Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

"Nun, ein Versuch wäre es allemal wert. Später können wir uns immer noch aus dem Staub machen oder ihn ausschalten." stimmte Tristan zögernd zu.
Dann nahm er Iraé in den Arm, mehr, um selbst halt zu finde als um sie zu trösten, doch er hatte eine Beruhigung dringend nötig. die Ereignisse der letzten Stunden waren immer noch sehr anstrengend für ihn.
 
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Die schwere Tür wurde knarrend geöffnet. Die wenigen Leute in dem Raum schauten kurz aufmerksam zu dem Neuankömmling, widmeten sich danach jedoch wieder fast schon gelangweilt ihren Angelegenheiten.
Der Nord setzte sich neben seinen Landsmann und grüßte ihn, was jedoch im Klirren des langen Kettenhemdes fast unterging. Es wies einige grob geflickte Stellen auf und setzte Stellenweise möglicherweise schon Rost an, doch es wirkte insgesamt recht gepflegt. Am Waffengurt hing ein Streithammer mit rundem, steinernen Kopf, den man von der länge her sicher sowohl mit einer als auch mit beiden Händen führen konnte. Ansonsten trug der Nord nur feste, lederne Stiefel, ein Lederwams und eine feste Lederhose. Er trug kurzes braunes Haar auf dem Haupt und hatte einen ebenso kurzen Bart. Das Gesicht war unauffällig und durchschnittlich.
"Grüße, Freund. Ich bin Halef und komme aus Rabenfels in Solstheim. Ich bin Söldner und mein letzter Auftrag führte mich hierher, doch leider ist mein Auftraggeber in der Nacht mit meinem Gold und Proviant verschwunden. Wisst ihr, wo ich den Wirt finden kann? Ich brauche jetzt unbedingt einen guten Humpen Met!"
 
"Gut... Ich bin froh, dass Ihr meine Ansichten teilt." sagte Iraé lächelnd. "Mit ein bisschen guten Willen, kann man sicher auch aus diesem Fiesling ein heiteres und verständnisvolles Wesen hervor rufen. Sicher ist aber, dass wir auf jeden Fall verhindern müssen, dass er irgendeinem von uns die Schuld anlastet. Besonders Tristan bedarf deswegen unseres Schutzes, Purpurklaue. Bitte verrate dem Fremden also nichts darüber, dass die beiden bereits vorher im Streit lagen, ja?"
Dann nickte sie.
 
Irgendetwas stimmt mit dieser Festungs-Taverne ganz und gar nicht! Raylen rieb sich die Schläfen und blickte von seinen Unterlagen hoch. Nicht nur, das es hier Khajiit und möglicherweise auch Argonier gibt. Gestern habe ich eine gewaltige magische Energie gespürt. Dafür konnte eigentlich nur der Magier-Spion schuld sein. Im Moment war Raylen allerdings noch völlig schleierhaft, WAS Tristan verbarg. Aber er war nicht ohne Grund Hoher Kommissar geworden. Denn er war nicht nur mit den Arkanen Künsten meisterhaft vertraut, der Dunmer kannte auch alle Tricks und Finessen der tamrielschen Politik und Diplomatie. Es ist klar, dass Tristan etwas verbirgt. Etwas, das mit dem Tod von Doran und dem mysteriösem Artefakt aus dem Keller zusammenhängt.

Das Artefakt. Nicht ohne Grund hatte der Erzkanzler den jungen Kriegswappenträger hierher geschickt. Den alten Aufzeichnung der Königlichen Akademdie in Gramfeste nach, gab es unter der Festung ein Netz aus geheimen Gängen und Höhlen. Außerdem gab es Hinweise darauf, dass hier einst mächtige Artefakte gelagert wurden. Und wie der Zufall so will, ist Doran auf einen dieser magischen Gegenstände gestoßen. Und dann gestorben, bevor er es mir bringen konnte. Narr! Er hat sich zu sehr von dieser Tänzerin Iraé ablenken lassen! Wäre er noch bei klarem Verstand gewesen, so hätte er sich niemals so leicht überwältigen lassen. Verstimmt blickte Raylen wieder auf die Dokumente. Sein roten Augen, die in schwarz umrandeten Höhlen lagen, saußten über das Pergament. Doch es war sinnlos: Nirgendwo gab es Hinweise darauf, was genau hier gelagert wurde.

Dann muss ich wohl die Personen befragen, die mit Doran dort unten waren. Zum Glück hab ich das hier. Mit einem bösen Lächeln nahm Raylen das zusammengerollte Dokument in die Hand. Es trug das Siegel des Kaisers und das des Lordkanzler, stellvertretend für den Ältestenrat. Eben jene haben es auch unterzeichnet. Damit sollten meine Ermittlungen deutlich erleichtert werrden.
 
Mensch das nervt aber schon,ich glaub ich sollte am Wochenende nich so früh off gehen.
Ich versuch dann mal Krschkr einzubinden
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Rothgar bemerkte erst gar nicht ,dass sich ein anderer Nord zu ihm gesetzt hat,er war zu sehr auf den Kampfmagier fixiert.Erst nach dem der Neuling ihn anstupste, bemerkte er ihn."Hm,was oh entschuldigung ich war wohl abgelengt,ich bin Rothgar Donnerschlag oder wie man mich im Volksmund nennt Rothgar Rotbart.Also den Wirt sucht ihr"Rothgar schaute sich um doch sah er niemanden außer dem Kampfmagier" der ist wohl grade nicht da aber wenn ihr dort durch die Tür hinter dem Tresen geht kommt ihr zum Koch ich denke der kann euch auch etwas geben." Sofort stand Halef auf und machte sich Richtung Küche.Rothgar jedoch blieb sitzten und beobachte weiter den Kampfmagier.
 
Natürlich bemerkte Raylen, dass der Nord ihn quer durch den Schankraum anstarrte. "He", rief der Kampfmagier in Rothgars Richtung, "Ihr da. Nord. Glotzt nicht so. Ihr müsst wissen, ich habe schon viele Eurer Clanfreunde getötet. An der Grenze. Oh, wie ich genoßen habe. Da Eures Gleichen ja gegen die Kälte resistent seid, musste ich Feuerzauber einsetzen. Wie sie geschriehen haben. Greise, Frauen, Kinder. Was für ein Spektakel." Trotz dieser Worte sah man keinen Wahnsinn in Raylens Augen. Nur das böse Lächeln war noch breiter geworden.
 
Rothgars blick wurde zornig doch beherrste er sich noch auch wenn er am liebsten nach vorn gestürmt wäre und den Dunmer im Raum verteilt hätte."Wenn ihr versucht mich zu provuzieren,Dunmer, dann ist euer versuch fehl geschlagen und selbst wenn ihr jetzt versuchen solltet mich mit einem eurer Taschenspielertricks anzugreifen würde es euch nichts bringen, meine Rüstung hält die meisten Zauber fern von mir und den Rest kann ich aushalten und ich bezweifle das ihr,solltet ihr es tatsächlich schaffen mich zu töten , es jemals lebend und in einem stück nach Morrowind schaffen würdet.Und bedenkt vielleicht bin ich ja auch ein Magier wie ihr ,nur tarne ich mich als Krieger um anderen Magiern aus dem Weg zu gehen." Rothgar stimme war bedrohlich und vielleicht ein wenig mordlüsternd.
 
Raylen ignorierte den Nord, denn er sah, dass der Wirt aus dem Keller nach oben kam. "Wirt", sprach er ihn an, "seid gegrüßt. Mein Name ist Raylen Senim. Ich bin der Hohe Kommissar für Auwärtige Angelegenheiten aus Morrowind. Ich bin hier, um den Tod meines Neffen Doran zu untersuchen. Außerdem..." Der Kampfmagier hielt dem Kaiserlichen das Schreiben des Kaisers und der die Nase. "...hat der Ältestenrat mir gestern in einer Sondersitzung die nötigen Kompetenzen zugeschrieben, die ich benötige. Solange ich nicht weiß, was genau hier vorgefallen ist, darf keiner die Taverne verlassen. Außerdem erhalte ich Zugang zu allen räumen. Und wenn Ihr Eure Kooperation verweigert, lass ich ein Battalion Dunmer-Krieger aufmaschieren. Die werden diese Festung dann bis auf die Grundmauern niederbrennen."
 
Halef ging schleunigst in die Küche, um endlich wieder kühlenden Met seinen Rachen hinunterfließen zu lassen. Er bekam den kurzen Wortwechsel zwischen Dunmer und Nord im Schankraum nicht mehr mit.
Der Koch war gerade nicht in der Küche, stattdessen sah Halef nur eine große Ratte. Leider eine von den in Cyrodiil heimischen Zweimeterratten, die möglicherweise von Zauberern gezüchtet worden waren um Bauern um ihr Korn zu bringen. Die Ratte setzte sofort zum Sprungangriff an und traf Halef heftig an der Brust. Er riss sie geistesgegenwärtig von sich und schleuderte sie weg, um seinen Hammer ziehen zu können ...

Nach kurzer Zeit kam er wieder, gerade als der zurückgekehrte Wirt den Dunmer etwas fragte. Halef hielt in einer Hand die riesige Ratte am Schwanz, die es geschafft hatte eine Gesichtshälfte von ihm zu zerkratzen.
"Hat jemand Lust, heute Abend gebratene Ratte zu essen? Ich meine doch, dass es genug für alle ist."
 
Grimmig blickte Raylen den Wirt an. "Was gibt es da zu erklären? Solange ich hier bin, habe ich die Blutgerichtsbarkeit über diesen Ort. Wenn es mir beliebt, werde ich jeden hinrichten, der mich krumm ansieht. Außerdem werdet Ihr meine Befehle befolgen. Und versucht nicht, mich zu täuschen, Klinge!"
 
Rothgar war es Leid wie sich der Dunmer verhielt.Er stand auf und ging Richtung Tür "Ich gehe und mache einen Spaziergang,natürlich nur wenn ihr es erlaubt, oh Hochwohlgeborener."sagte Rothgar spöttisch zu Raylen.
 
Adarain zückte seinen Dolch. Wie erwartet leuchtete er weiss auf. So, dann wollen wir mal sehen was mein schatz aus dem Dolch gemacht hat. mein schatz...
Er stürmte zurück in den gang, und versuchte zusammen mit leonias den anderen den Rücken freizuhalten. sie dürfen meinen schatz nicht kreigen, nein das dürfen sie nicht. wenn ich ihn schützen will, müssen wir überleben
Der dolch durchschnitt rüstungen wie knochen als ob sie butter wären, und leuchtete dabei immer heller. In einer kombination aus schnellem zustossen und wieder zurückziehen streckte er unzählige der untoten nieder. auch sein nebenmann hielt sich gut. Doch plötzlich stolperte Leonias und fiel nach hinten. Ein untoter stellte sich vor ihm auf, die waffe hoch erhoben. wenn leonias stirbt, sind wir alle verloren. ist mein schatz verloren. ihc muss ihn retten
adarain nahm seinen schatz hervor. Er klopfte an den stein, woraufhin dieser zu leuchten anfing. die untoten wichen zurück.
"leonias! steht auf. das wird sie nicht lange aufhalten können!"
 
Barahir kämpfte, kämpfte wie nie zuvor an der Seite von Arukai und Shadow. Die beiden waren sehr gut besser als er aber er tötete auch recht gut Untote. Barahir drehte sich um denn er vernahm einen Schrei und Schritte vom Gang aus und sah wie Leonias von einen Untoten angegriffen wurde. Zum Glück half Adarain Leonias der aber fiel und auf dem Boden lag. ''Schnell wir müssen Leonias umkreisen sonst wird er noch getötet!'' schrie Barahir und er rannte nach Leonias und attakierte den Untoten der Leonias angegriffen hat. Er schlug ihm den Kopf ab und näherte sich Leonias um ihn zu beschützen. Der Kampf begann wieder in vollen Zügen...
 
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Auf Barahirs Hinweis wendete Arukai sich und sah ebenfalls, dass Leonias zu Boden geworfen wurde. "Ich bin unterwegs!" schrie er, als ein Skelett mit einem Schwert auf ihn zu sprang. Er stieß einen argonischen Kriegsschrei aus, fing die Klinge mit seinem Maul und schleuderte das Ungetüm in das Meer von Untoten. Nun verwendete er das rostige Kurzschwert des Skeletts, um es einen verwesten Leichnam in den Schädel zu rammen. Als er sich endlich bei Leonias und den anderen war schrie er: "Wir brauchen dringend einen Plan! Sonst sind wir Geschichte!"
 
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"Na dann ignoriert mich halt." Halef lachte auf, öffnete die Tür und warf die Ratte heraus. "Wirt, habt ihr bezahlte Arbeit für mich? Ich habe kein Gold mehr, würde mich aber gerne hier einmieten."
 
Da ihr Vorgehen zwischen Iraé. Purpurklaue und Tristan mehr oder weniger beschlossen war, konnte man diese seltsame Dimension verlassen und wieder in die Wirklichkeit zurück. Iraße war wohl von allen drei am glücklichsten darüber. Diese sonderbare Welt bereitete ihr fast noch mehr Unbehagen, als die gruseligen Ruinen im Keller.
Geradewegs ging Iraé sich wieder umziehen. Normale Alltagskleidung, damit der werte Herr Onkel nicht behaupten konnte, Iraé würde mit ihrer freizügigen Kleidung genau darauf abzielen, jemanden den Kopf zu verdrehen. Ihre normalen Sachen sahen zwar inzwischen schon etwas abgenutzt aus, aber sie hielten noch. "Bei Gelegenheit..." murmelte Iraé zu sich selbst. "muss ich einmal in die Stadt und mir neue Kleider kaufen."

Dann ging sie runter, doch kaum stand sie auf der untersten Stufe, entfuhr ihr ein Quieken. "Iiiih! Wie ekelerregend!" kommentierte sie dieses Vieh von Ratte, dass gerade von einem weiteren Hünen von Mann aus der Tür befördert wurde.
 
Raylen saß noch immer im Schankraum und betrachtete die Pergamente die vor ihm lagen. Pläne und Skizzen der Festung, Mythen und Legenden. Hmm. Egal was hier gelagert wurde, was war wahrscheinlich so mächtig, dass es keine Aufzeichnungen darüber gab. Es sieht fast so aus, als würde das Wissen darüber, nur innerhalb der Klingen von Generation zu Generation weitergegeben. Nachdenklich goß er sich einen weiteren Kelch Quellwasser ein. Ahh, tut das gut. Er trank keinen Tropfen Alkohol, im Gegensatz zu seinem leichtlebigen Neffen. Alkohol verschleiert den Geist und trübt die Wahrnehmung. Auch das hat Doran nie gelernt.

Wachsam überblickte Raylen den Schankraum. Es war ein weiterer Nord anwesend, der anscheinend gerade eine Ratte erlegt hatte, um sie später zu verspeißen. Der Kampfmagier verzog sein Gesicht. Widerlicher Abschaum. Und dann trat die Tänzerin in den Raum. Sie war züchtiger gekleidet als tags zuvor. "Wollt Ihr etwa in ein Kloster gehen, nachdem Ihr Dorans Tod verursacht habt? Wollt Ihr Buße tun?", fragte Raylen spöttisch.
 
''Da gebe ich dir Recht Arukai!'' Barahir kämpte grad gegen einen Untoten mit einer verosteten Klinge die ihn mehrmals an der Lederrüstung traf. ''Zum Glück sind die Schwerter der Untoten verostetet und nicht scharf sonst hätte ich ernste Probleme.'' Doch Barahir schlug ihm den Arm mit dem Schwert ab und enthauptete ihn.
''Adarain hast du irgendwelche nützlichen Tränke für uns wir könnten welche gebrauchen!?''...
 
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