Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Purpurklaue hätte eigentlich damit rechnen müssen. Jh´agir war ebenfalls ein Khajiit und er weiß, was Khajiits so "privat" machen.
"Naja....Kann sein", sagte Purpurklaue und musste selbst grinsen. "Ein bisschen Mondzucker hier, ein bisschen Skooma da und ein paar andere schwer zu bekommende Sachen. Willst du etwas?", fragte er Jh'agir mit einem noch größeren Grinsen. "Ich habe etwas Mondzucker bei mir. Aber nun zu deiner Geschichte. Du sagst, du bist bei Nomaden aufgewachsen. Interessant, ich wuchs in der Stadt auf. Wie ist das Leben als Nomade so?"
 
"Söldner,he?Da kann ich dir wohl nicht helfen.Ich bin hier weil...",Er machte ein ausholende Geste mit der Hand,"Nunja ich bin eingenltich hier weil ich die Welt sehen will,ich habe es einfach nicht länger zu Hause ausgehalten.Ich hab in der Kaiserstadt einige Gerüchte über diesem Ort gehört und ich wollt ihn mir selbst mal anschauen.Wo ich als nächstes hingehe weiß ich noch nicht,ich werd vielleicht noch eine Zeit hier verweilen,mal schauen."
 
Jh´agir lehnte den Mondzucker dankend ab und antwortete "Es ist sehr hart, die Wüsten sind unwirtlich und Wasser ist rar, man muss nehmen was man kriegt, denn Essen ist ebenfalls nicht einfach zu beschaffen.Die Tiere die in der Wüste überleben und essbar sind können sich meißt gut wehren und da Metalle oder ähnliche Rohstoffe für Waffen ausser Holz nicht vorhanden sind müssen wir uns noch mehr auf unsere Faustkampfkünste stützen. Oft müssen die jungen Männer auch über kleine Perioden hungern, damit die Kleinen und die Alten überleben können. Es kommt viel auf den Zusammenhalt an und Scharmützel mit Banditen und anderen Stämmen machen es nicht gerade leichter, aber es ist auch ein schönes leben, man ist frei und kann tun und lassen was man will. Man hat eine Gemeinschaft auf die man sich verlassen kann, nicht so wie meißtens in den Städten wo neid und Missgunst herrschen. Wie war es denn in der Stadt bei dir?"
 
"Wirt, ich muss sagen euer Met ist wunderbar und das Fleisch ist auch nicht zu verachten!"rief Rothgar dem Wirt zu und schaute sich einmal in der Taverne um.Hmm schon recht voll hier, die Geschäftsidee muss wohl funktionieren. Daraufhin wandte er sich den beiden anderen Gestalten am Tresen zu und zum Kaiserlichen sagte er:"Wenn ihr die Welt sehen wollt, dann kann ich euch vielleicht ja mal mit nach Himmelsrand mitnehmen, dort ist es wunderbar alles was das Herz begehrt, selbst für einen Waldläufer,oder was seit ihr?"
 
Purpurklinge lauschte gebannt der Lektion über die Nomaden und fand es wirklich faszinierend, was sie alles auf sich nehmen mussten, um zu überleben.
Ein hartes Leben, aber sicherlich auch ein einzigartiges, vor allem, was die Frieheit anbelangt. Klingt nicht einmal so schlecht.
"Die Stadt? Naja...Was soll ich sagen...Schöne Oberfläche, aber wenn man nur ein bisschen daran kratzt, sieht man den Dreck und die Armut. Ich hatte Glück, meine Familie war nicht arm und der ganze Stress und Trubel der Stadt war meine Kindheit. Man wächst in Gassen auf, klettert auf Häuser, spielt fangen. Doch überall sieht man geschäftiges Treiben und Bettler. Arm will ich dort nicht sein. Naja ich brauche derzeit eine Auszeit und suche hier die Ruhe."
 
Jh´agir hörte nun Purpurklaue zu, als dieser zu Ende erzählt hatte sagte Jh´agir "Nun ich bin sehr müde von der langen Reise, ich werde in mein Zimmer gehen und mich schlafen legen. Wir sehen uns" Mit einem letzen Lächeln wandt er sich von seinem neuen Khajiit Freund ab und ging auf sein Zimmer.
 
"Ist das wirklich so offentsichtlich?",sagte Leonias mit einem kleinen Grinsen im Gesicht zum Nord,"Ich kenn mich tastsächlich etwas in den Wäldern aus aber wenn man in Valenwald aufwächst ist das nichts besonderes.Vor allem wenn man auf die Wälder angewiesen ist lernt man das schnell."er wollte ein Schluck aus seinem Bierkrug nehmen,merkte aber das dieser bereits leer war und stellte ihn mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck auf den Tresen"Himmelsrand sagtet ihr?Das verschneite Land im Norden ist sicher ein Blick wert,auch wenn ich mir da wahrscheinlich sämtliche Gliedmaßen abfrieren würde aber hey man lebt nur einmal!"
 
"Das ist die richtige Einstellung!" Rothgar lachte laut "Wirt, bringt mir und dem Waldläufer ein Bier.So, Valenwald, wie ist es denn so dort unten, vielleicht mach ich ja mal nen kleinen Ausflug dorthin."
 
Trenolas wurde es allmählich zu voll. Er wandte sich Leonias und dem Nord zu und sagte:" Nun, ich bin auch langsam müde. Ich werde mich dann mal auf mein Zimmer begeben. Wir werden uns morgen ja sehen."

Auf seinem Zimmer angekommen blickte er sich erstmal um. Es war durchaus geräumig. Er legte seine Umhängetasche und seinen Rucksack auf das Bett. Hier wirds mir gefallen... dachte er sich. Seine Rüstung legte er in einen Schrank im Zimmer und die Taschen auf den Tisch. Dann legte er sich schlafen.
 
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Der Wirt brachte die zwei Krug Bier und Leonias verabschiedete sich von Trenolas,dann nahm er dankbar einen schluck Bier zu sich."Ich bin im Norden Valenwalds in einer Stadt namens Arenthia aufgewachsen",begann er zu erzählen;"daher kann ich dir nicht sagen wie ganz Valenwald ist.Die Gebiet im Norden unterscheiden sich nicht so von Cyrodiil nur sind die Wälder viel dichter und gefährlicher aber auch viel lebendiger und schöner.DIe Temperatur dort ist angenehm Warm.Der Süden ist noch nahezu unerforscht,ohne Einheimischen Führer solltet ihr euch da nicht umschauen.Am meisten müsst ihr aber auf die Bosmer acht geben,Bosmer verehren alle Bäume und Planzen Valenwalds.Es reicht schon wenn ihr ein einzelnen Zweig abbrecht und ihr hängt oder,wenn ihr Pech habt,landet ihr auf dem Tisch."Er zwinkerte dem Nord geheimnisvoll zu"Wenn ihr darauf achtet die Bäume nicht zuschaden solltet ihr aber keine Probleme haben."
 
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Trenolas konnte einfach nicht schlafen. Er überlegte, ob es so eine gute Idee war, sich hier nieder zu lassen. Es wäre ein Leichtes für die Dunkle Bruderschaft ihn hier zu finden. Und er würde damit nicht nur sich, sondern die ganze Taverne in Gefahr bringen. Aber den Gedanken vertrieb er ganz schnell wieder. Schließlich war ein kräftiger Nord in der Taverne. Und so blöd war nicht mal die Dunkle Bruderschaft, oder?
 
Iraé Seerear
Rasse: Dunmer
Beruf: Tänzerin
Aussehen: Iraé ist eine äußerst hübsche junge Dunmer, mit grazilem Körper und weiblichen Rundungen. Ihre Haut ist samtig dunkelblau und weich. Aus ihrem schlanken Gesicht strahlen ein Paar große, lilafarbene Augen hervor und zwei weiche Lippen formen ihr angenehmes Lächeln. Für gewöhnlich trägt sie ihre langen, pechschwarzen seidigen Haare zu einem Pflechtzopf oder als normalen Pferdeschwanz.
Iraè ist sich ihres schönen Körpers bewusst und hat auch keine Scheu, ihn zu zeigen. Dementsprechend fällt auch ihre Kleiderwahl figurbetonend aus. Den Dunmern gefällt sie aufgrund ihrer Vollkommenheit; anderen Rassen wegen ihrer Exotik.
Persönlichkeit: Sie weiß was sie will, wie sie es kriegt und was sie dazu tun muss. Trotzdem ist Iraé eine freundliche und aufgeschlossene Person, die einen gewissen Stolz besitzt, aber deswegen nicht gleich hochmütig wirkt.
Fähigkeiten: Tanzen natürlich! Ihr Körper ist geschmeidig, wendig und sehr, sehr gelenkig.... Kämpfen kann sie zwar nicht, doch dafür ist sie schnell und geschickt.


Eine eiseskälte ließ Iraé frösteln, als sie den verlassenen Weg entlang lief. Die Sonne war untergegangen, sodass nicht einmal mehr die wärmenden Strahlen dieser, Iraés Leid etwas zu lindern vermochten. Stattdessen stieg nass-feuchter Nebel auf - Zusammen mit dem unheimlichen Raschen der Bäume und den Lauten wilder Tiere aus dem nahen Wald eine furchteinflößende Atomsphäre. Iraé wäre wohl vor Angst verrückt geworden, wäre in weiter Ferne nicht ein heimliges und Sicherheitbietendes Licht, selbst durch den dichten Nebel zu sehen gewesen. Zielstrebig - trotz klammen Fingern und zitternden Knien - bahnte sie sich genau dorthin ihren Weg. Das Glück musste ihr hold sein, dass sie ausgerechnet jetzt und auf diesem Ort an eine Taverne stieß.

Die Dunmer öffnete die Tür und sah sich im Schankraum um. Die Kälte war bis unter ihren Mantel gefahren und ließ die Frau am ganzen Leib zittern wie Espenlaub. Leider konnte sie auf den ersten Blick nicht genau erkennen, wer der hier der Wirt war. Deswegen fragte sie frei in den Raum: "Habt Ihr...." Ohje, ihre Stimme klang ein wenig angekratzt. Hoffentlich entwickelte sich nicht daraus eine Erkältung. "auch etwas heißes? Ohne Alkohol?"
 
Grade als eine durchaus attraktive Dunmerin in die Taverne trat erhob sich Rothgar und leerte den Bierkrug mit einem Zug.Dann wandte er sich an den Wirt:"Ich würde gerne ein Zimmer haben wenns geht für ein wenig länger.", "Aber sicher doch, hier ist der Schlüssel, das Zimmer links." Rothgar bedankte sich und begab sich, nachdem er sich von Leonias verabschiedet hatte, auf in sein Zimmer.
 
Ein dankbares Lächeln huschte über Iraés Lippen, die kurz zuvor noch die Worte "sehr gern" geformt hatten. Zum Glück hielt man es hier für nötig, den Kamin kräftig anzuheizen. Dementsprechend suchte sich Iraés durchfrorener Körper einen Platz so nah wie möglich am wärmenden Feuer. Es widerstrebte ihr, ihren Mantel abzulegen, so durchgefroren fühlte sie sich. Doch bereits nach wenigen Minuten löste sie dann doch die Schlaufe, die die beiden Bänder um ihren Hals lösten. Zugegeben: Ein bisschen mulmig war ihr schon dabei, zwischen all diesen Fremden zu sitzen. Allein.
 
Purpurklaue, welcher sonst keinen Gesprächspartner mehr hatte, beschloss sich, zu der zugegebenermaßen hübschen Dunmerin, welche einsam beim Kamin saß, zu setzen und etwas zu plaudern.
Er packte seine alchemistischen Werkzeuge in seinen Rucksack, warf ihn sich über die Schulter, nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu der Dunmerin.
"Ihr wirkt erkältet. Kein Wunder, bei dieser Temperatur heute."
Er nahm einen Beutel aus seinem Rucksack, zog ein paar Blätter heraus und gab dieser der Dunmerin.
"Hier, kaut diese Blätter. Sie können Erkältungen vorbeugen. Dürfte ich euren Namen erfahren?"
 
Natürlich war Iraé im ersten Moment überrascht; nein, sie war sogar skeptisch gegenüber diesem Fremden. Aber an ihrer Stelle wäre das wohl jeder. Doch dann nahm sie trotzdem - wahrscheinlich ein Anflug von wohlwollenden Vertrauen, der die einsame Tänzerin überkam - das Kraut aus den pelzigen Klauen ihres Gegenübers. Uuuuuh! Es schüttelte Iraé ob des bitteren Geschmacks. Doch wie hieß es gleich? Je bitterer die Medizin, desto besser half sie. Nun, in diesem Fall mussten die Blätter ja wahre Wunder wirken. Um den Geschmack zumindest von der Zunge zu bekommen, nahm die Dunmer einen Schluck ihres Kräutergetränks. Sogleich überkam sie eine innere Wärme.
"Ich danke Euch." sagte sie, mit deutlich kräftigerer Stimme. "Mein Name ist Iraé Seerear... Und Ihr seid sicher ein Apotheker?"
 
"Ja kann man so sagen. Ich bin Alchemist und Heilkundiger und verdiene mein Geld unter anderem mit meinem heilenden Kräutern."
Purpurklinge nahm seinen Krug Bier und schlürfte etwas davon. Er schmeckte wirklich nicht schlecht.
Er sah zu der Dunmerin hinüber und merkte wie sich das Gesicht seines Gegenübers verzog, als sie die Kräuter kaute und musste unweigerlich grinsen.
"Ich heiße Purpurklinge. Was treibt euch zu solch später Stunde in diese Taverne? Auf den Weg nach Cheydinhal oder wie?"
 
Adairan Esurarnat (spitzname: Knochenkopf)

Herkunft/Biografie
Adarian ist Dunmer. Er wuchs in Vos auf, als sohn eines Händlers und einer Priesterin. Die ansichten des Tribunals missfielen ihm, und so flüchtete er im Alter von 10 Jahren nach Norden. Einen Monat lebte er im Ahemmusa-Lager, doch als er hörte, dass er gesucht wird, zog er weiter. Nur mit einem Dolch bewaffnet, tötete er seinen ersten Klippenläufer, dann den zweiten und so weiter. Eine Frau beobachtete ihn, und stellte fest, dass dieser Junge geschickt war. Sie trat ihm in den Weg, und lud ihn nach Valenvaryon ein. Bei der Frau lernte er den Umgang mit alchemistischen geräten. Doch es zog ihn weiter. So lief er nach Khuul und nahm ein Boot zum festland. Dort lebte er gute dreissig jahre, danach ging er weiter, in richtung cyrodiil. Unterwegs aber wurde er in einen Kampf zwischen zwei Magiern verwickelt, und ein Feuerball traf ihn ins gesicht. Seine linke Gesichtshälfte ist entstellt, seither nennt er sich Knochenkopf.

Aussehen
Adairan sähe aus wie ein normaler, 50-jähriger Dunmer - graue Haut, schwarze Haare, rote Augen - doch seine linke Gesichtshälfte ist entstellt.

Fähigkeiten
Adairan kann drei sachen wirklich gut: Tränke mischen, mit dolchen Kämpfen und lange und ausdauernd wandern

Adairan wanderte nun schon seit sechs Stunden ununterbrochen. Er war heute morgen in Cheydinhal angekommen und hatte sich dort ein bisschen ausgeruht. Es beschämte ihn, dass die Kinder von seinem Aussehen flüchteten, also beschloss er, noch am selben tag weiterzuwandern, vielleicht in die Kaiserstadt. Doch jetzt war es schon nacht, und es war eiskalt draussen. Da sah er ein Licht in einiger entferung scheinen. Eine Ruine, in der licht barnnte! Das sollte ich mir einmal genauer ansehen!
tatsächlich, die ruine schien ein Gasthaus zu sein. Adairan klopfte an. Ein Kaiserlicher öffnete die tür. "Kommt rein, kommt rein! Heute gibt es Bier auf Kosten des hauses." dann ersarrte der mann. "Wie seht ihr denn aus?", fragte er schockiert. "das ist eine lange Geschichte. wenn ihr wollt, erzähle ich sie euch morgen über einem Glas bier, aber heute will ich nur noch ins Bett." der Wirt liess ihn ein, nahm einige Draken entgegen, zeigte Adairan sein zimmer und liess ihn allein.

Anmerkung: bitte weckt mich nicht mehr, ich stehe dann schon selber auf^^
 
"Cheydinhal?" wiederholte Iraé und verzog für den Moment nachdenklich das Gesicht. "Mh. Nein. Das heißt, vielleicht doch. Genau genommen kenne ich das Ziel nicht. Ich war bis vor wenigen Tagen mit einer Gruppe unterwegs. Doch Banditen griffen uns an. Ich konnte mich zwar verstecken, verlor aber meine Leute und mein Pferd aus den Augen." Sie seufzte. "Wie Ihr sehen könnte, bin ich Moment also alleine unterwegs. Jetzt bin ich nur froh, ein Dach über den Kopf zu haben. Ich befürchte allerdings, dass mich meine Begleiter hier nicht finden werden. Deshalb werde ich vorerst wohl erst einmal irgendwie Geld verdienen müssen, um über die Runden und bis zur nächsten Stadt zu kommen. Hier auf dem Land werden derer Art Dienstleistungen, wie ich sie anbiete, selten benötigt...."