Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Iraé lehnte gegen der Tür un sah Purpurklaue an. Etwas scheu strich sie sich eine Haarsträhne hinter das Ohr. Sie wusste nicht, wie er sich fühlte und ob ihre Fragen ihn deswegen vielleicht nerven würden. Das war der Grund, wieso sie so lange schweigend an der Tür stand und nichts sagte. Aber irgendwas musste sie ja sagen. "G-geht es Euch gut?" Naja, nicht ganz das, was sie sich vorgestellt hatte...
 
Er zog seine Rüstung aus. Sie war voll Schlamm und Purpurklaue schwitzte, die Befreiung hatte ihm alle Kräfte geraubt. Er setzte sich erschöpft auf das Bett und blickte zu Iraé auf. "Mir geht es gut, es ist mir nichts passiert. Und ihr?"
 
Beschämt wickelte sich die Dunmer eine Haarsträhne um den Finger. "Naja..." druckste sie und sah an sich herunter. "Mir ist auch nichts passiert...." Dabei spürte Iraé ganz genau, wie etwas auf ihre Lunge drückte und ihr das Atmen erschwerte. Aber das erwähnte sie lieber nicht. Dafür aber das: "Ich... hab mir Sorgen gemacht, als ich gemerkt habe, dass Ralyen Euch in eine Falle lockt..." Und sie setzte sich zu dem Khajiit auf das Bett. "Aber dain wollte mich nicht gehen lassen. Um Euch zu helfen."
 
Purpurklaue war so froh, dass es ihr gut ging, auch wenn Iraé ebenfalls ziemlich außer Atem war. Er legte seinen Arm um sie und ließ sie ihren Kopf auf seine Schulter niedersinken.
"Das war auch gut von ihm. Ich habe euch gesagt, dass ihr in Sicherheit bleiben sollt. Raylen ist Geschichte. Tot. Erledigt."
 
Iraé sagte mit Absicht nicht so etwas wie "Das ist gut" oder "Endlich". Der Tod eines Lebewesens war für sie immer eine schreckliche Sache und selbst einem Feind sollte man so etwas nicht wünschen.
Sie seufzte und war froh. Tristan war befreit, Purpurklae war unverletzt und sie selbst war ebenfalls unbeschollten aus allem heraus gekommen. Die Dunmer schmiegte sich an ihn. Sie war so oder so genau so schmutzig wie er; da machte es nichts aus, dass sie sich an ihm vollschmieren konnte.
"Ich weiß etwas, was Euch helfen wird!" meinte sie aufeinmal und lächelte Purpurklaue an. Danach setzte sie sich auf seinen Schoß, legte die Hände auf seine Schultern und begann, diese geschmeidig und massieren.
 
Purpurklaue entspannte jeden einzelnen Muskel in seinem Körper und genoss es, wie ihre zarten Hände über seine Schultern glitten. Er war so beruhigt, dass alles glatt gelaufen ist. Raylen war tot, Lex auch und alle anderen die er kannte lebten noch. Morgen muss er unbedingt nachfragen, ob es auch alle Söldner überlebt haben.
Er stieß einen erleichterten Seufzer aus und ließ sich von Iraé verwöhnen. Nach so einen Tag konnte er das gut gebrauchen.
 
Iraé ließ weiterhin ihre Hände über seine Schultern wandern. Sie war wirklich über alle Maßen froh, dass es Purpurklaue gut ging. Sie wollte sich gar nicht ausdenken, was alles sonst noch hätte passieren können. Allein der Gedanke, dass er vielleicht hätte umkommen können, stimmte Iraé traurig. Um so glücklicher war sie dann, als sie sich klar machte, dass dem nicht so war. Er saß hier unter ihr.
Nein, Iraé konnte nicht anders. Und wollen schon gar nicht. Sie hörte auf ihn zu massieren, schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn mit aller Leidenschaft, die sie in ihrem erschöpften Zustand sammeln konnte, während sie seinen Oberkörper zurück drückte.
 
Nach einem Gewaltmarsch über gut fünfzig Kilometer kam Ceyaleth an einer einsamen Festung an. Als er das Schild "Taverne" laß, seufzte er erleichtert. Endlich. Ich habe schon gedacht, ich muss wieder im Wald schlafen. Der Elf öffnete die Tür und trat ein. Zu dieser späten Stunde war niemand mehr im Schankraum. Also bemerkte auch niemand den Elf, der ein wenig kleiner als ein Altmer war und die helle Hautfarbe eines Bosmers hatte. Was mache ich nun? Ein wenig depremiert breitete Ceyaleth sein Bettzeug hinter dem Thresen aus und legte sich hin. Vater verlässt sich auf mich. Mein Volk hat viel seiner Geschichte verloren. Und ich wurde auserwählt, sie wieder zurück zubringen. Die letzten Ayleiden, die immer noch in den Wäldern Tamriels leben, müssen ihre Geschichte zurück erhalten.
 
Purpurklaue ließ sich von Iraé ins Bett drücken und genoss den innigen und sinnlichen Kuss. Er wollte nicht mehr aufhören als die Dunmer seinen Körper runter blickte und ihm ein Lächeln zuwarf. Dann setzt sie sich auf und begann ihr Becken rhythmisch zu bewegen. Purpurklaue wurde von Lust durchströmt und stöhnte laut auf. Er überließ ihr die Kontrolle, mal steigerte sie, mal zügelte Iraé das Tempo. Es tat unheimlich gut den Stress abzubauen und die beiden waren schon bemerkbar entspannter.
 
Genüsslich hatte Iraé die Augen geschlossen und stöhnte auf, als Purpurklaue sie auf eine intensive Art und Weise berührte. Jegliche Anspannung von heutigen Tag fiel langsam von ihren Schultern ab, während sie ihren Unterleib bewegte. Dann zogen sich ihre Augenbrauen genüsslich zusammen; ein Zucken durchfuhr ihren Bauch. Sie spürte wie auch Purpurklaue langsam seinem Höhepunkt entgegenkam, konnte es an seinen verlangenden Blick erkennen und steigerte den Rythmus, in dem sie ihr Becken bewegte. Als ihm ein Stöhnen entwich, gab das Iraé den Rest. Sie warf den Oberkörper zurück und erlitt mit Genuss ihren Orgasmus. Danach war sie aber wirklich erschöpft. Sie glitt neben Purpurklaue ins Bett, küsste ihn und schlief dann ein.
 
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So ich hab mich jetzt durch 20 Seiten durchgequält und kann jetzt auch ma wieder was schreiben^^
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Anush´hs´shan öffnete erschöpft die Augen, er hatte keine Ahnung wie lange er jezt schon in der Ruine unter der Taverne war aber es musste mindestens einige Tage her sein seitdem er Kheled getötet hatte.In seiner Hand wog er eine kleine Ledertasche hin und her, sie musste Kheled gehört haben und sich wärend des Sturze in die Schlucht an seiner Rüstung verfangen haben, er hatte noch keinen blick hineingeworfen aber das würde er später in der taverne erledigen, jetzt zählte alleine das Überleben. Er lag auf dem kalte Steinboden und ein schummriges Licht blauer Steine leuchtete auf ihn herrab. Von draußen ausserhalb der schweren Steintür hörte er immer noch die stöhnenden Laute der Untoten. So langsam wurde es Zeit zu verschwinden, aber Anush´ha´shan hatte keine Ahnung wie er es im Moment anstellen sollte. Seine Lebensmittel und Wasservorräte gingen auch schon zur Neige, mühsam stand er auf. Vorsichtig spähte er durch die Eingangstür der Ruine, nichts zu machen vor der Tür standen immer noch mindestens 10 der Knochenmänner. Vorsichtig zog er sich von der Tür zurück und untersuchte die Mauern der Ruine, nach Zehn Minuten fand er schließlich an einem Sims einen Steinblock der besonders hervorstand. Anush´ha´shan drückte ihn und sprang sofort zurück, in seiner Ausbildung als Assassine hatte er als erstes gelernt das Geheimschaltern nicht zu trauen war und dies erwieß sich jetzt als richtig. An der Stelle an der er eben noch stand schoss eine Stahlkeule vor, die Anush´ha´shan wäre er noch da gewesen sicherlich den Schädel zertrümmert hätte. Achtsam kletterte er den Sims hoch und gelangte schlißlich an eine Steinplatte die lose saß, leise hob er sie an und spingste hinaus. Die Luft war rein, er kletterte durch die Öffnung und stand nun auf dem Dach der Ruine vor ihm lag die Höhlenwand an der sich einge dicke Ranken hochzogen. Er wusste nicht wohin die Ranken führen würden, beschloss aber das es seine einzige Chance war hier wieder rauszukommen. Mühsam begann er den Aufstieg...

Eine Stunde später saß er keuchend auf einem Vorgeschobenen Felsplateu. Vor ihm erstreckte sich ein kleiner See Vielleicht fürht dieser See in einen Oberirdischen Fluss oder See. Er sprang ins Wasser und begann unterzutauchen. Er schwomm an einigen blinden Fischen vorbei und einigen größeren Kreaturen die aber alle recht harmlos aussahen. Als er unter einer Felswand durchgeschommen war führte ihn die Felswand wieder nach oben. Wenige Minuten später tauchte er wieder auf, zumindest sein Kopf. Man konnte nur den oberen Teil des Kopfes bis zu den Augen sehen, welche bösartig glitzerten. Suchend glitten die Augen von links nach rechts immer wieder, er befand sich am Teich neben der Taverne erkannte er.
 
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Iraé erwachte wegen einem furchtbaren Kratzen im Hals. Jeder Atemzug schmerzte und ihr Hals fühlte sich füchterlich rau an. Sie schluckte, und es tat weh. Sie atmete und es tat weh. Sie wollte husten und es tat weh.
Der Dunmer war außerdem furchtbar warm. Sie erschrak, als sie an ihre Stirn fasste. Iraé glühte ja beinahe!
Bestimmt nur eine Erkältung, dachte sie sich und hoffte, dass es schnell wieder vorbei sein würde. Und, dass das rasseln in ihrer Lunge nichts zu bedeuten hatte.
 
Rothgar wachte erholt und zufrieden auf.So das war,doch mal was. dachte er sich Und das Raylen tot ist,ist genau so wunderbar wie,die Befreiung Tristans. Er stand von seinem Bett auf und wusch sich kurz.Dann zog er sich sein Kettenhemd über und darüber noch ein normales Hemd und eine Hose.Nachdem er sich angekleidet hatte, nahm er seine Axt und ging nach unten in den Schankraum.
 
Iraé war etwas schwach auf den Beinen, als sie leise aufgestanden war und sich angezogen hatte. Obwohl sich ihr Gesicht anfühlte, als würde es glühen, fror die Dunmer am ganzen Leib. Dementsprechend zitternd und schwach kam die die Treppe hinab zum Schankraum. Sie musste husten; das Rasseln und Vibrieren ihrer Lunge war eindeutig zu hören. Es schmerzte sehr.
"Guten Morgen, Rothgar." hauchte sie dem Nord flau entgegen. Erst jetzt merkte sie, dass ihre Stimme auch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Vielleicht würde ja ein wenig warmes Wasser mit Honig helfen, dachte sie sich und ging hinter den Tresen.
"Huch!" Iraé erschrak, als dort ein Fremder lag. "Wer ist das denn?" meinte sie mit bedeckter Stimme.
 
Ceyaleth erwachte mit schmerzendem Rücken aus einem wunderschönen Traum. Die Schlafstelle war nicht so gut gewählt. Als der Ayleid die Augen aufschlug, erblickte er eine schöne Dunmerin. "Seid gegrüßt, Schwester", sagte er ohne Scheu, "es war nicht meine Absicht Euch zu erschrecken. Mein Name ist Ceyaleth, das bedeutet Schattenwandler in unserer Sprache. Aber Ihr könnt mich Cey nennen. Das machen fast alle." Natürlich blieben die abschätzenden Blicke Iraés nicht unbemerkt. "Oh. Ihr wundert Euch sicher über mein Erscheinungsbild. Nun ich bin ein Mer, wie Ihr seht, aber von keiner der geläufigen Rassen. Nein, ich bin ein waschechter Ayleid."
 
Iraé hustete. "Guten Morgen..." begüßte sie den Fremden und kam nicht umhin, ihn kritisch zu mustern. "Sagt, ist dieser Platz nicht denkbar ungünstig, um zu übernachten? Dabei haben wir doch so viele Zimmer hier." meinte die Dunmer und streckte sich nach dem Glas Honig aus.
 
"Nun", begann Cey, nachdem er sich aufgerichtet hatte, er überragte die Dunmerin mindestens um eine Kopfgröße, "ich bin gestern abend hier angekommen und es war keiner anwesend. Ich wollte nicht stören, deshalb habe ich es hier mir mehr oder weniger bequem gemacht. Ich habe schon gedacht, die Taverne wäre verlassen, doch dann habe ich das Quietschen eines Bettes und lustvolles Stöhnen vernommen. Es sieht so aus, als wäre hier ein Liebespaar dem Akt der Lust nachgegangen. Ab diesem Zeitpunkt war mir klar, dass es hier Bewohner gibt." Cey nahm den Honig aus dem Regal und reichte es Iraé. Er schenkte ihr ein offenes Lächeln.
 
Iraé klappte den Mund zu. Zum Glück war ihr Gesicht vom Fieber schon errötet, anderenfalls wäre ihr die Röte spätestens jetzt ins Gesicht geschossen. Dankend nahm die das Glas entgegen und schraubte es auf. "Also... braucht Ihr denn noch ein Zimmer?" fragte sie und tunkte einen Löffel in den Honig, sodass er kleben blieb und sie die Fädenziehende Süße in einen Becher mit heißem Wasser verrühren konnte. "Unser Wirt schläft noch, aber vielleicht wollt Ihr Euch setzen und Frühstücken, bis er aufwacht?"
 
Purpurklaue wurde von Stimmen geweckt und richtete sich auf. Instinktiv blickte er zu seiner Seite, wo normalerweise Iraé lag. Sie ist anscheinend schon aufgestanden. Für das, dass gestern ein harter Tag war, ist sie aber schon früh auf.
Er stand auf und suchte sich ein neues Gewand. Seine komplett verdreckte Rüstung legte er in die Truhe. Er wird sie nachher reinigen müssen, doch Purpurklaue wollte soundso baden gehen, also war das nicht weiter schlimm. Er selbst sah ja auch nicht viel besser aus.
Erschöpft und noch schläfrig trottete er die Stufen hinab, als er einen neuen Gast sah, welcher sich gerade mit Iraé unterhielt. Der ist mir gestern gar nicht aufgefallen...Seltsam... Der Khajiit ging auf den Fremden zu und begrüßte ihn.
"Willkommen in meiner bescheidenen Taverne. Was treibt euch hierher?"
 
Cey bemerkte den Khajiit erst gar nicht, er wollte der Dunmerin gerade etwas über ihren Gesundheitszustand erzählen, der offensichtlich nicht so toll war. "Ihr seid der Wirt, nehme ich an?" Purpurklaue nickte. Freundlich streckte Cey ihm die Hand entgegen. "Ceyaleth ist mein Name. Cey für meine Freunde. Ich wollte ein Zimmer mieten, aber ich weiß noch nicht wie lange. Ich bin nämlich ein Forschungsreisender für einen Ayleiden-Clan aus den Wäldern Valenwalds."