Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

"Ihr wisst doch sicherlich noch, wie ich damals eure Organisation zerstörte und wir in den nächsten 5 Jahren darauf eine bessere schufen, die selbst die Camonna Tong in Morrowind bedrohen konnte. Dank mir hatten wir schließlich keine Konkurrenz mehr in Elsweyr und Schwarzmarsch. Doch nun ist Shi' Fazr ermordet worden und wir können die Organisation in seinem Abschnitt nicht mehr halten. Die dunkle Bruderschaft ist dabei, einen tiefen Keil zu schlagen den wir kaum mehr aufhalten können. Wenn wir nicht bald eine Taktik finden um sie aufzuhalten, müssen wir uns Verbündete suchen, oder wir gehen unter. Wir können uns der Macht der schwarzen Hand nicht alleine stellen, wir sind keine Mörder wie sie! Ihr kennt doch sicherlich noch dieses Amulett hier?" Kheled nahm ein kunstvolles Schmuckstück von seinem Hals. "Es ist einer der 27 Fäden des Webers. Bieten wir ihn der Morag Tong als Geschenk an, dass sie sich mit uns verbünden mögen! Wir müssen von ihnen keinen Verrat fürchten, ein alter Freund von mir hat dort große Macht, auch wenn er nicht der Großmeister ist. Huleen wird mit diesem Geschenk durchsetzen können, dass wir überleben!
Was sagst ihr nun, sollen wir uns mit der Morag Tong verbünden? Sie würde sicherlich in Zukunft auch guter Abnehmer für unsere Waren sein, niemand darf es sich erlauben, Ausrüstung und andere Dinge wie die unseren abzulehnen."
 
Purpurklaue nahm das Amulett an und beäugte es verwundert. Einer der 27 Fäden des Webers. Ja, es könnte funktionieren. Kheled hat Recht, die Bruderschaft macht uns mehr zu schaffen, als mir lieb ist. Mir müssen sie unbedingt loswerden. Doch ist die Morag Tong wirklich die beste Wahl? Ich zweifle zwar nicht an ihrer Ehre und ihren Fähigkeiten, aber gibt es keine....unabhängigere Methode? Nein, anscheinend nicht. Uns bleibt nichts über, wir müssen es versuchen.
Purpurklaue gab Kheled das Amulett wieder. "Ja, wir machen es. Kontaktier die Morag Tong, wir brauchen ihre Hilfe."
 
Leonias hatte seinen Zeitplan ordentlich durcheinander gebracht,er wollte Gestern schon wieder an der Taverne sein und von dort nach Morrowind reisen,das konnte er aber an den Nagel hängen.In seinem Münzbeutel herrschte nun gähnende Leere,die Rechnung von Heiler war schon hoch und die Rechnung von der Schmiedin hatte fast eine erneute bewusslosigkeit ausgelöst.Sie war sogar so hoch das er nicht genug Septime hatte,deshalb musste er Aushilfsarbetien übernehmen um sie noch bezahlen zu können.Pah!"Faire Chance",davon war aber nicht viel zu sehen.Die Preise waren jedenfalls nicht fair,für das bisschen Stahl hät ich ihr nicht einmal die Hälfte bezahlt!Da sollte man denken das man wenigsten eine billigen fiindet,fehlanzeige.Sie sollte den Namen in Überteuerte Chance ändern,das passt eher...,grummelte Leonias in sich rein.Er hatte seinen neuen Brustharnisch mit überlappenden Stahlplatten verstärken lassen,nochmal wollte er nicht als Schaschlick enden.Einen neues Schwert und ein Bogen genau wie ein Satz neuer Pfeil hatte er sich ebenfalls gekauft.Er ging erneut zur Taverne in der Hoffnung das er dort jemanden fand der eine Arbeiter suchte,damit er genug Geld machen und dann nach Morrowind reisen konnte.
Enlich sah er die Umrisse der Festung Ursarek und die darin verborgende Taverne.Leonias öffnete dei Tür zum Schankraum und schaute sich im selbigen um,wie er es jedesmal zu tun pflegt wenn er einen Raum betretet.Der Raum war voll,allerdings sahen die meisten so aus als das sie keinen Helfer brauchten,eher ein Bier.Seufzent setzte er sich an einem Tisch und sha ein Gesicht das ihm bekannt vorkam.Das ist doch der Kaiserliche aus der Höhle...wie war sein Name?"Na Kleiner,was machst du den noch an so einem Ort?",sagte er zu dem jungen Kaiserlichen während er sich mit einem Auge nach einer Person ausschau hielt die vielleicht Arbeit für ihn hatte.
 
"Ich werde das Amulett so weit bringen, bis ich es Huleen entweder persönlich in die Hand gebe oder einer anderen vertrauensseligen Person. Sollte jemand auffällig früh nach mir losgehen kannst du dir sicher sein, dass wir wahrscheinlich belauscht wurden. Wenn ich nicht wiederkehre - ah, hoffen wir einfach, dass ich wiederkehre. Pfleg doch bitte den Knoblauch hier ... wässer ihn einmal am Tag ein wenig. Mit normalem Wasser aus dem Teich dort hinten, alles andere wäre nicht gut." Kheled nahm Artefakt und Schwert an sich. Eine Axt könnte man nicht so leicht verstecken, da habe ich mit meinem Schwert noch gute Karten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anush´ha´shan guckte sich im Schankraum um, es war voll sehr voll um nicht genau zu sein platzte der Schankraum nur so vor Gästen. Interessant, dass es in so einer Taverne so viele Gäste gibt und ebenfalls hoch interessant was mir die beiden über den Keller erzähöt haben angeblich gab es unter dem Keller ein ausgedehntes Höhlensystem und dort schien es auch unannehmlichkeiten zu geben. Er dachte sich, das er bei zeiten mal einen Blick da runter werfen müsse und stand von seinem Stuhl auf, gerade hatte ein Kaiserlicher die Taverne betreten und stellte sich zu einem anderen seines Volkes. Gelangweilt verließ Anush´ha´shan die Taverne und lief ein Stück die Straße entlang, als er um eine Biegung trat blieb er stehen, auf dem Boden vor ihm lagen einige Leichen, ein par Wanderhuren und ein Rothwardone na also, da haben wir doch schon etwas, ich hätte nicht gedacht das es so schnell spannender wird dachte er sich und untersuchte die Leichen. Nichts ungewönliches, warscheinlich waren es nur Banditen dachte er missmutig und seufzte. Stopp, am Hals einer der Frauen waren kleine Einstiche zu sehen Vampir war der erste Gedanke der ihm durch den Kopf schoss. Er hatte noch nicht viel mit solchen Wesen zu tun gehabt, aber wenn dann wurde es jedes mal ziemlich schmutzig ich sollte nichts überstürzen, vielleicht irre ich mich auch aber ich sollte zumindest meine Augen in der Taverne offen halten. Er zerrte die Leichen in ein Gebüsch und begab sich zurück zur Taverne, im Schankraum angekommen blickte er misstrauisch die einzelnen Gäste an.
 
"Koch! Ich habe Hunger,bringt mir doch bitte ein großes Stück Eberfleisch und Met.Aber bitte zügig!" während Rothgar auf sein Essen wartete sah er sich in der Taverne um.Ganz schön voll hier.Wo ist eigentlich Purpurklaue hin,mal ist er da mal nicht.Das ist doch mal ein Wirt.Rothgar musste grinsen und lachte einmal schallend auf, als ein jünglicher Rothwardone rückwärts vom Stuhl fiel als er sich nach Irae umschaute.
 
Purpurklaue nickte ihm zu.
"Okay, ich werde mich darum kümmern. Ich habe nur zweit Bitten. Erstens: Kommst du nach Cheydinhal? Denn wenn ja, dann schau dich nach einer Aushilfe für die Taverne um. Wir sind einfach nicht genug Leute, für so viele Gäste. Am besten wäre jemand, der mir als Wirt helfen könnte, da ich selbst wegen diversen anderen Dingen weniger Zeit habe. Unter anderem eben wegen den Geschäften des Schmugglerrings, deshalb benötige ich unbedingt eine Hilfskraft. Zweitens: Wenn du eine Mitglied von uns triffst, dann gib ihm bitte diese Nchricht", er überreichte dem Argonier einen Brief, "und sagt, er möge ihn nach Elsweyr zu meinen Eltern bringen. Er wird dort eine Zeit lang bleiben können und Verpflegung und Unterkunft von ihnen bekommen, dann soll er wieder zurück auf seinen Posten."
Purpurklaue reichte Kheled einen Sack voll Gold. "Hier ist genug für einen Gehilfen, welchen du bitte hierher schickst. Den Rest kannst du behalten. Ich muss jetzt zurück in den Schankraum. Bevor du gehst, verabschiede dich bitte noch von mir."
Der Khajiit nahm den Knoblauch, ging hinaus in einen kleinen Gemüsegarten, wo unter anderem Tomaten wuchsen, und pflanzte den Knoblauch ein. Jetzt darf ich nur nicht vergessen, ihn zu bewässern. Purpurklaue betrat die Taverne wieder und stellte sich wieder an seinen Platz. Er bemerkte noch, dass Iraé dem Koch hilf und blickte zufrieden in die Runde.
 
"He, Wirt!" Lex winkte Purpurklaue heran. "Wenn Ihr je einmal Hilfe braucht, wendet Euch ruhig an mich. Ich kann zwar keine Taverne führen, aber ich bin ein guter Jäger und ähem...Sammler. Ihr versteht. Aber in Zwischenzeit bringt mir einen Krug Met."
 
Kheled nahm sich etwas Proviant aus der Küche und legte dem Koch dafür etwas Geld hin. Der Argonier war sich sicher, nicht in Cheydinhal vorbeizukommen, weshalb es überhaupt Cheydinhal sein sollte war ihm auch schleierhaft. Er würde das Höhlensystem unter der Festung nutzen, denn dieses brachte ihn weit weg von hier an einen Ort, von dem aus er nach Vvardenfell übersetzen und Vivec aufsuchen könnte. Er ging nun nach draußen und wollte sich kurz von Purpurklaue verabschieden und ihm seinen Weg nennen. Er hatte fest entschlossen, diesen geheimen Weg zu gehen. Aus irgendeinem unbestimmten Verdacht heraus glaubte Kheled jedoch, beobachtet zu werden. War ihm die Dunkle Bruderschaft tatsächlich auf den Fersen?
 
Purpurklaue nahm einen Humpen vollgefüllt mit Met und ging zu Lex. Er beugte sich zu seinem Ohr hinunter und flüsterte: "Jäger und Sammler? Definiert das bitte. Ihr seid nicht genau der, der ihr vorgibt zu sein, habe ich Recht? Seid ihr ein Nekromant vielleicht? Mir soll es egal sein, aber bevor ich euch für einige Erledigungen bezahle, muss ich auch wissen, ob ihr vertrauenswürdig seid und nicht bei der erstbesten Gelegenheit mit dem Geld abhaut."
 
"Hallo Rothger!" flötete Iraé fröhlich als sie den Nord an einem der Tische sitzen saß. "Schön Euch wieder zusehen!" Dann stellte sie ihm den Teller mit seinem Essen hin. "Tut mir Leid, dass es heute so lange dauert. Es ist viel los, wie Ihr sehen könnt." Dabei sah die Dunmer auf den anderen Teller in ihrer Hand, den sie gleich darauf einen anderen Gast hinstellte.
"So und jetzt.... Oh." Sie blieb perplex stehen, als sie Anush'ha'shans Blick auf sich spürte. "Also.... verzeiht. Aber was hattet Ihr noch gleich bestellt?"
 
Mein Char. heißt Rothgar mit a, du schreibst ihn mit e^^
----------
"Ist doch nicht schlimm,ne volle Taverne heißt immer das sie auch was gutes haben muss und wenn es nur eine Schönheit wie ihr seid."Rothgar lachte "Zur Bestellung,ich wollte ein großes Stück Eberfleisch und wie immer, einen Humpen Met."
 
Ein dunkles Zimmer in Gramfeste. Kerzenschein brachte schummriges Licht in den Raum. Am Boden befanden sich verschlungene Siegel und daedrische Runen. Insgesamt war es eine düstere Atmosphäre. Knarrend öffnete sich die Tür. Ein weißhaariger Dunmer in einem schwarzen Gewand trat ein. Jetzt lassen wir in Cyrodiil ein wenig die Geister tanzen. Mit einem Lächeln setze sich Raylen im Schneidersitz in eines der Siegel. Das Rituale bedurfte eine große Menge magischer Energie und hohe Konzentration. Doch dem mächtigem Kampfmagier gelang es ohne Probleme: Ein heller Blitz schoss aus dem Raum hinaus, Richtung Festung Urasek.

Lex leerte gerade seinen Krug Met, als ein gewaltiger Blitz am Himmel zuckte. Vor Schreck ließ der mit allen Wassern gewaschene Vampir beinahe den Humpen fallen. Bei den Neun! Was war den das? Geduldig wartete er auf den Donner, doch der kam nicht. Seltsam. Ein Blitz ohne Donner? Er zuckte mit den Schultern und bestellte noch einen Krug bei Iraé.

Auf dem Gang des zweiten Stockes wandelte eine weiß durchscheinende Gestalt. Es war ein Geist. Aber nicht irgendein Gespenst. Es war die untote Seele des Dunmers Doran Senim.
 
War keine Absicht, tut mir Leid.
___________________________

"Oh....ja...." stammelte Iraé. "Tut mir Leid, ich muss.... das verwechselt haben. Einen Moment." Also nahm sie ihn den falschen Teller wieder weg und stellte es einem anderen Gast hin, der bereits die Hand nach der Dunmer hob.
"Dieses Gericht ist für Euch...." Dazu nuch den Humpen. Iraé musste sich für diese Verwechslung entschuldigen. "Tut mir Leid, Rothgar. Ich bin ein wenig durch den Wind..."
 
"Das macht doch nichts, ich kann mir denken warum" mit einem zwinkern deutete Rothgar auf Purpurklaue."Aber sonst geht es euch gut,oder?"
 
Sie seufzte. "Weitesgehend. Ich bin ein wenig angespannt, wegen der Begegnung mit einem Gast. Nicht, dass ich Vorurteile hätte oder eventuell rassistische Gedanken .... nur eine schlechte Erfahrung." Iraé versuchte zu lächeln. "Aber das wird sich schon legen, denke ich. Sobald hier weniger los ist, werde ich ein bisschen Entspannung suchen und ein schönes Bad nehmen."
Dann lächelte sie noch mal und wandte sich ab. Andere Gäste wollten auch noch bedient werden. Gäste, denen noch nicht ihr kleines Abenteuer mit Purpurklaue auf die Nase gebunden wurde .... .
 
"Iraé...Iraé...Iraé" Misstrauisch blickte der Gast um die Ecke. Ich hab doch gerade etwas gehört? Spinn ich jetzt? Vorsichtig trat er in den Gang, aus dem die Stimme drang. Der Mann blickte sich in alle Richtungen um, doch er sah nichts. Plötzlich schepperte es hinter ihm und er fuhr erschrocken herum. Zu seiner Erleichterung war nur eine Katze durch das offene Fenster eingedrungen und hatte eine Vase umgestoßen. Erleichtert drehte er sich wieder um. Doch dann erblickte er etwas, das ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Wenige Zentimeter vor seinem Gesicht befand sich ein fahles Gesicht, durch das er wie durch milchiges Glas hindurchsehen konnte. Der Gast konnte keinen Muskel bewegen. "Iraé", flüsterte der Geist, "wieso? Wieso habt Ihr mich vergessen? Wieso?" "AHHHH!!!!" Schreiend rannte der Mann die Treppe hinab, als wäre der Leibhaftige hinter ihm her.

Als die Tür der Taverne ins Schloss fiel, blickte Lex wieder auf seinen Krug. Was war denn das für einer? Der hat gewirkt, als hätte er einen Geist gesehen.
 
In Gedanken versunken saß Arukai noch an seinem Tisch. Ihm war unglaublich schlecht und er war mehr als traurig. Zu gerne hätte er sein Leid jemanden mitgeteilt, doch es war ihm irgendwie peinlich. Wenn, dann würde er es sowieso nur der Dunmerin erzählen. Er wollte gegenüber den anderen Kerlen keine Schwäche zeigen. Er stieß einen lauten Seufzer aus. "Fheora... Wie gern würde ich die Zeit zurück drehen... Dann wäre das alles nicht passiert." Schon wieder stand er den Tränen nahe. Er glaubte zwar, dass es nicht gesund war, aber was würden denn die anderen denken, wenn er heulend am Tisch saß. Also hielt er die Tränen zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rothgar wandte sich um als ein Gast von oben,durch den Schankraum und dann nach draußen rannte."Was war das den für einer?" fragte Rothgar in die Runde."Ich schau mal oben nach was dort passiert ist,will noch wer mitkommen?" Rothgar wartete eine Antwort der Anwesenden ab.
 
Lex leerte seinen Krug und klopfte Rothgar auf die Schulter: "Ich komme mit Euch mit, mein großer müffelnder Nord. Zeit das hier mal was aufregendes passiert. Außer irgendwelchen Liaisons zwischen Khajiit und Dunmern." Wieder lächelte er die Tänzerin verschmitzt an. Ich kann es einfach nicht lassen, es ist einfach zu unterhaltsam.