Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

"Dann geht schon mal vor Vampir!" spuckte Streuner wutentbrannt entgegen. "Lasst uns in Ruhe über alte Zeiten reden, ich und Rothgar haben uns Jahre nicht gesehen! Wenn ihr wissen wollt, was wir mit untotem Abschaum wie euch machen, dann besucht die Ayleidenruine nördlich von hier, dort könnt ihr das Ergebnis unseres letzten Auftrages bewundern und die Asche euresgleichen zusammenkehren!" Der Söldner funkelte Lex zornig an und ließ seine Hand vom Schwertgriff gleiten. Er sah sofort, dass dieser Magier ein Vampir war, er hatte wohl schon länger nichts mehr getrunken, und seine spitzen Zähne wurden entblößt, als er sprach. Streuner grüßte eine freundliche angehörige seiner Rasse, die kurz Rothgar nach Tinte fragte und hob wieder sein Bier.
 
"Ihr solltet gehen,Waldläufer,ich habe noch etwas mit meinem Freund zu besprechen." direkt danach ignorierte Rothgar Lex und wandte sich zu Irae um "Nein,keines wegs, die Tinte und Feder ligen hinten am Tresen."
 
Purpurklaue schwamm noch ein bisschen uns suchte sich dann ebenfalls seine Sachen zusammen. Als er wieder angezogen war und seinen Proviant aus dem Rucksack gegessen hatte, machte er sich auf dem Weg zurück in die Taverne. Sein Fell glänzte noch vom Wasser, als er die Türe aufmachte und sah, wie sich Rothgar und Lex anscheinend stritten. Er wollte die Situation zuerst einschätzen, bevor er sich einmischte und stellte sich zur Theke.
Das kann ja noch interessant werden, wenn Rothgar wieder wütend wird, dachte sich Purpurklaue amüsiert und merkte jedoch gleich, dass es anscheinend ernst war.
 
Wütend zog Lex seinen Dolch und rammte ihn in die Tischplatte. Dann blickte er Streuner lange und durchdringend in die Augen. "Redet nicht so mit mir", sagte der Vampir schließlich, "wenn Ihr nicht wollt, dass Eure blutleere Leiche noch heute Nacht den Fluss hinunter treibt. Ihr überschätzt Eure Fähigkeiten, Elf. Diesen Fehler solltet Ihr nicht in meiner Gegenwart begehen." Mit diesen Worten drehte sich Lex um, aber nicht ohne vorher Iraé mit roten Augen und entblösten Fangzähnen anzugrinsen.
 
Iraé bedankte sich freundlich, auch wenn sie ob der hitzigen Situation am Tisch etwas erschrocken war. Die Dunmer ging zu besagten Tresen, beugte sich darüber und versuchte die Tinte zu greifen. Hmpf, sie musste sich ziemlich strecken, um sie zu erreichen. Sie schnappte sich auch nur das Tintenfässchen; die Feder ließ sie liegen.
"Ich danke Eucht, Rotghar." rief sie dem Nord zu, als sie die Tinte endlich in den Händen ließ. "Ich leihe mir jedoch nur das Fässchen. Immerhin habe ich noch meine eigene Feder. Man soll bekanntlich ja nicht mit fremden Federn schreiben." Sie machte einen leichten Knicks uns setzte sich an einen freien Tisch. Dann fing sie an zu schreiben.
 
Deckname: Dalk (nordisches Wort für "Messer")
Rasse: Kaiserlicher
Aussehen: Siehe Benutzerbild. Dunkle, kurze Haare, jung, ähnliche Rüstung, ein Doppel-Scimitar.
Beruf: Inspektor des Kaiserlichen Büros für Sicherheit. (ka ob das so heißt) Seine Fähigkeiten liegen im Schwertkampf, in der Zerstörungsmagie und der Veränderungsmagie.
Charakter: Alles was ihm wichtig ist, ist, dass sein Auftrag erledigt wird. Er ist sehr pfiffig. Trotzdem kann er nett sein, wenn man ihn richtig kennt.
Geschichte: Er ist in der Kaiserstadt geboren und hat dort auch gelebt. Als er alt genug war, ist er dem Geheimdienst beigetreten. Seitdem er dort war, hat er jeden Auftrag ordnungsgemäß erledigt.

Das mag alles ein wenig dürftig klingen aber a) hab ich grad nicht so Lust und b) soll er ziehmlich vielschichtig sein.

Erstma nur der Char...
 
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Streuner fing lauthals an zu lachen und verschüttete dabei ausversehen etwas Bier auf seinem Hemd. "Diese arroganten Vampire, ihm wäre der fehlgeleitete Stolz ja fast aus den Augen gelaufen!" Ein breites Grinsen fiel auf das Gesicht des Dunmers, als er den adrenalin geladenen Lex davonstapfen sah. "Ha...ha.. Habt ihr das Gesicht gesehen Rothgar?" Streuner fiel fast vom Stuhl und lachte in seinen Krug. Er verstummte, als ein junger Khajiit die Taverne betrat. Der Söldner bemühte sich sein ernstes Gesicht dauerhaft beizubehalten und winkte Purpurklaue heran. "Guten Tag mein Herr" Seine Stimme wurde leiser. "Setzt euch zu mir un Rothgar an den Tisch, ich soll etwas mit euch besprechen!"
 
Anush´ha´shan hörte das stöhnen der untoten Horde immer näher rücken, er wagte einen kurzen Blick über seine Schulter und musste mit Entsetzen feststellen das die Untoten bis auf einige Meter aufgeschlossen hatten, direkt hinter sich lief Kheled. Verdammt, wir laufen schon zu lange und sind zu erschöpft, bald werden sie uns haben aber dann kam ihm ein genialer Einfall. "Kheled,da oben" rief er Kheled blickte erstaunt zur Decke "Was soll da sein?" doch bevor er eine Antwort bekam oder eine Chance zu Reagieren war Anush´ha´shan schon bei ihm und rammte ihm das Khopesh in den Bauch, er zog es mit einer schnellen Drehung wieder herraus, sodass die Bauchwunde regelrecht aufgerissen wurde. "Ich sagte doch es wird dir noch leid tun die Bruderschaft beleidigt zu haben Kheled du kleiner Schmuggler, oh ja mir ist wieder eingefallen wer du bist, vor einigen Jahren in Elsweyr habe ich einen eurer Schmuggleragenten getötet auf Wunsch eines unserer Kunden." flüsterte er Kheled ins Ohr, dieser starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen schockiert an. Dann zu seinem erstaunen lächelte Kheled Ich hätte es wissen müssen Assassinen kann man nicht trauen. Vielleicht sieht er eines Tages seine Fehler ein und errinert sich an mich als seinen Befreier von den Lügen. Kheled schob sich grinsend eine Knoblauchknolle in den Mund und stapfte mit der tödlichen Wunde im Bauch entschlossen auf die Untoten zu, lächelnd. Jetzt aber nichts wie weg dachte sich Anush´ha´shan und rannte wieder los, er erreichte die ruinen Tür und hechtete hinein, einen letzten Blick auf Kheled werfend sah er wie die Untoten sich über ihn hermachten. Kheled war tot.
 
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"Ich las euch zwei mal alleine." sagte Rothgar zu Purpurklaue und Streuner."Ich bin noch ein wenig müde und muss mich hinlegen.Ach und passt auf das dieser Vampir nicht zu nah an mein Zimmer kommt.Zur sicherheit werde ich mein Zimmer deshalb ein wenig abschotten." mit diesen Worten ging Rothgar nach oben.Schloss die Tür ab und verriegelt sie mit einem Beil,sodass se nur von innen geöffnet werden konnte, zudem nahm er eine Schriftrolle aus seinem Gepäck und rasselte ein alte Formel herunter,wodurch sich eine Blau Linie um die Tür züngelte.So das hätten wir,diesen Zauber durchbricht niemand ohne das ich es nicht mitbekomme.
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So jetzt bin ich vor einem Vampirangriff geschützt oder soll ich noch Knobluach aufstellen ^^ Ich meld mich morgen erst wieder.
 
Seite um Seite schrieb Iraé in ihrer schwungvollen Handschrift nieder und füllte damit den ganzen Brief an ihre Mutter. Sicher würde sie sich freuen, wieder etwas von ihrer Tochter zu hören. Dass es ihr gut ging und dass sie hier viele neue Bekanntschaften gemacht hatte. Danach faltete sie das Pergament sorgsam zusammen und schob es in den Umschlag hinein. Sobald sich eine Gelegenheit ergeben würde, würde Iraé den Brieg abschicken. Doch bis dahin verwahrte sie ihn sicher in einem Schubfach in ihrem Zimmer.
Iraé nutzte die Gelgenheit und zog sich um. Sie hatte Lust zu tanzen und zog demnach gleich ihr Tänzerinnen-Kostüm an. Es waren zwar nicht viele Gäste unten, doch Iraé würde mehr für sich selbst tanzen.
Unten angekommen bat sie einen zufällig anwesenden Barden für sie zu spielen und sie begann zu tanzen.
 
Purpurklaue nahm die Einladung des Fremden wahr und setzte sich zu ihm und Rothgar an den Tisch, als auf einmal Iraé in ihrem Tänzerinnen Outfit kam und zu tanzen begann, während ein Barde spielte. Er blickte ihr genüsslich zu, wie sie sich bewegte, es war einfach nur majestätisch und er konnte seinen Blick fast nicht mehr lösen, als er sich besann, warum er eigentlich auf diesem Tisch saß. Verträumt drehte er sich zu dem Fremden um und fragte, was er wolle. Dann fiel sein blick wieder auf die Dunmer.
 
Streuner räusperte sich und leerte seinen Krug. "Es geht um einen Auftrag, meine Söldner wurden für eine Befreiungsaktion angeheuert, er sagte ich soll die Einzelheiten mit euch besprechen!"
 
Als er das hörte war Purpurklaue sofort aufmerksam. Also hat Rothgar ihn anscheinend angeheuert. Sieht fähig aus, können wir gebrauchen. Der kann uns noch eine Große Hilfe sein.
"Okay, ich glaube, das sollten alle, die mitmachen einmal genauer besprechen. Ich habe keine Lust hier jetzt darüber zu reden, zumal hier so viele Leute sind, welche das nichts angeht. Außerdem müssen wir uns noch auf einen Plan einigen und auch ausmachen, wer überhaupt mitkommt."
 
"Gut, dann nehme ich ein Zimmer und noch ein Bier bitte." Streuner nahm sein Bier entgegen und legte das Geld auf den Tisch. Doch den Zimmerschlüssel hätte er gar nicht gebraucht, da der Söldner wenige Stunden später laut schnarchend in seinen leeren Bierkrug kippte. Purpurklaue war es leid den zusammengesackten Streuner zu wecken, also ließ er ihn im Schankraum übernachten.
 
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Iraé war erschöpft, als die Musik und damit ihr Tanz endete. Trotzdem applaudiert sie für den Barden, der so wunderbar für sie gespielt hatte. Die Bewegung hatte sie auf andere Gedanken gebracht; ihr ging es wieder einigermaßen gut.
Mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen bemerkte sie den schlafenden Dunmer. Iraé konnte nicht umhin, sich ihm leise zu nähern und über die Schulter zu linsen, um einen Blick auf sein Gesicht zu werfen. "Was für ein interessanter Dunmer...." kommentierte sie und ließ ihren Blick noch eine Weile auf ihm haften. Sie traute sich gar nicht zu fragen, tat es dann aber doch: "Wird er länger bei uns bleiben?"
 
Purpurklaue blickte verwundert auf, als sich Iraé näherte und den Dunmer am Tisch betrachtete. Dann fragte sie, ob er noch länger blieb und Purpurklaue erwiderte mit einem knappen ja. Er sei ein Söldner und als Unterstützung hier. Dann nahm er einen schluck von seinem Glas und wandte sich wieder der Dunmer zu. "Schön habt ihr getanzt, Iraé", lobte er sie.
 
Lex stand wieder im Schankraum. Nach einigen Minuten des verärgerten Schmollens über die Behandlung des neuen Dunmers, ließ er sich wieder blicken. Als er Iraé sah, erinnerte sich der Vampir, dass er noch mit ihr über Dorans Geist sprechen wollte. "Iraé", begann er, "ich muss mit Euch reden. Gestern haben ich und Rothar ja nach dem Ärger im Obergeschoss gesehen. Nun, es stellte sich heraus, dass der Geist von Doran herumspuckte. Er schwafelte etwas davon, dass Ihr in vergessen habt und etwas von einem Medaillon. Aber was weiß ich. Ich wollte Euch nur darüber in Kenntnis setzen."
 
"Danke." meinte Iraé knapp, ohne Purpurklaue überhaupt anzusehen. Irgendwie fand sie den schlafenden Dunmer sehr sehr interessant. Sie wusste nicht, was es war, dass sie so an ihm fanszinierte. Aber irgendwas musste es geben.
"Ein Söldner..." Iraé besaß ihre eigene kleine, romantisierte Vorstellung von Söldnern. In dem Dorf, in dem sie aufwuchs, gab es sowas nicht. Auch auf ihren späteren Reisen hat sie noch nicht bewusst einen getroffen. Sicher hatte er viele Abenteuer erlebt, von denen Iraé als Kind zwar träumte, sie aber nicht wirklich umgesetzt hatte.
Sacht biss sie sich auf die Unterlippe, als sie ihn noch ein wenig betrachtete und sich auf die Tischplatte lehnte.

Kurz wandte sie sich verwundert zu Lex um. "Oh Danke für die....Warnung." Aber so richtig glauben tat sie Lex nicht. Irgendwie redete dieser Mann sehr gerne, weshalb sich Iraé es abgewöhnt hatte, auf alles zu hören, was er sagte.
 
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Leicht verwundert blickte Lex die Dunmerin an. "Warnung? Oh nein, Herrin, dass war keine Warnung. Der Geist hat seinen Frieden gefunden. Er wird keinen Ärger mehr machen. Ein Warnung ist, Euch von diesem Dunmer fernzuhalten." Verächtlich nickte er auf den schlafenden Söldner, der genüsslich schnarchte. "Ich glaube nicht, dass er die richtige Wahl ist, um Euren geliebten Barden Tristan aus den Klauen der Magier zu befreien. Seht Ihn Euch doch an! Er scheint dem Alkohol ergeben zu sein! Nicht sehr verlässlich. Aber das ist nicht meine Entscheidung. Ich wollte Euch nur warnen." Verschmitzt lächelte der Vampir die Frau an. Wieder zeigte er seine Fangzähne. Auch das ist eine Warnung.
 
Kritisch zog Iraé die Augenbrauen zusammen. "Ich denke, dass wir über jede Hilfe froh sein können." meinte sie und wandte sich wieder dem schlafenden Dunmer zu. "Es wird nicht leicht, Tristan zu retten. Außerdem haben wir sicher nicht vor, den einen Helfer durch einen anderen zu ersetzen. Jede Hilfe ist willkommen. Eure genau so, wie die dieses Dunmers...." Wieder sah Iraé den Fremden an. Warum war sie nur so fasziniert von ihm?