Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

''Ja das glaube ich dir Leonias.'' Barahir setzte das Wildschwein für kurze Zeit ab um einen Schluck zu trinken. ''Warte einen Moment Leonias.'' Nach kurzer Zeit leifen sie witer. ''Ich habe keine Geschwister und auch keine Eltern mehr. Ich wuchs bei meinem Onkel auf wo ich ein Teil des Schmieden lernte und den Schwertkampf trainierte. Mein einzigstes Erbstück meiner Eltern ist dieser Ring den ich schon sehr lange trage.'' Barahir streckte seinen rechten Arm aus um ih nLeonias z uzeigen. Sogar in diesem Nebel leuchtete der Smaragd leicht grünlich. '' Leonias schau!'' Barahir sah ein Lichtschimmern durch den Nebel dringen. ''Das muss die Taverne sein!'' Barahir ergriff nochmal die letzte Kraft und beeilte seinen Schritt. Endlich die Taverne. Der Fußmarsch kam mir ewig vor. Meine Schulter wird sofort erleichtert...
 
Tristan schlug die Augen auf. Benommenheit machte sich in ihm breit. Etwas war anders, er war nicht mehr dort, wo er vorher war. Er war wieder in der Taverne. War alles nur ein Traum? fragte sich Tristan Nein, war es nicht, Neffe. Antwortete ihm Bernd. Tristan war zu erschöpft, um überrascht zu sein. Er akzeptierte es einfach.Sein ganzer Körper war taub und er fühlte sich, als hätte er 5 Liter Schattenbannwein getrunken. Tristan spürte in sich hinein. Er stieß auf dreierlei dinge:
Erstens, seine magische Macht war wieder komplett da und sie schien sogar stark gewachsen zu sein (Bernd sei Dank^^)
Zweitens, Onkel Bernd saß irgendwo in ihm und hielt ihn zusammen, während er ihn vor Schmerz abschirmte.
Drittens spürte er, wie etwas an seiner Bindung zu iraés Ring zog, den er ihr gegeben hatte. das passierte eigentlich nr, wenn Gefahr drohte. etwas stimmte nicht. Tristan wollte sich aufsetzen, wollte zu ihr, doch sein Körper gehorchte ihm nicht.
Lass mich dir helfen, Neffe. Flüsterte Bernd ihm zu. Ein Kribbeln durchfuhr Tristan und plötzlich ruckte sein Körper in die Höhe und schwebte mitten im Raum. Bernd ließ ihn zur Tür gleiten und manövrierte ihn weiter zur Tür hinaus in die Richtung, wo das Zerren herkam. Tristan ließ es geschehen. Langsam glitt er über den Fußboden und stieß gegen eine Tür. Ohne darauf zu achten, richtete Tristan einen Finger auf die Tür und verwandelte sie kurzerhand in Asche. Vor sich sah er Iraé in einem becken liegen, mit geschlossenen Augen und röchelnd. Daneben standen ein unbekannter Nord und Purpurklaue. "Iraé", war das Einzige, was Tristan über die Lippen brachte.
 
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Purpurklaue nickte Cey zu und holte sich einen Stuhl. Er setzte sich nieder und stieß einen Seufzer aus. Hoffentlich....hoffentlich überlebt sie. Sicher. Iraé schafft das schon.
Der Khajiit lehnte sich etwas zurück und blickte gedankenverloren auf die Dunmer. Er würde nicht eher schlafen, bis es ihr wieder gut ging, als plötzlich Tristan hereinkam. Ungläubig blickte er den Dunmer und war unfähig etwas zu sagen.
"Tris..Tristan...Seid bitte still, sie braucht Ruhe." Er konnte nicht glauben, dass Tristan schon wieder laufen konnte, sagte aber nichts dazu.
 
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Streuner sah den Argonier vor sich, er wusste sofort, das er von der Bruderschaft war, die Rüstung verriet es. Normalerweie hätte Streuner ihn sofort getötet aber es war ihm egal. Er stand ohne ein Wort auf und verließ die Taverne. Ich werde nach Morrowind gehen, es gibt viel zu tun. Streuner lief los und hielt nicht mehr an. Hier schiehn ihn niemand zu vermissen, es gab Tod und Leid aber Iraé und Klaue vergnügten sich schon wieder. Streuner wurde schlecht, er würde zu seinen wahren Freunden gehen, zur Morag Tong, wieder in den Untergrund zu den erlichen Ratten. Der Söldner lief unaufhaltsam weiter durch die kalte Nacht, hoffentlich würde der elende feindliche Meuchelmörder ihm nicht folgen!
 
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Schwach öffnete Iraé die Augen und sah auf. Ihre Haut fühlte sich an, als würde sie verglühen und ihre Lunge, als würde sie bald bersten. Trotzdem brachte sie irgendwie die Kraft auf, ihre Hand zu heben und Purpurklaue entgegen zu strecken.
Wobei... eigentlich tat sie das gar nicht. Die Geste galt Tristan. Purpurklaue saß mit dem Rücken zu ihm und hatte ihn wohl noch nicht bemerkt.
 
Tristan sah mit verklärten Blick zu Purpurklaue hinüber. Ohne ein weiteres Wort zu sagen gab er Bernd den stummen befehl, ihn zu Iraé zu tragen. Er ließ den geist seine Hand heben und drückte Iraés hand beruhigend. "Ruhe." Befahl er ihr mit weicher Stimme, machte eine Geste und Iraés Kopf fiel leicht zurück. Gleichmäßige Atemzüge lösten das Röcheln ab. Bernd verfrachtete Tristans körper an die Wand in eine sitzende Position und übernahm die Kontrolle, damit Tristans Geist ruhen konnte. er würde schon wachen.
 
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Purpurklaue drehte sich um und sah sowohl Iraé als auch Tristan sehr besorgt an. Beide waren nicht unbedingt in einem guten Zustand und Tristan hatte so etwas seltsames an sich. Er ließ ihn gewähren und war froh, dass der Dunmer da war. Zu zweit hatte er mehr Zuversicht als alleine.
 
Anschließend schlief Iraé für lange Zeit. Es musste sich um Stunden gehandelt haben. Doch plötzlich riss sie die Augen auf und schreckte hoch. Ein furchtbarer Alptraum hatte die heimgesucht. Dass sie aber aufgewacht war, war ein gutes Zeichen: Ceys Behandlung schien gewirkt zu haben. Iraé ging es zwar nicht gut, aber besser. Erschrocken starrte sie Purpurklaue an und japste nach Luft.
 
Purpurklaue erschrak, als Iraé auf einmal munter wurde, war jedoch froh, dass es ihr scheinbar besser ging. Er ging zu ihr, setzte sich ans Bett und sah sie zärtlich an.
"Wie geht es euch Iraé? Ich machte mir Sorgen um euch."
 
"Hmmm, unsere Patientin scheind ja auf die Behandlung anzuspringen,ein Lob von mir Ayleide,wirklich sehr gut!"sagte Tjalf,doch als Irae auf wachte wandte er sich zu ihr um"Ruhig ,tief atmen,ihr hattet anscheinend einen Albtraum.Ihr solltet weiter schlafen,oder fühlt ihr euch stark genug um aufzustehen?"
 
Iraés Herz raste furchtbar, nahm langsam aber wieder normale Zustände an. Es war nur der Schreck, der sie so getroffen hatte. Erschöpft legte sie ihre zitternde Hand auf ihre Brust. Ihre Lunge schmerzte noch und Fieber hatte sie auch. Allerdings waren die Kopfschmerzen und das mulmige Gefühl weg. Instinktiv griff sie nach Purpurklaues Hand und hielt sich so fest sie konnte daran fest. "Es ... geht...." hauchte sie. Dann sah sie zu Tristan.
 
Anush´ha´shan war erst verblüfft und dann sauer Nun mein Freund ich reiche dir meine Hand und du lehnst sie ab, wollen doch mal sehen was du so treibst leise schlich er sich die Tür hinaus und ließ die Taverne hinter sich zurück. Er wollte nur wissen was dieser Dunmer da vor hatte, es sollte nicht so enden wie bei Kheled, deswegen bewegte er sich noch vorsichtiger als in den Ruinen. Nur mal gucken was er macht und dann zurück zur Taverne leise schlich Anush´ha´shan am Waldrand dem Söldner hinterher.
 
"heh,Barahir",rief Leonias als sie die Taverne erreicht hatten.Barahir dreht sich zu ihm um."Fang!",rief er dem Kaiserlichen entgegen und warf seine beiden Hasen auf das Wildschwein das dieser trug."Ich hab noch was zu erlediegen,ich komm irgendwann heute oder Morgen wieder."Damit drehte sich der Waldläufer um und verschwand Richtung Norden im Nebel.
 
Bernd spürte Iraés Blick. Er glitt nach alter geistergewohnheit hoch und schwebte durch den raum auf sie zu. "Es wird gutgehen Euch. Vertrauen Ihr müsst. Tristan es auch so wollen. Ruht jetzt, viel kraft ir bracuhen werdet, um die Krankheit zu besiegen." nuschelte bernd. Er war im Umgang mit der Zunge nicht mehr so vertraut und haspelte ein bisschen. Beruhigend legte er seine Hand auf die von Purpurklaue und Iraé.
 
Schwächlich lächelnd tätschelte Iraé Bernds Kopf. "Danke, lieber Geist..." meinte sie, kurz bevor sie jämmerlich Husten musste. Dann sah sie zufällig an sich herab. "Oh nein..." maulte sie, als sie ihren entblösten Oberleib sah. "Das war meine einzige Bluse..."
 
Purpurklaue nahm Tristans - oder Bernds Hand, je nachdem - auf der seinigen wahr und fühlte sich auch gleich zuversichtlicher. Es war noch einmal gut ausgegangen.
"Ihr könnt ein Hemd von mir haben, wenn ihr wollt können wir demnächst nach Cheydinhal einkaufen gehen. Wenn es euch besser geht."
 
''OK, pass auf dich auf!'' Mit diesen Worten ging Barahir mit schnellschritt zur Taverne. Er drehte sich nocheinmal um und sah wie Leonias im Nebel verschwand. Nun betrat Barahir die Taverne. Es schien so als seien die Tavernengäste von der Beerdigung wiedergekommen. Barahir wusste davon nichts denn er ging mit Leonias schon sehr früh los. Barahir ging in die Küche, legte das Wild auf einen leeren Arbeitstisch und fragte den Koch ob er es zubereiten könnte. ''Wenn das Essen fertig ist bringt mir es bitte in de nSchankraum ich werde dort sitzen und warten.'' Barahir bestellte noch einen Krug Bier und ging zu einem der Tische im Schankraum. Erst hörte er sich um was passiert ist und dann kramte er in seiner Tasche holte wiedermal ein Buch hervor und verschwand für einige Zeit im Buch...
 
"Es geht mir gut..." log Iraé. Sie verband zwar nicht viel mit ihrem Volk, doch zumindest den typischen Stolz der Dunmer besaß sie. Außerdem wollte sie nicht, dass Purpurklaue sich um sie Sorgen machte. Iraé versuchte sogar aufzustehen. Sie schlug die Decke zurück, hustete dabei auf schermzhafte Art und Weise und versuchte sich zu erheben.
 
Streuner erreichte eine kleine Siedlung, er ging ohne anzuhalten auf die Pferdestallung zu, sah sich um an klaute ein Pferd. Schnell ritt er weiter in Richtung Morrowind.
 
Tristan bemerkte Iraé klägliche Versuche, sich zu erheben und den Eindruck zu vermitteln, dass es ihr besser ginge. Sanft nahm er sie bei der Schulter, drückte sie zurück ins Kissen und wischte mit der handüber ihre Augen. "Schlaft" murmelte er und wartete, bis ihr die Augen zufielen.