Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Ri'va ging nun ebenfalls in den Schankraum und ging schnurstracks weiter in die Küche. Dort holte er sich etwas Wein, welchen er schon lange nicht mehr getrunken hatte und setzte sich dann gedankenverloren auf einen Stuhl. Er blickte in die rote Flüssigkeit, welche im Glas herum schwamm und merkte, dass scheinbar eine neue Aushilfe angekommen war. Ein weiterer Mann half dem Koch und der Khajiit beschloss, dass er sich nachher mit dem Neuen unterhalten müsse. Doch nun wollte er etwas nachdenken und ging seinen Gedanken nach.
 
"Wie liebenswürdig von ihm." meinte Iraé aufrichtig und nahm lächelnd den Beutel entgegen. "Richtet ihm meinen Dank aus, wenn Ihr ihn wieder seht, ja?"
Dann ließ sie sich vom Koch einen Becher geben, den er mit heißem Wasser und - so nannte er es - seiner 'Spezialerkältungskur' füllte. Ein beißender Geruch sprang Iraé entgegen, als sie die Kräuter hineinwarf. Aber sie vertraute dem Koch. Er wird schon wissen, was er ihr da gab. Und nachdem die Brühe gezogen hatte - Iraé hegte einen Verdacht, was der Koch ihr da gegeben hatte, war sich aber noch unsicher - trank sie ihn mit einem Zug aus.
"Oh....oh!" Iraé wurde von Innen ganz heiß. Und so komisch zu mute. Mit hochgezogener Augenbraue sah sie in den Becher. Teufelszeug...
 
Tristan erhob sich nach einiger zeit wieder von seinem Lager. Er bemerkte, dass ihm noch etwas zum anziehen fehlte. Leider hatte er weder sachen noch Ausrüstung. Er überlegte kurz, was er machen sollte. Er entschied sich zu einem einfachen und effektiven Mittel. Er riss einen der Vorhänge ab, konzentrierte sich und formte im geiste ein Bild. was er sich vorstellte, das geschah mit den vorhängen. Kurz darauf hatte er eine hübsche Stoffhose und ein ams aus dem selben dunkelgrünen Stoff. Das sollte einstweilen reichen. Er sah sich weiter in seinem Zimmer um. irgendwo hier musste er doch seinen Dolch vergessen haben. nach einigem Suchen wurde er fündig. er nahm seinen Dolch und packte ihn ein. Kurz darauf stieg er hinunter in die taverne und ging weiter hinaus in den wald. Vor einer alten eiche blieb er stehen und begann zu singen.
 
Plötzlich hörte Dalk weit entfernt Gesang. Huh, wo kommt das denn her? Er kletterte in die Baumkrone und blickte sich um. Es kam aus einem nahe liegendem Wald. Gekonnt sprang Dalk aus dem Baum und rannte in den Wald.Am Rand schwang er sich erneut in die Bäume. Über diese bewegte er sich dann fort, bis er einen Dunmer sah, der vor einer Eiche stand. Er war es auch, der dort sang. Dalk sprang in die Eiche. Der Dunmer, beim näheren hinsehen war es dieser Tristan, schien zwar etwas gehört zu haben, glaubte aber wahrscheinlich, dass es ein Tier war. Nachdem Dalk sich auf den niederigsten der Äste geschwungen hatte, klammerte er seine Beine um den Ast und schwang sich kopfüber hinunter. "Na, Tristan? wieder auf den Beinen?" sprach der Kaiserliche, als er kopfüber vor dem Dunmer hing.
 
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Eine ganze Weile lang saß Iraé zwischen Rothgar und Purpurklaue und war ein wenig... benebelt. Die Hitze war ihr inzwischen bis in den Kopf gefahren. Irgendwas stimmte nicht. Und es hatte bestimmt etwas mit diesem Getränk zu tun!
Iraé bezweifelte, dass Rothgars Kamerad ihr etwas so berauschendes Gegeben hatte. Deswegen drehte sie sich - langsam - zum Koch um. "Was' habt Ihr mir da.... Ohje.... "in mein Was'ser geschüttet?"
Der Wirt grinste und hob eine Flasche in die Luft. "Rum!" "Rum?!" rief Iraé aus. "Ich vertrage doch keinen... keine Al-... Alkohol!"
 
Ri'va blickte von seinem Glas hoch, als er Iraé etwas lallen hörte. Anscheinend hatte sie ein bisschen zu viel getrunken, denn er sah den Koch, welcher belustigt eine Flasche Rum hochhielt. Anfangs musste der Khajiit ein wenig lachen, schien die Dunmer doch nicht allzu viel zu vertragen. Dann lehnte er sich jedoch zu ihr
hinüber und hielt sie sicherheitshalber fest.
"Na, etwas zu viel über den eigenen Durst hinaus getrunken!" Na ja, schaden wird es ihr nicht unbedingt, vor
allem, da sie soundso krank war. "Geht es eh?", fragte er die Dunmer scherzelnd.
 
Tristan war keineswegs überrascht, dank bernd hatte er ihn bereits von weitem gespürt.
Er nickte dem waldläufer zu, ohne inne zu halten. Dann legte er die hand auf die Borke und legte seinen letzten ton hin. Aus dem Baum schälte sich der Rohling einer Harfe, so anmutig wie ein Meisterstück aus den Händen Akatoshs selbst. Sie nahm ihre entgültige Form an und fiel vor Tristan ins Gras. Dieser bügte sich uns musterte zufriedne sein. Werk. jetzt brauchte er nur noch ein paar saiten. der Koch hatte sicherlich noch ein paar Därme, die er nutzen konnte. er winkte dem Waldläufer noch einmal zu und ging zurück zur taverne
 
"Geht es eh? Was'?" Iraé verstand nicht, was er wollte. "Ich geh doch nich... Ich 'sitze! Und zwar hier! Auf einem 'Stuhl!" Dann setzte sie einen angestrengeten, nachdenklichen Blick auf. Sie war wirklich nicht mehr bei Sinnen. "Aber mir gefällt's hier nicht!" meinte sie und sah sich um. "Ich 'setz mich lieber woanders hin!"
Und schwups, stand Iraé auf und setzte sich auf Rothgars Schoß. "Awww...." jauchzte sie und kraulte den Bart des Nord. "Euer Bart is' so flauschhhh-... Wartet Mal..." Skeptisch sah sie Rothgar an. "Ihr s'seid ja der falsche!" Also stand sie wieder auf und setzte sich auf Purpurklaues Schoß.
 
"Hahaha"Rothgar konnte sich vor lachen gar nicht mehr einkriegen "Purpurklaue,eure,haha,eure Freundin verträgt ja gar nichts,ein Becherchen Rum und sie schwebt schon in einer anderen Welt,haha!" Rothgar verschluckte sich vor lachen"Bei uns in Himmelsrand,wäre sie wohl vollkommen aufgeschmissen!"
 
Der Khajiit konnte nicht mehr, er musste einfach nur noch lachen, als sie ihn mit Rothgar verwechselte. Er schlug amüsiert mit der Hand auf den Tisch und rieb sich die Augen. Dann sah er zu dem Nord, welcher ebenfalls lachen musste und meinte zu Iraé: "Gib es zu, das war reine Absicht." Ri'va begann noch einmal zu lachen und fasste sich dann. Er sagte belustigt zu Rothgar: "Ich glaube, sie bekommt so schnell nichts mehr. Ich meine schaut sie euch an", der Khajiit zeigte dabei lachend auf Iraé. Er kam näher zu ihrem Ohr und wollte ihr etwas schmutziges zuflüstern, als er es dann doch ließ.
Wahrscheinlich würde sie das sowieso nicht verstehen, dachte er sich grinsend und lehnte den Kopf zurück.
 
Als Tristan wieder in die Taverne eintrat, bemerkte er, wie alle lachten. Forschend blickte er umher und sah, wer im zentrum des schalks stand. Iraé. Sie sah nicht so aus, als würde es ihr gut gehen. Sie schwankte wie eine betrunkene und war kreidebleich. Schnell war Tristan bei ihr und nahm sie auf seine Schultern. Dabei schimpfte er die anderen aus :" seid Ihr noch ganz bei Sinnen, dass Ihr einer kranken mit Lungenentzündung und einer alkoholunverträglichkeit etwas zu trinken gebt? Ihr solltet Euch schämen!". Rot vor Zorn rückte er die Dunmerin zurecht und trug sie zurück auf ihr Zimmer. schwacher protest ihrerseits erklnag, doch tristan ignorierte es und legte sie oben sanft auf ihr lager. "Ihr solltet wirklich ruhen, meine Liebe!" sprach er sanft zu ihr. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, drückte sie sanft ins Kissen und deckte sie zu.
 
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Edit: Noins! D: Muss ich jetzt löschen?
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Iraé konnte zwar nichts dafür, aber sie sah zufrieden aus. Sie hatte die Arme um Purpurklaue gelegt kuschelte mit ihm. "Du bist so weich und warm..." meinte sie aufgedreht fröhlich. "Awww ...Ich liebe dich. Und dein Fell! Ich möchte auch 'solch'es Fell haben. Weis' su was'? Lass' uns' ein Baby machen. Ich will 'ne Tochter. Oder 'nen 'Sohn! Ne Sohchter halt. Machst du mir das'? Bitte! HUCH!"
Plötzlich flog Iraé! Jemand hatte sie genommen und trug sie weg. Purpurklaue und Rothgar wurden immer kleiner. "Wo geht Ihr denn hin?" fragte sie ohne zu merken, dass eigentlich sie sich entfernte. "Ich bin aber nicht müde! Bin doch erst aufgestanden..."
 
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Rothgar konnte sich nicht mehr halten und als Tristan Irae dann auch noch wegzehrte,fiel er Rückwärts vom Stuhl."Haha,Purpurklaue würdet ihr mir wohl bitte einen Humpen Met bringen?"
 
Purpurklaue sah etwas wütend zu Tristan, als dieser sie schimpfte, ging jedoch wortlos zur Theke und brachte Rothgar einen Humpen Met mit. Dann sagte er dem Nord, dass er nach Iraé schauen würde, denn vielleicht hatte der Dunmer recht. Er ging in sein Zimmer. Dort sah er Iraé am Bett liegen und wandte sich Tristan zu.
"Dir ist aber schon klar, dass ihr Alkohol nicht schaden wird? Rum ist vielleicht nicht das Klügste, aber schaden wird es ihr keinesfalls." Dann blickte er beschämt zu Boden. "Tut mir leid, ich vergaß meinen Ton. Sie war nur so fröhlich auf einmal, als wäre ihre Erkrankung weg. Außerdem würde sie gut schlafen."
Ri'va nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben das Bett.
 
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Ein bisschen endtäuschte es Dalk, dass sich der Dunmer nicht erschrocken hat. Was hatte ihn bloß verraten? Hat er ihn vielleicht gesehen, als er in die Eiche sprang? Es war ja auch egal. Er verharrte noch ein wenig in dieser Position und sprang anschließend runter, um sich auch zurück zur Taverne zu begeben. Jedoch blieb er draußen, wo Audertios doch in jedem Augenblick angreifen konnte. Er setzte sich unter den Baum und spielte ein wenig mit seinem Doppel-Scimitar herum.
 
Tristan wante sich um, als er Purpurklaue durch di Tür treten sah. ohne ein weiteres Wort zu verlieren, legte er den finger an die lippen, deutete zu der schlafenden iraé hinüber und zog Purpurklaue mit sich auf den Gang. "Ihr könnt mir sehr glauben, das Alkohol schädlich sein kann, vor allem bei einer schweren lungenentzündung und einer solch zierlichen person wie unserer tänzerin. beides zusammen kann sehr gefährlich sein. deshalb braucht sie jetzt vor allem Ruhe." sprach tristan den Khajit an. Dann ging plötzlich ein Ruck durch Tristan und er begann zu schweben. Bernd war wieder da. "Mir scheint, mein Sohn, du willst mir und meinem neffen schon länger etwas sagen, nicht wahr? na, spucks schon aus, junger freund!" sprach nun Bernd mit Fistelstimme, die so gar nicht zu der eleganten Stimme passen mochte, die tristan sonst an den tag legte. Erwartungsvoll blickte bernd den Khajit an und auch Tristan lauschte.
 
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Ri'va sah Bernd an, welcher gerade Besitz von Tristan ergriffen hatte.
"Ich...ich.." Der Geist wusste mehr als dem Khajiit lieb war, aber er wirkte freundlich und das beruhigte ihn.
"Ich wollte ihn nur fragen, wie es ihm wegen Iraé geht. Seine Situation muss nicht gerade toll sein, doch das tut mir wirklich leid. Leider kann ich nichts machen, ich liebe sie und sie liebt mich." Ri'va blickte bedauernd zu Boden.
"Wenn du jemanden zum Reden brauchst Tristan, dann kannst du dich ruhig an mich wenden. Ich..werde jetzt...", er zeigte auf die Tür, "nach Iraé sehen."
Dann wendete sich Ri'va ab und ging zu Iraé ins Zimmer. Er nahm wieder Platz auf seinem Stuhl und blickte sie verträumt an.
 
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Bernd nickte ihm zu und entschwebte dann in Richtung Schankraum. Unten angekommen setzte er sich zu rothgar, der immer noch schallend lachte. Mit einem Fingerschnipsen brachte der Geist den met auf Mundhöhe und trank einen Schluck. dabei lief ihm die hälfte aufs wams, aber er störte sich nicht daran. er genoss es einfach, seit fast 100 Jahren wieder einmal etwas zu trinken.
 
"Ich' slafe nich' Ich' tu nur 'so!" meinte Iraé und streckte erklärend die Hand in die Luft. "Und ich geh jetzt wieder runter! Mag nicht 'schlafen!" Also richtete sie sich auf. Als sie Purpurklaues Gesicht sah, grinste sie fröhlich. "Ich hab dich vermisst!" meinte sie in ihrem Rausch und fiel dem Khajiit um den Hals. "Und du mich ja auch! 'Sonst wär'st du ja nich gekommen! Machen wir jetzt das Baby, Ri'va?" Und als würde sie diese Worte wirklich tot ernst meinen, faltete sie die Hände und sah Purpurklaue erwartungsvoll an.
 
Ri'va wusste nicht wie ihm geschah, als ihm Iraé plötzlich um den Hals fiel und meinte, sie sollten ein Baby machen. Er lächelte sie an und überlegte, was er sagen solle.
"Ich glaube nicht, dass das nun so eine...kluge Idee wäre. Ich meine..du solltest dich vielleicht niederlegen und deinen Rausch ausschlafen." Sanft drückte er die Dunmer dabei ins Bett und wusste nicht ganz, was er nun machen sollte.