Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Streuner und sein alter Argonier Freund Daarzaz waren angetrunken auf die glohrreiche Idee gekommen, die Boote für den Rückzug zu besorgen, nachdem Streuner ihm den Plan geschildert hatte und mittlerweille war daraus eine nachts Boote sturzbetrunken durch die Kaiserstadt schlepp Aktion geworden. Die beiden hatten wie in alten Zeiten drei mittelgroße Boote aus dem Hafenbezirk gestohlen und durch das halbe Viertel zum Wasser gezogen. Aus irgendeinem Grund drehte sich jedoch alles und sie liefen in Richtung Tempelbezirk. Darzaaz grunzte laut und fiel torkelnd gegen den nächsten Baum. Streuner landete einige Meter entfernt auf dem Boden und schnarchte in seinem Boot vor sich hin. "Wie...in alten...alten Zeiten" "Jenau!" ...
 
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''Nein, Vater, Mutter, NEIN!'' Barahir wachte mit schweißunterlaufendem Gesicht auf. ''Es war nur ein Albtraum zum Glück.'' seuftzte Barahir. Er nahm eine Schüssel Wasser und wusch sich das Gesicht sauber. Er zog ein frisches braunes Wams an denn sein altes war ganz verschwitzt. Darüber zog er wieder seinen dunklen Harnisch, seine Leder rüstung und dazu noch den Bogen und Köcher auf den Rücken. Barahir nahm das restliche Wasser und befreite sein Schwert von dem Banditenblut.''Wie lange habe ich geschlafen?'' Barahir schaute aus einem Fenster und bemerkte schon das es schon spät war. Er ging schnell in den Schankraum denn sein Magen schreit nach was Essbaren. ''Nanu? Keiner da?'' Barahir ging zur Theke. ''Hallo!?'' Auf einmal hörte er Geräusche aus der Küche. Der Koch war anwesend. Nach einem kleinen Gespräch wusste er das die ganze Taverne zu einer Beerdigung eingeladen wurde, dies hat er jedoch verschlafen. Barahir setzte sich auf einen Stuhl, bestellte sich ein Wasser und ein Laib Brot und nahm ein Buch hervor. Nach eineigen Stunden kam eine Rotwadrone in den Schankraum. Ein großer stämmiger Recken. ''Guten Tag suchen sie was?''fragte Barahir den Mann. '' Hallo, ich bin Roderick Segelplank. Ein Mann der etwa so groß wie ihr seid schickte mich von Cheydinhal her um hier auszuhelfen doch ich wurde aufgehalten. An einer Kreuzung sah ich zwei tote Räuber und ich wollte wissen wer der Täter dafür war.'' Barahir begann zu grinsen. '' Ja das mit den Banditen war ich sie haben mich bedroht und angegriffen, desshalb mussten sie büßen. Aber reden wir nicht von mir setzt euch.'' Barahir bestellte den beiden ein Bier und erhob wieder die Stimme. '' So Herr Roderick Leonias schickt sie? Hatt er es tatsächlich geschafft? Wo ist Leonias überhaupt?'' Barahir nahm ein kräftigen Schluck. '' Herr Leonias kommt später nach aber wo sind die anderen Tavernengäste? Auf einmal berührte jemand die Schulter von Barahir. Er drehte sich um und der Koch stand vor ihm. Der Koch wurde wohl beauftragt auf die Taverne aufzupassen aber da er keine Rüstung und Waffen hat bat er Barahir ihn zu unterstützen. ''Ok ich machs dann kann ich den anderen wenigstens helfen.'' Barahir drehte sich wieder zu Roderick und hörte wieder zu...
 
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Das beruhigte Iraé nur bedingt. Genau genommen verunsicherte sie diese Tatsache noch mehr. Wenn einer dieser vielen Leute einen Fehler machen würde, so hätte es direkte Auswirkungen auf alle anderen. Vorallem auf Tristan.
Iraé musste sich die Augen trocken wischen. Ihr Herz war so sehr in Aufruhr, schlug rasend schnell. Der morgige Tag machte ihr furchtbare Angst.
Sie hob den Blick und sah Purpurklaue eine Weile lange an. Er hatte versucht sie zu beruhigen. Aber Iraé fragte sich, ob er wirklich so dachte, oder es nur sagte, um sie zu beruhigen. Würde ihm etwas zustoßen... Bei dem Gedanken wurden die Augen der Dunmer glasig. Reflexartig drückte sie sich an ihn und suchte seine Nähe. Hatte sie ihm eigentlich je eine Antwort auf sein Liebesgeständnis gegeben?
"Purpurklaue?" flüsterte sie leise, traute sich aber nicht, zu ihm hochzusehen. "I-ich glaube, Ihr solltet langsam erfahren, wie ich für Euch fühle...." Die Stimme der Dunmer wurde auf einmal ganz schwach und leise. Als müsste sie mit den Tränen kämpfen. "Ich gehöre Euch, mit Leib und mit Seele. Das Leben hätte keinen großen Wert mehr für mich, wenn wir nicht zusammen sein können." Jetzt sah sie doch zu ihm auf. Lächeln konnte sie nicht. Ihr war mehr nach heulen zu mute.
 
Bernd hatte sich während dr Reise die ganze Zeit über unsichtbar gemacht. Nun waren sie in der Stadt. Sie machte ihm Angst und verwirrte ihn. Soviel Durcheinander und Chaos. Vorsichtig sah bernd sich in dem treiben um. Leute gingen durch ihn hindurch und nahmen ihn nicht war. Verängstigt sante Bernd seine Verbindung zu Rothgar aus. Als er das Band spüren konnte, folgte er ihm. Er fand Rothgar auch bald. Ein band zu knüpfen hatte den geist erschöpft. Müde ließ er seine Essenz in die Axt des Nords fließen. Dort hatte er für eine Weile seine Ruhe.
 
Der Khajiit sah sie verwundert an. Hatte er das gerade richtig gehört? Hatte sie ihm wirklich gerade ihre Liebe gestanden? Er dachte schon, sie würde es nie sagen, doch nun war es geschehen. Und Purpurklaue fühlte sich auf einmal so leicht, als würde all der Druck, welcher auf seinen Schultern lastete von ihm weggenommen werden. Er konnte es gar nicht fassen, sein Herz pochte wie wild, er war total aufgeregt.
Doch dann sah er Iraé. Ihre Augen zeugten von tiefer Trauer, Tränen bildeten sich. Er wischte ihr ganz vorsichtig die Tränen weg und umarmte sie so gut er nur konnte. Er wollte nicht, dass sie traurig war. Er wollte es nicht, nein, Purpurklaue wollte ihr Kraft geben, Mut und Sicherheit vermitteln. Einige Zeit lagen sie so da, ihr Kopf an seine Brust gepresst und er dachte über den Befreiungsversuch nach und wie sehr Iraé an dieser Angst, dass etwas schiefging litt. Zärtlich fuhr er ihr durch die Haare und flüsterte ihr ins Ohr.
"Keine Angst Iraé, ihr braucht keine Angst zu haben. Ich werde dafür Sorgen, dass wir alle wieder rauskommen. Wir werden dort keinen verlieren, glaubt mir. Und wenn ich mich persönlich darum kümmern muss. Aber ich könnte es mir selbst nicht verzeihen, würde jemanden etwas geschehen. Immerhin sind mir einige, wie Rothgar doch sehr ans Herz gewachsen. Und ich werde es auch überleben, genauso wie ihr."
Er drückte sie enger zu sich und streichelte sie, in der Hoffnung, dass es sie beruhigen würde.
 
Iraé brauchte ganze zwanzig Minuten, um sich einigermaßen zu beruhigen. Danach fühlte sie sich furchtbar.
"Oh Gott." seufzte sie. "Ich muss ja den Eindruck machen, als sei ich ein jämmerliche Heulsuse." und strich sich die Tränen aus den Augen. "Ihr solltet mich nicht so sehen."
Die Dunmer versuchte sich auch tatsächlich zu beruhigen, nahm sie die Worte von Purpurklaue an und konnte bald die Tränen unterdrücken. Schnell ein anderes Thema, bevor sie wieder zurück fiel!
"Was war das eigentlich für ein Brief, den Ihr heute Morgen erhalten habt?"
 
"Meister" einer der Nords an Rothgar Tisch sprach zu,eben diesen "irgend etwas ist gerade mit eurer Axt geschehen ich spüre den Geist eines alten Wesens" Rothgar wandte sich zu seiner Axt,die Stahlrimaxt sah aus wie eh und jeh,doch hörte er ein leises Schnarchen aus ihr."Ha,das ist nichts mein Freund.Das ist nur Bernd.Ein Ahnwächter,desjenigen den wir befreien sollen.Ein wenig senil und tattrig der Geist aber sonst harmlos." Dem Nord schien dies zu genügen "Ich war nur über eure sicherheit besorgt Meister." sagte er knapp und die Nords wandten sich wieder ihren vorgerigen Gesprächen zu.
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Das wars für heute.Meine Nords werden unten bleiben und sich Unterhalten.
 
Purpurklaue wollte schon etwas sagen, als sie auf einmal das Thema wechselte. Er überlegte noch, ob er sagen sollte, dass sie keine Heulsuse sei, aber unterließ es dann doch. Er wollte das Thema nicht noch einmal anschneiden und riskieren, dass sie wieder weint. Sie hat es ohnehin schon schwer genug.
Auf einmal horchte der Khajiit auf, als Iraé den Brief erwähnte. Er hatte fast den Brief seiner Eltern vergessen. Und den Gegenstand! Zum Glück waren sie noch immer in seinen Rucksack.
"Wartet kurz." Er ging zu seinem Rucksack, zog die beiden Gegenstände heraus und legte sich wieder zu Iraé. "Das ist die Antwort von meinen Eltern."
 
Sobald der Khajiit sich wieder hingelegt hatte, schmiegte Iraé sich an ihn. Aus Anstand sah sie nicht direkt auf das Schriftstück. Immerhin könnten ein paar Dinge drin stehen, die Iraé nichts angingen. Sie wartete deshalb, bis Purpurklaue fertig gelesen haben würde. Aber irgendwie fing er nicht einmal damit an. "Wollt Ihr ihn nicht lesen?"
 
Purpurklaue blickte unbehaglich auf den Brief. Es machte ihn nervös, er wusste nicht was darauf steht. Vielleicht waren schon Assassinen hinter ihm her. Er wusste es nicht und wenn er es sich genau überlegte, wollte er es gar nicht wissen. Doch die eigene Neugierde war zu groß und schließlich öffnete er nach Iraés Frage doch endlich den Brief.

Purpurklaue

Wir haben über deine Bitte nachgedacht. Uns erschließt sich nicht ganz der Grund, warum du die Drogengeschäfte an jemand anderen abtreten willst, vor allem da der Handel so gut lief. Aber dein Vater und ich haben nach langem Nachdenken und Diskutieren beschlossen, dass du selbst wissen musst, was du willst.
Diese Zeilen allein reichten aus, um Purpurklaue zu beruhigen. Er war so froh, dass er damit aufhören konnte, er liebte seine Eltern so sehr für diese Tat. Purpurklaue konnte sein Glück gar nicht beschreiben. Dann las er weiter.
Es stimmt zwar, dass es Tradition ist, dass der Erstgeborene den ertragreichsten Handel übernimmt, aber wir haben uns dazu durchgerungen dich von dieser Pflicht zu befreien. Dein Cousin wird das Drogengeschäft übernehmen, wir können nur hoffen, dass er es gut leitet.
Wir wissen nicht genau, was dein Anlass zu dieser Entscheidung war, aber wir können es uns denken. Ist es dieses Mädchen, von dem du uns berichtet hast? Endlich, ich dachte du würdest dich nie überwinden, nachdem tragischen Zwischenfall in Torval. Dein Vater und ich freuen uns so sehr für dich, wir wünschen dir und deiner Liebsten alles Gute. Ihr beide müsst uns unbedingt einmal besuchen kommen, wenn ihr in der Nähe seid. Dann werden wir ein großes Fest geben, nur für euch beide. Richte ihr schöne Grüße von uns aus und sag ihr, dass für sie immer ein Platz bei uns sein wird, sollte sie einmal in Elsweyr sein und eine Unterkunft brauchen.

In Liebe, deine Eltern

P.S.: Schau mal nach, was wir dazu gegeben haben. Es wird dir sicher gefallen!


Er stieß einen erleichterten Seufzer aus und ohne ein Wort zu sagen, aber mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck reichter er Iraé den Brief.
Dann blickte er zu dem, von Leder umhüllten, Gegenstand, welchen er auf den Nachttisch gelegt hatte.
 
Iraé nahm das Pergament entgegen und, nachdem sie nach nochmaligen Nachfragen, ob sie es wirklich lesen dürfe, ließ ihre Augen an den Zeilen entlang gleiten. Ihr Herz schlug schnell und als es um Purpurklaues Bitte speziell ging, raste es nur vor sich hin. Unweigerlich entfuhr der Dunmer ein tiefer Seufzer. Vor Erleichterung, versteht sich. Und das sogar in mehrerer Hinsicht. Sorgsam faltete sie den Brief wieder zusammen und sah Purpurklaue neben sich an. "Was ist es denn?"
 
Purpurklaue griff zu dem Gegenstand hinüber und rappelte sich auf. Er öffnete ganz vorsichtig die Fäden, mit welchem das Leder zusammengehalten wurde und öffnete es. der Khajiit griff hinein und zog etwas heraus, eine Halskette.
Sie war wunderschön, bestand aus Gold und war mit etlichen Edelsteinen verziert. Er drehte die Kette in seinen Händen, sah sie sich genau an und fand das wonach er suchte. Auf der Rückseite der Fassung, in der ein Rubin eingearbeitet war, welcher ungefähr einen Durchmesser von zwei Zentimeter hatte, sah er in ganz zarter Schrift ein paar Linien. Es war das Familiensymbol seiner Familie. Ehrfürchtig hielt er die Kette Iraé hin und sah, dass ein kleiner Zettel im Lederbeutel lag.
Purpurklaue zog ihn heraus und öffnete das mehrfach gefaltete Blatt.

Ich hoffe es gefällt dir. Es ist die Familienkette, welche wir schon als du ein kleines Kind warst, für deine zukünftige Gefährtin machen haben lassen. Falls sie jemals in Elsweyr ist und Probleme hat, soll sie nur das Zeichen herzeigen. Es wird ihr so einige Pforten öffnen.

In Liebe, deine Mutter
 
Iraé drehte und wendete das Schmuckstück mit fast schon übertriebener Ehrfurcht in ihren Händen. Es war wunderschön. Und sehr kostbar noch dazu. "Ein wundervolles Stück..." murmelte sie vor sich hin, während sie wie gebannt von der Kette war. Zweifelsohne musste es einen sehr hohen Wert haben. Nicht nur im materiellen Sinne, sondern auch in seiner Bedeutung. Iraé fand die eingravierten Schriftzeichen, konnte sie jedoch nicht entziffern. Vorsichtig reichte sie es Purpurklaue.
 
Purpurklaue lehnte es ab die Kette anzunehmen und blickte Iraé an.
"Die ist für euch....Ein Geschenk von meinen Eltern an euch." Dann reichte er ihr das Blatt, welches er im Beutel gefunden hatte.
Purpurklaue war sehr froh darüber, wie sich das alles entwickelt hatte. Wenn es morgen auch noch so gut lief würde er definitiv eine große Feier machen.
 
N´abend.Normalerweise schlaf ich um diese Uhrzeit schon aber eine bestimmte Person hat mich solange mit SMSen zugeschmissen bis ich wieder meinen Rechner hochfuhr.-.-
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Im Süden machte Leonias die schemenhaften Umrisse der Festung aus.Die Sonne strahlte ihm ins Gesicht,die Wolken hatten sich im laufe des Tages verzogen.Er atmete erleichtert auf,seine Befürchtung die Nacht im Wald zu verbringen verflüchtigte sich.So sehr er die Wälder auch liebte,gegen ein warmes Bett hatte er nichts einzuwenden.Er schulterte den Hirsch,den er vor etlichen Stunden geschoßen hatte, und lief nun das letzte Stückchen mit einem fröhlichen Pfeifen auf den Lippen.Einzig der Gestank der von dem Tier ausging trübte seine gute Laune.Der einzige Grund warum er den Hirsch nicht schon längst gegessen hatte war,das er es nicht schaffen wollte ein Feuer zu machen,so sehr er sich auch anstrengte,der Funke blieb aus.
Er drückte mit der Schulter die Tavernentür auf und blieb verwundert im Türrahmen stehen.Die Taverne war beinahe vollständig leer.Einzig Barahir und Roderick saßen an einem Tisch,ein leises rumpel aus der Küche verriet das der Koch wohl auch da sein musste.Leonias leiß das Tier zu Boden fallen und ging auf die beiden,am Tisch sitzenden Personen zu."Hallo,kann einer von euch mir sagen warum das hier so leer ist?Hab ich irgendwas verpasst?",fragte er die beiden und setzte sich zu ihnen an den Tisch und griff sich Barahirs Krug.
 
Skpetisch zog Iraé die Augenbrauen zusammen. "Für mich?" Sie konnte das irgendwie nicht so Recht glauben. Seine Eltern kannten sie doch gar nicht. Woher wollten sie wissen, dass Iraés Beziehung zu Purpurklaue wirklich halten würde? Iraé freute sich natürlich sehr über das Geschenk, aber sie konnte es einfach nicht so annehmen. Das war viel zu... einfach. "I-ich will Euch und Eure Familie nicht vor den Kopf stoßen..." meinte Iraé ein wenig kleinlaut. "und diese Kette ist wunderschön. Aber ich kann sie, glaube ich, nicht annehmen... Das wäre noch zu früh, meint Ihr nicht?" Sie musste tief durch atmen. "Ich meine: Wären wir bereits verlobt oder etwas dergleiche, würde ich es nachvollziehen können...." Iraé würde diesen Satz nicht vervollständigen. Sie wusste einfach nicht, was sie davon halten sollte und hoffte, dass Purpurklaue ihre Zweifel verstehen würde."
 
''Sag mal hab ich dir das erlaubt Leonias'' grinste Barahir als Leonias seinen Krug in einem Zug leerte. ''Ah ein Hirsch hast du auch mitgebracht dann kriegen wir wohl gleich noch ein schönes Stück Fleisch.'' Mit diesen Worten rief Barahir den Koch zu sich der den Hirsch mitnahm um ihn zuzubereiten. ''Auf deine Frage zu antworten: die ganze Taverne ist auf eine Beeerdigung in der Kaiserstadt eingladen. Ich habe sehr fest geschlafen also habe ich es verpasst.'' Als der Koch grade wieder gehen wollte fragte er noch nach einer Runde Bier denn seins war ja leer und das von Roderick ist zum dreiviertel ebenfalls. Nach der Bestellung ging der Koch wieder in die Küche und schleifte den Hirsch hinter sich. ''Kommt ich gib eine Runde Bier aus!''...
 
Purpurklaue sah Iraé verwundert an. Diese Frau verblüffte ihn immer wieder und er wusste nicht ganz, wie er nun reagieren sollte. Doch schließlich tat er das, was ihm letztendlich am klügsten erschien.
"Ich..verstehe euch. Ich werde die Kette für euch aufbewahren Iraé und falls ihr einmal so weit seid, werde ich sie parat haben. Ich kann euren Zweifel verstehen und vielleicht habt ihr auch recht."
Er nahm die Kette und legte sie wieder vorsichtig in den Lederbeutel. Danach verschloss er ihn wieder und stellte ihn auf den Nachttisch. Purpurklaue blickte Iraé an. "Ich bin so froh, dass meine Eltern so reagiert haben, ich wage es mir gar nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn sie dagegen gewesen wären."
Nun konnte nichts mehr den Khajiiten halten, er nahm Iraés Kopf zwischen seine Hände und küsste sie.
 
Verdutzt blickte Leonias rein."Wer ist den gestorben?Muss wohl bekannt gewesen sein,sonst wär hier ja irgendwer." "Und machten dir die Orks noch Probleme?",fragte ihn Roderick und nahm sich ein Schluck aus seinem Humpen."Nein,ich hatte keine Probleme mehr,sollte ich den welche gehabt haben?",antwortete Leonias und nahm sich ebenfalls einen Schluck Bier.Seit seiner Abreise hatte er nichts mehr getrunken,Bäche waren in Cyrodiil anscheinend Mangelware."Nein,aber das der alte Kauz sich nicht rächt beunruhigt mich ein bisschen.Ihr solltet eure Augen in Zunkunft offen halten." "Mach ich,mach ich,keine Sorge.die haben bestimmt zu viel Angst vor mir".Roderick brach in schillernden Lachen aus und schlug mit der Hand auf den Tisch,Leonias selbst grinste auch,er glaubte sich nicht mal selbst.
 
"Ich hätte nie etwas getan oder von Euch verlangt, dass Euch schaden würde..." hauchte Iraé nach dem Kuss und sah Purpurklaue in die Augen. "Wärt ihr gezwungen gewesen, weiter zu machen, hätte ich das akzeptiert. Und wenn Eure Eltern Euch wieder nachhause beordert hätten, so wäre ich Euch gefolgt. Allein die Vorstellung, mich von Euch trennen zu müssen ist unsagbar schwer für mich." Sie musste tief Luft holen; das Folgende brachte sie fast den Tränen nahe. "Und hätten sie mich nicht akzeptiert und Euch den Umgang mit mir verboten, hätte es mir das Herz gebrochen und ich wäre gestorben."
Mit zitternden Händen strich sie über Purpurklaues Schultern und sah ihn an. Dann küsste sie ihn. Und wieder. Und noch einmal. Einfach immer und immer wieder.