mich als Patenonkel in Betracht ziehen würdet?" fragte tristan mit belustigten Unterton. Es war als Scherz gedacht, enthielt aber ein Körnchen Wahrheit.
 
Ri'va grinste zurück. Anscheinend musste nun jeder Iraé und ihn damit aufziehen, aber es machte dem Khajiit recht wenig aus, im Gegenteil, er fand es sogar amüsant.
"Ja, warum denn nicht. Aber glaubst du, dass das Kind auch etwas sinnvolles bei dir lernen würde?", fragte er den Dunmer offenkundig belustigt.
 
Audertios stand auf einer Anhöhe und blickte auf die Taverne hinunter. So, da hätten wir sie. Die werden sich wundern, wenn plötzlich alle im sterben liegen. Er gab ein leises, böses Lachen von sich. Ja, er wollte sie alle töten. Dalk, wegen des Kampfes und die anderen, weil sie seinen guten Ruf als Kerkermeister mit der Befreiung beschmutzt haben. Doch erstmal muss ich Vorsorge treffen. Er schloss die Augen und begann eine Zauberformel zu murmeln. Dann wurde die Taverne und die nähere Umgebung in ein unsichtbares Kraftfeld gehüllt. Schließlich begab er sich nach unten...

Dalk wachte auf, weil er glaubte, ein leises Dröhnen zu hören. Noch schlaftrunken rappelte er sich auf und plötzlich explodierte neben ihm ein Feuerball. "Was zum..." Er blickte in Audertios Antlitz. "Na, freust du dich mich wieder zu sehen?", fragte dieser in einem spöttischen Ton. Darauf feuerte er noch einen Feuerball ab, jedoch nicht auf den Kaiserlichen, sondern über den Eingang der Schenke. Dieser war noch stärker als der vorherige, und der Knall und die Erschütterung ebenfalls. "Wie ich sehe, willst du eine Revianche, stimmts?" Dalk klang gelassen wie eh und jeh. Der Hochelf nickte. "Gewiss, wie du weißt habe ich bisher jeden Kampf gewonnen, und diesmal wird es nicht anders sein." Dalk glaubte ihm sowieso nicht und bereitete einen Blitz vor. Er wollte ihn abschießen, doch der Blitz explodierte bereits in seiner Hand, worauf er zurück geworfen wurde. "Versuche es gar nicht erst. Ich habe nämlich nachgerüstet. Und einer meiner neuen Zauber verhindert, dass in einem bestimmten Radius Magie gewirkt werden kann. Ich bin natürlich ausgeschlossen." Ungläubig blickte Dalk auf seine etwas angeschwärzte Hand. "Verdammt..."
 
Langsam taute Cey auf. Ob es am Alkohol lag oder weil er sich hier wohlfühlte, dass konnte selbst er nicht sagen. "Bevor das Kind kommt, solltet Ihr vielleicht heiraten", sagte er zu Iraé und Ri'va, "so richtig romantisch. An dem kleinen Teich da unten zum Beispiel. Und dann gibt es in der Taverne ein Festmahl. Und natürlich Rum." Bei den letzen Worten grinste er die Dunmerin fröhlich an.
 
Tristan zwinkerte Ri´va vergnügt zu. "Natürlich würde er/sie was Ordentliches bei mir lernen. Wenn ihr wollt, kann ich prüfen, ob es Talent zum Magier hat und ihn den einen oder anderen Trick zeigen." Bei dem gedanken daran, wie eine kleinere Ausgabe von Iraé einen feuerefreet beschwor, musste er grinsen. Er nahm noch einmal einen schluck und sah versonnen zur decke.