Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Als Rothgar das sah,schüttelte er den Kopf und nahm Irae über die Schulter "Ihr habt wirklich genug intus."sagte er und brachte sie hinauf und stellte sie vor ihr Zimmer "Purpurklaue ihr solltet auf eure Freundin aufpassen,sonst säuft sie noch mehr."Damit ging Rothgar in sein Zimmer und legte sich schlafen
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Schluß für heute^^
Wenns komplikationen mit ramschas post gibt irgnoriert diesen hier und behaltet einfach das Rothgar jetzt schlafen ist.
 
Trotz ihres Zustands zuckte Iraé merklich zusammen, als Tristan sie zu Recht wies. Nicht, weil sie vielleicht Schuld fühlte oder weil er Recht hatte. Nein, Iraé hatte in dem Moment einfach nur Angst vor schreienden Männern, weswegen sie sich auch änfstlich die Decke bis zur Nase zog.
Doch dann wirkte Tristan seinen Zauber und die Dunmer fiel in sich zusammen. Leise schlafende Geräusche kamen von ihr.
 
Ri'va lag gerade auf dem Boden und streckte sich genüsslich, als auf einmal Tristan die Tür hereinstürmte und Iraé aufs Bett warf. Dann tadelte er den Khajiit noch, sprach einen Schlafzauber auf die Dunmer verließ den Raum ebenso schnell, wie er gekommen war. Etwas irritiert stand er auf und besann sich wieder.
Tristan hat wohl recht, dachte er sich und deckte sie zu. Hoffentlich schläft sie jetzt und kann morgen wieder klar denken. Und hoffentlich wird sie bald wieder gesund. Ri'va verließ das Zimmer und ging in den Schankraum. Dort ging er zu dem Koch und wechselte ein paar Worte mit ihm. Der Khajiit ermahnte ihn nicht, sondern meinte nur, dass dieser es zukünftig ihm berichten solle, wenn er wieder so etwas macht. "Manchmal kann das nämlich ins Auge gehen", sagte er dem Kaiserlichen noch und verließ dann die Küche mit einem Stück Brot und etwas Fleisch. Er setzte sich an einen leeren Tisch und aß. Ri'va war nun sehr hungrig.
 
Streuner betrat die Grenzen seiner Heimat. Der Geruch der Asche ströhmte ihm unaufhaltsam ins Gesicht. Doch er hatte es vermisst, alles an diesem Land. Ein rauer Wind wehte über die Bitterküste und der Matsch saugte den Regen mit platschenden Geräuschen auf. Streuner lief weiter, die Sonne ging auf und erhellte die grauen Umrisse einer daedrischen Ruine, die auf einer Insel weiter weg stand. Der Söldner würde zurück in den Untergrund gehen. Er blickte nicht zurück und tat den letzten Schritt. meine Klinge gehörte der Morag Tong und das wird auch so bleiben...

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Streuner ist erst mal raus:bye:
 
Tristan trat ebenfalls in den Schankraum und gesellte sich zu Purpurklaue.
Erst schwieg er eine weile, er wusste nicht, wie er beginnen sollte. Schließlich riss er sich zusammen und sprach ihn an: "Sagt mal, Purpurklaue, wie hat Iraé euch vorhin eigentlich genannt? Hat es etwas mit eurer Vergangenheit zu tun? Erzählt mir doch etwas über Euch, es sei denn, es ist ein geheimnis. Doch auch so lasst Euch gesagt sein, ich kann schweigen wie das Grab, dem ich dank Eurer Hilfe knapp entronnen bin."
 
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Purpurklaue hob seinen Kopf und sah Tristans Gesicht. Er wirkte freundlich und ehrlich. Er dachte einige Zeit darüber nach, ob er es dem Dunmer erzählen solle, doch dann überwand er sich. Immerhin hatte er ja mitgeholfen Tristan aus dem Kerker zu befreien.
"Ri'va...Ri'va Dar ist mein ganzer Name. Purpurklaue nahm ich vor langer Zeit an. Es ist ein Name von großer Bedeutung, aber auch voller Trauer. Wenn ihr wollt könnt ihr mich mit meinem wahren Namen ansprechen. Und bitte...duzt mich."
 
Tristan nickte ihm freundlich zu und begab sich dann ebenfalls auf sein Zimmer. Kurz schaute er noch bei Iraé vorbei, um festzustellen, ob sie gut schlief. Leises Schnarchen beantwortete seine stumme Frage. In seiner kammer warf er sich aufs bett und schlief schon bald ein. Düstere Träume begleiteten ihn und bereiteten ihm einen unsteten schlaf.
 
Urgh... Iraés Kopf dröhnte so! Dabei sollte sie doch eigentlich schlafen!
Sie wusste nicht, woran es lag, dass sie trotzdem auf einmal aufgewacht war. Vielleicht hatte Tristans Zauber nicht richtig gewirkt, die Kopfschmerzen waren einfach zu groß oder weiß der Geier. Stöhnend richtete Iraé sich auf. Alles drehte sich und Ihr Kopf fühlte sich an, als würde er gleich explodieren.
Trotzdem rappelte Iraé sich auf und taumelte zu dem Tisch, auf dem die Schale mit dem kalten Wasser stand. Ein paar Spritzer und ihr würde es sicher bald besser gehen.
Doch wie sollte es anderes sein: Natürlich war die Schüssel leer. Ergo musste Iraé nach draußen gehen, um sich neues Wasser zu holen.
Zum Glück gab es in der Festung auch einen anderen Eingang, auf der anderen Seite des Flügels. So musste Iraé nicht durch den Schankraum laufen. Den lauten Schankraum mit den Krachmachenden Gästen... Nur den Flur entlang, die Wendeltreppe hinab und sie hatte den Innenhof mit Brunnen erreicht.
Gerade wollte sie sich nach dem Eimer bücken, als sie Pferdehufen hörte. Dann kam ein Reiter durch das Tor gejagd. Musste er denn so laut reiten?
Doch dann scheute das Pferd plötzlich, warf seinen Reiter ab, welcher schwer stöhnend auf dem harten Boden aufschlug. Iraé erschrak, als sie das sah und ging - trotz Kopfweh auf ihn zu. "Geht es Euch gut?" fragte sie, obwohl sie selbst schlimme Kopfschmerzen hatte. Vorsichtig kniete sie sich neben den Fremden und versuchte ihn zu berühren. Dich er zitterte nur stark. In seinen Händen hielt er ein Stück Pergament, dass er der Dunmer in die Hand knüllte.
 
Ri'va stand von seinem Platz auf, er wollte sich endlich schlafen legen. Der Khajiit war komischerweise sehr müde und wusste nicht genau, woran das lag. Er aß noch fertig, stellte den Teller auf die Theke und ging in sein Zimmer. Der Koch würde den Teller abwaschen, hoffte er und wenn nicht würde er es morgen selbst machen. Aber die Müdigkeit überrante ihn und er ließ sich ins Bett fallen, als ihm auf einmal auffiel, dass Iraé nicht da war.
Vielleicht ist sie nur kurz auf die Toilette gegangen. Oder sie macht noch einen Spaziergang. Soll ich sie suchen? Hmm...nein. Vielleicht will sie auch nur etwas Ruhe, aber auf jeden Fall gehe ich jetzt schlafen. Ich hoffe sie kommt gleich.
Kurz darauf war er auch schon eingenickt und schlief, in der Hoffnung, dass sie sich bald zu ihm gesellen würde.

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sry ich geh auch mal schlafen...mir geht es ganz und gar nicht gut :?
 
Cey blickte seufzend von seinen Unterlagen auf. Die lauten Geräusche aus Iraés Zimmer lenkten ihn sehr von der Arbeit ab. Trotz ihrer Krankheit schien sie doch wieder ziemlich "aktiv" zu sein. Um sich abzulenken, trat Cey nach draußen. Die frische Luft tat ihm gut. Dann erblickte er allerdings die Tänzerin und einen fremnden Mann, der von seinem Pferd abgeworfen wurde. "Iraé!", rief der Ayleide und näherte sich den beiden. Hoffentlich konnte er helfen...
 
Iraé hockte hilflos vor dem Fremden und wusste nicht, was sie tun sollte. Der Mann zitterte, murmelte irgendwas, das Iraé nicht verstand. Und dann tat ihr Kopf auch noch so sehr weh!
Zum Glück kam Cey gerade an. Anderenfalls hätte die Dunmer sich wohl selbst auf den Weg gemacht. ihn zu holen.
"Irgendwas stimmt nicht mit ihm!" meinte sie, sich den Kopf des Schmerzes wegen haltend. "Er ist ganz kalt." fügte sie dann noch hinzu, nachdem sie den Fremden bei den Händen gepackt hatte. "Wir müssen ihn hochbringen. Eines der Zimmer ist noch unbelegt, bringen wir ihn dort hin." Dann versuchte sie, seinen Arm über ihre Schultern zu ziehen und den Reiter abzustützen.
 
Ri'va wälzte sich unruhig im Bett. Er konnte nicht ruhig schlafen, wusst er jedoch selbst nicht warum. Nervös richtete er sich auf und sah sich im Zimmer um. Iraé war noch immer nicht da, doch da er nicht wusste, wie lange er überhaupt im Bett gelegen hatte, beschloss er sich keine weitere Gedanken um sie zu machen. Sie würde schon irgendwie sein, dachte sich der Khajiit und stand vom Bett auf.
Er überlegte, ob er seinen Eltern einen Brief schreiben solle, dass Kheled tot war, doch dann entschloss sich der Khajiit dagegen. Das mache ich vielleicht morgen.
Etwas schläfrig begab er sich in den Schankraum und holte sich etwas zu trinken aus der Küche. Ri'va setzte sich an einen Tisch und trank es begierig aus. Nun war er wach und beschloss einmal die Tische abzuräumen, da noch einige Krüge und Teller auf ihnen standen.
 
Kaum hatte die Dunmer es geschafft, den Fremden an sich heran zu ziehen, begann er auf einmal wie wild mit den Armen herumzufuchteln! Er kämpfte sich aus Iraés schwachen Griff frei, nur um dann wie ein Sack zu Boden zu gehen. Dieser Mann musste wohl nicht nut schwach und krank sein, sondern auch verwirrt. Iraé traute sich gar nicht, ihn nochmal anzufassen.
Sie stand also mit ihrem dröhnenden Kopf hilflos vor ihm und wusste, was sie tun sollte. Dabei fiel ihr zwangsläufig der Zettel ein, den der Reiter ihr in die Hand gedrückt hatte. Sorgsam faltete sie das zerknitterte Papier auseinander. Die Handschrift war sehr schlecht geschrieben und demnach unleserlich. Außerdem war es hier draußen Dunkel; nur eine einzelne Laterne erleuchtete den Innenhof. Viel konnte die Dunmer deshalb nicht erkennen. Nur ein paar Worte fielen ihr spontan ins Auge: Der Name des alten Wirts, "Taverne" sowie "Eigentumsurkunde". Hätte der Fremde nicht aufeinmal angefangen lauthals zu rufen: "Bi-bitte helft mir!" hätte Iraé der Nachricht vielleicht in diesem Moment mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
 
Tristan hörte laute Rufe und Gerumpel von draußen. Stöhnend und ächzend erhob er sich von seinem lager und ging nach draußen in den Hof. Verärgert blickte er sich um und wurde des getümmels geward, das für den Lärm verantwortlich war. Kurz entschlossen trat er näher und musterte den fremden misstrauisch. Dann fiel ihm auf, dass Iraé noch immer draußen war. "Habe ich Euch nicht ins bett geschickt?" fragte Tristan mit scharfen Ton. Dann wurde sein Gesichtsausdruck jedoch schnell wieder weicher, als er merkte, dass die Dunmer komplett ratlos und überfordert war. Er brachte sie zur Stufe und setzte sie vorsichtig dort ab. Dann wante er sich dem fremden zu, um ihn sich genauer anzusehen.
 
Cey blickte den wild um sich schlagenden Reiter besorgt an. "Wir müssen ihr beruhigen", sagte er zu Tristan gewandt. Dann sprach er den Verwundeten an: "Hört mich an. Wenn Ihr nicht ruhig liegen bleibt, dann können wir Euch nicht helfen. Hört Ihr mich?" Der Mann starrte Cey leer an, nickte dann aber schwach und blieb ruhig liegen. Erleichtert seufzte der Ayleid, bevor er anfing, den Fremden zu untersuchen. "Hmmm. Er sieht eigentlich kerngesund aus. Aber, wieso ist...Bei Meridia!" Fluchend zog Cey dem Fremden den Harnisch aus. Dort, wo die Rüstung mit Lederrimen verbunden war, auf Hüfthöhe also, klaffte ein tiefes Loch. "Er wurde verwundet", stellte Cey fest, "und hat wahrscheinlich jede Menge Blut verloren. Die Wunde ist tief. Sicherlich sind auch einige Organe verletzt. Seine Chancen stehen mehr als schlecht. Wir sollten vielleicht erwägen, ihn von seinem Leid zu erlösen." Fragend blickte er Tristan an, um auf seine Entscheidung zu warten.
 
"Wir sollten ihn zuerst untersuchen, bevor wir ihn erlösen." meinte Tristan mit einem skeptischen Blick auf die Wunde. "Er sieht jedoch stark angeschlagen aus. Außerdem sollte einer von uns Iraé auf ihr Zimmer zurückbringen, sie sollte nicht hier sein und das hier mitansehen." fuhr Tristan fort und deutete dabei auf die Blutlache, die sich langsam um den Reiter herum aubreitete.
 
"Ihr habt recht." Cey begutachtete ebenfalls den See aus Blut. "Aber lasst ihn nicht leiden." Dann erhob er sich und lief zu Iraé, die auf den Treppen der Festung saß. "Kommt, Herrin", sprach er sie an und bot ihr seinen Arm an, "gehen wir hinein. Tristan wird dem Reiter helfen."
 
Bei jedem Wort hatte Iraé das Gefühl, dass ihr Kopf jeden Augenblick zerspringen würde. Wovon hatte sie nur solche Kopfschmerzen! Sie war am Vortag aufgestanden, hatte mit Tristan geredet, ist dann hinab zum Koch und ... Ja. Aber dieser Stelle wusste sie irgendwie nicht weiter. Ihr Gedächtnis setzte erst wieder vorhin ein, als sie aufgewacht war.
Stumpfblickig sah sie zu Cey auf. "Alles was Ihr sagt...." entgegnete sie, nicht ohne danach ein schmerzliches Stöhnen von sich zu geben. Sie ergriff den Arm und ließ sich - mit dem Zettel in der Hand - von Cey führen.
 
"Ihr seht blass aus, Herrin." Cey blickte sie besorgt an. Sie war kreidebleich und schien irgendwo in ihrem Körper stark Schmerzen zu haben. "Geht es Euch wieder schlechter? Gestern hatte ich das Gefühl, Ihr würdet Euch wieder erholen. Aber jetzt?" Langsam führte er sie die Treppen hinauf, hinein in den Schankraum. "Sagt", fuhr Cey fort, "habt Ihr gestern etwas außergewöhnliches gemacht? Irgendetwas, dass Eure Gesundheit strapazieren könnte und nicht üblich für Euch ist?" Dann sah Cey den Wirt Purpurklaue. Vielleicht wusste er ja mehr...
 
Wieder stöhnte Iraé und musste kurz stehenbleiben. "Ich weiß es nicht...." gab sie zu und rieb sich den schmerzenden Kopf. "Zumindest kann ich mich an nichts erinnern...."
Oh Gott, diese Schmerzen!