Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Nachdem Rothgar sich zu dem Hochelf begeben hatte, beschloss Beroth ebenfalls, sich dazuzugesellen. Irgendwie tat der Arme ihm ja Leid. Noch bevor er aufstehen konnte, lief dieser aber noch mal rein und ging mit einigen Tränken wieder nach draußen, gefolgt von dem Dunmer.
"Und? Habt ihr euch erholt? Scheint, als würde Skooma euch nicht sonderlich gut bekommen. Ihr solltet besser aufpassen, was ihr trinkt." Dabei lachte er ein wenig. Die Tatsache, dass das Skooma seiner Tasche entsprungen war, ließ er vorerst weg. Zwar hatte Rothgar dem Hochelf gerade was gesagt, doch Beroth hatte es dank dem Lärm aus der Taverne, welcher aus einer kleinen Auseinandersetzung zweier betrunkener Raufbolde resultierte, nicht verstanden.
"Oh man, ihr seht vielleicht schlimm aus. Ihr solltet euch mal neue Sachen zulegen, am besten versucht ihr es in Cheydinhal. Ist nur die Straße da vorn hinauf. Wenn ihr wollt, können ich und Rothgar euch begleiten, oder Rothgar? Wir wollen ja nicht, das ihr noch von Wölfen oder Schlimmerem zerfetzt werdet." Im Augenwinkel sah Beroth dann aber etwas blitzen. Er drehte sich und ging zu der Stelle.
"Aha, da bist du also. Ich nehm dich lieber wieder mit, ehe du noch abhanden kommst." Der Dunmer hob seinen Dolch, welchen er während des Kampfes mit den Banditen verloren hatte, auf und ließ ihn wie den anderen im Ärmel verschwinden.
"Übrigens, Rothgar, ich könnte eine neue Klinge gebrauchen. Ihr habt da nicht zufällig was übrig?", meinte er grinsend, als er wieder zu den beiden gestoßen war.
 
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"Ja, gute Idee. Es ist nicht gut fürs Geschäft wenn Leute in der Nähe zerfetzt werden. Ich komm mit" Rothgar lachte. Dann sagte er zu Beroth:"Etwas? Ich habe genug Klingen dabei um alle Gäste der Taverne auszurüsten. Was gut das mein Pferd kräftig ist, sonst würde ich die nie wieder hier wegbekommen." Der Nord lachte wieder, fuhr dann aber fort:" Vielleicht findet sich ja auch etwas in Cheydinhall, der Schmied dort hat eine gute Auswahl, habe dort damals ein Schwert für die Besitzerin der Taverne gekauft. Wann sollen wir denn aufbrechen?Ich bin stets Aufbruch bereit. Alte Angewohnheit aus Himmelsrand."
 
Name: Mirana
Alter: 20
Rasse: Kaiserliche
Beruf: Mitglied der dunklen Bruderschaft
Aussehen: dunkelblaue Augen, lange schwarze Haare, hat die Rüstung der dunklen Bruderschaft an und einen schwarzen Mantel darüber, um die Rüstung etwas zu verbergen
Charakter: Mirana ist sehr ruhig und etwas zurückhaltend. Wenn man sie aber besser kennt, kann sie durchaus fröhlich und aufgeschlossen sein. Da sie der dunklen Bruderschaft angehört, fühlen sich die meisten aus Instinkt in ihrer nähe unwohl.
Umgang mit Waffen: Sie ist Meisterin mit dem Bogen, aber mit dem Schwert ebenfalls nicht unbegabt. Außerdem kennt sie sich mit Illusion und Zerstörung aus.


Leise huschte Mirana in die Taverne und setzte sich an einen Tisch in der hintersten Ecke.Sie reif dem Wirt zu sich und fragte mit freundlicher Stimme, aber einem unverändert kalten Gesichtsausdruck: "Verzeiht, würdet ihr mir bitte einen Tamika und eine warme Speise bringen? Außerdem hätte ich gerne ein Zimmer für die Nacht"
 
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Solus spürt deutlich, dass Rothgar nicht gerade freundschaftlich mit ihm umgeht. Er hat den Verdacht, dass Rothgar ihn nur begleiten möchte, um ihn bei Missgeschicken wieder auslachen zu können - oder schlimmeres. Daher lehnte er dankend ab. ,,Ich habe meine Tränke und kenne nun den Weg nach Cheydinhal. Gehabt euch wohl, wir sehen uns vielleicht dort erneut." sagte Solus und machte sich auf den Weg.
 
Mit fragendem Blick schaute Beroth Solus hinterher.
"Naja, wer nicht will, der hat schon, nicht wahr? Ich mach mich auch mal auf nach Cheydinhal, das Kleingeld für ein neues Schwert wird sich sicher auftreiben lassen." Dabei betrachtete er seine alte Klinge noch mal genauer. Wie lange besaß er sie schon? Auf jeden Fall schon ziemlich lang, und sie hatte ihm immer treue Dienste geleistet. Doch irgendwann wurde auch das beste Schwert auch einmal stumpf, schartig, unbrauchbar.
"Was meint ihr, wollt ihr mit? Ich habe beim Einkaufen immer gern eine zweite Meinung dabei." Ein leicht schiefes Grinsen untermalte diese Aussage. Und wo er ein Schwert bekam, wusste er auch schon...
 
Rothgar zuckte mit den Schulter."Na, hauptsache du lässt dich nicht zerfetzen." Dann sagte er zu Beroth:" Ich denke mal du kommst auch ohne mich zurecht." Damit machte sich Rothgar auf in die Taverne und setzte sich an den Tresen und schaute von dort einmal in den Schankraum. In einer hinteren Ecke hatte sich eine Frau in schwarzen Mantel hingesetzt. Irgendetwas stimmt nicht mir ihr. dachte sich Rothgar schüttelte dann aber den Kopf Hauptsache sie macht keinen Ärger. Apropo ärger. Ich sollte mal Teryn besuchen. Gesagt getan. Der Nord stand auf und ging zu Teryns Zimmer. Ohne anzuklopfen trat er ein.

Teryn schrieb gerade einen Brief an den neuen Erzkanzler als er etwas an der Tür hörte. Er griff zu seinem Schwert und sprang auf. "Was wollt ihr Nord!?" sagte er in einem agressiv, bedrohlichem Ton. "Steckt die Waffe weg, ich bin nur hier um mit euch über den Kampf zu reden." entgegnete Rothgar und versuchte dabei nicht Teryn den Schädel einzuschlagen. "Nun gut. Aber macht keine schnellen Bewegungen." Teryn war es zuwider mit dem Nord zu reden, aber er hatte auch keine Lust sich jetzt sonderlich mit ihm zu streiten. "Der Kampf wird in ein bis zwei Tagen stattfinden, jenachdem wann eurer Champion aus Cheydinhall zurückgekehrt ist." Was macht dieser dämliche Kopfgeldjäger denn bitte in Cheydinhall? dachte sich Teryn, wollte aber nich fragen, da dies bedeuten würde sich mit Rothgar zu unterhalten. "Vergesst also nicht das Preisgeld für den Sieger bereitzuhalten." Dann sagte er mit bedrohlicherer Stimme:" Und wagt es nicht den Kampf in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Sonst, das schwöre ich bei Ysgramor und all seinen Erben, schlage ich euch euren Kopf vom Hals und schicke ihn an euren Erzkanzler!"
Teryn grinste:" Ich, den Kampf beeinflussen? Niemals, ihr wisst doch ich bin die Güte in Person." Rothgar spuckte dem Dunmer vor die Füße:" Passt ja auf!" Damit verließ Rothgar Teryn Zimmer. Eingebildeter Norddreck. dachte Teryn und widmete sich wieder seinem Brief.

Rothgar ging währenddessen wieder in den Schankraum und bestellte sich etwas zu trinken und zu essen.
 
Während sie auf ihre Bestellung wartete, dachte sie über ihren Auftrag nach, der sie hier her gebracht hat.
Sie sollte hier einen Kunden treffen, der einen bestimmten Auftrag für die dunkle Bruderschaft hat. Leider war dieser Kunde sehr eigensinnig, man wusste nie ob er es sich nicht vielleicht doch anders überlegen würde. Sie soll nach einem Dunmer Ausschau halten, den sie an einer Narbe, die quer über sein Gesicht verläuft, erkennen wird.
Ob er kommt? Sie entschloss sich, 4 Tage in der Taverne zu warten, und wenn er dann nicht kommt, würde sie in die Zuflucht in Cheydinal zurückkehren.

Der große Nord, der den Schankraum betrat, riss sie aus ihren Gedanken. Seine Reaktion auf sie war ihr vertraut, deshalb ignorierte sie diese gekonnt.
Er verließ den Schankraum, kam aber nach ein paar Minuten wieder zurück und bestelle ebenfalls.
Sie beschloss, dem Nord etwas Gesellschaft zu leisten. Sie ging zu seinem Tisch und fragte Höflich: "Seid gegrüßt Nord. Würde es Euch etwas ausmachen, wenn ich mich zu Euch geselle?".
 
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Beroth zuckte mit den Schultern.
"Dann eben nicht", murmelte er noch, ehe er seinen Guar sattelte und gen Cheydinhal ritt.
Dort angekommen suchte er zielstrebig die Neulandschenke, wo er sich an den Tresen setzte und die Dunmer ansprach.
"Ich hätte gern einen einfachen Wein. Achja, und ein Treffen mit Luzius." Die Dunmer schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
"Und die Parole?"
"Schwarzer Adler." Sie nickte und öffnete die Tür hinter dem Tresen.

"Beroth, was bei allen Daedra machst du denn hier?" Ein korpulenter Kaiserlicher saß in einem Sessel, links und rechts von ihm jeweils eine Wache.
"Ach, ich war gerade in der Nähe, als mir einfiel, dass du mir ja noch was schuldig bist."
"Nichts da. Du solltest das lieber noch mal überdenken." Er nickte den Wachen zu, welche daraufhin ihre Waffen zogen. Doch ehe sie sich Beroth nähern konnten, kippten sie auf einmal zurück, Dolche in ihrer Brust. Der Dunmer pflückte sie wieder heraus und schritt auf Luzius zu welcher entgeistert vor sich hin starrte.
"Ähm, okay, w-was brauchst du denn?"
"Eine Klinge. Eine gute. Umsonst. Einwände?" Er fuchtelte mit den Dolchen in seinen Händen herum.
"Geht klar. Dort drüben ist meine Waffenkammer. Bedient euch." Die Dolche verschwanden wieder und mit einer dankenden Geste ging er hinein und kam mit einer feinen Klinge aus Stahl, welche auf der einen Seite mit reißzahnartigen Kerben versehen.
"Bis bald." Beroth lachte spöttisch und verließ die Schenke, beschloss jedoch noch ein wenig zu warten. Immerhin war sein Guar recht schnell, der Rückweg würde nicht mehr als 2 Stunden dauern. Dann konnte er sich doch noch ein wenig Freizeit gönnen, vielleicht ein paar Wachen piesacken oder Bürger bestehlen.
 
Rothgar blickte von seinem Essen auf. Neben ihm stand die Frau, die ihm so seltsam vorkam. Dennoch sagte er freundlich:"Tut euch keinen Zwang an. Setzt euch." Der Nord deutete auf einen freien Stuhl zu seiner rechten."Ich bin Rothgar Donnerschlag, oder auch Rothgar Rotbart. Warum ist wohl klar." Rothgar lachte "Ich bin hier der Kampfringleiter und sowas wie der Rausschmeißer. Wenn ihr also Probleme habt, kommt zu mir. Oder meinem Stellvertreter. Kaum zu übersehen. Der einzige Kaiserliche hier mit einer Narbe quer über dem Gesicht. Es sei denn ihr habt Probleme mit Teryn. Dann solltet ihr euch bedekt halten und ihm aus dem Weg gehen. Der Kerl hat politische Immunität und ist ein exellenter Lügner." Rothgar nahm einen schluck Met "Aber genug von mir und den potenziellen Problemen hier. Was ist mit euch?"
 
Mirana setzte sich auf den Stuhl und antwortete: "Freut mich euch kennen zu lernen,Rothgar. Mein Name ist Mirana. Ich arbeite in Cheydinal für den Grafen" das sagen alle Mitglieder der dunklen Bruderschaft um nicht aufzufallen. Da dem Graf ja mit der Tod droht, falls er etwas ausplaudert, ist das eine sichere Lüge "Ich soll mich hier mit einem Geschäftspartner der Grafen treffen.
Mehr gibt es über mich eigentlich nicht zu erzählen. Ihr habt hier einen Kampfring?"fragte Mirana, um von sich abzulenken "Wenn ich länger aus den Geschäftspartner warten muss, werde ich sicher einmal kämpfen", sagte sie und versuchte freundlich zu wirken, was ihr nicht so gut gelang. Sie könnte das kaltblütige in ihr einfach nicht abschalten.
 
Irgendetwas ist da falsch. Vielleicht irre ich mich, aber eine typische Angestellte des Grafen ist sie nicht. "Tut euch keinen Zwang an. Die Regeln hängen dort vorne aus. Aber im Moment werdet ihr wohl keinen Gegner finden. Da wir noch ein kleines Turnier haben. Der Kampf soll dann in ein bis zwei Tagen stattfinden. Wetten könnt ihr übrigens auch." Der Nord hielt kurz inne,"Wo ich gerade bei Wetten bin. Koch!" schrie er in die Küche, eilig kam der beleibte Kaiserliche herausgerannt."Was ist?" fragte er,"Da Beroth am Kampf teilnimmt, wird er wohl kaum Zeit haben die Wetten zu kontollieren. Das könntest du doch machen. "Sicher, sicher. Kann ich machen. Jetzt muss ich aber wieder in die Küche, sonst verbrennt der Braten." damit eilte er wieder in die Küche. " Oh, ja. Lecker Braten!" sagte Rothgar und rieb sich die Hände."Ihr müsst wissen. Der Mann versteht was von seinem Handwerk, er könnte auch ohne weiteres im Tiber Septim in der Kaiserstadt kochen."

"Gut macht ihr das! Aus euch wird vielleicht einmal ein richtiger Kämpfer." sagte Markus zu Gaius als sie im Training eine Pause einlegten. "Danke für das Kompliment, aber ich glaube nicht, dass ich wirklich das Zeug zum Kämpfer hätte." Markus zuckte mit den Schultern."Glaubt mir ihr habt es, aber wenn ihr den Weg nicht einschlagen wollt, dann müsst ihrs eben lassen." Der Kaiserliche stand auf. "Was ist wollt ihr noch eine Runde oder solls das für heute gewesen sein. Gaius dachte einen Moment darüber nach und antwortete:" Geht klar. Eine Runde noch und dann ist schluss."
 
Der abschätzend Gesichtsausdruck des Nord bereitete ihr ein bisschen Sorgen. Er scheint zu merken, das sie nicht die Wahrheit sagt. Doch da sogar der Graf aus Angst um sein eiges Leben vorgeben würde, sie sei eine seiner Angestellten, beruhigte sie wieder.
"Ich werde sowieso ein paar Tage hier sein. In der Zeit kann ich mir in Ruhe das Tunier ansehen. Vielleicht lerne ich noch etwas dabei", nicht, dass ihr jemand in Sachen Bogenschießen noch etwas zeigen könnte, aber mit dem Schwert beherrscht sie noch nicht alle Tricks "Wenn ihr mich jetzt entschuldigt Rothgar, möchte ich mich auf mein Zimmer begeben. Wir werden uns sicherlich bald Wiedersehen. Auf das.... auf Wiedersehen"
Sie biss sich auf die Zunge. Sie hätte sich fast mit "auf das Sithis euer Herz mit der Lust des Mordens fülle" verabschiedet, wie es bei der dunklen Bruderschaft üblich war. Sie musste unbedingt besser aufpassen....

Sie ging in ihre Kammer, den sie vorher bezahlt hatte, und legte ihre Sachen ab. Zuerst versteckte sie ihr Schwert, da das Zeichen der dunklen Bruderschaft darauf eingraviert war. Dann noch einige Gifte und Dolche. All das legte sie unter die Matratze des Bettes. Die Rüstung ließ sie lieber an. Dann beschloss sie, wieder einmal etwas Illusion zu üben. Sie machte sich unsichtbar und schlich leise wieder herunter.
 
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Name: Beonate
Alter: ca. 50
Rasse: Nord
Charakter: Beonate war eins ein fröhlicher Mann, doch jetzt kann er ein wenig abweisend zu anderen sein. ER wurde durch den Krieg stark geprägt.
Fertigkeiten: Beonate kann sehr gut mit seinen Claymore,was er leider verloren hat, umgehen. Sein Schwertkampf und seine Stärke werden nur von seiner Zähigkeit übertroffen, er schafft es in einer Schlacht mehrmals Aufzustehen. Außerdem hat ein ein großes musikalisches TAlent, er kann miesterlich Gitarre spielen.
Aussehen: Beonate ist ein hochgewachsener Nord mit blonden Haaren und einen Drei-Tage-Bart. Ein Teil seiner Haare sind am Hinterkopf zu einen Zopf zusammengebunden. Er trägt eine Rüstung aus Nordischer Schmiede ohne Helm und er hat stahlblaue Augen. Über seine Rechte Gesichtshälfte klafft eine Narbe.
Biographie: Beonate stammt aus einer nordischen Familie aus einen Dorf in Skyrim. In seiner Kindheit war er mit Burd befreundet. Dort arbeitete er als Holzfäller und gelegentlich als Söldner. Zur Zeit der Oblivion-Krise wurde er von seinem alten Freund Burd nach Bruma gerufen um es zu verteidigen. In der Schlacht um Brumawehrte er tapfer Daedra ab, zog sich aber dabei seine Narbe zu. Seitdem wohnte er in Himmelsrand an der Grenze zu Cyrodiil. Ein Assasine, er behauptet von der Dunklen Bruderschaft, hat allerdings sein Haus niedergebrannt. Bei diesen Attentat ist seine Frau, von der er immer noch den Ehering besitzt, umgekommen und sein einziger Sohn auf mysteriöse Weise verschwunden. So machte er sich nun auf die Suche nach einer Unterkunft...

Beonate setzt sich an einen freien Tisch, stellt sein Gepäck ab, zu dem auch eine Gitarre gehört und ruft den Wirt zu: "Hey, Wirt! Ich hätte gerne einen Krug Met und ein ordentliches Stück Fleisch!" Während er auf die Bestellung wartet spielt er mit seinen Ehering. Man sieht ihn an, dass er seiner Familie immernoch hinterhertrauert.
 
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"Nadann, auf Wiedersehen." sagte Rothgar als Mirana den Schankraum verlies. "Seltsame Frau." murmelte Rothgar vor sich her und versank in Gedanken. Er wurde aber von dem Geschrei eines Nords aus eben diesen gerissen. Er drehte sich zu ihm um und sah wie er gedankenverloren mit einem Ring spielte. Der Nord entschloss sich, sich zu seinem Artgenossen (hat wer einen besseren Begriff?). "Kein Nord sollte alleine trinken." sagte er als er sich setzte. Ihm fiel der etwas traurige Blick des Mannes auf. "Was ist mit ihr passiert?" fragte Rothgar bevor er einen schluck seines Mets nahm.
 
Beonate sah einen anderen Nord auf sich zukommen und er fragte Beonate: "Was ist mit ihr passiert?" Daraufhin antwortete Beonate jedoch nur, ohne Rothgar eines Blickes zu würdigen: "Tot, von der Dunklen Bruderschaft getötet. Und mein Sohn ist verschwunden..." Man sah kurz eine Träne in seinen Auge aufblitzen. Er drank einen Schluck Met und nahm ein großes Stück von seinen Fleisch in den Mund. "In meinen Leben ist viel schlimmes passiert, ich möchte euch damit nicht nerven. Geht!" Beonate nahm einen weiteren kräftigen Schuck Met.
 
Seuzend verieß Beroth die Stadt und machte sich auf den Rückweg. Die Wachen verstanden nicht viel von Humor und hatten ihn kurzerhand weggeschickt. Sicher hätte er dennoch weiter machen können, doch da die Kaiserliche Legion ihn wahrscheinlich immernoch suchte, unterließ er das dann doch. Schließlich war er nicht dumm, die Gefängnisse der Kaiserstadt waren nicht gerade sein Lieblingsort. Und zu viel Aufmerksamkeit würde ihm in seiner aktuellen Situation nicht gut bekommen. Außerdem hatte er ja alles was er brauchte, daher war das halb so wild.

In der Taverne angekommen ging er erstmal auf sein Zimmer und legte seinen Beutel auf das Bett. Dann kramte er daraus das Rezept für die explosive Flüssigkeit heraus, schließlich hatte er nur ein paar Probebolzen gebaut, und da diese funktionierten, konnte er sich jetzt ein paar mehr bauen. Außerdem war da ja noch seine Spielhölle. Fertig eingerichtet war sie ja schon, jetzt mussten nur noch Kartenspiele, Würfel und solche Dinge angeschafft werden. Aber das hatte ja noch Zeit.
 
"Glaubt mir, ihr nervt mich nicht. Außerdem glaubt ihr nicht was ich ebenfalls viel schlimmes in meinem Leben erlebt habe. Eines habe ich jedoch daraus gelernt. Am besten ist es wenn man mit anderen darüber redet. Ich habe damals den Fehler gemacht nur zu trinken und den mache ich bis jetzt. Nur um zu vergessen." der Nord schweifte kurz ab, fing sich dann aber wieder,"Also erzählt mir von ihr und eurem Sohn, von eurem Leben vor der Tragödie." Rothgar kannte das Gefühl nur zu gut das der andere Nord empfand. Darum wollte er ihm so gut es geht bei seiner Situation helfen.
 
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"Wenn ihr meine Geschichte hören wollt, hier ist sie: Früher habe ich in Riverwood, einen Dorf in Skyrim gewohnt. Ich hatte damals 3 Freunde: Burd, der Hauptmann der Wache in Bruma, Noranje, dieich später geheiratet habe und einen Freund, dessen Name ich vergaß. Wir spielten viel mit einander, wir haben uns Baumhäuser gebaut. Mein Vater war Holzfäller, also hatten wir genügend Holz. Diesen Beruf übte ich auch bis zu meinen 30sten Lebensjahr aus. Dann kam ein Brief von Burd mit der Bitte, dass ich ihm bei der Schlacht von Bruma helfen solle. Dort habe ich mir meine Narbe geholt. Ich sah das als gute Möglichkeit, mein Claymore mal wieder in Schwung zu bringen. In der Schlacht ist es aber zerbrochen. Ich suche immer noch einen Schmied, der es wieder schmieden kann. Es hängen sehr viele Erinnerungen dran. Als ich wieder nach Riverwood kam, sah ich dass mein Haus niedergebrannt war. Das Feuer brannte noch, also konnte es nicht lange her sein. Meine Frau, Noranje lag verstümmelt auf den Boden und hielt einen Fetzen schwarzen Stoffes mit einen roten Daumen in der Hand. Mein Sohn war nicht in Sicht. Ich dachte nur: Hoffentlich ist er in sicherheit! Ab dann habe ich als Einsiedler eine Zeit lang gelebt, habe Gitarre spielen gelernt und dann bin ich auf Reisen gegangen. Auf dem Weg habe ich viele Hürden genommen. Und jetzt bin ich hier gelandet und trinke meinen Met."
 
Mirana stand unsichtbar im Tavernenraum und hörte sich die Geschichte des Nords an. Sie wusste genau, was damals passiert war, doch sie konnte es ihm natürlich nicht sagen, da das Preisgeben würde, das sie ebenfalls der dunklen Bruderschaft angehört. Sie war nicht im geringsten gerührt von seiner Geschichte, die war ja eine kaltblütige Mörderin.
Sie merkte, das ihr Unsichtbarkeitszauber nachließ, deswegen ging sie in ihr Zimmer und kam dann, wieder sichtbar, zurück in den Schankraum. Sie hatte wieder keine Lust alleine zu sein, und da der Dunmer in seine Kammer ging, blieben nur noch die beiden Nord.
Sie versuchte, zu Lächeln ohne kaltblütig zu wirken und setzte sich zu den Nords.
"Seid gegrüßt Rothgar. ich hoffe ihr habt nichts dagegen, wenn ich mich zu euch geselle." dann blickte sie den anderen Nord an "Euch kenne ich noch nicht. Wollt ihr mir Euren Namen nennen? Meiner ist Mirana" sagte sie, mit einem seltsamen Ton, der eigentlich freundlich sein sollte.
 
"Hallo, mein Name ist Beonate. Ich bin neu hier in der Taverne und warte, bis der Wirt mir meinen Zimmerschlüsssel gibt. Ich möchte mein Gepäck und meine Gitarre nicht hier so herumstehen lassen.", sagte Beonate, als eine Frau Namens Mirana ihn nach seinen Namen fragte. Der Wirt kam und Gab ihn seinen Zimmerschlüssel. "Ich trinke noch einen und dann gehe ich aufs Zimmer. Ich möchte ein wenig allein sein. Mit wen habe ich es denn zu tun?" fragte Beonate die Frau.