Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

(Seit wann kann jemand über einenhalb Meter hoch springen? Kein Mensch ist dazu in der Lage)

Gaius parierte weiterhin gekonnt, merkte allerdings langsam, wie er müde wurde. Es wurde Zeit, diese Farce zu beenden. Mit einem scheinbar tollpatschigen Stich frontal nach Beroth bekam er diesen dazu, sich an ihm vorbei zu drehen. Dadurch stand für kuze Zeit dessen Deckung am Rücken offen. Ohne lange zu überlegen, ließ er seine Klinge fallen und griff in Beroths Drehung hinein auf den Punkt, wo der Hals in die Schulter überläuft. Mit aller Kraft bohrte er seinen Daumen und Zeigefinder in den Muskel, um an den Nerv zu gelangen, während sein Knie hochzuckte und Beroth in die Seite traf.
 
Nachdem Beonate ein bisschen trainiert hatte, machte er sich auf den Weg zu seiner Kammer. Da sah er eine Nachricht:

Komm morgen um 6 Uhr in meine Kammer. Ihr werdet mich dort nicht antreffen. Ich muss leider weiterziehen.
Aber Thore wird dort auf euch warten.

Auf wiedersehen, vielleicht werden wir uns eines Tagen wiedertreffen
Mirana


"Er ist da!", sagte er sich und betrat seine Kammer. Er zog sich um, nahm sein zerbrochenes Schwert, die Eisklinge des Monarchen. Dann lag er sich schlafen, er musste vorbereitet sein, auf das, was jetzt kommen sollte.
Um 6 Uhr betrat er dann die Kammer.
 
Nervös blickte Thore aus dem Fenster. Wird er kommen? Wie wird er reagieren? Will er mich überhaupt sehen? Er wird wohl kaum gut auf die dunkle Bruderschaft zu sprechen sein... dachte der Nord verunsichert.

Er dachte gerade an seine Kindszeit zurück, als die Tür geöffnet wurde.
Ein großer blonder Nord um die 50 betrat den Raum. Die Ähnlichkeit war unverkennbar.
"Sei gegrüßt.... Vater", sagte Thore und wartete auf die Reaktion von Beonate.
 
Schwer keuchend hockte Beroth am Boden. Bisher hatte er nicht gemerkt, wie stark der Kampf an seinen Kräften gezerrt hatte, doch nun spürte er es um so mehr. Aber genau das motivierte ihn nur noch mehr. Er wollte Gaius besiegen, koste es was es wolle. Langsam erhob sich der Elf und lies sein Schwert fallen. Rothgar wollte es gerade als Aufgabe interpretieren, als auf einmal die Dolche aus den Ärmeln des Dunmers ervorschnellten. In seinem Blick konnte man die Entschlossenheit förmlich lesen. Einer der Zuschauer neben Kheron begann zu flüstern.
"Dolch gegen Schwert? Ich denke, der Kerl weis nicht was er tut." Kheron jedoch schnaubte kopfschüttelnd.
"Glaubt mir, wenn Beroth etwas beherrscht, dann sind es diese Dolche. Seit ich ihn kenne hat er sie und er weis, wie er sie benutzen muss. Ich denke, der interessante Part beginnt erst jetzt."
Die beiden Kontrahenten fixierten sich wie Schlangen, die sich darauf vorbereiteten, ihre Beute zu fangen. Diesmal lies Beroth Gaius den ersten Zug machen. Dieser schien über Beroths Waffenwahl ähnlich verblüfft wie der Zuschauer, doch war er dennoch vorsichtig. Er schlug schnell in die Richtung des Dunmers, welcher zurückwich, und ging wieder in seine Schlangenstellung. Der nächste Angriff folgte und bot nahezu das gleiche Szenario. Der junge Kaiserliche startete den nächsten Angriff als er merkte, dass sich die Dolche verändert hatten. Neben der Klinge auf beiden Seiten sind kleiner, stachelartige Klingen hervorgekommen. Gekonnt stoppte Beroth den Angriff, indem er die Schneide seines Gegners zwischen die Die Klingen seiner Dolche schlagen lies. Mit einer raschen Bewegung stieß er Gaius zurück und nutzte den Moment, in dem er taumelte, um sich noch näher an ihn heran zu machen. Beroths Vorteil war, dass er mit seinen Dolchen, welche sich eben in Schwertbrecher verwandelt hatten, deutlich schneller agieren konnte als Gaius. Der Dunmer täuschte mehrere Finten an, um Gaius in die richtige Position zu bringen. Er ging einen Schritt zurück und lies Gaius erneut angreifen, doch fing er dessen Klinge wieder mit seinem Schwertbrecher ab und drehte ihn so heftig, dass Gaius den Halt verlor und das Schwert quer durch den Ring ans andere Ende flog. Ehe dieser das wirklich realisieren konnte, trat Beroth ihm gegen das Knie und stieß ihn zu Boden. Nun stellte der Dunmer seinen Fuß auf die Brust seines Gegners und bückte sich ein wenig herunter, um ihm seine Dolche, die mittlerweile wieder normal waren, an die Kehle zu halten.
"Nun Gaius", meinte er immer noch leicht außer Atem.
"An eurer Stelle würde ich ja aufgeben. Nur ein nett gemeinter Ratschlag meinerseits..."
 
"Thore!", rief Beonate und er rannte zu seinen Sohn. "Endlich kann ich mir sicher sein, dass du lebst!" Er umarmte Thore. "Ich habe dich so sehr vermisst und mir so viele Sorgen um dich gemacht!" Eine Freudensträne rollte aus seinen Augen. "Warum bist du nur mit Noranjes Mörder mitgegangen? Sie war deine Mutter!"
 
"Ich sagte, die Waffenwahl wäre Schwert gegen Schwert, nicht Dolch gegen Schwert. Da Ihr aber von Regeln nichts zu halten scheint, ist es nun an mir, etwas zu tun." Mit diesen Worten stieß sein Mund vor und nah de Klinge zwischen die Zähe. Gleich daauf wurde sein Atem eiskalt und eine Reifschicht begann den Dolch einzuhüllen. Gleich darauf erfasste die Eisschicht auch Beroths Arm, gefolgt von dessen Schulter, und ließ einen steifgewordenen Arm zurück. Gaius biss nun auf den Doch und dieser zrspliterte mit einem Klirren.
"Eiskalt erwischt, nicht wahr? Für was eine Tätowierung alles gut ist." Gleich darauf hob er sein Knie erneut an und rammte es dem schockierten Beroth ins Hinterteil, sodass diese eine ungeschickte Rolle über ihn hinweg machn musste. Schon war Gaius wieder auf den Beinen und hob dann die Hose über seinem Knöchel an. Darunter war eine fremdartige Glyphe zu sehen, die bläulich glühte. Während bei eroth die eisschicht wieder zurückging, die durch den Kontakt aufrecht erhalten worden war, hob Gaius sein Schwert auf und bickte zu Rothgar hinüber: "Mit Eurer Erlaubnis beantrage ich wegen beiderseitigen Regelverstoßes ein Unentschieden!"
 
Rothgar grinste breit und musste sich beherrschen nicht wegen der Aktion von Gaius, sondern wegen des Gesichtsausdrucks Teryns. Eine Mischung von Wut, Verachtung und Unglauben war zu erkennen. " Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich erkläre den Kampf für unentschieden!" Die Menge murrte, wollte sich aber nicht der Entscheidung des Nords entgegenstellen.
Nun erhob auch Teryn das Wort in seinem gewohnt hochnäsigen Ton:" Dann werde ich auch das Preisgeld nicht zahlen. Ich versprach dem Sieger ein Preisgeld zu geben und es gibt keinen Sieger, da beide durch ihren Regelbruch verloren haben. Wenn ihr mich nun entschuldigt, ich habe zutun." Teryn machte auf dem Absatz kehrt und stieß jeden, der ihm im Weg stand, zur Seite.
" Tja was soll man machen? Ich bezweifle das er das Geld rausrückt." sagte Rothgar " Aber ihr sollt nicht umsonst gekämpft haben. Ich geb euch einen aus, folgt mir. Marcus du räumst auf." Rothgar ging in den Schankraum und bestellte drei große Krüge Met.
 
Ein Met umsonst? Das musste man dem Dunmer nicht zweimal sagen. Zusammen mit Rothgar und Gaius ging er in den Schankraum und setzte sich.
"Ich muss sagen, du warst besser als ich dachte. Vor allem diese Nummer mit dem Vereisen... könntest du das erklären? Ich meine, es ist mir neu, dass eine Tätowierung magische Kräfte hat, zumal ich selber einige habe." Dann nahm er sein Met entgegen und nahm einen kräftigen Zug.
"Naja, ich habe mein Ziel jedoch erreicht. Teryn wird das nicht so leicht verkraften", meinte er und leerte den Krug dann entgültig.
 
Thore war überrascht von der Reaktion seines Vaters. Er hatte geglaubt, das Beonate in nicht sehen wollen würde.
Er erwiederte die Umarmung herzlich und musste ebenfalls mit den Tränen kämpfen.
"Ich bin auch froh dich zu sehen Vater. Und zu deiner Frage: Weil mir der Mörder das Leben rettete. Hätte er mich nicht mitgenommen, wäre ich verbrannt. Aber lass uns nicht von traurigen Sachen reden! Setzten wir uns doch in den Schankraum, bestellen uns ein Met und reden über fröhlichere Sachen!"
 
Gaius ließ sich nur zu gerne auf das Angebot des Nords ein. Insgeheim freute er sich sehr, als Jungspund in diese erlesene Runde zu gehören. Mit einem zustimmenden Prost zu Beroths Trinkspruch hob er seinen Humpen und leerte ihn durstig in einem Zug. Der Aufstoß ließ nicht lange auf sich warten, was Gaius mit einem roten Anlaufen und einem genuschelten "Verzeihung" kommentierte, was die anderen Männer zu schallendem Gelächter veranlasste.
Schnell wandte er sich zum Koch und winktenacheinem weiteren Humpen. Mit einem dankbaren Nicken drückte er ihm eine Münze in die Hand und nahm dann seinen Krug. nachdem er einen Zug getan hatte, fragte er dn Dunkelelf neugierig: "Was werdet Ihr nun nach diesem kleinen Turnier machen, Meister Beroth?"
 
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Als die zwei in den Schankraum gingen und sie sich Met bestellt hatten, fragte Beonate Thore ein wenig über sein Leben. Nach einer kurzen Zeit fragte Beonate seinen Sohn: "Weiß du noch von den Schwert, der Eisklinge des Monarchen? Ich habe es einmal bei einer Leiche im Wald gefunden. Ich habe es immer noch. Die Klinge ist zwar bei der Schlacht um Bruma, in der ich mitgekämpft hatte, zerbrochen, aber die zwei Teile habe ich immernoch. Willst du sie vielleicht haben? Ich habe keine Verwendung mehr dafür. Du musst nur einen sehr guten Schmid finden."
 
Ein wenig unschlüssig blickte der Dunmer durch den Schankraum.
"Ich weiß nicht. Da wäre noch die Sache mit dem Glücksspiel, aber es zieht mich weiter. Ich möchte wieder mit meinen Geschwistern Abenteuer erleben. Es ist schon so lange her, dass ich etwas mit ihnen unternommen habe..." Wie auf Kommando kamen die drei Argonier und setzten sich ebenfalls zu ihnen. Kheron übernahm das Wort.
"Ein äußerst interessanter Kampf. Ich bin sicher, ein Unentschieden hat Teryn sicher noch mehr gekränkt als eine Niederlage es hätte tun können." Eigenartige Laute drangen aus seiner Kehle, die eine Art Lachen darstellen sollten.
"Das sind Kheron, Narbenträger und Kalte Klinge. Meine Geschwister und treue Freunde", stellte der die drei Argonier vor.
 
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"Ja, an dieses Schwert kann ich mich gut erinnern. Aber ich möchte das du es behältst. Ich kann mit Zweihandwaffen nicht umgehen. Aber ich kenne einen guten Schmied, der das Schwert reparieren könnte. Ich kann das Schert zum Schmied bringen und es dir dann zurückgeben, wenn du es wünscht."
Thore würde das Geschenk gerne annehmen, nur kämpft er mit Bögen und Einhandschwertern nun mal besser.
 
Rothgar musterte die drei Argonier und sagte dann:"Geschwister? Wie soll ich denn das verstehen. Ihr seid ein Dunmer, normaler Weise bezeichnet ihr Argonier als Dreck oder Sklaven." dann wandte er sich an die Aronier:"Bitte setzt euch doch, wenn ihr etwas essen oder trinken wollt, bestellt. Heute geht alles auf mich." Dann bestellte er sich beim Koch noch einen Met und wartete auf Beroths Antwort.
 
"Nun, dann will ich mal erzählen. Als kleines Kind, ich war etwa 4 Jahre alt, wurde ich von meinen Eltern verstoßen. Die Gründe dafür kenne ich bis heute nicht. Nun ja, offensichtlich wollte sich keiner meiner annehmen, und ich wäre beinahe in den Straßen von Vivec umgekommen. Doch eine argonische Sklavenfamilie hat mich aufgelesen und mit in das Sklavenlager genommen, um mich großzuziehen. Die drei hier waren etwa in meinem Alter und wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden. Das ging dann bis wir etwa 15 Jahre alt waren. Irgendwelche Fanatiker oder Okkultisten überfielen das Dorf, uns gelang gerade so die Flucht. Unsere Eltern hatten kein so großes Glück. Wir sind auf die schiefe Bahn geraten, haben uns mit allerlei Gesindel abgegeben. Im Laufe der Zeit trennten sich unsere Wege, doch hier haben wieder zu einander gefunden. Wie du siehst, mag ich zwar äußerlich ein Dunmer sein, doch im Herzen bin ich quasi ein Argonier." Er lies sich und seinen drei Freunden jeweils ein Met kommen und stieß mit ihnen an.
 
"Interessante Geschichte. Ich..."[FONT=Verdana, sans-serif] Rothgar wollte Beroth noch weiter befragen, doch plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit zur Tür gelenkt. Ein Mann in Lederwams war eingetreten und fragte in den Raum: „Wer ist Rothgar Rotbart?“ Rothgar erhob sich und schritt auf den Mann zu. „Ich bin Rothgar Rotbart und ihr?“ „Unwichtig. Ich habe eine Nachricht für euch. Hier. Jetzt muss ich aber weiter.“ Der Mann überreichte Rothgar einen Brief und verließ die Taverne wieder. Rothgar blickte auf das Siegel des Briefes und entschuldigte sich rasch bei Beroth, Gaius und den drei Argoniern und begab sich zügig auf sein Zimmer und öffnete den Brief:[/FONT]

Bruder,
ich weiß wir sind nicht im guten auseinandergegangen und ich hätte dir schon früher schreiben sollen. Umso mehr betrübt mich der Grund des Schreibens.
Ich muss dir leider mitteilen, dass unser Onkel verstorben ist. Die Anderen wollen ihn nun in unserem alten Dorf beisetzen und wollen das du die Zeremonie führst, so wie Onkel es immer gewollt hat.
Auch bist du nun der Einzige der ein gebürtiges Anrecht auf den Titel des Dorfhäuptlings hast, auch wenn es schon längst nicht mehr in der Form existiert wie damals.
Bitte komm so schnell wie möglich zu uns.
Idun

[FONT=Verdana, sans-serif]Über Rothgars Gesicht lief eine Träne. Er war traurig, dass sein Onkel verstorben war, aber auch froh, dass er nun wusste, dass seine Schwester noch lebt. Schnell nahm er einen Zettel zur Hand, genauso wie Feder und Tinte. Er begann zu schreiben. Als er fertig war faltete er das Blatt einmal und steckte es in seine Tasche. Dann begann er seine Sachen aus dem Zimmer zu räumen. Dabei ging er aber nicht jedes mal durch den Schankraum, da er keine Aufmerksamkeit erregen wollte, sondern warf alles aus dem Fenster. Glücklicherweise, war es nicht so hoch und das scheppern hielt sich in Grenzen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nachdem er fertig war ging er in die Küche zum Koch und gab ihm den Brief mit den Worten: „ Leb wohl Freund! Ich verlasse Cyrodiil. Wenn jemand fragt wo ich bin, sag ihm ich bin nach Hause zurückgekehrt. Und gib diesen Brief hier Teryn, aber erst eine Stunde nachdem ich von hier weg bin.“ Der Koch nickte und umarmte Rothgar zum Abschied noch einmal. „Machs gut. Und wenn du mal wieder in der Gegend bist schau vorbei.“ Rothgar nickte und verließ die Taverne, packte seinen Kram auf sein Pferd und ritt mit Eiltempo gen Norden.[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Wie Rothgar es ihm gesagt hatte wartete der Koch eine Stunde und begab sich dann zu Teryns Zimmer. Er hatte nicht sonderlich viel Lust mit dem Dunmer zu sprechen darum schob er den Brief unter der Tür hindurch und klopfte einmal.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Teryn wandte sich um als er das Klopfen vernahm und sah den Brief am Boden. Er hob ihn auf und setzte sich an den Schreibtisch und begann zu lesen:[/FONT]

Sei gegrüßt Teryn.
Um gleich auf den Punkt zu kommen. Nein, ich habe den Erzkanzler nicht getötet, das war dein Onkel, aber ich denke das weist du bereits. Wahrscheinlich hast du sogar mit ihm zusammengearbeitet.
Aber das ist jetzt irrelevant. Zu deinem Onkel. Ja ich habe diesen elenden Bastard getötet und es freut mich, dass ich es getan habe.
Rothgar
Post Scribtum: Versuch erst gar nicht mich einholen zu wollen. Ich bin mich bereits bei Bruma und befinde mich mit einem Geleit von einem halben Dutzend Kriegern auf den Weg nach Himmelsrand. Und dort oben ist deine Überlebenschance gleich null.


[FONT=Verdana, sans-serif]Teryn kochte vor Wut. Mit einem lauten Aufschrei warf er den Schreibtisch um. Dann packte er wutentbrannt seine Sachen und stürmte aus der Taverne, schwang sich auf sein Pferd und ritt in Richtung Morrowind.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Zwei Wochen( realistisch?) später kam er in Gramfeste an. Er eilte in den Palast. Der Raum war dunkel, lediglich ein Paar Fackeln erhellten ihn. Teryn konnte einige Personen im Raum stehen sehen. Er schritt auf sie zu und kniete nieder: „Erzkanzler. Ich habe meinen Auftrag erfüllt, ich habe die Mörder des Erzmagisters und eures Vorgänger gefunden. Es ist der Nord Rothgar 'Rotbart' Donnerschlag. “ „Ist das so Teryn Senim?“ fragte der Erzkanzler mit einer kräftigen und ruhigen Stimme. „Jawohl, mein Herr.“ Der Erzkanzler kratzte sich am Kopf „ Seltsam.Erst vor kurzem berichtete mir ein enger Vertrauter Morrowinds,...“ Für einen kurzen Moment schien die Sonne in den Raum und man konnte die übrigen Anwesenden erkennen. Neben einigen fein gekleideten Dunmer, war auch ein kleiner Mann in Rüstung und mit einem langen braunen Bart zu erkennen.„ … dass tatsächlich ein Nord Krieger, genannt Rothgar 'Rotbart' Donnerschlag, vor einigen Wochen unseren Erzmagister Raylen Senim getötet hat. Doch hat er auch berichtete, dass euer Onkel meinen Vorgänger ermordet hat und vor hatte selbst die Herrschaft über Morrowind ansichzureißen. Er selbst hat den Mord beobachtet.“ „Eine gemeine Lüge!“ schrie Teryn, doch wurde er zugleich vom Erzkanzler zurechtgewiesen „Hütet eure Zunge! Natürlich konnte ich nicht glauben was er sagte, ich glaubte sogar eine Art Komplott wäre im Gange. Also habe ich nocheinmal gesondert Nachforschungen anstellen lassen. Das Ergebnis war erstaunlich. Alles was er sagte stimmte. Nun stellt sich die Frage, was habt ihr mir gerade erzählt?" Teryn blickte entgeistert zum Erzkanzler[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], der nun wieder fortfuhr „[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Aber darauf habe ich bereits eine Antwort in den Aufzeichnungen eures Onkels gefunden, wisst ihr er hatte zwei Fehler. Der Erste:er war zu ehrgeizig und der Zweite: Er hat zu viel aufgeschrieben.“ [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Erzkanzler holte kurz Luft und begann dann mit kräftiger Stimme:„ Teryn Senim! Kraft des mir verliehenem Amtes als Erzkanzler, verurteile ich euch hiermit wegen Hochverrates zum Tode durch den Strang! Eure Familie wird entehrt, ihr Vermögen beschlagnahmt. Die Hinrichtung wird morgen zur zehnten Stunde auf dem Marktplatz vollzogen! Wachen! In den Kerker mit ihm!“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
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Mensch! War das doch soviel?
Naja mein neuer Char. folgt wahrscheinlich im Laufe des Tages.
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Zuletzt bearbeitet:
Beroth stand gleichzeitig mit seinen Geschwistern auf.
"Nun denn, wir wollen auch los. Gaius, ich möchte euch die Spielhölle überlassen. Ich könnte mir keinen besseren dafür vorstellen. Natürlich werde ich von Zeit zu Zeit reinschauen. Also, was sagt ihr?"
"Bist du dir sicher, Beroth? Wir wollen keinesfalls deine Geschäftspläne ruinieren...", wandte Kheron ein, doch der Dunmer wunk ab.
"Ihr ruiniert nichts. Mir ist es wichtiger, etwas mit euch zu machen, als mich irgendwo sesshaft zu machen. Ich hatte die Idee nur, weil ich einfach nicht mehr wusste, was ich tun sollte. Ich bin mittlerweile in so gut wie jeden Palast, in jede Gilde, ja in jedes Geschäft erfolgreich eingebrochen. Aber ich konnte ja nicht wissen, das der Zufall uns wieder zusammenführen würde. Und wenn Gaius übernimmt, war die bisherige Arbeit - sofern man das bisschen Arbeti nennen kann - nicht umsonst." Der Argonier nickte und setzte ein schelmisches Grinsen auf.
"Wenn das dein Entschluss ist, bin ich sehr froh, dass wir wieder unsere Bombenfabrik wieder haben."
 
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Name: Arthoras
Rasse: Halbblut(Bretone und Elf)
Alter: 120 Jahre
Beruf/Tätigkeit: Ehemaliges Mitglied der Legion. Ehemaliges Mitglied der Spezialverbände der Legion. Ehemaliges Mitglied der Kämpfergilde. Ehemaliger Söldner und Kopfgeldjäger. Nun Wanderer.
Aussehen: 1.80m. Graue Haare, langer grauer Bart(etwa die Länge des Bartes von Gandalf dem Grauen). Kein Augenlicht(vollkommen weiße Augen)
Ausrüstung: Eine braune Robe, samt Kapuze, diese hat er immer tief ins Gesicht gezogen so, dass man seine Augen nicht sofort sehen kann.
An der Hüfte ein Schwert(So wie ein Feinstahllangschwert, der Griff ist jedoch schwarz, ebenso die Schwertscheide. Auf dem Knauf ist der Drache des Kaiserreichs abgebildet. Seltsame Schriftzeichen zieren die Klinge), manchmal unter der Robe, manchmal nicht.
Wanderstab, in welchem sich allerdings eine Klinge verbirgt, die Klinge ist lediglich ein schneidig und nur für den Notfall gedacht.
Fertigkeiten: Arthoras ist ein ein wahrer Meister der Klinge, seit seiner Jugend arbeitet er an seinen Fähigkeiten. Meister im unbewaffneten Kampf
Magische Sicht: Arthoras ist blind, hat aber einen Weg gefunden auch als Blinder zu „sehen“. Hierzu bedient er sich seiner ihm angeborenen Magie. Durch sie sendet er magische Impulse aus, alles was diese berühren erkennt Arthoras. Arthoras kann kontrollieren in welchen Abständen diese Impulse ausgesendet werden können. Je schneller er sie nacheinander aussendet, desto eher sieht er zusammenhängende Bilder. Je stärker die Impulse sind, desto klarer erscheinen die Bilder ihm. Durch diese Fähigkeit ist sieht er sogar was hinter ihm passiert, er spürt durch Wände die Anwesenheit von Lebewesen. Manchmal kann er sogar, mehr oder weniger, die Schläge seiner Gegner vorhersehen.
Schwächen: Trotz seines magischen Sehsinns ist und bleibt Arthoras immer noch blind.
Das Nutzen des magischen Sehsinns ist, vor allem bei starker und schneller Nutzung, sehr kraft zehrend.
Des weiteren spüren andere Magiebegabte die Berührung der Magieimpulse. Während schwache Nutzer, eher nur eine leichte, kaum deutliche Berührung verspüren, so können erfahrene Magier sogar den Standort von Arthoras feststellen. Andersherum weiß auch Arthoras, dass er einen Magier berührt hat.
Arthoras leidet an einer bislang nicht heilbaren Krankheit. Diese schwächt ihn und kann bei ihm, vor allem bei Überanstrengung, Krampf- und Ohnmachtsanfälle auslösen.
Biographie: Arthoras ist der Bastard eines reichen bretonischen Kaufmanns und einer Elfe. Sein Vater erkannte ihn an und zog ihn normal auf, wollte ihm auch das Familiengeschäft übernehmen. Mit 14 verließ er sein Heim nach einem Streit mit seinem Vater und zog zu seinem Großvater, der als Einsiedler im Wald hinter Chorrol lebte. Nach dessen Tod schrieb sich Arthoras, wie sein Großvater damals, bei der Legion ein. Rasch erkannte man sein Potenzial und die Spezialverbände zeigten Interesse. Mit 34 Jahren( 14 Jahre Dienst) verließ er die Legion, ohne viel aufsehen und schloss sich der Kämpfergilde an. Nach weiteren 16 Jahren, verließ er auch diese wieder und schlug sich von da an als freier Söldner durch. Mit 70 Jahren bekam er, zusammen mit einigen anderen Söldnern einen Auftrag der Magiergilde, währenddessen Arthoras sein Augenlicht verlor.
10 Jahre brauchte er um seinen neuen Sehsinn zu entwickeln. Seither zieht er durch die Lande.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Arthoras fühlte sich schwach und stützte sich stark auf seinen Stab. Langsam schritt er die Straße entlang, seine magische Sicht auf ein Minimum reduziert. Plötzlich hörte er Musik, Gelächte und Schreie in der Nähe. Hier muss irgendwo eine Raststätte sein. Dachte sich Arthoras und ging weiter. 15 Minuten später stand er an der Tavernentür und tastete nach dem Griff. Langsam öffnete er sie und trat ein. Sofort stieg ihm der Geruch von Bier, Wein, Met und gebratenem Schweiß in die Nase. Langsam schritt er durch den Raum und kurz bevor er beim Tresen war, sprach ihn ein junger Mann hinter ihm an:" He, Alter was verschlägt dich denn hierher?" sagte er spöttisch, hinter ihm lachten zwei weitere. Arthoras drehte sich dorthin wo er den Mann vermutete und sprach in einem ruhigen Ton:" Das soll nicht eure Sorge sein. Wenn ihr mich nun bitte entschuldigen würdet." Arthoras drehte sich wieder zum Tresen, doch der Jüngling lies sich nicht abweisen. Er stand auf packte Arthoras an der Schulter und zog ihm die Kapuze vom Haupt:" Wollen wir mal sehen wer du bist. Ha! Ein blinder, wie bist du denn hierher gekommen Freundchen? Jungs seht euch das an. Ein blinder Greis." Arthoras hörte wie zwei Stühle knarrten und antwortete:" Ihr solltet nun gehen. Es ziemt sich nicht, sich über Alte und Gebrechliche lustig zu machen." "Wie kannst du es wagen Alter?!" Der Jüngling zog, wie seine beiden Kumpanen, sein Kurzschwert. Arthoras wusste was nun passieren würde, er stieß einen magischen Impuls aus( die sind übringens nicht sichtbar). Sofort erkannte er seine Umgebung. Mit einer blitzschnellen Bewegung griff er den Arm des Jungen drehte ihn und stieß ihn um. Dann machte er einen Ausfallschritt nach vorn und schlug dem jungen Mann rechts von ihm erst in den Magen dann mit einem Aufwärtshaken ins Gesicht. Dem letzten trat er gegen das Knie, das Bein brach und der Mann fiel mit einem lauten Schrei zu Boden.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dies alles geschah so schnell, dass die meisten im Schankraum nicht mitbekommen hatte was passiert war, diejenigen die es mitbekommen haben standen nun fassungslos da und blickten Arthoras an. Dieser begab sich jedoch mit langsamen und zittrigen Schritten zum Tresen und setzte sich. Mit kraftloser Stimme hauchte er:„ Etwas zu trinken und essen.“ Der Koch eilte sich und 1 Minute später hatte Arthoras sein Essen, welches er nun mit zitternden Händen zu sich nahm.[/FONT]
 
Beonate ließ seinen Sohn Sohn sein und eilte schnell zu den gebrächlichen Mann, der jetzt etwas aß. Er hatte gesehen, was sich eben ereignet hatte und wollte den Mann helfen. Noch mit seinen Schwert, der Eisklinge des Monarchen in der Hand setzte er sich zu dem Mann. "Geht es ihnen gut, alter Mann?", fragte er den Greis. "Sie sind ja blind!", fügte er noch hinzu. Thore musste jetzt warten. Den Mann ging es sichtlich nicht gut und er brauchte Hilfe.
 
Arthoras hörte eine Stimme neben sich die ihn besorgt um seinen Zustand fragte. Dem Tonfall nach zu urteilen war es ein Nord. Arthoras war jedoch zu erschöpft um es genau festzustellen. Langsam drehte er den Kopf in die Richtung aus welcher die Stimme kam und sagte ruhig:" Keine Sorge, Jungchen, mir geht es soweit gut. Ich brauche nur noch etwas um wieder zu kräften zu kommen. Allerdings wäre ich euch nicht abgeneigt, wenn ihr mir einen Heiltrank oder etwas ähnliches bringen würdet mit dem ich mich schneller regenerieren kann als mit Essen und Ruhe." Dann griff der Alte dorthin wo er seinen Kelch vermutete, er griff erst daneben, doch beim zweiten Anlauf hatte er ihn. Er nahm einen tiefen Schluck und wartete die Antwort des Nord ab.