Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Oho, eine Dreiecks-Beziehung! Es wird immer unterhaltsamer! Lex' Laune verbesserte sich immer und immer mehr. Vor einigen Jahren war der Waldläufer in einem hochfelser Theater. Damals wurde eine Liebeskomödie gespielt. Es war aber nicht halb so gut wie das hier. Gedankenverloren lehnte sich Lex gegen die Tür. Aber sie war nicht komplett verschlossen und he er sich versah, lag der Waldläufer schon bäuchlings im Zimmer der beiden Turteltauben. "Oh, ich, äh...", stammelte Lex, als er sich wieder aufrappelte.
 
Iraé war über diese Antwort mehr als glücklich. Sie schlang ihre Arme um Purpurklaues Hals und zog ihn fest ansich. Ihr Herz fühlte sich gleich ein Stück leichter an, nachdem sie sich dieses Geständis abgerungen hatte und genoss die intensiven Liebkosungen und Zärtlichkeiten, die der Khajiit ihr zukommen ließ und die sie als Gegenleistung erwiderte. Sie fühlte sich ungemein befreit und lebendig; wollte all das Purpurklaue zu Gute kommen lassen. Sie rekelte sich auf ihm herum, bäumte ihren Brustkorb auf und warf diesen stöhnend zurück. Jede Berührung und jeder Blick intensivierte das Gefühl, bis Iraé schlussendlich glückseelig und keuchend neben Purpurklaue ins Bett sank.
Die Dunmer schlief sofort ein und holte den verpassten Schlaf der letzte Nacht nach. Sie hörte rein gar nichts mehr.
 
Purpurklaue genoss diese Nacht, wie wohl keine zuvor. Man merkte wirklich, dass Iraé ihr bestes gab und das tat auch der Khajiit. Selbst die Nobelhuren aus Stromfeste waren kein Vergleich, was natürlich auch daran lag, dass er Iraé liebte, doch die Dunmer wusste anscheinend genau, was sie zu tun hatte, um Purpurklaue zu befriedigen. Sie wusste ganz genau was er wollte und sie tat es so gut, dass er sein Glück gar nicht fassen konnte. Als sie dann ekstatisch ihren Höhepunkt erlebte, konnte auch der Khajiit nicht mehr anders und kam ebenfalls.
Iraé sank neben Purpurklaue ins Bett und keuchte noch heftig, genauso wie er, als plötzlich die Tür aufging und Lex hereinstolperte.
Was? Schon wieder er? Verdammt, hat er uns etwa zugehört? Na warte...
Ohne ein Wort zu sagen stand Purpurklaue auf, ungeachtet der Tatsache, dass er nichts anhatte und zog den überrumpelten Gast auf den Flur hinaus. "Euch will ich nie wieder in der Nähe meines Zimmers sehen, verstanden?!", mahnte er ihn und schmiss die Tür hinter sich zu. Es reichte ihm nun wirklich, immer dasselbe mit diesem Lex. Er sollte vielleicht einmal etwas Zeit alleine auf seinem Zimmer verbringen, dachte er sich noch und legte sich wieder zu Iraé ins Bett. Kurz darauf war auch er schon eingeschlafen.
 
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Die Sonne stand schon weit im Westen als sich der Wald,durch den Leonias schon den ganzen Tag wanderte, sich lichtete und den Blick auf Viehweiden freigaben.Hier und da waren noch Schafe un Rinder auf ihne die von ihren Bauern in die Ställe getrieben wurden.Die meisten Weiden waren aber schon leer.Ihn einiger Entfernung waren die Stadtmauern Cheydinhals,ein Menschenstrom hielt auf die hölzernen Tore der Stadt zu,sie wollten noch die schützenden Stadmauern erreichen bevor die Nacht hereinbricht und die Tore geschlossen worden.Leonias gesellte sich in die Menge und ging durch das Tor.Zwei Stadtwachen standen an den beiden Flügeln und winkten die Leute mit teilnamslosen Gesicht weiter,sie trugen Kettenrüstungen und einen braunen Waffenrock auf den das Wappen der Stadt abgebildet war und in der Hand hielten sie stählernde Hellebarden.Die Häuser der Stadt waren allesamt Fachwerk mit weiß verputzten Wänden.Einige der Häuser hatten Türme doch die meisten ein gewöhnliches Spitzdach.Das höchste Gebaude der Stadt schien die Kirche zu sein die sich in der Mitte der Stadt erhob,sie unterscheidete sich mit ihrem weißen Marmor deutlich von den übrigen Bauten,wodurch sie einen sofort ins Auge sprang.Leonias ließ sich mit dem Strom der Menschen treiben.Er suchte ein Ort wo sich Aushilfen für ein Taverne fanden,nähmlich eine Taverne.Durch eine Stadtwache die die Lanterne entzündete fiel sein Blick auf ein Schild das auf eine Taverne hindeutete.Die `Neulandschenke´ stand auf den Schild,das Gebäude unterschied sich in seiner Achitektur von den übrigen Häusern kaum und einzig die anhäufung von Personen die das Gebäude verließen und eintraten zeugte von seiner wahren Funktion.
Als der Waldläufer die Tür öffnete schlug ihn der bekannte Geruch von Alkohol und das rumgegrölle von Trunkbolden entgegen.Sein eintreten leiß eine plötzliche Stille eintreten,sämtliche Gäste schauten ihn mit einem durchdringenden Blick an,eine Welle des Unbehagens ergriff Leonias,er mochte es nicht im Mittelpunkt zustehen.Doch so plötzlich diese Stille aufkamm so plötzlich verschwand sie auch wieder als die Gäste sich wieder ihren Tätigkeiten widmenten.Erleichtert atmete er auf und schaute sich nach einer Aushilfe um.Ein Haufen zwielichtiger Getsalten saßen im Raum,Leute dennen er nicht den Rücken zudrehen wollte.
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Anmerkung:
Sollte es irgendjemanden stören das ich Viehweiden die vor Cheydinhal liegen hinzugefügt habe,der kann es mir sagen,ich schneide es dann raus.
 
Die Sonne schien durch die schmutzigen Tavernenfenster und wurde gebrochen, bis die Strahlen dierekt in Streuners Gesicht schienen. Der Dunmer wachte langsam mit einem letzten tiefen Atemzug auf und riebsich das ungewohnt warme Gesicht, um kurz danach geblendet zu werden. Mit einem seltsamen aber vertrauten Gefühl im Schädel stand der Dunmer auf und ging zur Tür. Er war der erste der schon wach war und trat aus der Taverne, es war wunderschönes Wetter und die frisch aufgegangene Sonne wärmte seinen Kopf. Streuner schritt zu einem kleinen See, den er in der Nähe entdeckte und wusch sich das Gesicht. Müde starrte der Söldner auf das in den Wellen tanzende Licht und beschloss schwimmen zu gehen um den Biergestank endlich loszuwerden. Noch heute würde er seine Söldner holen müssen um wieder irgendetwas bekämpfen zu müssen, was wollte eigentlich dieser arrogante Vampir? Streuner entrüstete sich, wenn auch sicherheitshalber nur halb, denn den Dolch, der mit Bändern an seinem Unterarm befestigt war, legte er nie ab. Langsam ließ der Söldner sich in das kühle Wasser gleiten und vertiefte sich in seine Gedanken. Ein gewaschener Streuner war seltener als ein blauer Guar. Der Söldner war schon weit weg, bei einem Skoomaschmuggel in Elsweyr...
 
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Barhir war sehr langweilig in der letzten Zeit geworden. Er las öfters ein Buch und wetzte sein Schwert. Es war ruhig geworden da jetzt Leonias fort war. Barahir entschied sich einen Spatziergang zu machen. Er ging in den Schankraum und legte einen Zettel auf einen Tisch:
Ich gehe eine Runde spatzieren komme gegen Abendrauen wieder.Muss mir den Kopf freimachen. Habe Proviant dabei vielleicht kann es auch noch ein wenig länger dauern. Macht euch keine Angst um mich ich habe alle meine Waffen mitgenommen.
Gruß Barahir

Nachdem Barahir den Zettel weggelegt hatte ging er Richtung Ausgang. Als er draußen war blickte er sich noch einmal um und schaute auf die schönen Ruinen der Festung. Nach einer kurzen Zeit riss er sich von dem Bild ab und wendete sich Richtung Wald. Mit pfeifender Stimmung ging er weiter...
 
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Der Tag war noch recht jung, dennoch war die Taverne schon recht gut gefüllt. Auch Lex saß wieder im Schankraum. Nach dem peinlichen Zwischenfall, für ihn natürlich nicht, hatte er beschlossen, die beiden Liebenden in nächster Zeit ein wenig in Ruhe zu lassen. Es konnte ihm ja nicht schaden. Er sah also da und trank Met, als die Tür nach draußen aufging und ein junger Dunmer in einem etwas seltsamen Gewand hereinkam. Während die anderen Gäste über die ungewöhnliche Montur des Elfen kicherten, wusste Lex bereits, mit wem er es zu tun hatte: einem Herold vom Hofe Gramfestes. Was will denn ein königlicher Bote hier in dieser schäbigen Taverne?

Die gedankliche Frage erübrigte sich alsbald, denn der Dunmer zog ein Pergament hervor und begann feierlich zu verkünden: "Hochverehrte Herrschaften! Höret! Höret! Seine Exzellenz, Erzkanzler Gallis Sarethi, und Seine Exzellenz, Erzmagister Raylen Senim, laden jeden Gast der Taverne ein, ihr Mitgefühl zu zeigen und dem Begräbnis des Durchlaucht Doran Senim beizuwohnen. Seine Durchlaucht fiel in einer Schlacht für den Ruhm und die Ehre des Königreiches Morrowind. Erweiset Ihm die letzte Ehre. Das Begräbnis findet heute abend im Garten der Geheimen Universität in der Kaiserstadt statt." Als er geendet hatte, rollte der Sprecher das Dokument zusammen, legte es auf den Tresen und verschwand wieder.
 
Purpurklaue wurde von einer lauten Stimme geweckt, welche aus dem Schankraum in sein Zimmer drang. Er fühlte Iraés Haar und erinnerte sich sehnsüchtig an die gestrige Nacht. Verschlafen rappelte er sich auf und wusch sich das Gesicht. Das kühle Wasser erfrischte und weckte ihn auf, so dass der Khajiit innerhalb weniger Sekunden vollkommen wach war. Er zog sich noch sein Gewand an, welches am Boden verstreut lag und verließ das Zimmer. Iraé ließ er noch schlafen, es würde ihr sicherlich gut tun und Purpurklaue machte sich auf den Weg nach unten, wo er einen Dunmer sah, welcher gerade alle Gäste der Taverne zu Dorans Beerdigung an der Geheimen Universität einlud. Dann verließ der Unbekannte die Taverne ebenso schnell wie er gekommen war und Purpurklaue blickte ihm verwundert nach.
Warum wird Doran in der Geheimen Universität beerdigt? Und warum lädt uns der Hofmagier ein, obwohl er uns nicht mag? Fragen über Fragen beschäftigten seinen Kopf, doch dann kam ihm eine Idee. Warte. In der Geheimen Universität sagte er? Dort ist doch auch Tristan in dem Kerker....Wir könnten die Beerdigung nutzen um....Genau! Das ist genial, keiner wird unseren Plan erkennen. Ich muss noch schnell die in Cyrodiil versammelten Barden zusammensuchen, damit sie die Anwesenden dort während des Leichenzuges und des Leichenschmauses ablenken, damit wir in den Kerker können. Das könnte funktionieren.
Zum Glück hatte Purpurklaue den Brief schon vor einigen Tagen, als er den Plan Tristan zu retten, ausheckte, präpariert und musste ihn nur noch abschicken.
Purpurklaue beachtete die Gäste gar nicht wirklich und stellte sich zu der Theke, während er einen neuen Plan durchdachte und die einzelnen Punkte auf ein Pergament schrieb.
 
Dalk betrat die Taverne und nahm das Tuch, welches sein Gesicht bis zur Nase verdeckte, ab; Er wollte schließlich niemandem Angst machen. Als erstes sah er sich in der Taverne um und versuchte, den Wirt ausfindig zu machen. Dann sah er einen Khajiit, welcher an der Theke stand. Ah... das müsste er sein. Er ging zu ihm und lehnte sich auf die Theke. "Ihr seid der Wirt, richtig? Man nennt mich Dalk und ich hätte gerne ein Zimmer für die nächsten Nächte."
 
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Purpurklaue blickte auf, er hatte den neuen Gast gar nicht hereinkommen gesehen, so sehr war er in seine Pläne vertieft. Als er aufblickte sah er ein Gesicht, welches von einem Tuch verdeckt wurde. "Sicher, gerne. Hier habt ihr den Schlüssel", sagte Purpurklaue und nahm sich das Geld, welches der Fremde auf die Theke legte.
Dann wandte er sich wieder seinem Pergament zu und überlegte weiter.
 
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Als Rothgar wieder nach unten ging,hörte er gerade wie ein Herold,alle Gäste zu Dorans Begräbnis einlud.Das ist seltsam.Gerade dieser aufgeblasene Dunmer läd uns alle ein.Eine Falle?Womöglich.Rothgar setzte sich an den Tresen, als Puprurklaue gerade einem neuen Gast den Zimmerschlüssel gab."Was überlegt ihr Purpurklaue?" fragte Rothgar.
 
Wieder wurde Purpurklaue gestört und wieder blickte er zu seinem Gegenüber aus. Doch dieses Mal sah er das Gesicht Rothgars und war erfreut ihn zu sehen. Er vertraute dem Nord und war froh, dass er hier war.
"Ich überlegte gerade, wie wir die Gunst der Stunde nützen könnten und während der Beerdigung von Doran Tristan befreien könnten. Immerhin wird er, aus welchem Grunde auch immer in der Geheimen Universität beerdigt, und dort sitzt ja auch bekanntlich Tristan fest. Wir könnten uns während des Leichenzuges und des darauf folgenden Leichenschmauses in die Kerker schleichen. Was haltet ihr davon?"
 
"Keine schlechte Idee.Meine Leute für die Ablenkung sind bereits in der Kaiserstadt sie warten nur auf meine Anweisung.Ebenso meine treuen Kämpferfreunde,sie könnten uns sollte etwas schief gehen aus der Stadt verschwinden lassen.Ich habe sogar einen alten Kontakt bei den Magiern aktiviert,er kann uns notfalls auch helfen,er hat allerdings keinen Zugang zum kerker."Rothgar deutete dem Koch der grade vorbeiging, dass er zwei Humpen Met bringen solle.
 
"Hmmm ja es könnte wirklich funktionieren. Ich hoffe, dass es funktioniert, denn wenn wir dort scheitern, dann sind wir wahrscheinlich erledigt, denn die Magiergilde kennt bei so etwas sicher keine Gnade. Aber ich vertraue auf eure Fähigkeiten, ihr seid ein starker Nord und werdet uns schon retten", sagte er schmunzelnd und stieß mit Rothgar an. Purpurklaue nippte kurz an seinem Humpen und wandte sich dann wieder Rothgar zu. "Rothgar....Kann ich euch um etwas bitten? Falls irgendetwas passiert...egal was...und ich von Iraé getrennt werde...würdet ihr sie dann beschützen. Und sollte ich, Alkosh sei mir gnädig, vielleicht sogar sterben....bitte passt auf sie auf. Ich würde es mir nie verzeihen, würde Iraé etwas passieren. Aber ich versuche so gut es geht bei ihr zu bleiben, also ist diese Bitte wahrscheinlich sogar überflüssig. Doch ich will sicher sein, dass ihr auf keinen Fall etwas passiert."
 
Aha... eine Befreiungsaktion. Ich könnte meine Mentoren davon unterrichten, aber zur Zeit ist bloß einer im Kerker der Geheimen Universität. Und der arme Kerl hat es meinen Ermessens nicht verdient. Ich sollte ihnen helfen. Er wandte sich an den Nord und den Wirt. "Ähem... Ich habe zufällig euer Gespräch gehört und könnte auch helfen. Natürlich nur, wenn ihr wollt. Ich habe nämlich gute... Kontakte bei der Kaiserlichen Wache. Ich könnte dafür sorgen, dass es an diesem Tag zufällig keine Wachen in der Gegend gibt." Er legte ein schiefes Lächeln auf. "Ihr könnt mir vertrauen. Ich habe noch nie ein Versprechen gebrochen. Und ich habe Zugang zum Kerker der Geheimen Universität. Also, was sagt ihr?"
 
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"Macht euch keine Sorgen,ich werde schon auf sie Aufpassen."der Nord nahm einen Schluck.Der Mann von grade kam zu ihnen und bot ihnen seine Hilfe an "Hört sich nicht schlecht an,aber sagt ihr Puprpurklaue was ihr davon haltet.Ich gehe nach draußen und werde nach Dain Zwergengestalt ausschau halten er wollte heute kurz vorbei schauen bevor er in die Kaiserstadt geht.Ruft mich wenn ihr etwas besprechen wollt."
 
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Streuner kletterte aus dem See, trocknete sich ab und rüstete sich komplett. So sauber hatte sich der Söldner lange nicht mehr gefühlt und er ging wieder zur Taverne. Im Inneren fand er Rothgar mit Purpurklaue und einem Kaiserlichen an der Bar und nam Kurs auf sie. "Rothgar mein Freund, wie läuft es mit dem Plan, hab ich irgendetwas verpasst?" Der Kaiserliche sprach gerade seinen Satz zuende: "Ich habe gute Kontakte zur Kaiserlichen Wache..." und Streuner zog seine Kapuze noch tiefer ins Gesicht.
 
"Gut, macht das." Purpurklaue war beruhigt und nickte Rothgar dankbar zu. Dann wandte er sich zu Dalk. "Ihr sagtet ihr könntet uns helfen? Verbindungen zu Wachen? Klingt gut, aber warum wollt ihr uns eigentlich helfen, das hat doch sicher Gründe, oder?
Purpurklaue musterte den Fremden genau und war sich sicher, dass hinter seinem Tuch mehr steckte und dass Dalk es den anderen verheimlichen wollte. Jeder hat seine kleinen schmutzigen Geheimnisse, dachte sich der Khajiit und blickte den Gast fragend an.
 
"Nun ja... darüber solltet ihr euch keine Gedanken machen. sagen wir es mal so, ich hab noch eine Rechnung zu begleichen." Er zog das Tuch aus dem Gesicht, worauf man eine Narbe sah, die sich über die Lippe zog und auf eine Verbrennung deuten lies. "Einer der Magier dort, er ist der Kerkermeister, hat mir geschadet. Doch wenn er glaubt, er würde glimpflich davon kommen, hat er sich geschnitten. Außerdem kenne ich den Typ, den ihr befreien wollt. Tristan heißt er, oder? Ich finde, er sitzt zu Unrecht im Kerker." Er merkte, dass ein Dunmer, der gerade dazu gestoßen ist, seine Kapuze ins Gesicht zog. "Keine Sorge, ich bin keine Wache oder dergleichen. Bis jetzt hab ich noch niemanden hinter Gitter gebracht, für den ich nicht bezahlt wurde." Er lachte ein wenig.
 
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"Hmmm...", Purpurklaue nickte zustimmend, "okay, von mir aus könnt ihr mitmachen. Doch passt bitte auf, dass die Wachen nichts von mir erfahren. Manche von denen...könnten mich kennen und etwas negativ auf mich reagieren. Ich werde den Plan später noch allen erklären, denn ich hoffe, dass so viele wie möglich mitkommen, da wir jede Hilfe gebrauchen können, egal ob als Ablenkung, oder sonst irgendetwas. Auf jeden Fall will ich nichts riskieren, jeder soll dort wieder herauskommen. Ich will keine Leben aufs Spiel setzen, es soll schnell und leise über die Bühne laufen, also keine Massenschlachten mit Magiern. Wir gehen rein, holen Tristan und verschwinden sogleich wieder. Einen Weg zu der Taverne zurück, habe ich mir schon überlegt." Er beugte sich näher zu Dalk. "Wenn wir die Geheime Universität verlassen haben, gehen wir nicht in die Kaiserstadt, sondern zu den Ufern des Rumare See. Dort bringen wir vorher noch Boote hin, mit welchen wir dann ans andere Ufer rudern. Dann ist es nicht mehr weit bis zur Taverne zurück."