Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Die Dunmer seufzte und blickte durch Purpurklaue hindurch. "Ich hatte einen beklemmenden Traum. Er war so real, dass ich nicht wusste, ob es nicht doch Realtität ist. Besonders, da sich einige Bilder wie deja-vus anfühlten und das auch jetzt noch tun. Vieles von dem, was ich gesehen habe hat mich erneut verletzt. Andererseits befürchte ich, dass es Visionen von der Zukunft sein könnten." Jetzt sah sie ihm direkt in die Augen. "Ich habe deswegen Angst."
 
"Wenn ihr Purpurklaue meint,der ist im Moment nicht zugegen.Aber fragt mal den Koch in der Küche.Einfach durch die Tür da hinter dem Tresen durch und den dicklichen Mann fragen."antwortete Rothgar und steckte sich wieder einmal seine Pfeife an und entschloss sich ein wenig die Landschaft zu genießen.Also ging er raus und setzte sich unter einen Baum der auf einem kleinen Hügel stand und genoss die Ruhe an diesem Ort.
 
Er war froh als sie seinen Blick erwiderte, doch er sah Angst in ihnen. Wie kann ein Albtraum jemanden nur so verschrecken?
"Von was handelte der Traum? Was jagt euch so eine Angst ein, Iraé?"
Er drückte sie fester zu sich. "Ihr könnt es mir erzählen, ich werde dafür sorgen, dass ihr keine Angst mehr haben müsst. Ich werde auf euch aufpassen, vertraut mir."
Nun gab ihr der Khajiit einen Kuss, in der Hoffnung, das würde sie beruhigen.
 
Genervt ließ Lex den verrückten Geist die Mehlburg weiterbauen. Was soll's! Die dämlichen Magier finden mich doch sowieso nie! Der Vampir stieg die Treppe hinauf in sein Zimmer. Dort legte er seinen Wams ab und zog auch sein Hemd aus. Mit nacktem Oberkörper stellte er sich ans Fenster und beobachtet den Teich, in dem sich Iraé und Purpurklaue vergnügten. Seht sie euch an, dachte sich Lex träumerisch, so glücklich und zufrieden. Auch ich habe einmal so empfunden. Mein große Liebe...sie ist wahrscheinlich schon tot... Lex seufzte ein wenig deprimiert. Doch von der einen Sekunde auf die andere hatte er sich wieder gefangen. Reiß dich zusammen, Lex! Dein altes Leben hast du hinter dir gelassen! Blicke in die Zukunft!
 
Reflexartig hielt Iraé sich an Purpurklaue fest. "Dafür bedarf es eine Menge Erklärungsbedarf. Ich müsste Euch eine lange und für mich sehr schmerzvolle Erinnerung erzählen. Dazu bin ich im Moment nicht in der Lage. Würde ich es doch zun, so würde es meinen Schmerz noch verschlimmern." Trotzdem versuchte sie zu lächeln. "Doch allein, dass ich weiß, dass jemand mir helfen möchte, lindert ihn. Bitte habt Nachsicht mit mir, doch ich kann es im Moment einfach nicht. Noch nicht."
 
Ich bin wieder da!

Streuner
Rasse: Dunkelelf
Aussehen: Streuner ist ein Dunkelelf, wenn er auch etwas grünliche Haut für einen Vertreter dieser Rasse hat. Seine mittellangen Haare trägt er durcheinander und ungekämmt und der Bart des Dunmers weist teilweise Bierflecken auf. Streuner ist 29Jahre alt und besitzt einige Narben, die sich an seinem Hals und Wange entlangziehen. Gekleidet ist er in eine dunkle Lederrüstung, und ein dunklelbraunes Hemd.

Charakter: Streuner ist jemand, auf den man sich entweder zu 100% oder überhaupt nicht verlassen kann. Er allein entscheidet, zu wem er loyal steht und wen er im Schlaf für einen Apfel erdolcht. Die Leute, die sein Vertrauen erkämpft haben werden es nicht bereuen. Er ist relativ gesprächig, wenn auch nur unter Bekannten, ansonsten gibt er den verbissenen Einzelgänger.

Biografie: Streuner macht ein Geheimsiss um seine Vergangenheit, vielleicht erzählt er bei ein paar Dunkelbier und vertrauenswürdigen Freunden ja mehr?
Es ist nur so viel bekannt: Er wuchs im Dunkelforst auf, musste mit seinem Bruder Alris nach Morrowind flüchten, wo sie als Söldner arbeiteten und gute Kontakte zur Morag Tong und anderen Untergrundorganisationen knüpften. Später gingen sie wieder nach Cyrodiil und gründeten in den Jerall Bergen den geheimnissvollen Blutschneesöldnerorden, der mit der skrupellosen Dunkelforstrotte verglichen werden kann.

Feinde: Streuner wird von der Kriegergilde gesucht und hat eine natürliche Abneigung gegen die Dunkle Bruderschaft, durch seine Zugehörigkeit bei der Morag Tong. Auserdem hasst er Hochelfen über alles, obwohl er selbst nicht weis warum.

Freunde: Streuners loyale Söldner Alris und Okrus stehen ihm stets mit Klinge und Faust zu Hilfe, seine Kontakte bei der Morag Tong und den Telvanni, sind ihm auch nützlich.

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Die Tür schwang laut knirschend auf und eine halb gerüstete Gestalt stand im aufgewirbelten Staub am Türramen. Der Dunmer trat vor und man konnte seine tief hängende Kapuze erkennen, die das Gesicht auf die vernarbten schlecht rasierten Wangen beschränkte. Streuner schritt zum nächsten Tisch, nam sich ohne Rücksicht auf dessen möglichen Besitzer einen herumstehenden Bierkrug und leerte ihn mit einem Zug. "Morgen!" Er ging zu Rothgar, und knallte ihm einen Brief auf den Tisch. " Ein Auftrag in einer Taverne? Das gefällt mir! Ich kann meine Söldner sofort holen, wenn ihr das wünscht! Um was geht es?" flüsterte er dem Nord zu. Streuner blickte das bekannte Gesicht fragend an, schaute sich aber in der Taverne um, als Rothgar anfing zu überlegen, wie er es am besten sagen sollte. Da waren mehrere bewaffnete Leute, gar nicht gut! "Warum habt ihr uns angeheuert?"
 
Er nickte verständnisvoll. Er kannte dieses Gefühl, nicht über etwas reden zu wollen, da es einem nur wehtut. Doch irgendwann muss man sich öffnen, sonst hält man den Druck auf Dauer nicht aus. Jeder braucht jemanden, dem man seine Geheimnisse anvertrauen kann, mit dem man über seine Sorgen sprechen kann, jemand der einem geduldig zuhört.
"Ich verstehe euch. Doch bevor euch alles zu viel wird und wenn ihr denkt, dass ihr bereit seid, darüber zu reden, bitte, vertraut euch mir ruhig an. Ich würde nie ein Geheimnis weitererzählen oder euch gar verraten." Purpurklaue blickte ihr liebevoll in die Augen. Auch wenn sie eindeutig einen traurigen Ausdruck hatten, sie waren trotzdem so schön, er liebte einfach alles an ihr, so sehr, dass er es gar nicht in Worten fassen könnte, was er empfindet.
"Macht euch nur keine Hektik. Aber zerbrecht auch nicht daran." Purpurklaue strich ihr die nassen Haare aus dem Gesicht, damit er ihre anmutigen Gesichtszüge sehen konnte.
 
"Da war Dain aber mal wieder schnell unterwegs!" lachte Rothgar "Nun es geht um eine Befreiungsaktion,aus....dem Kerker der......Magiergilde oder besser der Geheimen Universität.Ich brauche ein paar fähige Söldner und da ihr immer hier rumstreunt." Rothgar grinste"dachte ich mir warum nicht diese kleine Gruppe.Eure Aufgabe müsst ihr nachher mit dem Khajiit Purpurklaue besprechen,aber ich denke ihr müsst ein wenig Rückendeckung oder sowas geben.Aber jetzt trinken wir einen." Rothgar bestellte kurz einen Humpen Met für sich und ein Bier für den Dunmer
 
"Dain? Hm nun ja wir haben diesen Zettel von unserem frisch gejagten Frühstück äh bekommen. Der Vogel, dem es am Bein hing war ziemlich lecker und so ein Zufall auch noch! Schön euch wieder zu sehen. In einer anderen Taverne mein Freund! Streuner hob sein Bier und stieß mit Rothgar an. Wo ist dieser Khajiit?"
 
"Ich danke Euch, für Euer Verständis." meinte Iraé mit einem ernst gemeinten Lächeln auf den Lippen. Vielleicht würde sie ihm irgendwann davon erzählen. Doch das würde noch eine Weile dauern. Zumindest musste Iraé selbst in der Lage sein, darüber zu sprechen. Und dazu musste sie damit abschließen können.
Obwohl sie eigentlich nicht wirklich über ihr Problem gesprochen hatte, war es Purpurklaue doch zumindest gelungen, sie ein wenig aufzuheitern. Iraé war von sich selbst verblüfft, wie er das so schnell geschafft hatte. Er war ja so fürsorglich. Dafür war sie ihm dankbar.
Ein vielsagendes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie beide Arme um Purpurklaues Hals legte. "Lasst uns ein wenig schwimmen gehen." meinte sie und biss sich sacht auf die Unterlippe.
 
Als Lex wieder zurück in den Schankraum ging, sah er den Nord Rothgar zusammen mit einem neuem Dunmer an einem Tisch sitzen. Diese Elfen sind ja überall! Neugierig über ihre Besprechung, näherte er sich dem Duo. Ein paar Wortfetzen konnte er auffangen. Anscheinend wollte der Nord den Neuen in die Tiefen des Kerkers schicken. Ausgezeichnet! Ich werde vorschlagen, ihn zu begleiten. "He, mein nordischer Freund. Ich hab zufällig gehört, dass dieser nette Herr für Purpurklaue in das Gewölbe der Magiergilde hinabsteigen will. Ich möchte mich ihm anschließen. Als Führer. Ich kenn mich da unten ja ein wenig aus. So würden die Erfolgschancen steigen, in einem Stück zurück zu kommen!" Lex lächelte die beiden erwartungsvoll an.
 
"Nun,auf jedenfall unpässlich und ich würde euch raten ihn nicht zu such und dann zu stören,sonst gibts keinen Sold."wieder musste Rothgar lachen"Wie ist es euch
ergangen,sprecht."
Dann wandte er sich zu Lex "Nun das müsst ihr mit Purpurklaue abklären ich weiß ja selber nicht was meine Aufgabe sein wird.Außer unterstützung zu stellen."
 
Er hatte seinen Entschluss gefasst. Shadow, wir brechen auf. Je länger wir warten, desto größer wird die Befürchtung, dass sie tot ist. Shadow sprang auf und gemeinsam verliesen sie die Taverne. Hoffentlich ist es nicht schon zu spät...
 
Leonias folgt Rothgars Rat und ging durch die Tür,scheinbar war der Kaiserliche von vorhin doch nicht der Koch,dieser bereitete gerade nähmlich das Mittagsgericht vor."Seid mir Gegrüßt Koch,ich wollte einen Botengang für Purpurklaue machen,allerdings ist find ich ihn nicht.Könntet ihr mir das Geld geben mit dem ich die Aushilfe anwerben soll geben?"Der Koch wandte sich zu ihm um und sah in Abschätzend an."Ihr seid der Bote?Nun gut,hier nehmt das Geld.Ich glaube den Rest wisst ihr bereits?"Der Koch warf Leonias einem kleinen Beutel zu denn dieser reflexartig fing und ihn in seinem Beutel verschwinden ließ."Habt dank.Ja denn Rest weiß ich.Richtet Purpurklaue aus das ich Heute oder Morgen wieder da bin."Leonias ging wieder aus der Küche heraus,ein Neuankömling,ein Dunmer,unterhielt sich mit Rothgar und den Kaiserlichen während der Geist weiter seine Runden drehte.Leonias ging zum Ausgang sorgsam darauf achtend dem Geist nicht zu nah zu kommen.Draußen schien die Sonne gleißend auf ihn herab und er spürte deutlich wie ihm wärmer wurde.Asl er die Straße erreicht hatte wandte er sich Richtung Cheydinhal und leif los.
 
"Meine Söldner werden...etwas gesucht" grinste Streuner. "Die Dunkelforstrotte ist ja jetzt öffentlich nicht mehr die legalste im Geschäft und wir werden mit ihnen in einen Topf geworfen." Er nam einen weiteren Zug aus seinem Krug. "Wir müssen jetzt einfach etwas vorsichtiger sein, aber erzählt, was habt ihr gemacht?"
 
Purpurklaue war froh darüber, dass es ihr besser ging, gab ihr einen Kuss und kam sofort ihrer Aufforderung nach. Es war angenehm gemeinsam durch das kühle Wasser zu schwimmen. Er ging in seiner Jugend in Elsweyr gerne in die heißen Thermen und hatte dort immer sehr viel Spaß, doch Purpurklaue bevorzugte kühles Wasser, es erfrischte so schön und machte einen so munter. Perfekt, wenn man gerade aus dem Bett kroch, wie Iraé es tat, deshalb wollte er sie unbedingt mitnehmen. Und mit der Zeit bemerkte auch Purpurklaue, dass sich Iraé auch entspannte und es genoss.
Sie schwammen eine Weile und planschten herum, fast wie kleine Kinder. Doch sie genossen es.
 
Lex blickte Rothgar kritisch an, ein wenig beleidigt sogar. "Hört zu", begann er mich leicht drohendem Unterton, "mir ist egal, was Purpurklaue sagt oder was mit diesem Barden geschieht. Mir ist auch egal, ob die Tänzerin totunglücklig ist. Die Magier haben etwas, das ich begehre. Und wenn ich sage, ich gehe mit, dann gehe ich mit. Ich diene hier niemanden. Und wenn wir uns im Kerker trennen, soll mir das gleich sein. Aber denkt nicht, ich werde die Überreste Eurer Männer von der Wand kratzen und hierher zurückbringen!" Der Vampir funkelte den Nord böse an. Er hatte seine Position eindrucksvoll dargelegt.
 
Nach ungefähr einer Stunde verließ Iraé das Wasser wieder. Es hatte viel Spaß gemacht, mit Purpurklaue darin herum zu albern. Allerdings spürte Iraé, wie sie langsam auskühlte.
Es war deshalb wohl das beste, wenn sie wieder zurück gehen würde. Sie stieg aus dem Wasser, trocknete sich ab und zog ihre Kleider an. Noch während sie ihre feuchten Haare zu einem Zopf pflechtete, meinte sie zu ihrem Begleiter: "Bleibt ruhig noch ein wenig hier. Ich habe noch etwas in der Taverne zu erledigen, wozu ich meine Ruhe brauche." Sie wank dem Khajit im Wasser noch einmal zu, bevor sie sich abwandte und zurück zur Taverne lief.
Viel war nicht los, als die Dunmer allein den Schankraum betrat. Abgesehen von vier oder fünf Gästen war niemand zu sehen.
"Hallo ihr beiden." begüßte die Dunmer Rothgar und Lex. Dem fremden Dunmer begrüßte sie ebenfalls mit äußerster Höflichkeit und einem netten Lächeln. Dann wandte sie sich direkt an den Nord: "Rothgar? Ihr habt nicht zufällig noch etwas Tinte, mit denen Ihr Eure Briefe geschrieben habt? Ich würde gerne an meine Eltern schreiben, doch ist mir meine Tinter bereits ausgegangen." Sie schluckte. "oh... ich ... störe doch nicht etwa?"
 
"Ihr habt Euch nicht verhört." Lex stand auf und blickte kalt auf den Nord herab. "Ihr habt mich schon verstanden. Und wenn jemand versucht mich aufzuhalten, werde ich ihn in die Arme seines Schöpfer treiben. Ihr versteht?"