Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Iraé lächelte. "Ich danke Euch. Wirklich. Doch habe ich noch genügend Kraft, um mich in mein Zimmer zu schleppen und mich dort auszuruhen. Das alles war zu viel für mich, denke ich." Dankbar legte sie die Hand auf Rothgars stämmigen Arm. "Wenn Ich mich bei Euch für Eure gutherzigen Worte revanchieren kann, dann gebt mir Bescheid." Dann stand sie auf und schlich in ihr Zimmer. Doch ob sie wirklich Schlaf finden würde?
 
Jh´agir wachte auf, er hatte nicht sehr lange geschlafen da ihn ziemlich üble Albträume gequält hatten. Langsam erhob er sich aus seinem Bett er hatte immer noch seine Rüstung an, bis auf einem Helm welche er nie trug da sie ihn rgendwie einengten. Er legte die Beinschienen ab und zog sich eine bequemere Sackleinenhose an zusätzlich zu seinem Fellharnisch und Stiefeln,sowie Handschuhe. Er verließ sein Zimmer und ging die Treppe runter in den Schankraum auf dem Weg begegenete ihm Iraé, sie sah so mitgenommen und erschöpft aus das er sie lieber in Ruhe ließ und nicht fragte wo der Wirt und die anderen seien und was diese im Keller gemacht hatten. Im Schankraum sah er nur Rothgar alleine an einem Tisch sitzen. Jetzt reichte es Jh´agir würde in diese verdammten Gewölbe gehen und nachsehen was dort war. Entschlossen stieß er die Tür zum Keller auf und machte sich auf in die Dunkelheit des alten ganges der in tief in die Höhlen führen würde.
 
Wie viele Tavernengäste laufen den noch hier rum?Am Ende treffen wir noch auf den Wirt.
"Arukai also?Ich bin Leonias,und wer diese beiden sind wisst ihr bereits.Mich würde interesieren ob auch ihr mich verfolgt habt,aber dafür ist später auch noch Zeit,lasst uns erstmal weiter,nicht das nochmehr dieser Viecher hier auftauchen.Wenn ihr wollt könnt ihr und euer Wolf uns folgen,ich hab da nichts gegen.",sagte Leonias zu Arukai.
"Von mir aus könen wir weiter,wer weiß was sich noch an diesem Ort findet.Vielleicht sollte unser großer Schwertkämpfer die Führung übernehmen?",damit beantwortet er Adarains Frage und wandte sich den Gang zu.Was auch immer hier verborgen liegt ist bestimmt wertvoll,mir scheint diese Ruine birgt ein großes Geheimnis.Auf diese Kraturen könnt ich aber verzichten.Er sah sich erneut den Untoten an und ein Schauer durchfuhr seinen Körper
 
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Rothgar blickte der Mer nach und setzte sich dann auf einen Stuhl gegenüber des Kellereingangs und legte seine Axt auf den Tisch.Jetzt heißt es warten , mal shen ob sie eine gute erklärung dafür haben,ansonsten.... nun das werde ich dann wohl spontan entscheiden. Er zündete sich nocheinmal eine Pfeife an und wartete darauf das der Rest aus den Höhlen kam.
 
Tristan maschierte wie ein Schlafwandler durch die Gänge. Seine beiden Begleiter nahm er gar nicht mehr wahr. Irgendwo hinter ihm maschierten seine Efreet mit, doch das war ihm herzlich egal. Was soll ich nur machen? Irgendwie ist die gesamte Situation sehr merkwürdig. Wir haben das Artefakt, die meisten nekromanten sind tot und Iraé ist in Sicherheit. Und doch geht es mir ******e.
Frustriert stampfte tristan weiter und stieß dabei ein wütendes Frustgeheul aus.
 
Sie waren eine seltsame truppe: Zwei Kaiserliche, ein Dunmer und ein Argonier, der dazu noch einen vierbeinigen Beglieter hatte. Ein zufälliger Beobachter hatte wohl auflchen müssen. Aber hier unten gab es keine beobachter. Nur jäger. Und die fünf waren es nicht. Das merkten sie aber leider erst, als es zu spät war. vor ihnen verbreiterte sich der Gang zu einem grossen Raum. Doch ihr problem war nicht der raum selbst, sondern der Inhalt des Raumes: eine Ganze Horde untoter, die sie bereits entdeckt hatten. Und von hinten hörte man jetzt auch schritte...
 
''Untote was jetzt? Ich glaube wir müssen kämpfen!'' Mit diesen Worten zog Barahir sein Langschwert und wartete auf den ersten Spielzug der Gegner oder seiner Freunde.
 
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Iraé drehte sich in ihrem Bett hin und her. Nein, sie konnte nicht schlafen. Dazu war sie zu aufgewühlt. Dazu kam, dass sie sich fürchterlich elend fühlte. War sie am gestrigen Tage während ihres Tanzes die Freude in Person, so fühlte sie sich jetzt alles andere als hübsch und anmutig. Die Dunmer hatte mehr das Gefühl, dass ihre Augen von den vielen Tränen aufgeweicht und ihre Wangen gequollen war.
Sie war also aufgestanden und hatte ihr eigenes Tänzerinnen-Dress angezogen, nur um sich selbst zu überzeugen, dass sie noch die Alte war. Naja... zumindest was ihren Körper anging. Etwas betrübt trat sie auf den Gang. Was war eine Tänzerin schon, die niemand sah? ....
 
Jh´agir folgte einem langen Gang der ihn schließlich an eine Abzweigung führte er überlegte welche Richtung er nehem solle und entschloss sich dafür dem linken Weg zu folgen. Am rechten Weg waren einige Fußspuren zu sehen, aber im Moment war ihm unwohl dabei auf wen er stoßen könnte, folglich nahm er den anderen Weg. Er folgte dem Weg ungefär eine Stunde lang, bis der Gang seine Natürlichkeit verlor und in schwarzen Onyx überging. An den Wänden hingen in regelmäßigen Abständen Fackeln das heißt diese Gänge wurden von Menschen.. oder anderen Humanoiden Wesen gebaut oder zumindest bearbeitet dachte er erstaunt. Er folgte dem gang noch einige Minuten bis er an eine Grube kam, über die ein Baumstamm gefallen wawr und so eine Brücke bildete. Die Grube an sich war etwa 30 Meter tief und mit Dornen aus Stahl besetzt, in den Seiten der Wände,welche glatt geschliffen waren, befanden sich dutzende kleine Löcher, soviel konnte er dank seiner Khajiit Augen erkennen. Vorsichtig bewegte er einen Fuß auf den Baumstamm um zu prüfen ob dieser fest war, dann bewegte er den Rest des Körpers darauf und balancierte vorsichtig über den tiefen Abgrund. Er hatte es fast auf die andere Seite geschafft als der Stamm plötzlich zu ruckeln anfing mit einem großen Sprung schaffte Jh´agir es noch gerade so auf die andere Seite, aber das Missgeschick war schon geschehen der Baumstamm rutschte in die Tiefe und blieb in dem Loch liegen. Den Rückweg musste er auf eine andere Art bewältgen falls es denn einen gibt vorrausgesetzt. Er machte sich wieder auf den Weg weiter durch schwarze Onyxgänge, bis er an ein schweres Eisengitter kam welches ihm den weiteren Weg versperrte na toll jetzt haben wir aber ein Problem es muss hier doch eine Art mechanismus geben oder dieses Tor muss recht instabil sein, sonst werde ich vermutlich hier unten verrecken. Mit diesen Düsteren Gedanken machte er sich daran das Tor und die schwarzeen Wände in der Nähe sorgsam zu untersuchen.
 
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"Oh Xhuth, das sieht übel aus!" stieß Arukai hervor. Mit Kurzschwert und Klauen wehrte er sich gegen die Untoten. Hier konnte man sehen, dass Arukai und Shadow schon einige Kämpfe bestanden hatten. Sie liefen wie eine gut geölte Maschine. Doch es waren wirklich viele Untote.
 
Als Barahir sah wie Arukai mit Shadow losstürmte tat er ihnen gleich und griff einen Untoten rechts von ihnen an und bohrte ihm das Schwert durch den Leib...
 
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Iraé stieg die Treppe in den Schankraum hinab. Die Steinchen an ihrem Kleid klimperten lustig hin und her, nur nahm Iraé das nicht wahr. Tatsächlich nahm das wohl niemand, denn unten im Schankraum war (abgesehen von Rothgar) keine Menschenseele zu sehen. Gerade wollte die Dunmer wieder hochgehen, denn ohne Musik ließ es sich nicht tanzen, als sie Schritte hörte und plötzlich vor Tristan stand.
Es fiel Iraé schwer, Fassung zu zeigen, doch sie rang sich ein karges Lächeln ab. "Euer Ring hat funktioniert...."
 
Verdammte Sch****,sind das viele!,erschrocken ob der Überzahl der Untoten wich Leonias einige Schritte in den Gang zurück.Doch auch aus den Gang vernahm er ein Geheul,die Untoten hatten sie anscheinend umstellt.Leonias wollte ihnen wenigstens den Rückweg freimachen,er drehte sich um,dabei bemerkte er aus den Augenwinkel wie Arukai und sein pelziger Freund sich auf die Horde der Untoten stürtzten.
Als Leonias sich endlich den Gang hinter der Gruppe zugewandt hatte ertönte erneut ds Geheul,die Stimme die dieses Geheul ausstieß kam ihn seltsam bekannt vor allerdings hielt er dies für eine Einbildung.In einiger Entfernung bogen drei Gestalten in den Gang ein.Zwei der Gestalten schienen einen normalen Menschen,jedeglich die Gestalt in der Mitte glich einem menschlichen Wesen.Leonias legte einen Pfeil an und zog die Sehne zurück.Doch seine Finger fingen wieder an zu zittern.Was ist nur los mit mir?Ruhig Leonias,ruhig.Ich werd hier schon wieder lebend rauskommen, redete er sich beruhigend ein und atmete gleichmäßig ein und aus.Als seine Hände sich wieder beruhigt hatten zielte er und ließ das Mangrovenholz wieder zurückschnellen.
Der Pfeil flog sirrend durch die Luft und traf die kleinste der drei Gestalten in die Brust.Diese brach zusammen und Leonias vernahm einen Ruf eines Sterbenden,und zwar einen der nicht zu den Schreien der sterbenden Untoten passte die hin und wieder hinter ihn ertönten.War einer seiner Begleiter gefallen?
Er dreht sich um um nachzuschauen doch er blickte in das plötzlichentstellte Gesicht eines Untoten.Von Panik ergriffen wollte Leonias sein Schwert ziehen als ein stechender Schmerz sich in seinen Körper ausbreitete.
Nein,nicht hier...nicht so...bitte...nicht...Leonias brach zusammen als die schwarze Umarmung der Bewusstlosigkeit ihn umfing....
 
Tristan war mit Purpurklaue weiter durch die Gänge maschiert. Dabei nahm er kaum war, was um ihn herum passierte. Die Wände zogen vorüber, Nische um nische ging vorbei, hi und da war ein kristall zu sehen, ansonsten war alles ruhig. Tristan trottete weiter wie ein Schlafwandler. Endlich konnte er Licht am Ende des Tunnels erkennen (Wie kitschig^^). Er kniff die Augen zusammen. Er konnte die Leiter erkennen, die zurück inden Keller führte. Ächzent machte er sich daran, sie zu erklimmen. Oben angekommen konnte er den Duft von frischen Eintopf riechen, doch das berührte ihn nicht. Er wollte nur noch ins Bett.
Als er die treppe hoch in seine kammer wollte, stieß er plötzlich mit Iraé zusammen. Verschämt senkte er den Blick und wollte weiter.
Hoffentlich beginnt sie kein Gespräch. Und als hätte sie seine Gedanken gehört, sprach sie ihn zögernd an. Tristan machte sich gar nicht die Mühe, seine Miene zu verstellen. Scham und Trauer, gepaart mit Hoffnungslosigkeit, zeigten sich in seinen Zügen.
" Es freut mich, dass Ihr unbeschadet aus den tiefen entkommen seid, Iraé, ich..."Stotternd brach er ab. Er wusste nicht weiter. So etwas war dem Barden noch nie geschehen.
 
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Nach einem längerem Ritt kam Raylen an der Festung an, in der Doran gestorben war. Er wäre schneller hier gewesen, doch leider hatte sein Schreiber Andras, der ihn begleitete, keinen Zugriff auf ein Pferd. Er musste sich mit einem elendigem Maultier begnügen. Raylen trug ein schwarze Ebenerzrüstung. Sein weißes Haar hatte er mit einer ebenfalls schwarzem Band zu einem Zopf gebunden. Auf seinem Rücken befand sich ein Schwert. Raylen verließ sich aber meist auf seine arkanen Fähigkeiten. "Kommt", befahl er seinem Schreiberling. Andras hatte noch nicht die Volljährigkeit erreicht, aber die Dunmer-Jungen begannen schon früh mit ihrer Ausbildung.

Als sie die Treppen erklommen hatten, wollte Raylen die Tür öffnen. Abgeschlossen. Der alte Dunmer seufzte. Er konzentrierte sich und sprengte den Eingang mit einer Druckwelle aus arkaner Energie auf. Als er eintrat, blickte Raylen in die verblüfften Gesichter zweier Dunmer. Die eine war ein wunderschöne Frau. Das ist wahrscheinlich Iraé, dachte sich der Magier, dann muss der andere Tristan sein. Mal sehen was die beiden zu Dorans Tod zu sagen haben. "Seid gegrüßt. Mein Name ist Raylen Senim. Kampfmagier und Hoher Kommissar für Auswärtige Angelegenheiten. Ich bin hier, um den Tod meines Neffen Doran aufzuklären."
 
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"Verdammt" entfuhr es Jh´agir laut, diese verdammte Tür nirgendwo eine art Geheimschalter weder in dem Eisentor noch an den Wänden dann versuche ich es jetzt halt mit roher Gewalt auch wenn mich dabei jemand hören könnte er nahm etwas anlauf und rannte dann mit der Schulter vorraus kräftig gegen das Tor, nichts passierte. Nochmal das Gleiche immer noch passierte nichts, ein weiterer Versuch dieses mal hörte Jh´agir ein leises knirschen und das Tor gab etwas nach an einigen Stellen konnte er auch große Flächen erkennen die vollkommen verrostet waren. Eifrig suchte er in der Umgebung nach einem Stein oder etwas ähnlichem nach kurzer Zeit hielt er einen Stein annehmbarer Größe in den händen und schlug kräftig gegen das Tor. Nach zehn ermündenden Minuten gab es nach und ein kleiner Spalt öffnete sich ihm schnell huschte er hindurch und folgte dem Weg weiter. Er stand nun an einem Felsvorsprung als er nach unten blickte überkam ihn ein eisiges Grauen, im Raum unter ihm lagen verstreut mindestens 10 Menschen in schwarzen Gewändern und Kutten als er nach unten geklettert war und sich vergewissert hatte das er alleine war drehte er eine der Leichen um nur um geschockt das Symbol eines Totenbeschwörers auf der Kutte zu erkennen, er hatte zwar perönlich noch nie einen gesehen aber in einigen Büchern hatte er dieses Zeichen schon gesehen und er wusste es bedeutete nichts gutes dieses Zeichen zu sehen. Ein böser Verdacht beschlich ihn und nachdem er die anderen Leichen umgedreht hatte bestätigte er sich, diese Männer und Frauen waren alle Totenbechwörer aber warum sind sie Tot und wer hat sie umgebracht ängstlich drehte er sich im Kreis und beschloss sofort weiter zu gehen. Nachdem er einem Weg lange genug gefolgt war um erschöpft zu sein wollte er eine Rast einlegen. Er breitete eine Strohmatte vor sich aus und suchte etwas Holz um ein Feuer zu machen, da ihm kalt wurde in diesen tiefen herrschte eine unfreundliche Temperatur, aber Jh´agir hatte den Verdacht das diese nicht natürlich war, gerade als er einige scheite zusammengesammelt hatte stolperte er über etwas das am Boden lag. Verwundert blickte er auf den Boden ein Körper hmm warscheinlich noch ein Totenbeschwörer dachte er sich, er drehte die Leiche um und musste mit Entsetzen feststellen das es keineswegs ein Totenbeschwörer war, sondern Doran, einer der Dunkelelfen aus der Taverne. Was war hier nur geschehen, aber egal was es war Jh´agir wusste das diese Taverne ein zu gefärlicher Ort war um zu bleiben er musste sie verlassen auch wenne er hier einen so guten Freund wie Purpurklaue gefunden hatte. Es war an der Zeit weiterzuziehen, er würde irgendwann zurückkehren aber ersteinmal musste er gehen. Aber er konnte Doran nicht so einfach hier lassen, dass hatte der arme Teufel nicht verdient, vorsichtig dursuchte Jh´agir die Leiche, man hatte ihr den Brustkorb aufgerissen und an den Wundrändern waren verbrennungsmerkmale zu erkennen. Es roch nach Magie. Plötlich stieß Jh´agir auf etwas in der Hemdtasche "Ein Siegel,hmmm..." auf dem Siegel war ein schwarzer Rabe zu erkennen und das Symbol des Tribunal Tempels, Jh´agir hatte es schon einmal in Morrowind gesehen als er kurze Zeit dort gewesen war, es war ein Botschaftssiegel. Interessant, soweit ich weiß gibt es in der Kaiserstadt eine Botschaft aus Morrowind ich sollte den armen toten Kerl dort abliefern, damit er seine lezte Ruhe haben kann. Jh´agir nahm die Leiche des armen Doran und hiefte sie über seine Schulter er machte sich auf den Rückweg in die Halle mit den toten Totenbeschwörern und suchte dort nach einem Weg, der ihn Rausführen könnte. Tatsächlich fand er einen Gang, entschlossen folgte er ihm.

Nach einer Zeit die ihm unendlich lang vorkam wurde der Gang endlich breiter und schien anzusteigen, wenige Minuten später konnte er ein Licht am Ende des Ganges ausmachen, es war falh aber es war Licht. Und Tatsächlich stand Jh´agir vor einer breiten Eisenluke er hob sie an und zu seinem Glück öffnete sie sich. Tageslicht, wunderbares Tageslicht schien auf sein weißbepelztes Gesicht.

Jh´agir stand geduldig wartend in der Empfangshalle der Morrowindschen Botschaft, man hatte ihm gesagt er solle hier warten und jemand werde bald zu ihm kommen. Er blickte sich um eins musste man zugeben, Dunmer verstanden es Prunkvoll zu dekorieren an der Wand hingen Gemälde und Teppiche die die Schönheit der schönsten Diamanten in den Schatten stellten. Plötzlich hörte er eine Stimme hinter sich "Hallo,was kann ich für sie tun?." "Ich habe hier diese Leiche eines Dunmer Botschafters und suche jemand dem ich sie geben kann."

An der Taverne kam ein Botschafter an und betrat den Schankraum "Hallo ist hier ein Herr Purpurklaue? Ich habe einen Brief für ihn. Es könnte auch jemand aneres der ihn kennt den Brief für ihn in Empfang nehem wenn er gerade nicht da ist und ihn ihm geben." Er sah Rothgar und sagte ihm " Bitte gebt einem Herr Purpurklaue den Brief, wenn ihr ihn seht." dann verließ er die Taverne wieder Rothgar mit dem Brief zurücklassend.
 
Purpurklaue stieg gemeinsam mit Tristan in die Taverne hinauf und war endlich froh, dass es vorbei war. Er verschloss den Weg zu den Höhlen, verbarrikatierte diesen und begab sich in die Schenke.
Dorrt angekommen nahm er endlich wieder andere Gerüche wahr, als den modrigen, fauligen Gestank der Höhlen. Er war froh endlich wieder hier zu sein und er war froh, dass er noch lebte.
Doch auf einmall explodierte die Tür und ein Dunmer trat ein, welcher zu Iraé und Tristan ging, welche sich gerade unterhielten. Zumindest hatte es den Anschein, als würden sie sich unterhalten.
Verdammt, ich muss zu ihnen. Ich will wissen, wie es Iraé geht. Zum Glück lebt sie noch, ich hätte es mir nie verziehen, hätte ich sie verloren.
Er stelte sich zu den drei Dunmern und stellte umarmte als erstes einmal Iraé.
 
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Der Dunmer blieben die Worte im Halse stecken, als sie Dorans Onkel sah. Was wollte er denn aufklären? Die Sache war eindeutig: Doran war in einem Kampf mit Tristan gestorben, deren Auslöser Iraé nicht kannte.
Sie musste schlucken. Wenn sie nicht genau überlegte, was sie sagte, würde dieser Dunmer dem Barden noch etwas antun. Aus Rache oder dergleichen. Das wollte Iraé nicht. Sei deutete eine leichte verneigung an und sprach mit gebrochener Stimme: "Wir sind noch in Trauer und im Schock darüber." meinte sie stellvertretend für sich, Purpurklaue und Tristan selbst. "Das alles war eine fürchterliche Tragödie... Bitte verzeiht, wenn ich im Moment nicht darüber reden kann..." sie senkte den Kopf und schielte aus den Augenwinkel erst den Khajit, dann Tristan selbst an, bevor sie sich demütigst abwandte und sich entferne.
 
Tristan erkannte Iraé Versuch, die Wahrheit zu verschleiern, zog es jedoch vor, das ganze noch etwas zu beschönigen, um Dorans alten Onkel zu schonen.:
"Doran ist mit uns in die Ruinen gezogen. Wir wurden von einer Gruppe übermächtiger Nekromanten attackiert. Doran hat uns alle gerettet, in dem er unseren Rückzug deckte. Wir stehen alle in seiner Schuld und sind noch immer tiefbetroffen." Scheinbar tief traurig senkte Tristan den Kopf und schickte sich ebenfalls an, sich auf sein zimmer zu begeben.
 
"Stehen bleiben!", fauchte Raylen die Dunmerin an. "Ihr bleibt hier. Ich habe einiges mit Euch zu besprechen. Setzt Euch an den Tisch!" Iraé war zwar überrascht, tat aber wie ihr gehießen. "So", begann Raylen kalt, "Ihr seid also die berühmte Iraé, die meinem Neffen den Kopf verdreht hat. Wusstet Ihr schon, das er Euch ehelichen wollte? Nein? Nun, in der Senim-Familie ist es seit jeher Tradition, dass die Männer ihren Zukünftigen ein Medaillon schenken, bevor sie um ihre Hand anhalten. Das Medaillon zeigt unser Wappentier und ein Bildnis des Mannes, der es verschenkt. Möglicherweise habt Ihr es ja von Doran erhalten. Außerdem, mein Dame, hat Doran sein Testament geändert. In Gramfeste warten aus diesem Grund 100.000 Draken auf Euch. Bei der ganzen Sache stellt sich mir jedoch eine Frage: Habt Ihr etwas mit Dorans Tod zu tun? Ihr profitiert nämlich am meisten von seinem Ableben." Lächelnd blickte Raylen die Tänzerin an.