Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Die Lippen der Dunmer kräuselten sich leicht. "Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Gewiss bin ich schnell und auch um einiges schmaler als die meisten Männer. Allerdings ist Kämpfen etwas, dass ich nicht beherrsche. Notfalls wäre ich wohl eher eine Belastung, als eine Hilfe."
Iraé sah auf die Theke und dachte nach. "Ich kann Euch begleiten; das liegt in meinen Möglichkeiten. Nur wollte ich Euch vorher meine Bedenken schildern."
 
Leonias wurde so langsam schwummrig.Er hatte grad seinen 4 Bierkrug geleert und studierte nun konzentriert die verschwimmenen Konturen seine Hand.*Hicks*Er nahm kaum noch seine Umgebung war,seine Welt beschränkte sich auf Ihn,seine Hand und seinem Krug Bier.*Hicks*Er bewegte sein Kopf ungläubig vor und zurück,hatte er wirklich soviele Hände?*Hicks*Er wollte noch einen Schluck nehmen doch sein Krug war leer."Schtey!Wirtsch,bring mirsch noch einesch!*Hicks*",brüllte er durch die Taverne.Dann wandte er sich wieder seiner Hand zu.*Hicks*Plötzlich überfiel ihn die Müdigkeit.Mit einem dumpfen Knall fiel sein Kopf auf den Tresen und man vernahm nur noch ein leises Schnarchen von ihm...
 
Purpurklaue sah dem Wirten in die Augen und sagte mit einem schelmischen Grinser:"Ich und Illegales? Wie kommt ihr denn darauf? Immer diese Rassendiskriminierung!" und fing an zu lachen.
Danach blickte er zu Iraé:"Es liegt an euch, wie ihr wollt. Notfalls hauen wir einfach ab, wir würden soundso mit leichtem Gepäck reisen. Und falls es wirklich gefährlich wird...Ich kann Notfalls noch meine Dolche benutzen. Aber ob das funktioniert wage ich zu bezweifeln, da ich nicht sehr gut damit umgehen kann. Aber sie sind hübsch!"
 
Der Wirt grinste zurück, und entgegnete "Nein Nein, keine Diskrimminierung ;) immer diese Felllecker :p

Entschuldigt, ich wollte euch nur ein bisschen necken. Auf gute Zusammenarbeit"

Mit diesen Worten verlies er kurz den Tavernenraum, und trug den zusammengebrochenen Säufer in den Keller, und legte ihn auf ein paar Kornsäcke
 
Interessiert hörte Doran das Gespräch zwischen der schönen Dunmerin, Purpurklaue und dem Wirt mit an. Er wollte diese Schönheit einen solche gefährlichen Auftrag geben? Das konnte und wollte der Edelmann nicht zulassen. "Verzeiht", sprach er die drei leicht angeheitert an, "aber wenn es Euch genehm ist, würde ich mich als Wächter für Euch anbieten. Ich bin äußerst geschickt mit meinem Drachenknochen-Speer." Der Wirt zog die Brauen hoch: "Drachenknochen?" Doran lächelte: "Ja. Mein Ur-Ur-Großvater war Drachenjäger. Aus den Knochen eines dieser Bestien fertigten er diesen Speer." Stolz hob Doran seine Waffe, die über und über mit Verziehrungen und Runen übersäht war.

"Nun", kam er auf das eigentliche Thema zurück, "soll ich Euch und Euren Freund bei Eurem Botengang begleiten, mein Liebes?"
 
"Nun...." Iraé legte den Kopf schief. "Es kann sicher nicht von Schaden sein, einen fähigen Krieger als Beschützer dabei zu haben. Fürchterliches Gesindel treibt sich auf den Wegen herum und garstige Tiere in den Wäldern." Allein der Gedanke daran, ließ Iraé an ihrer Entscheidung zweifeln. "Doch ich bin mir sicher, dass dieser Botengang bis morgen Zeit hat, richtig? Des Nachts trifft man selten einen Menschen außerhalb seines Quartiers an. Ein wenig kratzt mein Hals auch noch." Besonders letzteres schien sich wie eine Ausrede angehört zu haben; vielleicht war es das auch. Iraé konnte nicht abstreiten, dass sie eine gewisse Frucht empfand. Immerhin kannte sie diese Personen hier - auch wenn sie nett zu sein schienen - nicht. Sie waren Fremde.
"Morgen können wir uns dann frischen Mutes an diese Aufgabe machen, oder nicht? Und vielleicht finde ich dann auch jemanden, der meine Dienstleistungen in Anspruch nimmt." Natürlich hatte sie das Angebot des Khajit nicht vergessen. Beschwichtigend legte sie ihre Hand auf seinen Arm. "Ich will Euch immerhin nicht noch mehr schröpfen, als ich es durch das Zimmer bereits tu."
 
Jh´agir wurde es langsam langweilig alleine zu spielen, er suchte nach willigen Gegenspielern als er seinen Blick durch den Raum schweifen ließ sah er einen Dunkelelfen am Tresen recht allein stehen."Hey du, Trenolas richtig? Wie wärs ich suche jemanden gegen den ich etwas pfeile werfen spielen kann, wie wärs, interesse, vielleicht auch mit Wetteinsatz?" rief er grinsend durch den Raum.
 
Der Wirt versicherte Ihr, dass der Auftrag solange zeit habe, wie sie zur vorbereitung bräuchte...

Zu Jh´agir rief er: "Ich habe gerade etwas Zeit. Wenn Ihr ein paar goldstücke verlieren wollt?" sagte er, und zückte seine Wurfmesser aus purem Ebenerz
 
Purpurklaue warf der Dunmerin noch einen letzten Blick und sagte, dass er noch genug Gold bei sich habe. Es ist ja nicht so, als wäre er Bettler. Dann wünschte er ihr noch eine Gute Nacht und lauschte dem Gespräch des Wirten und Jh'agir. Er war gespannt, wer besser werfen konnte.
Vielleicht versuche ich es nachher auch einmal. Obwohl ich mich wahrscheinlich eher blamieren werde. Aber was solls, da haben wir dann wenigstens etwas zum Lachen, dachte er sich und trank von seinem Bier.
 
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Jh´agir entgegnete dem Wirt"Wir werden ja sehen wer hier das Geld verliert vielleicht ist unser junger Dunkelelfen Freund da drüben auch mit dabei je mehr desto besser" grinsend hielt er seine eigenen Wurfpfeile in die Höhe und warf den ersten, er verfehlte die Mitte nur um eineinhalb Zentimeter.
 
Der Wirt, beeindruckt von der Vorstellung, entgegnete "Jeder 3 Würfe, ok?"
Er leckte die Spitze seiner sehr teuer aussehenden Wurfmesser ab, schielte kurz, und warf.

Das Wurfmesser verfehlte um nur 1cm sein Ziel, die Mitte
 
Verdammt dachte Jh´agir der alte Mann war verdammt gut, vielleicht auch nur Glück, aber das bezweifelte er. Sorgsam nahm er seinen zweiten Pfeil zur Hand und warf, er landete ungefähr zwei Zentimeter unter dem Pfeil des Wirts Verdammt dachte er und wartete auf den zweiten Wurf des Wirts
 
Rothgar gähnte einmal kurz dann wartete er die Reaktion des Khajiiten ab der grade ein Wurfspiel mit dem Wirt betrieb.In Himmelsrand werfen wir Beile, hier sind Messer und Pfeile, schon lustig.dachte Rothgar und gähnte noch einmal ausgiebig.
 
Jh´agir musste ungläubig zusehen,wie der Wirt seinen zweiten Pfeil spaltete. Er nahm seinen dritten und letzten Pfeil zur Hand fixierte den Blick auf den Mittelpunkt der Zielscheibe und schloss seine Augen, er konzentrierte sich atmete langsam ein hielt den Atem öffnete die Augen und Warf. Er atmete aus Volltreffer, der Pfeil hatte die Mitte nur um zwei Milimeter verfehlt. Mit einem grinsen über beide seiner pelzigen Ohren blickte er den Wirt an und sagte "Na los der letzte Wurf Herr Wirt".
 
Der Wirt fing an zu schwitzen, und nahm einen Kräftigen Schluck Met aus einem Krug.

Danach fixierte er sein Ziel, und warf sein letzes Messer.
Es war anders als die Anderen.
Es bestand aus einem knochenähnlichen Material und war verschmiert von trockenem Blut.
Der Griff war aus purem Gold (zumindest sah er so aus)

Der Wirt traf, und verfehlte um 3 Millimeter.

Jh´agir hat gewonnen.

Der Wirt gratulierte, nahm seine kostbaren Messer wieder an sich, und legte einen lederbeutel mit 100 Septimen auf den Tisch...
 
Iraé streckte sich. Langsam wurde sie müde, was nach einem Tag, der hauptsächlich aus Fußmarsch bestand, wohl selbstverständlich war. Aber abgesehen von den schmerzenden Füßen bekümmerte sie noch etwas: Ihr Magen.
Seit langem hatte sie keine richtige Mahlzeit mehr gehabt; Iraés Bauch gab schon ein leichtes Murren von sich. Leider war der Wirt noch in sein Spiel vertieft. Deshalb wartete Iraé des Anstands halber noch ein paar Minuten, bis er damit fertig war. Dabei konnten bestimmt schon andere in der Schenke hören, dass ihr Bauch nach Füllung verlangte.
 
Der wirt lächelte, und sprach Iraè auf Ihren knurrenden Magen an.

Er überreichte Ihr eine würzige Suppe, gefüllt mit Kartoffelstückhen, fleischklöschen und Tomaten.

Hier versucht mein neues Gericht, ich nenne es Gulasch


Wegen dem Gold macht euch keine Sorgen, MOrgen gibt es Arbeti wenn Ihr bereit seid.
 
Purpurklaue hatte den Wettstreit der beiden aufmerksam zugesehen und war beeindruckt von deren Künsten. "Sehr schön, rief er nach Beendigung des Treibens Jh'agir zu und fragte sich, ob dieser das bei den Nomaden gelernt hat. Schon fast bereute er ein Stadt-Khajitt von edler Herkunft zu sein. Der Ruf der Wüste war immer schon groß gewesen, doch seine Eltern hatten es Purpurklaue nie erlaubt.
Er sah, wie der Wirt ein sogenanntes "Gulasch" brachte und war selbst neugierig. Purpurklaue bestellte auch eines und zahlte gleich beide, seines und das von Iraé. Skooma bringt guten Gewinn, dachte er sich und schlürfte sein "Gulasch".
 
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