Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Anush´ha´shan spannte die Muskeln an, zog die Schulterblätter zusammen ging beim laufen in die Hocke und sprang. Er erwischte sein Opfer perfekt im vollen Lauf, zusammen stürtzten sie zu Boden und kugelten hin und her. Sie kamen an einen Abrund und rutschten einige Meter tief in eine Art Schlucht, als sie am Boden angekommen waren nutzte Anush´ha´shan seine Assassinenreflexe und zückte bltizschnell sein Khopesh. Er hielt die gekrümmte bronzene Klinge fest an den Hals seines gegenübers gedrückt und atmete schwer. "Also nun werdet ihr mir sagen was ihr hier wollt und vor allem woher ich euch kenne oder ihr werdet sterben es ist eure Wahl".
 
"Narr, ihr tötet uns beide! Lasst mich auf der Stelle los, oder eure Frage hat sich erübrigt." Der Assassine bemerkte jetzt, dass der andere Argonier ihm eine Klinge an den Bauch hielt. Eine gefährlich scharfe Klinge. "Hört ihr nicht die hohlen Schreie, die die widernatürlichen Wesen ausstoßen? Sie kommen immer näher und ich habe nicht vor, hier einen so sinnlosen Tod zu sterben!" Kheled verstärke den Druck seiner Klinge, genau wie sein Gegenüber.
 
Iraé presste sich gegen Purpurklaues Rücken und starrte ängstlich dieses Geistdingsbums an. "Es soll....weggehen!" flüsterte sie dem Khajiit zu und nästelte den Stoff zwischen ihren Fingern noch mehr zusammen. Wieso suchte sich dieses Ding gerade ihr Zimmer aus, um darin zu spuken?!
 
Als Bernd genug vom herumsausen um die Pfanne hatte, wante er sich wieder den beiden Beobachtern zu: "Wassss....tun?" fragte er zischelnd
 
Verwundert blickte Purpurklaue das Gespenst an. Was machte es hier, warum war es so....verspielt? Fragen über Fragen in seinem Kopf, doch er konnte sich keinen Reim auf die ganze Sache machen. Schließlich ging er langsam und vorsichtig auf den Geist zu, bis er ganz knapp bei ihm stand.
"Also, noch einmal: Was machst du hier und wer bist du?", sagte er hörbar aggressiver. Er hatte keine Lust, mit einem Geist im Zimmer zu schlafen. Außerdem wollte er wissen, warum es hier war, gerade in seinem Zimmer.
 
Bernd war zuerst verwirrt von der Frage. Wieso mussten die Sterblichen immer so kompliziert sprechen? Er bemühte sich, eine Erklärung abzugeben: "Musss wachen... Tänzerin....Tristan...weg...alleine....traurig!" murmelte er vor sich hin und begannn dann, im zimmer hin und her zu huschen und wieder vor sich hin zu brabbeln und zu zischen.
 
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Das Khopesh noch fester gegen den Hals drückend sagte Anush´ha´shan "Nun mein Freund dann werdet ihr mir meine Fragen später beantworten, wenn sich die Zeit ergibt falls nicht..." er verstärkte den Druck des Khopesh etwas "Also los" er half dem anderen wieder auf die Beine und fragte " wolang?"
 
"Tristan?" wiederholte Iraé und traute sich hinter Purpurklaue hervor. Zumindest ein Stückchen. "Was ist mit ihm? Ha-habt Ihr ihn gesehen? Geht es ihm gut?"
 
"Weiter den Gang hier entlang. Wenn wir in einer größeren Halle mit großen Säulen ankomen sind wir richtig gelaufen. Wenn nicht werden uns schon bald die Gedärme zerrissen. Bei einem Verräter wie dir wäre das eigentlich garnicht so schlimm.", fügte Kheled noch bösartig hinzu.
 
der Geist hielt inne und wante sich ihr zu:"Alleine, Tristan weg....beschäftigt....traurig." Das letzte Wort heulte der Geist laut heruas und huschte dann durch den Boden hinunter in den Schankraum. Unten ignorierte er die anderen Gäste und begann fröhlich, die Theke und die Flaschen zu onspizieren.
 
"Bei den Göttern! Wie viele Geister gibt es den in diesem Spuk-Schloss!" Genervt betrat Lex das Zimmer von Purpurklaue, als er vom Gang aus ein weiteres Gespenst erblickte. Unsanft schob er Iraé und den Khajiit beseite, um sich um den Geist zu kümmern. Der hier war anders: Dorans Geist strahlte Qualen und Rachegefühle aus, dieser hier war höchstwahrscheinlich hochgradig schwachsinnig. Naja, dann wird er auch einfacher zu töten sein. Doch der Geist ignorierte Lex einfach und schwebte nach unten. "Was bitte ist hier los? Ich glaube fast, wir haben ein Geisterproblem. Gerade eben sind Rothgar und ich dem Geist von Doran begegnet und jetzt das hier."
 
Purpurklaue war nun vollends verwirrt und überlegte, ob er vorher Skooma getrunken habe, doch er war ziemlich sicher, dass dem nicht so war. Immerhin nahm Purpurklaue sehr selten Drogen und wenn überhaupt, dann auf einem Fest in Elsweyr, denn dort war es üblich, doch hier in Cyrodiil...
Verwundert blickte er Iraé an und fragte, ob sie wisse, wo er hin verschwunden sei und was sie nun machen sollen. "Immerhin können wir hier nicht einfach so einen Geist herumgeistern", Purpurklaue musste aufgrund des Wortspiels grinsen, "lassen."
Auf einmal drängte sich Lex vorbei, doch da war der Geist schon weg. "Ein bisschen zu spät, werter Gast."
 
Böse lächelte er den anderen an "Ich sehe das etwas anders, wer ist hier der Verräter ich bin als Schattenschuppe geboren und diene als Schattenschuppe meiner Bestimmung entsprechend. Ihr dagegen, wie lautet eigentlich euer Name?" Wärend sie so rannten überlegte er Fieberhaft woher er diesen Typen kannte, doch im Moment wollte es ihm einfach nicht einfallen gedanklich machte er sich einen Vermerk Dieser Typ sollte bei zeiten etwas Respekt gegenüber der Bruderschaft eingeflößt bekommen, vielleicht täte es ihm auch gut eine nicht so geschwätzige Zunge zu haben ein grausames Lächeln verzerrte Anush´ha´shan s Gesicht.
 
Bernd entdeckte bei seinem kleinen Streifzug eine neue Spukfähigkeit. Er konnte Dinge schweben lassen. Gebannt testete er es an einer Pfanne. Als diese laut scheppernd gegen die Wand flog, machte er sich sogleich begeistert wie ein kleines Kind daran, weitere gegenstände durch die gegend zu werfen. Als nächstes war ein Stuhl dran, den er laut krachend an der Theke zerschellen ließ. Dabei begann er wieder vor Entzücken zu heulen und steigerte es zu einem schaurigen kreischen.
 
Iraé rannte (noch immer mit nicht mehr als dem Hemd bekleidet) die Treppe in den Schankraum hinab. Sie traute sich erst gar nicht, den Geist anzusprechen. Doch dann überwandt sie sich. Für Tristan. "Hey Geist!" rief sie ihn an und versucht auf sich aufmerksam zu machen. "Was ist mit Tristan? Wo ist er? Geht es ihm gut? Bitte sprich mit mir! Ich bin eine Freundin von ihm." Dann wartete sie ab. Hoffentlich würde der Geist si hören ... .
 
Purpurklaue fluchte noch leise, als Iraé auf einmal die Treppe hinunter rannte, als er von unten ein lautes Geräusch hörte, so als würden Stühle umgeworfen werden. Pah, wenn hier noch mehr Gespenster auftauchen, dann hol ich mir einen waschechten Kleriker, egal von welcher Gottheit, Hauptsache die Untoten sind weg. Er rannte Iraé nach und sah, wie sie vor dem Geist stand und ihm etwas fragte.
 
"Bestimmung? Welche Bestimmung denn? Ihr seid normale Argonier, wie alle anderen auch. Nur werdet ihr geblendet und gezüchtet zu Mördern, die Verrat und Verbrechen an ihrem eigenen Volk treiben. Ihr denkt auch noch, ihr wäret im Recht. Fahrt doch zu eurem heißgeliebten Sithis!" Nach diesen Worten musste Kheled ausspucken. Wie aus Versehen traf er genau vor die Füße des anderen, der inzwischen schon stark schnaufen musste. Dieser Schmutzpuckel ist Gewaltmärsche wohl nicht gewohnt. Er scheint noch einen unverdorbenen Kern zu haben, schließlich lebe ich noch. Doch alles andere ist verdorben. Ob man ihn noch retten kann? Wäre diese Lage nicht so dringlich testete ich es sofort.
 
Bernd horchte auf, als er den namen seiner Neffen, verbunden mit der lieblichen Stimme der Dunmerin hörte. Ein Moment der Klarheit überkam ihn. Sein Schielauge normalisierte sich und seine Stimme bekam einen untergründigen Klang: "Ich kann Tristan nicht mehr spüren. Er hat mich hier zu Eurem Schutz zurückgelassen. Das letzte, was ich von ihm mitbekam, war seine gefangennahme und sein Wurf in den kerker des magierrates in der Kaiserstadt. Sie bestrafen ihn für den angeblichen Fehlschlag seiner Mission." Der klare Moment war so schnell wieder weg, wie er gekommen war. Bern begann wieder, wirr durch die gegend zu sausen und drehte wirre Kreise um iraé
 
Erschrocken schlug Iraé die Hände vor den Mund. "I-im Kerker?" Dann wandte sie sich flehend an Purpurklaue. "Wir müssen etwas tun! Ihn dort heraus holen!" Ängstlich blickte sie den Khajiit an.
 
Schnaufend rannte Anush´ha´shan neben Kheled weiter zornige Wut stieg in ihm auf dieser achso reine Heilige machte sich lustig über ihn und die gesamte Bruderschaft. Er zog die Schattenschuppen in den Dreck und hatte ihm auch noch vor die Füße gespuckt. Na warte Freundchen irgendwann wird dich jemand tot sehen wollen und dann werde ich diesen Auftrag mit freuden annehmen. "Ihr werdet eure Meinung eines Tages noch bereuen sei es durch meine Hand oder die eines anderen, aber wir haben später noch genug zu bereden." Plötzlich endete der schmale Gang in einer etwas größeren Kaverne mit riesigen Pilzen, vor ihnen erhob sich eine Ruine aus weißem Marmor der an vielen stellen schon von Pflanzen überwuchert war. In der Kaverne erstreckte sich zudem eine Felslandschaft, die aussah wie in einem Wüstenkanyon überall schossen Meterhohe Felsnadeln aus dem Boden und boten Platz zum verstecken. "Nun mein Freund Ruine oder Felsen?"