Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Nach Raylens antwort ließ Rothgar den bereits völlig aufgelösten Andras los und packte Raylen dann an der Gurgel und schleuderte ihn in Richtung Tür,er knallte auf den Boden und rutschte bis zur Türschwelle."Jetzt weiß ich wo er ist!" brüllte Rothgar, wandte sich dann aber wieder Raylen zu."Ihr verschwindet jetzt oder ich zeig euch mal was wir in Himmelsrand unter mächtiger Magie verstehen."
 
Barahir sah schmunzelnt dem Streit zu. Doch plötzlich sah er Arukai auf dem Boden liegen der von Shadow bewacht wurde. Was Arukai liegt da immernoch? Ich werd ihn jetzt holen. Barahir ging zu Arukai. Bevor er ihn nahm sagte er noch:'' Shadow ich will Arukai helfen. Dürfte ich ihn mitnehmen?'' Shadow nickte komischerweise. Barahir nahm also Arukai auf die Schulter und ging mit Shadow in ein leeres Zimmer und legte den bewusstlosen Arukai ins Bett. Die Verletzung sah nicht sehr schlimm aus doch musste man sieh behandeln. Zum Glück hatte Barahir noch ein paar Tücher und Wasser in Leonias Zimmer gehabt , dass er schnell holte. Er spühlte die Wunde an der Schulter aus und verband sie. Er stellte das Wasser auf den Gang. Barahir ließ nun Arukai schlafen. Er hatte ja Gesellschaft bei sich. Barahir ging wieder runter und sah wieder gespannt dem Streit zu...
 
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Raylen stand schwanken auf, schüttelte sich und blickte Rothgar an: "Gut. Aber denkt nicht, Ihr hättet gewonnen. Wenn ich wollte, würdet Ihr alle schon tot auf dem Boden liegen. Aber ich habe keine Lust, einen Krieg zwischen Morrowind und dem Kaiserreich vom Zaun zu brechen." Mit diesen Worten drehte sich der Magier und und ging.

Auf den Stufen hinauf zur Taverne kam dem Waldläufer Lex ein finster dreinblickender Dunmer entgegen. "Aus dem Weg, Mensch!", fauchte dieser den Kaiserlichen an. Woah, scheint so als würde in dieser Taverne ganz schön die Post abgehen. Mal sehen, wer hier das Kommando hat. Er stieg die Treppen weiter hinauf. Im Schankraum erblickte Lex das blanke Chaos: Zerschmettere Tische, verängstigte Gäste und ein tollwütiger Nord.

"Hallo?", fragte Lex ein wenig unsicher, "Kann man hier etwas trinken oder nur fünf Liter Blut an den Fußboden übergeben?" Lex war etwa 30 Jahre alt, hatte kurzes dunkel braunes Haar und einen Drei-Tage-Bart. Er trug eine leichte Lederrüstung und war mit einem Bogen und zwei Dolchen bewaffnet. Über sein rechtes Auge zog sich eine Narbe, die ihn aber nicht im Sehen einschränkte. "Und? Gibt es jetzt was zu trinken?"
 
So,hier nun mein neuer Char für Runde 2^^

Name: Anush´ha´shan
Rasse: Argonier
Beruf/Fähigkeiten: Assassine (In der Dunklen Bruderschaft)/ Er ist ein guter Kämpfer mit dem Khopesh und ein passabler blasrohrschütze,sowie schleicher. Er ist außerdem sehr versiert in der Kunst der Illusion und ist auch etwas geübt in der Beschwörung.
Aussehen: Seine Haut ist Aquamarinblau und Schwarz, in verschlungenen Mustern gehen beide Farben der Haut ineinander über. Über sein linkes Auge zieht sich eine lange Schwertnarbe und sein linkes Ohr, sowie sein rechter kleinre Finger fehlen.
Ausrüstung: Anush´ha´shan trägt ein bronzenes Khopesh, das er von einem Khajiit in Elsweyr für die Erfüllung eines Auftrages als Bonus bekam. Dazu besitzt er ein Blasrohr aus Bambusholz mit vergifteten Pfeilen. Er trägt eine Dunkle Lederrüstung mit Kapuze (Dunkle Bruderschaft Rüstung)
Persönlichkeit: Anush´ha´shan ist ein sehr offener Geselle für einen Assassinen, dies hat er sich allerdings angeeignet um vor potenzielen Opfern oder Häschern unentdeckt zu bleiben, er geht auch durchaus auf Leute zu und kann ein treuer Freund sein,sollte er allerdings einen Auftrag bekommen kommt die Bruderschaft vor jeglichen Freundschaften oder anderen Gefühlen.. Er ist eiskalt und unberechenbar wenn es sein muss und weiß wann er zu fliehen hat um sein Leben nicht in gefahr zu bringen.
Geschichte: Anush´ha´shan wurde in Gideon geboren, da er unter dem Sternzeichen des Schattens geboren wurde wurde er auch sofort von der Dunklen Bruderschaft adoptiert und auf sein Leben als Schattenschuppe trainiert. Mit 17 erledigte er seinen ersten Auftrag, bei dem er einen Kaiserlichen Ministerialbeamten tötete. 6 Jahre später wurde er aus Argonien nach Vvardenfell gebracht, wo er insgesamt 2 Jahre verbrachte, kurze Zeit war er auch in Elsweyr wo er einen guten Freund namens Jh´agir fand^^. Nun mit 26 wird er nach Cyrodiil geschickt, da die Zuflucht in Cheydinhal neu aufgebaut werden musste wegen Ereignissen die er nur aus Erzählungen kennt soll er sich eine andere Operationsbasis suchen und dort warten bis seine Dunklen Meister ihn brauchen.
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Anush´ha´shan reiste nun seit mehreren Stunden auf dem Rücken des Pferdes und er hoffte er würde bald eine Taverne oder etwas ähnliches finden, zum einen um sich auszuruhen aber zum anderen um eine feste Bleibe zu haben von der aus er auf Befehle seiner Meister warten konnte. Plötzlich sah er in der Dunkelheit ein Licht, als er nähre an die Quelle ritt erkannte er das es eine alte Festung war, doch am Eingang hing ein Schild das sie als Taverne ausgab. Erstaunt band er sein Pferd draußen an und betrat dann die Taverne
 
Purpurklaue blickte Raylen belustigt hinterher und schulterte seine Armbrust wieder, nachdem er sie entladen hatte. Er war so froh, dass dieser vermaledeite Hofmagier weg war, endlich konnte er wieder beruhigt schlafen.
Wurde ja auch Zeit, dass er abhaut. Wenigstens kann ich mich jetzt wieder um die Taverne kümmern, hoffentlich gibt es keine weiteren Probleme. Hoffentlich.
Er sah wie ein neuer Gast die Taverne betrat und ein paar Scherze machte. Dann ging er auf die Theke zu und fragte, ob es etwas zu trinken gäbe. Purpurklaue bejahte und gab einmal aus Freude darüber, dass Raylen weg ist eine Freirunde Bier aus. Dann nahm er zwei Humpen Met, ging zu Rothgar hinüber und drückte sie ihm in die Hände. "Ich wusste ja, dass ihr ein guter Rausschmeißer seit," sagte er mit einem sichtlich belustigtem Grinser und ging wieder zu der Theke, wo auch noch Iraé saß.
"Nun ist er weg. Endlich. Wir können wieder ruhig schlafen, Iraé. Wobei mich das auf eine Idee bringt...." Wiedereinmal begann Purpurklaue zu stottern und blickte abermals verlegen zu Boden. Doch dieses Mal ließe er sich nicht davon abringen, sagte er sich und sah Iraé tief in die Augen. "Iraé....ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Aber ich mag Euch...Ich meine...Ich mag euch sehr....und ich will nicht, dass euch etwas passiert. Wollt ihr heute Nacht bei mir schlafen?"
Puh, jetzt ist es raus. Doch er bereute es sogleich und meinte: "Aber nur..wenn ihr wollt."
 
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Lex blickte in seinen Krug mit Dunkelbier, als er hörte, wie der Wirt Purpurklaue einer hübschen Dunmerin etwas vorstotterte. Der Kaiserliche lächelte. Oh man, ich glaube ich muss meinem pelzigen Gönner ein wenig zur Hand gehen. Er erhob sich, legte seinen Arm um den Khajiit und sagte: "He, Wirt. Danke für das Bier. Oh, was haben wir denn hier? Eine Dunmerin? Und dann noch eine wunderschöne? Glückwunsch, Wirt. Meinen Segen habt Ihr. Seid doch nicht so schüchtern, Wirt. Jeder von uns möchte doch ein Mädchen haben, mit dem er glücklich werden kann." Lex lachte und hob seinen Krug in den Schankraum.

"Auf das glückliche Paar", gröllte er zur Unterstützung. Zustimmendes Gröllen kam zurück. Jetzt musst du selber zurecht kommen, Wirt. Beglücken kann ich sie nicht auch noch für dich. Obwohl...
 
"Danke für die Blumen,aber..."Rothgar leerte den Humpen mit einem Zug "ich muss nun aufbrechen wenn auch nur kurz,ich muss Dain Zwergengestalt über den Aufenthaltsort Haggis informieren.Nur um es klar zu stellen Dain ist wirklich klein und Nord,der Anblick ist köstlich stellt euch einen langbärtigen Nord in dicker Rüstung vor und jetzt, lasst ihn auf die größe eines Bosmers schrumpfen.Aber zum Grund des Aufbruchs Dain ist mein Verbindungsmann zu den restlichen Dorfbewohnern und deren Erben,sie werden sich um Haggi kümmern." Rothgar stand auf und ging aus der Tür"Morgen bin ich wieder da!" und dann rannte er los, Richtung Norden.
 
Anush´ha´shan ließ einen schnellen Blick durch den Schankraum schweifen, in der kürze einer Sekunde hatte er den gesamten Raum sondiert. Auf den Stufen der Taverne war ihm ein Nord entgegen gestürmt und auf in die Nacht, nun sah er am Tresen einen Khajiit stehen, er musste unwillkürlich an seinen Freund Jh´agir denken. Wobei dieser Khajiit anscheinend der Wirt hier war, langsam ging er an die Theke und zischte "Seid mir gegrüßt Herr Wirt, Ich hätte gerne ein Zimmer und etwas zu Essen, am besten etwas Schinken und Brot." er legte einen Beutel voll Septime auf den Tresen und sagte "das dürfte für die nächsten Wochen reichen".
 
Iraé schoss die Röte ins Gesicht, als dieser Fremde sie aufeinmal ein glückliches Paar nannte. Sie mochte Purpurklaue zwar sehr, aber ein Paar?
Die Dunmer fühlte sich völlig überrumpelt und zum Teil auch wein wenig übergangen. "Na-nein!" versuchte sie richtig zu stellen. "Wir sind kein-...." Doch die grölende Masse übertönte sie. Iraé fühlte sich plötzlich total unwohl in ihrer Haut. Eben noch hätte sie vor Freude in die Luft springen können, dass dieser alte Dunmer das Weite gesucht hatte (allein dafür wollte sie Rothger tausend Mal danken) und jetzt wäre sie am liebsten im Boden versunken. Oh zum Glück war Tristan im Moment nicht da!
Nun, natürlich wollte Iraé die Gerüchte küche nicht weiter anheizen, zumal sie im Moment eh nicht wusste, ob sie ihren Gefühlen - im Bezug auf mehreren Leuten - trauen konnte. Hoffentlich würde Purpurklaue es nicht übel nehmen, als Iraé sagte: "A-also... Tut mir Leid. I-ich würde heute Nacht lieber in meinem Zimmer verbringen. Allein... Es ist ... so schrecklich viel passiert. Ich...." Doch mit einmal erhob sie sich und eilte beschämt und mit heißem Kopf zur Tavernentür hinaus.
 
Lex blickte der Dunmerin hinterher. Fast fühlte er sich schuldig, dass er dem Khajiit so eine geniale Chance vermasselt hat. Aber auch nur fast. Er wollte unbedingt mehr über diese Schönheit herausfinden. Er sah, wie sie die Taverne verließ und hinunter an einen kleinen Teich ging. Unbemerkt folgte er Iraé. Als sie sich auf einen Baumstumpf setzte, trat der Waldläufer aus dem Schatten: "Hallo, mein Täubchen. Ich wollte Euch gerade eben nicht in Verlegenheit bringen. Mein Name ist Lex. Und ich möchte anmerken, dass Ihr sehr annehmbar ausseht. Ich bin neugierig: Was führt eine schöne Dunmerin hierher? Erzählt mir doch ein wenig über Euch, dann tue ich das meinige." Lex lächelte sie an.
 
Im ersten Moment war Purpurklaue völlig überrumpelt von ihrer Reaktion, doch dann fasste er sich weider, zumal er keine andere Antwort erwartet hatte. Immerhin sah er doch selbst ein, dass es eine blöde Idee war, sie dermaßen plump anzumachen, doch so hatte er es eigentlich gar nicht geplant.
Verdammt! Eigentlich...eigentlich...sollte das alles gar nicht so sein! Ach Purpurklaue, was ist nur mit dir los, reiß dich zusammen, du wusstest doch, wie sie reagieren würde. Der Khajiit blickte verlegen zu Boden und wusste nicht, was er tun solle. Wenn ich ihr doch nur exakt sagen könnte, wie ich genau für sie empfinde. Wenn ich doch nur einmal einen anständigen Satz herausbringen würde...Wenn ich, wenn ich...Ich muss ihr nach!
Ohne auf seine Umgebung zu achten stürmte Purpurklaue ebenfalls die Taverne hinaus und fand sich in Dunkelheit wieder, doch nach einiger Zeit hatten sich seine Augen schon daran gewöhnt. Ach wie gut, dass ich ein Khajiit bin, dachte er sich und musste, trotz seines Gemütszustandes und der Situation, in welcher er sich befand grinsen.
Doch dann besann er sich auf sein eigentliches Ziel: Iraé. Leider war sie nirgendwo zu finden und so rief er nur ihren Namen in die Nacht. "Iraé! Iraé! Es tut mir leid, so hört mich doch an. Es tut mir alles so leid, doch ich wollte...ich wollte es wirklich nicht...es ist nur..."
Als noch immer keine Antwort kam setzte er sich ein paar Meter von der Türe entfernt auf den Boden und wartete. Irgendwann muss sie wiederkommen.
 
Die kalte Luft legte sich wie ein kühles Tuch auf Iraés erhitztes Gesicht. Ihr war das alles so unangenehm! Sie konnte Lex nicht einmal ansehen, als er sich zu ihr gesellte. Hauptsächlich, weil er diese peinliche Situation erst ausgelöst hatte.
Iraés Herz pochte noch vor aufgregung, doch sie riss sich zusammen und versuchte, so freundlich wie immer zu antworten und keine Schwäche zu zeigen. "Mein Name ist Iraé Seerear. Ich bin Tänzerin in dieser Taverne." Inzwischen ging es wieder. "Verzeiht, dass ich so schnell heraus gerannt bin. Die Situation, in die Ihr mich gebracht habt, war sehr unangenehm für mich."
 
"Iraé. Was für ein herrlicher Name. Wie schon gesagt, ich heiße Lex. Und das mit Euch und Eurem Khajiit-Freund tut mir aufrichtig leid. Ich kenne Eure Geschichte nicht, und doch habe ich mich eingemischt. Das hätte ich nicht tun sollen. Ihr wollt bestimmt etwas über mich wissen. Vor allem, was ich hier tue, natürlich außer Verlegenheit in Euer hübsches Gesicht zu bringen." Lex lachte laut auf. Dann blickte er nachdenklich auf das Wasser, auf dem sich der Vollmond der heutigen Nacht spiegelte. So blickte er einige Minuten weiter, bis er dann seine Erzählung fortführte.

"Also. Ich bin hier, weil ich auf der Suche nach dem schnellen Geld bin. Für ein paar Septime mache ich fast alles. Ich bin ein Glücksritter und Halunke ersten Grades. Aber Mord ist nicht so mein Ding, obwohl es bisweilen zum Geschäft gehört. Nur mit Auftragsmorden auf irgendwelche wichtige Politiker und dergleichen kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Obwohl ich gerne draußen in der Natur bin, habe ich nichts gegen die Städte. Es macht mir sogar Spaß, den eitlen Adeligen ihr unverdientes Geld aus den Taschen zu ziehen." Wieder musste der Kaiserliche lachen. Er war eine aufgeschlossenen Persönlichkeit, aber manchmal konnte der erste Eindruck täuschen...
 
Iraé zwang sich ein Lächeln auf; auf ein ehrliches Lachen war ihr im Moment nicht zumute. "Ich freue mich, Euch kennen zu lernen, Lex." war ihre einfache Antwort. "Bitte nehmt es mir nicht übel, wenn ich Moment nicht für eine heitere Unterredung in Stimmung bin. Die Umstände sind etwas...verzwickt." Damit stand sie auf und machte eine leichte Verneigung. "Verzeiht." Dann ging sie wieder.
 
Wie niedlich. Sie ist so schüchtern. Wie ein kleines Mädchen. Ha! Verschmitzt lächelte Lex der schönen Dunmerin Iraé hinteher. Sie konnte es nicht sehen, doch die Augen des Waldläufers hatten die Farbe gewechselt. Statt mit schwarzen Pupillen, blickten ihr nun zwei rote Augen hinterher. Sie hat so einen zarten Hals. Hmm...da bekomme ich direkt Hunger. Lex gluckste leise und blickte wieder zurück auf den Teich. Die Nacht war sein Element und er fand vor allem die Vollmondnächte am schönsten.
 
Purpurklaue stand auf und ging in die Taverne. Es hatte keinen Sinn, sie würde nicht kommen, warum solle er dann warten. Sie hat jetzt sicher genug von ihm und ehrlich gesagt konnte Purpurklaue ihr das auch nicht wirklich verübeln, immerhin hatte er sich wie ein Depp angestellt. Und wer weiß, was sie jetzt noch von mir hält. Verdammt, warum muss ich es immer versauen, das gibt es doch gar nicht. So blöd kannst wirklich nur du sein Klaue, Gratulation! Betrübt und schweren Schrittes ging er in das Zimmer des Wirtes, um schlafen zu gehen. Er betrat das Zimmer, zog sein Gewand aus und setzte sich aufs Bett um nachzudenken, doch seine Zimmertür ließ er offen. In der Hoffnung, dass sie vielleicht doch noch kam. Auch wenn es unwahrscheinlich war.
 
Iraé schlurfte den Weg zur Taverne, ohne hochzuschauen. Sie befürchtete sonst noch mal mit diesem Lex reden zu müssen oder gar auf einmal Purpurklaue vor sich stehen zu haben. Hmpf, dabei hoffte sie eigentlich innerlich, dass er auf einmal vor ihr stehen, sich ganz normal benehmen und so tun würde, als wäre nichts geschehen. Oder dass Tristan auf einmal wieder auftauchen würde, und die Dunmer mit seinem Spiel ablenken würde. Aber dem war leider nicht so. Fakt war, dass Iraé den ganzen Weg bis zur Taverne allein zurück legte. Auch den Schankraum durchschlurfte sie Gedankenversunken, ohne die Gäste irgendwie zu beachten. Sie wollte einfach nur hoch in ihr Zimmer und schlafen, in der Hoffnung, morgen sehe alles anders aus.
Doch auf dem Gang hielt sie inne. Purpurklaues Tür stand noch offen. Hatte er sie vergessen? Vorsichtig wagte Iraé einen Blick hinein; die Brust des Khajit hob und senkte sich gleichmäßig. Er schlief also schon, zumindest machte es den Eindruck.
Iraé biss sich auf die Lippe. Dann warf sie einen Blick über ihre Schulter. Niemand war zu sehen. Also betrat sie das Zimmer, schloss ganz leise die Tür und legte sich zu ihm.
 
Barahir bewachte immernoch sein ''Patienten''. Solangsam müssten sie doch aufwachen? Wenigstens einer von ihnen. Barahir setzte sich mit einem Schemel neben Leonias Bett denn er hatte die stärkste Verletzung erlitten und Arukai war ja nicht allein, Shadow war bei ihm. Bah, wenn das alles vorbei ist nehme ich ein schönes Bad. Ich stinke nach Untoten und bin übergossen mit Leonias Blut. Barahir wollte aber erst ein Bad nehmen wenn alle seine Freunde auf den Beinen sind. Er nahm einen Wetzstein und sein Langschwert und fing an es zu wetzen. Das Schwert war noch scharf aber es hatte lange keinen so großen Einsatz mehr gehabt und Barahir wollte auf Nummer sicher gehen...
 
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Purpurklaue wurde endlich munter. Die Augen noch geschlossen, dachte er sich wohl, wie spät es denn sein möge. Sicher schon viel zu spät....Naja was solls....die letzten Tage waren ohnehin viel zu schwer für mich. Zeit aufzustehen und die Taverne für die Gäste klar zu machen.
Er streckte sich und drehte sich zur Seite. Ein bisschen bleib ich noch liegen. dachte er sich, als ihm etwas auffiel. Er hatte unbewusst im Schlaf die Hand um jemanden gelegt. Doch wer war das nur? Verwirrt rieb sich Purpurklaue die Augen und sah Iraés Gesicht neben sich.
Verdammt, ist das ein Traum? Wie kommt sie hierher? Hat sie sich doch noch gestern zu mir gelegt? Verwundert streichelte er ihr ganz sanft über die Wange, um festzustellen, ob sich dies nicht doch noch als Traum entpuppe, doch sie war echt. Dies alles war echt.
Noch etwas überrascht, aber sichtlich gefassener versuchte er ganz leise aufzustehen, dachte sich aber dann, dass er vielleicht noch liegenbleiben solle und warten solle, bis Iraé auch aufwachte. Also schlang er wieder seinen Arm um sie und verlor sich in ihrem zierlichen Gesicht.
 
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Es war bereits wieder hell als Rothgar die Taverne sah.Ah gut,so langsam wurds auch zeit ich bekomm Hunger. Nach ein paar Minuten stand Rothgar auch schon vor der Tür er öffnete sie,doch zu seinem verwundern war die Taverne noch leer."Hallo, ist hier schon wer wach,ich hab Hunger!" rief Rothgar in einem freundlichen Ton und wartete auf eine Antwort.