Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Rothgar blickte zu Irae auf "ich danke euch für die lieben Worte ,Herrin,ich halte immer an dem glauben fest das sie lebt.Wenn ihr wollt kann ich euch ein wenig über meine Vergangenheit erzählen und den auslöser für unseren Streit."
 
Die Dunmer lächelte. "Nur zu. Ich höre." Iraé unterhielt sich gerne und noch lieber hörte sie Geschichte. Sie setzte sich also bequem hin und lauschte den Worten Rothgars.
 
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Purpurklaue stieg aus dem Wasser und trocknete sich ab. Er hatte sich jetzt lange genug entspannt und fand nun, dass es Zeit ist zurück in die Taverne zu gehen. Er zog sich seine Rüstung an, nahm seine restlichen Sachen mit und machte sich auf dem Weg Richtung Taverne.
Kaum hatte er die Tür durchschritten kamen ihm auch schon der Wirt und Tristan auf ihn zukommen sehen.
"Purpurklaue, auf ein Wort bitte", sagte der Wirt und deutete Purpurklaue herzukommen.
"Was ist los?", fragte dieser äußerst neugierig und war gespannt um was es ging.
"Es ist so: Ihr müsst einige Zeit auf die Taverne aufpassen. Tristan und ich müssen dringend nach Cheydinhal etwas erledigen und wir wissen nicht, wie lange das unsere Zeit beanspruchen wird. Könntet ihr einstweilen auf die Taverne aupassen?"
"Natürlich, kein Problem. Wann kommt ihr denn ungefähr wieder?"
"Das wissen wir leider noch nicht, deswegen habe ich euch auch einen Zettel geschrieben", er steckte Purpurklaue ein Blatt Papier zu, "auf welchem steht, dass ihr in meiner Abwesenheit die Taverne führen sollt."
"Hmm...okay, ich glaube das ist machbar", sagte Purpurklaue und nickte dem Wirten und Tristan verständnissvoll zu. "Gute Reise!", schrie er ihnen noch hinterher, doch sie hatten die Taverne schon verlassen.
Gut, nun muss ich auf die Taverne aufpassen. Kein Problem, das kriegen wir schon hin.
Purpurklaue sah sich die Küche an und stellte zufrieden fest, dass der Koch schon wusste, dass Purpurklaue die Taverne einstweilen leiten soll. Dann begab er sich wieder in den Schankraum und setzte sich zu Iraé und Rothgar dazu. Er musste mit beiden etwas besprechen, doch zuerst wollte er dem Nord seine Geschichte erzählen lassen.
 
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Der Keller sah aus wie ein Schlachtfeld: zerplatzte Fässer lagen am Boden, die Wand war geschwärzt und es roch verbrannt. Raylen dachte sich, das hier wohl alles angefangen hatte. Es hatte hier einen Kampf gegeben und möglicherweise war Doran involviert gewesen. Dann erblickte er das Fass mit dem Geheimgang. Raffiniert. Vorsichtig ging Raylen hinein. Auf der anderen Seite des Ganges war es stockfinster. Er murmelte eine Formel, dann erschien sofort ein Irrlicht, das ihm Licht spendete. So lief der Magier eine Zeit lang durch die Gewölbe. Vorbei an einem Wasserfall, immer tiefer heinin in die Gedärme der Festung. Nach einigen Minuten horchte Raylen auf.

Es waren Kampfgeräusch, die der Dunmer vernahm. Und er roch etwas. Verwesung! Hmm...Das müssen Untote sein. Aber sie werden anscheinend bekämpft. Von Gästen der Taverne? Vielleicht habe sie ja bereits eines der Artefakte gefunden. Ich sollte mir das genauer ansehen. Also folgte Raylen den Schreien. Und tatsächlich: Er erblickte in einem Raum ein Horde Untote, die gegen eine kleine Gruppe anstürmten. Zwei Kaiserliche, ein Dunmer und ein Argonier mit einem Wolf wehrten sich verzweifelt gegen die Übermacht. Der Kampfmagier zog sein Schwert und stürmte auf die Zombies zu. Die schwarze Klinge seiner Waffe schnitt zischend durch das verfaulte Fleisch dieser Monster. Hier und da legte er magische Feuer, um den Rest auszuräuchern. Das sollte ein leichter Kampf werden. Und dann werde ich sie befragen.
 
"Nun,ich habe um ehrlich zu sein noch nie jemanden etwas über dieses Ereignis erzählt,aber alles hat ja mal einen Anfang.Also es wahr vor 25 Jahren in meinem Dorf,es war eine typische Nacht und es war ruhig.Doch mit einemal wurde die Ruhe gestört,ich hörte eine riesige explosion und das Haus des Bogner das unserem gegenüber stand,brach in Flammen aus.Sofort waren alle Männer des Dorfes bereit zum Kampf ,auch mein Vater und ich.Erst sahen wir nicht was genau geschehen war doch dann kam noch ein Feuerball und traf einen der Wachtürme am Tor.Wir schauten hinaus und da standen sie eine rieseige Truppe Hochelfen,oder wie ihr sie nennt Altmer.Bis an die Zähne bewaffnet und von Frontkämpfer bis Magier war alles vertreten.Uns war klar das wir es nur schaffen würden wenn auch wir unsere Magier in den Kampf schicken würden darum schickte man mich los zum Ratsaal der Magier während die anderen Männer die Altmer bekämpften.
Ich rannte so schnell ich konnte und ich hörte wie hinter mir die Häuser explodierten.Ich verfluchte die Altmer und ihre Magie und als ich bei der Halle der Magier angekommen war, traf mich fast der Schlag überall lagen sie,tot.Einige haben überlebt und sagten das Haggi einer der Magierlehrlinge sie an die Altmer verkauft habe und dann soviele er konnte im Schlaf erdochlt oder aus dem Hinterhalt erschlagen hatte.Mit dieser Nachricht und den Überlebenden Magiern und Lehrlingen machte ich mich auf zu unserem Clanchef.Dieser hatte soeben vier Altmer mit einem Schwertstreich in Stücke gerissen al ich ihm sagte was geschehen sei
.Er war erbost darüber was geschah und schärfte unseren Kriegern ein mit noch mehr inbrunst zu kämpfen als jemals zuvor,denn wir hatten eine neue Aufgabe den Verräter finden und töten.Mich schickte er an die Ostflanke wo mein Vater den Kampf anführte,ich tötete drei oder vier Elfen als ich aufeinmal sah wie mein Vater von fünf Magiern attackiert wurde,den einzelnen Angriffen konnte er entweder stand halte oder ausweichen, doch.."
Rothgar holte einmal tief Luft "doch dann bündelten sie ihre Magischen Kräfte und trafen ihn Mitten in die Brust er wurde quer über die Straße geschleudert und knallte dann gegen die Wand eines Hauses.Er rührte sich nicht mehr und ich erkannte das er tot war.Voller Wut rannte ich blindlinks in dei Meute von Altmer nur auf die Mörder meines Vaters fixiert doch diese flohen.Noch heute jage ich sie,aber weiter in der Geschichte.
Ich geriet in eine Art Rausch und vergaß die Umwelt hörte alles nur noch dumpf,dann kann ich mich erst wieder daran erinnern als ich nächsten Tag aufwachte und der Kampf vorbei wahr.Unser Dorf war fast vollkommen abgebrannt und die meisten Männer tot.Ich stand auf und sah mich um, Gorald,der Vorarbeiter der Mine und ein guter Freund meines Vaters erzählte mir dann was mit mir geschehen sei,er sagte ich habe in diesem Rausch 128 Altmer im alleingang erschlagen,zudem beschtätigte er das mein Vater tot sei.
Unser Clanchef,er hatte während des Kampfes den linke Arm und ein Auge verloren rief eine Versammlung ein in der Entschlossen wurde, dass alle das Dorf verlassen werden um sich woanders eine neue Existenz zu erschaffen.So trennte sich das Dorf und wir,ich und Meine Schwester zogen los,um irgendwo ein Geschäft zu eröffnen, zumindest dachte ich das.Sie wollte unbedingt Kriegerin werden,sie sagte wenn sie eine wäre hätte sie uns im Kampf helfen können und unser Vater würde vielleicht noch leben.
Doch ich hielt ihre Idee für Idiotisch und ich verbot es ihr,nein ich befahl ihr sogar das sie es nicht machen durfte.Doch sie interessierte sich nicht dafür und wir gingen im Streit auseinander.Ich weiß nicht warum ich es ihr verbot,aber ich denke ich wollte sie nicht verlieren,nachdem unser Vater tot war,war sie der einzige Mensch der noch aus meiner Familie lebte.Nun, nach dem Kampf jedenfalls packte ich meine Sachen und nahm die Axt an der mein Vater mit mir die letzten Tage seines Lebens arbeitete,es ist jene Axt die ich bis heute mit mir trage und nachdem ich alle Sachen beisammen hatte ging ich los nur mit dem Ziel die Mörder meines Vaters und Haggi zu finden und zurstrecke zu bringen.Zwei der Altmer habe ich bereits getötet und Haggi bin ich schon zweimal begegnet doch war er zu feige sich mir zustellen.Jetzt wisst ihr mehr übermich als jedes andere Lebewesen auf dieser Welt,sofern meine Schwerster noch nicht gestorben ist und ich möchte euch bittendas zu beherzigen." so endete Rothgar
der Erzählung seines Lebens.
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Mensch das ist doch mal ne Geschichte^^
 
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Halef hatte keine ersichtliche Rattenquelle finden können, also hatte er sich in eine dunkle Ecke gesetzt und wäre beinahe eingenickt. Er hörte jedoch aus den Kellerräumen ein seltsames Geräusch ... er zog den Hammer und nahm ich mit beiden Händen, dann schlich er sich in den Kellerraum und sah jemanden durch eine Geheimtür verschwinden. Zu Halefs Glück vergaß er sie zu schließen. Er rannte schnell in den Schankraum und holte sich eine brennende Fackel, dann hetzte er der Gestalt nach. Nach einigen Minuten kamen Verwesungsgeruch und Kampfgeräusche aus einem nahen Raum. Von dort kam auch Licht, also ließ Halef seine Fackel fallen und stürmte in den Kampfraum, wo direkt vor ihm der Dunmer stand und dazu ansetzte, einen Zauber zu wirken. Halef stieß ihn mit dem Hammerstiel beiseite, wodurch der Dunmer zu Boden fiel, danach hetzte er zu dem Argonier, der gerade von mehreren Untoten zurückgedrängt wurde und schlug von hinten auf die Bestien ein ...
 
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Natürlich würde Iraé die Geschichte Rothgars respektieren und sie würdigen. "Euer Schicksal und das Eurer Familie dauert mich." meinte sie tröstend und absolut ehrlich. "Und da Ihr so gönnerhaft ward, uns von Eurer Vergangenheit zu erzählen, so will auch ich derselben tun und Euch von der meinen erzählen. Seht, ich selbst stamme eigentlich nicht aus Morrowind. Das it wohl auch der Grund, wieso ich keinerlei Verbundenheit damit spüre oder mich - wie einige andere Vertreter meiner Art - falschen Stolz und Ehrgefühl hingebe. (Sicher war den beiden Anwesenden klar, wen Iraé damit meinte) Meine Eltern verließen dieses Land, da ward ich noch nicht einmal geboren. Da mein Vater ein Schmied war und meine Mutter eine Schneiderin, fanden sie bald im Süden, in dem sie sich niederlassen konnten. Da war mein großer Bruder bereits zwei Jahr alt. Später wurde ich geboren und genoss den sicheren Schutz meiner Familie, unserer Nachbarn und meiner Freunde. Unser Vater liebte uns von Herzen und unsere Mutter schneiderte uns die schönsten Kleider!
Einmal in der Woche zog mein Vater mit seinen geschmiedeten Gut und den genähten Kleidern meiner Mutter in die nächste Stadt um sie zu verkaufen. Oftmals nahm er mich und meinen Bruder dabei mit. Oh welche Freude hatte ich dabei, in meinen liebevoll geschneiderten Kleidern zu der Musik der Spielleute zu tanzen! Dies, meine Freunde, ist wohl auch der Grund, wieso ich Tänzerin wurde. Die Leute erfreuten sich an meinem Tanz und warfen mir die ein oder andere Münze zu. Später - als ich älter und fraulicher war - holte mich der Stadthalter der Stadt zu sich, damit ich für ihn tanzte. So begann meine Arbeit als Tänzerin und setzte sich bis heute fort."
Iraé holte kurz Luft. "Viele Jahre vergingen so. In dieser Zeit heiratete mein Bruder und gründete eine eigene Familie. Oh wie liebe ich seine Frau und die reizende Tochter der beiden, meine Nichte. Doch ich selbst blieb unverheiratet. Und da meine Eltern bereits alt und nicht mehr so tüchtig sind, wie früher, beschloss ich, ihnen nicht länger auf der Tasche zu liegen und zog los, mein Glück zu finden. Und wie das Schicksal es wollte, landete ich schließlich hier. Bei Euch in dieser Taverne."
 
"He seht doch, jemand kommt uns zu hilfe!"
Tatsächlich sah man aus dem raum flammenschein. offenbar waren sie näher beim ausgang als sie gedacht hatten und man hatte sie gehört. Der Fremde kämpfte wie ein berserker, sein Schwert schlug eine schneise in die Wand der ungeheuer.
Adarain steckte noch schnell seinen schatz weg, dann war der fremde bei ihnen. er stellte ich als ein Dunmer heraus, wohl ein kampfmagier.
"Danke sera, ihr habt uns gerettet. seid ihr ein gast aus der Taverne? Wenn ja, könntet ihr uns den ausgang dieser ver******* höhle zeigen? wir waren auf schatzsuche und wurden von diesen Untoten eingekreist"
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Arukai, mach du die begegnung mit krschkrs nord
 
"Ich danke für euer mitgefühl,Herrin und danke auch das ihr mir eure Vergangenheit anvertraut" Rothgar erhob sich und ging zum Tresen "Ich habe dem Koch heute früh ein Wildschwein gebracht es müsste fertig sein,soll ich euch beiden auch etwas mitbringen und vielleicht etwas zu trinken?"
 
Verblüfft über den plötzlichen Helfer schöpfte er neue Hoffnung. Ein kräftig aussehender Nord stieß den Dunmer beiseite und heizte den Untoten ordentlich ein. Obgleich er bereits am Rande der Ohnmacht stand holte Arukai noch einmal zum Gegenngriff aus. Auch Shadow, welcher ebenfalls schon reichlich erschöpft war, legte noch einmal richtig los. Es schien, als ob sie für den Moment unbesiegbar wären. Wutentbrannt zerriss er die Zombies buchstäblich in der Luft. "Oh Mephala, zum Glück hat uns jemand gefunden! Ich weiß nicht, was ohne euch passiert wäre!"
 
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Ich hoffe, der Kampf ist inzwischen vorbei ;)

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"Argonier, diese Wunde sieht garnicht gut aus ... ihr scheint mit einer rostigen Klinge an der Schulter erwischt worden zu sein. Das wird sich auf jeden Fall entzünden, wenn wir die Wunde nicht bald auswaschen und sauber verbinden. Vielleicht sollten wir auch einen Alchemisten aufsuchen und heildende Kräuter kaufen ... hauptsache, keiner dieser Magier nimmt sich der Wunde an. Sie setzen einem den Tod ein und wenn man es bemerkt ist es zu spät ..."
 
Erst nachdem ihn der Nord darauf ansprach, spürte er den stechenden Schmerz in der Schulter, worauf er zu Boden fiel. Das war alles zu viel für ihn. Der Kampf hatte enorm an seinen Kräften gezogen. Er versuchte gegen die Müdigkeit anzukämpfen, aber die Versuchung war zu groß.
 
"Was zum...!" Raylen wurde grob zur Seite gestoßen, als er gerade ein paar Zombies rösten wollte. Er rollte sich mehrmals über die Seite ab und verlor dabei auch sein Schwert. Als er endlich zum Stehen kam, sah er einen hünenhaften Nord vorbei laufen. Was macht dieser Bastard blos?! Der Kampfmagier zog einen Dolch. Er stach dem Untoten, der sich über ihn beugte, die Klinge in den Schädel. Dann rappelte sich Raylen auf, um den Nord anzubrüllen: "Was sollte das?! Ich sollte Euch auf der Stelle töten für Eure Anmaßung!" Er hob sein Schwert auf und richtete es agressiv gegen Halef.
 
"Sehr gerne!" meinte Iraé und freute sich bereits auf ihr deftiges Mahl. "Als Getränk hätte ich gerne ein Glas Orangensaft. Das heißt, wenn unser Wirt sowas hat. Immerhin wollen die meisten hier Alkohol haben."
Aber wo sie einmal dabei war: Sie hatte den Wirt lange nicht mehr gesehen. Und Tristan auch nicht. Also fragte sie Purpurklaue: "Wisst Ihr eigentlich, wo sich unsere beiden anderen Begleiter aus der Ruine befinden? Der werte Wirt und unser Barde? Ich vermisse sie."
 
Purpurklaue hatte die sich die Geschichten der beiden angehört und fühlte mit Rothgar mit. Er wusste nicht, wie er reagiert hätte, hätte er damals in seiner Haut gesteckt, aber er konnte ihn verstehen. Wahrscheinlich hätte ich genauso reagiert dachte er sich un wandte sich Iraé zu.
"Die beiden mussten dringend nach Cheydinhal aufbrechen. Ich weiß nicht um was es ging oder wann sie zurückkommen werden, aber der Wirt sagte, ich solle in seiner Abwesenheit die Taverne führen. Leider wissen sie wirklich nicht, wann sie zurückkommen werden. Ich hoffe es ist nichts schlimmes passiert ist. Aber die werden es schon schaffen. Auf jeden Fall werde ich jetzt im Betten des Wirtes übernachte, denn das ist so schön groß und so bequem, fast als müssten dort zwei schlafen, sonst fühlt man sich ja direkt einsam", sagte er mit einem schelmischen Grinsen zu Iraé und zwinkerte ihr zu.
 
Leonias wollte sich grad gegen die verbleibenden Untoten werfen als ein Aufruf Adarain ihn unterbrechen ließ.Er verstand nicht alles aber er glaubte zu Verstehen das andere Leute ihnen zu Hilfe kammen und tatsächlich erstarben bald darauf die verbleibenden Untoten.
Bei Y´ffre,endlich ist dieser Alptraum vorbei,dachte er sich erleichtert,doch dann wurde er von einem erneuten Schmerzanfall überrumpelt,er fing wieder an Blut zu husten und seine Beine gaben nach.Mit einem dumpfen Knall fiel Leonias zu Boden und driftete wieder in die Bewusstlosigkeit ab.
 
Nach einigen Minuten kam Rothgar auch schon wieder zum Tisch,an dem Irae und Purpurklaue saßen und stellte ihnen jeweils einen Teller mit einem großen Stück Wildschweinfleisch und Kartoffeln hin,Irae stellte er ein Glas Orangensaft hin und Purpurklaue einen Humpen Met genau wie sich selber "Bitte ich hoffe mal es schmeckt, sogar Orangensaft habe ich auftreiben können und Purpurklaue ich wusste nicht was ihr trinken wolltet, also hab ich einfach mal gedacht mit Met mach ich nichts falsch,nadann lasst es euch schmecken!"
 
"Ihr seid ein Schelm, wisst Ihr das?" flötete Iraé belustigt und gab Purpurklaue einen nicht ernstgemeinten Klaps gegen die Schulter. Sogleich wurde sie aber wieder ein wenig ernster. Dass die beiden einfach gegangen waren, stimmte sie traurig. Besonders von Tristan hätte sie sich gewünscht, sich verabschieden zu können. "Ich hätte den beiden gerne Lebewohl und viel Glück gewünscht." meinte sie zu ihrem Freund. Außerdem wollte ich Tristan so gerne noch etwas fragen. Das muss nun warten, wie ich befürchte. Um so mehr hoffe ich, dass beide schnellstmöglich wiederkommen." Dann grinste sie Purpurklaue an. "So und nun muss man Euch nun mit Herrn Wirt anreden, hab ich nicht Recht? Also Herr Wirt: Euer Vorgänger versprach mir freie Kost und Unterkunft, nachdem ich ihm im Keller geholfen habe. Ich sollte für ihn als Tänzerin arbeiten. Dies würde ich nun gerne annehmen. Zumindest vorerst. Was sagt Ihr dazu?" fragte sie grinsend und bedankte sich bei Rothgar.
 
Purpurklaue nahm den Met dankbar an und meinte, dass er gerne Met trinke und dass Met immer eine gute Wahl sei. Er nahm einen köstlichen Schluck und ließ sich den Honigwein genussvoll in den Rachen runterfließen. Köstlich! Nord verstehen es zu trinken!
Er nahm noch einen Schluck und dann wandte er sich wieder Iraé zu. Natürlich bekommt ihr freie Kost und...Unterkunft" und zwinkerte sie dabei zu,"falls ihr wollt auch noch viel mehr!" und er schnitt eine neckische Grimasse. "Kein Problem ,das ist klar und zu der Sache als Tänzerin. Ihr könnt gerne als Tänzerin arbeiten, ich würde euch sogar bezahlen", nun musste Purpurklaue unwillkürlich lachen bei den Gedanken, welchen sich einen Weg in seinen Kopf bahnten, "auf jeden Fall seit ihr hier rundum versorgt."
 
"Haha, ihr seid aber auch zwei Turteltauben und das mit der Festanstellung als Tänzerin find ich auch nicht schlecht, welche anständige Taverne kann von sich schon behaupten sie hätte eine Tänzerin und keine Sorge sollte euch jemand zu nahe kommen und ihr wünscht es nicht, werde ich es ihm schon beibringen.!"und wieder lachte Rothgar fröhlich und aß weiter sein Mahl