Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Er sah sie schief an und wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Und er konnte sich auch ganz gut denken, was nicht stimmte, immerhin mussten das sicher schockierende Neuigkeiten für Iraé sein. Doch er konnte nichts daran ändern, es gehört zu der Kultur und den Traditionen der Khajiit, es gehörte natürlich auch zu Purpurklaue. Er ist vielleicht nicht unbedingt stolz auf sein Leben, bis darauf, dass eine solch zauberhafte Frau wie Iraé an seiner Seite war, aber er hatte seine Arbeit nie in Frage gestellt.
"Ich kann mir denken, was euch beunruhigt., was euch stört. Ihr könnt es ruhig sagen, Iraé, vormachen könnt ihr mir nichts mehr. Ich wollte nur ehrlich sein, ist Ehrlichkeit doch ein Grundstein für eine Beziehung. Ich wollte euch nichts vormachen."
 
"Ich weiß...Und ich bin Euch für Eure Ehrlichkeit auch Dankbar." Sie seufzte. "Es ist nur nicht so einfach. Für mich nicht so einfach. Ich....ich habe eine gewisse Abscheu gegen Schmuggler und Banditen. Nicht nur, dass sie gegen das Gesetz verstoßen und anderer Leute Eigentum rauben. Nein, sie handeln auch noch mit Substanzen, die anderen großen Schaden zufügen können, wenn sie sie nehmen. Ihr wisst sicher, was ich damit meine." erklärte sie und ließ sich auf das Bett nieder. "Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Wäre jemand anderes an Eurer Stelle, so würde ich ihn dafür hassen. Aber bei Euch kann ich das nicht."
Jetzt ging es nicht mehr. Iraé musste sich abwenden. "I-ich weiß einfach nicht, ob es Richtig ist, darüber hinwegsehen zu wollen..."
 
Er hatte es befürchtet und trotzdem gebetet, dass es anders kam. Leider war es unvermeidbar. Es hätte ihm von Anfang an klar sein sollen, dass Schmuggler und Kriminelle nicht sehr positiv aufgenommen werden würden, doch wollte er es endlich loswerden.
"Hmm..." Es beunruhigte ihn, dass sie Schmuggler anscheinend so hasste. Doch er konnte nichts tun, er konnte gar nicht anders. "Hört..hört zu. Ich werde jetzt nicht versuchen euch von meinen Geschäften zu überzeugen, immerhin respektiere ich jede Meinung. Ich will nur eines sagen. Mir ist klar, was Mondzucker für....Auswirkungen hat. Doch dies ist leider eine Tradition. Ich fühle mich auch nicht wohl, wenn das Zeug in der Nähe ist und das nicht nur, weil es verboten ist. Ich habe schon die schlimmsten Folgen von Drogen gesehen, doch leider brauchen wir sie fürs Geschäft. Ich will euch nicht einreden, dass es okay ist so etwas zu verkaufen, nein ganz im Gegenteil. Aber mit bleibt leider nichts übrig. Es liegt an euch, wie ihr damit umgeht, doch es würde mich mehr als nur traurig stimmen, würde es unsere Beziehung stören. Immerhin war letzte Nacht etwas besonderes, oder?" Die Erinnerungen von der Nacht bahnten sich in seinen Kopf. Es war so schön.
 
Ein heißer Impuls überkam Iraé bei der Erinnerung, dass ihr Herz gleich schneller schlug und ihre Wangen warm wurden.
"Ich werde kein übereiltes Urteil fällen...." meinte sie, noch immer den Blick von Purpurklaue abgewandt. "sondern abwarten und abwägen. Ich weiß nicht, warum Ihr damit handeln müsst. Ich verstehe es auch nicht und werde es wohl auch nie. Doch ich hasse dieses Teufelszeug. Was das angeht, hat es mir viel zu viel Leid zugefügt, als das ich einfach darüber hinwegsehen kann. Ich hoffe das könnt Ihr verstehen."
 
Er konnte es voll und ganz verstehen, immerhin würde er wahrscheinlich ähnlich denken. Doch sie wusste leider nicht, wie es in Elsweyr war. Komplett anders als in Cyrodiil.
"Sicher, kann ich euch verstehen und ich respektiere es auch. Aber es ist so Tradition...und die Tradition brechen....hat sehr schwerwiegende Folgen. Glaubt ihr, nur weil meine Eltern reich sind, ist es ein einfaches und sorgloses Leben? Nein, leider nicht. Nicht nur einmal, habe ich mir gewünscht von dieser Gesellschaft rauszukommen, doch man wird dort hineingedrängt. Und sollte man versuchen abzuhauen...Dann hat man schnell Attentäter am Hals. Versteht ihr, es ist eine verpflichtende Tradition, welche sehr geehrt wird. Mir blieb nie etwas anderes übrig."
Als er immer ausführlicher schilderte, dass es sozusagen nicht erlaubt war, sich dagegen aufzulehnen kamen ihm letztendlich die Tränen. Seine Eltern liebten ihn zwar, da war sich Purpurklaue sicher, doch sie würden ihn töten, würde er sich gegen sie stellen.
 
Sorgsam nahm Iraé Purpurklaues Wangen zwischen die Hände. "Ich verstehe, dass Ihr aus diversen Gründen nicht damit aufhören könnt, nein, damit aufhören dürft. Und nichts liegt mir ferner, als Euch zu etwas überreden zu wollen, was Euch schadet." erklärte sie sanft lächelnd und wischte mit den Daumen die Tränen aus seinem Gesicht. "Ich werde versuchen damit zu leben. Doch dürft Ihr mir es nicht verübeln, wenn ich es trotzdem nicht gut heiße. Solange Ihr es nicht zu weit treibt, werde ich es akzeptieren..."
 
Er sah sie an. Seine Augen hatten nun einen eindeutig traurigen Ausduck angenommen und er fühlte sich auch nicht wohl bei der Sachen denn Purpurklaue hatte noch nie mit jemanden darüber geredet. Eigentlich dürfte er mit Außenstehenden gar nicht über seine Geschäfte sprechen, doch bei Iraé war es etwas anderes, dessen war er sich sich. Er nickte zustimmend und stieg aus dem Wasser.
"Ich werde einen Brief an meine Eltern schreiben. Ich werde sie bitte, dass jemand anderes den Drogenhandel abwickelt und ich mich nur um andere Waren kümmere. Hoffentlich..." Er wagte es gar nicht auszusprechen, doch Iraé wusste sicherlich, was er meinte. "Ich hoffe einmal sie verstehen es. Dann trage ich wenigstens nicht zum Handel mit diesen...Substanzen bei."
Er nahm ein Handtuch und trocknete sich ab. Purpurklaue hielt es für überflüssig sich anzuziehen, immerhin war nur Iraé da und setzte sich auf die Bettkante. Hoffentlich nimmt sie mich trotzdem, wie ich bin.
 
"Das ist eine gute Idee." kommentierte Iraé Purpurklaues Idee. Auch wenn sie ihm gegenüber etwas anderes gesagt hatte, so hatte sie innerlich trotzdem noch Zweifel und Bedenken. Bisher hatte sie den Khajiit für einen ehrlichen und aufrichtigen Mann gehalten. Wenn er ihr also sagte, er tue das nur der Tradition und der Pflicht wegen, dann würde sie ihm das glauben. Oder es zumindest wollen. Und solange er sie noch nicht enttäuscht hatte, gab es für Iraé eigentlich keinen Grund, an seiner Aufrichtigkeit zu zweifeln. "Ich bin sicher, Eure Eltern werden Verständnis zeigen. Sowas tun Eltern für gewöhnlich für ihre Kinder." Dann legte sich ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen. "Und ich bin froh, dass Ihr für mich bereit seid, dass alles aufzugeben. Immerhin verliert Ihr damit eine enorme Geldquelle." Dann legte sie sich ins Bett und versuchte noch ein wenig zu schlafen.
 
Purpurklaue war erfreut über ihre positive Reaktion. Als wenn das Geld das Problem wäre.... Nun gut. Morgen muss ich mit Lex über unseren Plan reden und auch noch den Brief an meine Eltern schicken. Alkosh, wenn das einmal gut gehen wird. Naja hoffentlich, sonst bin ich bald ganz wo anders.
Er ging noch einmal zu seinem Tisch, trank ein Glas Wasser und legte sich zu Iraé. Es war so herrlich für ihn, seinen Körper an den ihrigen zu schmiegen und sie in die Arme zu nehmen. Schließlich schlief er nach einigen Zärtlichkeiten neben ihr ein, der Tag war einfach zu anstrengend gewesen. Er flüsterte ihr noch ins Ohr, dass er sie liebe und dann schlief er vollends ein.
 
Adarain verliess die Taverne mit den Worten: "ich geh mir einen Laden in der Kaiserstadt kaufen. Vielleicht seht ihr mich noch einmal. Vergesst mich nicht"
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Natürlich könnt ihr meinen Laden einbauen, falls ihr mich als Tranklieferant wollt. Mein angebot dem wirt gegenüber gilt weiterhin (befindet sich irgendwo bei meinen ersten posts, so zwischen seite 5 und 20)
 
"Es it schon Spät,wird Zeit das ich schlafen gehe.",mit diesen Worten brach Leonias das Gespräch mit Barahir ab.Auf dem Weg zu der Treppe bemerkte er eine merkwürdig,weißliche Substanze auf den Boden,wahrscheinlich hatte dort jemand der anderen Gäste erbrochen,eine andere Erkärung fiel ihm nicht ein.Langsam stieg er die Stufen der Treppe hinauf und suchte nach dem Zimmer das der Wirt ihm gegeben hat.Es war eine kleine Kammer mit einem Bett,einem Tisch und ein dazugehöriger Stuhl.Ein kleine Fenster war gegenüber der Tür,in der Dunkelheit sah er nicht.In der Ferne sah man aber die schemenhaften Umrisse von einem Turm,es müsste danach zum Rumarsee gerichtet sein.
Er schnallte seine Waffengurte ab und lag den Bogen,das Schwert und den Köcher auf den Tisch.Dan löste er die Riemen seines Brustpanzers und ließ ihn auf den Boden fallen,so gut der neue Brustpanzer auch schützte er schränkte seine Bewegungsfreiheit deutlich ein,wie er nun merkte.Er sog noch sein Stiefel,seine Handschuhe und seinen Wams aus und warf sich schlussendlich auf das Bett.Er seufzte erleichtert auf,seit 3 Tagen hatte er nicht mehr in einem Bett geschlafen,weshalb er auch kurze Zeit später schon einschlief.
 
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Als Rothgar aufwachte,wurde es schon langsam hell draußen.Er stand auf,rüstete sich aus und ging nach unten in die Taverne.Noch leer hier kein wunder der Geist hat uns ja ganz schön auf Trab gehalten.Dann setzte sich Rothgar an den Tresen und sah grade wie der Koch durch die Tür kam "Oh, Herr Nord,kann ich euch schon etwas bringen?", "Ja ich hätte gerne eine Flaschen Milch und ein Brot mit Schinken." kurze Zeit später kam der Koch wieder und brachte ihm die Bestellung und ging wieder in die Küche.Rothgar überlegte während er aß wie man am besten Tristan,aus dem Kerker befreien könne,dabei schrieb er verschiedene Namen auf einen Zettel,strich einige durch und schrieb im gegenzug neue wieder auf.
 
Purpurklaue wachte auf und spürte Iraés Kopf an seiner Brust. Er hat ausnahmsweise nach langer Zeit wieder einmal wirklich gut geschlafen, ob es an Iraé oder einfach daran lag, dass er diesmal vollkommen ausgeschlafen war, wusste er nicht, doch war ihm das auch ziemlich egal. der Khajiit setzte sich auf, streckte sich und gähnte laut und genüsslich.
Herrlich. Einfach nur herrlich.
Er stieg vorsichtig aus dem Bett und deckte Iraé wieder sanft zu. Danach ging er zu dem Badezuber, nahm sich ein bisschen Wasser, welches er gestern noch nich ausgeleert hatte und wusch sich damit das Gesicht. Erfrischt zog er sich ein weites Hemd und eine Hose an und schob kurz den Vorhang zur Seite um hinaus zu sehen. Die Sonne ging schon auf, es war Zeit hinunter in den Schankraum zu gehen. Purpurklaue zog den Vorhang wieder zu und stieg die Treppe hinunter.
Unten angekommen, sah er wie Rothgar schon frühstückte. Er grüßte ihn, nahm sich ebenfalls ein Glas mit Milch und etwas zu essen und setzte sich zu dem Nord.
 
"Habt ihr gut geschlafen Purpurklaue?" Rothgar nahm einen bissen Brot."Ich hätte da mal eine andere Frage,Tristans Befreiung betreffend, wie wollt ihr ihn befreien?Ein frontaler Angriff scheidet vollkommen aus,würde nur ein großes Gemetzel heraufbeschwören und wir alle würden sterben." wieder bis Rothgar von seinem Brot ab und wartete auf eine Antwort.
 
"Danke, ich habe ausnahmsweise wieder einmal gut geschlafen. Das Ausschlafe hat mir schon gefehlt." Purpurklae trank etwas von seiner Milch und wandte sich wieder Rothgar zu.
"Was Tristans Befreiung betrifft...Ich hätte gestern zwar schon einen Plan gehabt, allerdings meinte Lex ebenfalls, dass er helfen könne. Wir werden heute einmal auf ihn warten und dann besprechen, wie wir es anstellen. Allerdings glaube ich, dass Lex es selbst erledigen will, was sehr...riskant wäre. Ich hätte einfach gewisse...Leute darauf angesetzt."
Purpurklaue griff in eine Tasche seines Gewandes und zog ein Stück Papier hervor. Dann nahm er sich einen Federkiel und ein Tintenfass, elche immer an der Theke standen und überlegte sich, wie er seinen Brief an seine Eltern beginnen solle.
 
Bernds Essenz setzte sich nach einer Ruhepause wieder zusammen. Mit einem leisen Plopp quoll sie aus dem Fußboden hervor und setzte sich zusammen. Als bernd damit fertig war, sich zu ordnen, begann er, den Schankraum wieder zu erkunden. Für einen Geist mit dem verstand und dem gedächtnis eines 174 Jährigen gab es soviel Neues zu entdecken. Töpfe, Flaschen, Tische und Bilder, alles war schön, bunt und interessant. verzückt schwebte er hier und dort hin, ließ manchmal etwas schweben und ließ es dann am Boden liegen. Das leben war so einfach,wenn man tot war.
 
"Nun,mit verlaub,ich habe im laufe meines Lebens Kontakte geknüpft.Wenn wir Leute als Ablenkung brauchen,also Barden,Gaukler,Gauner,Huren was immer ihr wollt ich kann dafür sorgen das sie uns helfen.Oder wenn wir doch Kämpfer brauchen,habe ich Kontakte zu Wachen,Söldnergruppen,zu Kriegern und Berserkern,ebenfalls zu Magiern.Wenn wir Spezialisten für bestimmte Aufgaben brauchen,Diebe,Spione,Agenten,auch sie kann ich besorgen.Wie ihr merkt kann ich fast eine Armee aufmaschieren lassen,wenn ich es denn wollen würde,doch würde dies Zeit in anspruch nehmen.Was ich allerdings schneller zu mir rufen könnte wäre eine Gruppe von Kriegern,Schützen und Magiern der Spitzenklasse,alles Nachfahren der Leute die von meinem Ahnherren,zu seinen Söldnerzeiten, geführt wurden.
 
Purpurklaue blickte verwundert von seinem Brief auf, als er merkte, dass der Geist wieder munter war, wenn man es so nennen könnte. Er fing wieder an, sich mit allen möglichen Dinge, welche in der Taverne zu finden waren, zu spielen, was Purpurklaue schon ziemlich nervte.
"Bitte, bitte lass doch die Sachen in Ruhe Bern", sagte er nett aber entschlossen zu dem Gespenst. "Von mir aus warte bis die meisten Gäste munter sind und erzähl ihnen aber verwüste nicht die Taverne, ich hab's dir schon einmal gesagt."
Dann wandte er sich wieder zu Rothgar. "Hört, ich will nur ungern Iraé in Gefahr bringen, denn wie euch vielleicht aufgefallen ist, liegt mir sehr viel an ihr. Ich dachte daran, dass Barden zu Ehren des Erzmagiers ein Fest veranstalten und währenddessen versucht ein anderer Teil der Bardne Tristan zu befreien. Ich meine natürlich keine normalen Barden, sondern die Bänkelsänger von Torval, von welchen ihr vielleicht schon gehört habt. Aber Unterstützung klingt immer gut."
 
Bernd hielt bei Purpurklaues Worten inne und glitt zu ihnen herüber. "Ich....kann ...schützen....Tänzerin....", zischelde bern und begann bei dem Gedanke daran vor freude und Erwartung um den Nord herum zu sausen. dann hielt er inne und murmelte:" Kann spüren....Neffen....wenn bin.... nahe.... kann führen..."
 
"Ohja,schlimme Gesellen."witzelte Rohgar "nun wenn ihr ein Fest veranstelten wollt werde ich dafür sorgen,dass einige meiner Gaukler,Barden und Huren,diese dann als Tänzerinnen getarnt, bei dem Fest für Stimmung sorgen.Und auch für Söldner habe ich eine kurzfristige Lösung gefunden.Die Blutschneesöldner,müssten hier in der nähe sein. Ich schicke einen Brief los,der Dain darüber informiert was er zu tun hat.Derweil krame ich mal in den Aufzeichnungen die ich oben in meinem Zimmer habe und schue mal ob ich eine Zeichnung der Universität habe."Rothgar verlies die Taverne kurz und übergab dem nächsten Kurier ein Schreiben an seinen Freund Dain Zwergengestalt in Cheydinhall.
 
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