Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Purpurklaue hörte ihr aufmerksam zu.
Banditen? Dieses Gesocks trifft man heutzutage schon überall an. Fremde Länder können sie erobern, aber zu dämlich um die Kernprovinz vor Banditen zu sichern, ja das is das großartige Kaiserreich von Tamriel.
"Hmmm ihr sucht Arbeit. Welche Art von Diensten bietet ihr denn an?"
 
Trenolas beschloss, sich wieder nach unten zu begeben. Es hatte keinen Sinn, die ganze Zeit über wach im Bett zu liegen. Als er unten ankam, waren wieder zwei neue Personen in der Taverne. Es handelte sich um zwei Dunmer. Er begab sich zum Tresen und bestellte ein Met. Die schlimmen Gedanken aber nahmen kein Ende. Er nippte an seinem Met und malte sich aus was passieren würde, wenn die Dunkle Bruderschaft ihn hier finden würde. Als er merkte, was er da gerade tat, schüttelte er sich und widmete sich wieder dem Met in seiner Hand.
 
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Als Trenolas das Wort 'Arbeit' vernahm, stellte er das Met beiseite und blickte in Richtung Kamin. Es war schon einige Zeit her, dass er seinen letzen Auftrag hatte. Und wer weiß, vielleicht hatte der Wirt auch was für ihn.
 
Doran Senim

Herkunft:
Morrowind

Aussehen: Doran ist ein Dunmer mit aschgrauem Gesicht, feuerroten Augen und rabenschwarzen Haaren, die er nach hinten gekämmt hatte.

Geschichte: Doran gehört zu einem angesehenem Adelshaus aus Morrowind. Schon früh wurde er in die Obhut der Kriegswappenträger übergeben. Hier lernte er das Kämpfen, sprechen und dichten. Nach einer verhängnisvollen Nacht mit der Tochter des Kommandanten wurde Doran auf eine Selbstmordmission nach Cyrodiil geschickt.

Es war kalt in der Nacht von Cyrodiil. Eine verhüllte Gestalt näherte sich der alten Festung. Ah, endlich ein Wirtshaus. Doran stieg geschwind die Treppen hinauf und öffnete die Tür. Der Wirt und die Gäste drehten sich zu Tür. Es trat ein stattlicher Dunmer ein. Er trug einen leichten Harnisch aus Mithril, die passenden Armschoner, Lederhandschuhe, eine schwarze Hose und Stiefel. Auf der Schulter trug Doran einen knochenweißen Speer.

"Seid gegrüßt, Ser Dunmer", sagte der Wirt als sich Doran gesetzt hatte, "was darf es sein." Doran lächelte bedächtig. "Nun, ich werde ein wenig länger verweilen. Zunächst ein Zimmer. Und dann Euren besten Wein für die ganze Taverne. Auf meine Kosten." Zustimmender Jubel drang aus jeder Ecke der Festung. "Wie Ihr wünscht." Zufrieden entfernte sich der Wirt.

Neugierig untersuchte Doran die anderen Anwesenden. Es waren einige interessante Gestalten darunter. Khajiit, Dunmer, Argonier. Von allem etwas. Dann erblickte er einen leuchtenden Fleck in dieser schummrigen Burg: Am Kamin saß eine wunderschöne Dunmerin. Der Frauenheld Doran war sofort angetan. Langsam näherte er sich der Frau. "Seid gegrüßt, holde Maid."

Iraé drehte sich ein wenig überrascht über die Anrede um und wollte schon etwas sagen, als der andere Dunmer vor ihr auf die Knie viel und begann, ihre Schönheit zu besingen: "Ihr seid wunderschön. Dichter und Barden sollten Eure Schönheit besingen, Maler und Bildhauer Euch in Stein und auf Leinwand verewigen. Man sollte Euch in Tempeln anbeten." Mit einem gewinnenden Lächeln endete der Kriegswappenträger. Was würde Iraé dazu sagen?
 
Um dem freundlichen Kajit an ihrem Tisch Antwort genüge zu tun, hatte Iraé nach ihrer Tasche gegriffen. Doch dann tauchte dieser Dunmer auf - Iraé hatte ihn nicht einmal eintreten sehen - und umschmeichelte sie mit lieblichen Worten.
Unweigerlich musste sie lächeln. Ein wenig fand sie die die Kühnheit dieses Mannes befremdlich und (das musste sie ehrlich zugeben) ein wenig peinlich. Doch welche Frau freute sich nicht, zumindest innerlich, über solch eigensgedichteten Lobeshymnen?
"Ich danke Euch für Eure höchst schmeichelhaften Worte." sagte sie höflich und mit einem Hauch kindliche Freude in ihrer Stimme. "Es ist immer wieder eine Freude, auf solch wortgewandte Personen wie Euch zu treffen."
Doch Iraé hatte trotzdem nicht ihren Tischgefährten und dessen Frage vergessen. Sie lächelte dem fremden Dunmer noch einmal zu und bot ihm via Handzeichen an, an ihrem Tisch Platz zu nehmen. Dann wandte sie sich wieder vollständig dem Kajit zu. Dazu öffnete sie ihre Tasche und hob ein Stück weißen Stoff heraus. Allein in ihren Händen konnte man, auch ohne dass Iraé es trug, erkennen, dass es nicht sonderlich viel Haut verdeckte. "Ich bin Tänzerin. Für gewöhnlich werde ich von Adligen und Kaufleuten für Feiern oder persönliche Unterhaltung gebucht. Doch befürchte ich, dass diese hier in der Gegend er rar sind."
 
Purpurklaue gefiel dieser Dunmer. Er konnte gut mit Worten umgehen, etwas was auch Purpurklinge als kleines Kind als Lektion gelernt hatte. Denn seine Eltern gingen oft mit ihm auf Festmählern, wo er des öfteren solche Dichter traf. Jedoch bevorzugte er in der Sprache der Khajiit zu dichten.
Nichtsdestotrotz merkte man dem Dunmer an, dass er nicht fürs dichten geschaffen wurde. Zumindest nicht nur. Er trug einen glänzenden Harnisch und einen weißen Speer.
Sieht gut aus, dachte sich Purpurklinge, dann wandte er sich wieder Iraé zu: "Vielleicht gibt es doch Arbeit für euch", sagte er mit einem neckischen Grinsen.
 
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@ Aiphalos du schreibst andauernt Purpurklinge ich dacht dein Char. heißt Purpurklaue^^

Rothgar trat in das Zimmer ein und musterte es kurz.Es war recht geräumig und hatte alles was das Herz eines Reisenden begehrte.Rothgar machte sich daran seine Rüstung abzunehmen, sodass er nur noch ein Kettenhemd an hatte,darüber zog er sich einen sauberen Wams, den er in einer seiner Taschen gepackt hatte dann legte er seine Axt auf die Komode neben dem Bett und legte sich seinen Hammer wieder an den Gürtel.Danach ging er zurück in den Schankraum, dort hatten sich bereits ein neuer Dunmer eingefunden, dieser besang gerade die Schönheit der Dunmerin am Kamin. Rothgar musste aufeinmal anfangen zu lächeln, dann setzte er sich an den Tresen und beobachtete den innen Raum der Taverne.
 
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"Tänzerin?" Ein breites Lächeln legte sich auf Dorans Gesicht. "Das möchte ich sehen. Ihr könnt Euch sicherlich grazil bewegen und seid sicher äußerst...flexibel." Iraé blickte den Abenteuerer schräg an: "Und Ihr seid ziemlich...frech." "Oh. Ihr verletzt meinen Stolz, meine Dame." Doran spielte den Betrübten, bevor er in lautes Gelächter ausbrach und einen großen Schluck Wein trank.

"Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Doran Senim. Ich bin ein Kriegswappenträger. Ein Elite-Kämpfer des Fürsten Vivec. Aber ich möchte nicht prahlen." Doran lächelt über seinen Kelch hinweg. "Wie kommt ein Kriegswappenträger hierher?", fragte der Khajiit. "Nun", begann der Dunmer mit seiner Erzählung, "im Tempel war ich mit den anderen Rekruten auf engstem Raum zusammen. Da kommt man auf die dümmsten Ideen. Spielen, trinken, huren. Als ich aber mit der Tochter des Kommandanten anbandelte, war der Spaß vorbei. Jetzt muss ich jede Festung, jedes Dorf und jede Ruine in Cyrodiil katalogisieren und einen Atlas erstellen." "Hört sich nach einer Strafe an, bei der Ihr Euer Leben verlieren könntet." Doran fing wieder an zu lachen: "Hahaha. So soll es wahrscheinlich auch sein."
 
Iraé rührte etwas missmutig mit dem Löffel in ihrem Getränk herum. Die Blätter hatten bereits ihr vollständiges Aroma entfaltet und einen durchaus köstlichen Tee gebildet. Dementsprechend war ihr Glas auch schon fast vollständig geleert.
Aber das war es nicht, was Iraé so trübe stimmte und weshalb sie fast keinerlei Notiz mehr von den restlichen Gesprächen nahm. Fakt war, dass sie im Moment gerade einmal genug Geld bei sich hatte, um ihr Getränk und eventuell eine warme Mahlzeit zu bezahlen. Aber für ein Zimmer reichte es leider nicht mehr und Iraé bezweifelte, dass der Wirt es sich leisten konnte, Alsmosen zu vergeben.
Die Dunmerin erhob sich und ging auf diesen zu. "Guter Mann." sprach sie ihn an. "Wie viel bekommt Ihr von mir, für Euren Tee? Ich muss nämlich gleich wieder los und eine Bleibe für die Nacht finden. Denn leider kann ich mir keins Eurer Zimmer leisten."
 
@Head of Asgard: sry ich hab noch ein Arena-Trauma^^ Ja es heißt Purpurklaue, verzeiht mir wenn ichs falsch schreibe :D


Purpurklaue hörte der Dunmerin und dem Wirten zu.
Soso, sie hat also nicht genug Geld. Kommt in die Taverne, bestellt sich was zu trinken und will dann zu dieser Uhrzeit nochmal aufbrechen . Diese Dunmer, verrückt wie eh und je!
Er wandte sich dem Wirten zu und sagte: "Das Zimmer geht auf meine Rechnung!"
Dann sagte er zu Iraé: "Nehmt es, ich habe noch genug Gold bei mir. Ihr müsst euch ausruhen, sonst zieht ihr euch noch eine ernsthafte Krankheit zu. Geht am besten schlafen und morgen werden wir sehen, wie es euch geht!"
 
Langsam erwachte Jh´agir aus seinem Schlaf, er hatte mehrere Stunden geschlafen und inzwischen war es schon später Abend. Er zog sich seine Pelz- Brustharnisch, Stiefel, Handschuhe und Beinschienen an und ließ seinen Bogen und seinen Köcher mit den Pfeilen im Zimmer als er sich auf den Weg in den Schankraum machte. Als er dort ankam sah er, dass es inzwischen recht voll war, er blickte zu Purpurklaue und nickte ihm kurz zu, er stand mit einer Dunmerin beim Tresen und erklärte dem Wirt das er ihr Zimmer zahlen würde. Jh´agir ging in eine Ecke des Raumes an dessen Wand eine Zielscheibe hing, er nahm sich ein par Wurfpfeile und vertrieb sich die Zeit mit etwas Wurfsport.
 
Der Wirt überreichte der Dunmerin einen Zimmerschlüssel, und sagte zu Ihr: "Ihr seid knapp bei Kasse? Ich hätte villeicht etwas für euch... Und Ihr Purpurklaue, euch habe ich auch etwas angeboten. Wer hat Interesse?"
 
Zu erst war Iraé perplex, dann erstaunt und danach äußerst dankbar. "Vielen Dank." entgegnete sie Purpurklaue und kam nicht umhin ihm ein freundliches und durchaus ehrliches Lächeln zu schenken. "Ich werde Eure Großügigkeit auch nicht länger als nötig beanspruchen. Gleich morgen früh werde ich mich auf die Suche nach Arbeitgebern machen und Euch jedes Eurer Goldstücke zurück zahlen." Die Tänzerin machte einen demutsvollen Knicks. "Wobei ich befürchte, dass es in dieser Gegend schwer wird, gutzahlende Leute zu finden, die nicht noch...." unweigerlich fiel ihr Blick auf den redegewandten Dunmer. "andere Leistungen von mir erwarten." Dann wandte sie sich wieder den Wirt zu. "Mir reicht ein kleines Zimmer. Ein Bett und eine Schüssel Wasser tut mir zur Genüge. Und, was meint Ihr damit, etwas für mich haben?"
 
Purpurklaue blickte auf, nickte Jh'agir zurück und wandte sich wieder dem Wirt und der Dunmerin zu.
"Wie gesagt, mein Angebot, was eure Arbeit betrifft steht noch, falls ihr wirklich Geld brauchen solltet."
Dann blickte er zu dem Wirten:"Hmmmm....erzählt mir lieber einmal, um was es geht. Denn ich würde gerne wissen, was ich tun soll, bevor ich etwas tue", sagte Purprklinge mit einem Zwinkern. "Also, um was geht es, Chef?"
 
Es geht darum, Ihr seid doch beide gewandt, schnell und beweglich.

Ihr könntet Kuriermissionen für mich übernehmen...

Den Ihr könntet jedem Zwishcenfall entgleiten
 
"Hmm klingt interessant. Dürfte ich wissen, um WELCHE Kuriermissionen es geht? Nicht, dass ich in Geschäfte hineingezogen werden, die ich aus Prinzipien ablehne. Aber sonst wäre ich gleich dabei. Ich fühle mich soundso wohler, wenn ich etwas zu tun habe, antstatt hier zu vergammeln. Und mit Kurieraufträgen kenne ich mich aus", sagte Purpurklaue und grinste den Wirten an.
Er blickte zu Iraé:"Wie sieht es mit euch aus, macht ihr mit?"
 
Der Wirt, sichlich erfreut entgegnete dem Kaijiten folgendes: "Ach nur besorgungen für die Taverne, Nachschub und besondere Gegenstände die ich für Gäste auftreiben solle. Spielt ihr etwar auf illegalität an mein Freund?" Bei dem letzen Satz warf er Purpurkralle ein leichtes Zwinkern zu

es folgten die Worte "Und meine Schöne, seid ihr dabei?"
 
Trenolas musste ebenfalls etwas schmunzeln, als er den Dunmer dichten hörte. Auch er hatte sich die Macht der Worte angeeignet, aber eher um seinen Gegenüber zu überzeugen, zu drohen oder einzuschüchtern. So langsam spürte er, dass er sich distanzierte. Ob die anderen das auch merkten? Naja, das war ihm egal. Er fragte sich, ob der Wirt ihm auch Arbeit geben würde? Er beschloss ihn einfach zu fragen. "Sagt, habt ihr auch was für mich?"
 
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