Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Erschrocken hechtete sich Doran hinter eines der zerborstenen und vereisten Weinfässer. Er sah, wie sich Tristan der Tür zum Keller näherte. Der Magier murmelte eine Formel. Die Tür klackte. Die Erkenntnis traf Doran wie einen Donnerschlag: Mist. Tristan hat die Tür magisch versiegelt. Jetzt komm ich erst wieder raus, wenn die vier zurückkommen. Oder, wenn er stirbt. Doran kramte etwas aus seiner Gewandtasche heraus. Es war ein silbernes Medaillon, das reichlich verziehrt war. Er hatte es extrakt von einem Schmied aus der Kaiserstadt anfertigen und liefern lassen. Verträumt klappte er das Schmuckstück auf. Auf der linken Seite befand sich ein Bildniss des Wappentiers der Senims: einen schwarzen Raben. Und rechts blickte er sein eigenes Konterfei an. Wunderbar! Dieses Geschenk hat Tradition in der Senim-Dynastie. Und ich werde es Iraé schenken.
 
Als sie bei einem Tor ankamen befahl der Wirt Tristan einen Leben entdecken Zauber anzuwenden und es stellte sich heraus, dass 10 Totenbeschwörer auf der anderen seite waren.
Na toll. Es fängt ja schon einmal gut an! Instinktiv rückte Purpurklaue näher zu Iraé um sie zu beschützen. Oder um es zumindest zu versuchen. Er nahm seine modifizerte Armbrust in die Hand und lud sie mit Bolzen. Die Armrust hatte eine spezielle Ladevorrichtung, wodurch sie mehrere Bolzen hintereinander abfeuern konnte. Der Nachteil daran war, dass das nachladen besonders lange dauert.
"Ich weiß nicht, was wir tun sollen. Ich könnte versuchen mich unsichtbar zu machen, an ihnen vorbeischleichen und versuchen sie wegzulocken. Aber wenn die mich erwischen...Dann wird es böse. Wie ihr wollt, wenn keiner eine bessere Idee hat dann können wir nur das versuchen, oder kämpfen."
 
Tristan belegte den Wirt und alle anderen mit dem Vampirauge. Nun sollten alle etwas ehen können. Hinter dem Tor konnte er etwa ein Dutzend rosa Auren ausmachen. Er rezitierte seine altbekannte Formel und ließ Khezef und Belsazar erscheinen. Die beiden Efreet bauten sich hinter Tristan auf und warteten. Fragend blickte der Barde zum Wirt.
"Ich halte Purprurs Idee für unklug. Wir sind zu wenige, jeder verlust wiegt schwer. "
Er wante sich dem khajit zu " Könnt Ihr mich unsichtbar machen? Dann schleiche ich mich näher an sie ran und mach ihnen mit meiner Frostnova den Gar aus."
Fragend blickte er in die Runde und wartete.
 
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Jh´agir sah von seinem Teller auf und bemerkte wie der Wirt, Purpurklaue, Tristan und Iraé in den Keller gingen Merkwürdig, was ist bloß so toll an diesem Keller? verwundert krazte er sich am Kopf und sah das der Nord gerade wieder im Schankraum angekommen war. Jh´agir stand von seinem nun leeren Teller auf und ging auf Rothgar zu "Hallo wisst ihr was die alle im Keller suchen, mir ist schleierhaft warum die da mit so einer Prozession einlaufen?"
 
Rothgar blickte von seinem Buch auf, pustete Rauch aus seiem Mund und nahm die Pfeife in seine Hand "Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung was die dort unten machen,aber ich denke wenn es mich etwas angehen würde hätten sie es mir gesagt." dann nahm Rothgar wieder die Pfeife in den Mund und blätterte weiter in seinem Buch.
 
Purpurklaue blickte verblüfft zu Tristan. Auf so eine Idee wäre er nie gekommen, geschweige denn hätte überhaupt daran gedacht. Er überlegte angestrengt, ob dies funktionieren könne. Andere zu verzaubern ist um einiges schwieriger, als einen Zauber auf sich selbst zu wirken.
Aber es könnte funktionieren. Die Betonung liegt leider auf könnte. Und wenn er es nicht schafft die Totenbeschwörer zu töten? Wenn sie Alarm schlagen und andere anlocken? Dann wäre alles schon jetzt umsonst. Dann könnten wir gleich umdrehen. Andererseits....viele Optionen stehen uns nicht offen.
Pupruklaue nickte Tristan zu, "Ja ich könnte euch verzaubern. Ich weiß nicht ob euer Plan funktioniert, aber wir können es probieren. Allerdings sollte das der Wirt entscheiden."
Er blickte den Wirten fragend an.
 
Der Wirt öffnete langsam die türe, und warf einen Blick in den Raum.

Er zeigte Purpurklaue einen Felsvorsprung.

"Mach dich unsichtbar, klettere hinnauf, und wenn wir den Raum betreten, dann schieß du von Oben auf sie.

Wir folgen, Iraè wartet hier in der Türe und kommt wenn ich es sage, ok"

Wir müssen sie Schnell auslöschen"
 
Purpurklaue tat wie ihm geheißen. Er sagte zu den anderen, dass sie auf die Totenbeschwörer mittels des Leben entdeckens Zaubers schauen sollen und wenn der Erste von ihnen umfiel sollen sie angreifen. Die Anderen nickten, Purpurklaue atmete noch einmal tief ein und machte sich dann unsichtbar.
Er trat durch die Tür hindurch und sah die Totenbeschwörer dort stehen. Sie schienen sich über irgendetwas aufgeregt zu unterhalten. Egal. Ich muss möglichst schnell auf diesen Felsvorsprung hinauf, damit wir sie erledigen können.
Er schlich auf die andere Seite des Raumes und machte sich bereit, die Mauer hochzuklettern. Er stützte sich mit seinem rechten bein auf einem Felsvorsprung ab und kletterte gewandt hinauf. Doch auf einmal passierte es, ein Stein löste sich und fiel auf den Boden.
Verdammt!, dachte sich Purpurklaue und blickte nervös zu den Totenbeschwörern. Sie schienen es gehört zu haben, da sie nun in seine Richtung blickten. "Hallo, wer ist da?", schrie einer von ihnen, doch dann wandte er sich zu Purpurklaues Erleichterung wieder ab und sagte irgendetwas von einer Ratte.
Puh, das war knapp. Ich muss unbedingt mehr aufpassen, sonst scheitert das alles noch an mir!, dachte er sich vorwurfsvoll und zog sich auf den Felssims hinauf.
Oben angekommen nahm er seine Armbrust von der Schulter und bereitete sich auf den ersten Schuss vor. Er zielte ganz gelassen, auf den Kopf des am nähesten stehenden Totenbeschwörers und sah schon in Gedanken, wie dieser gleich sein Leben aushauchen wird. Nicht, das es ihm Freude bereitet zu töten, auch hatte er nichts gegen Totenbeschwörer, im Gegenteil er verkehrte auch manchmal geschäftlich mit ihnen. Doch diese hier, würden mich genauso töten und keine Gnade zeigen, also drück endlich ab!, sagte ihm seine innere Stimme. Er wartete noch ganz kurz, schickte ein Stoßgebet an die Götter und drückte ab. Der Bolzen fuhr in das Genick des Totenbeschwörers ein und er fiel zusammen, während die anderen sich verblüfft umdrehten.
 
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Nachdem Leonias weitergegangen ist ging Barahir zum kleinen Bachlauf um seine Wasserflasche aufzufüllen. Kurz bevor er dort ankam stolperte er über einer Art Beule im Boden. Er wischte den Dreck mit der Hand weg und sah einen hellblauen Stein. En Schatz!, dachte sich Barahir , endlich habe ich einen Schatz gefunden. Es hat sich doch noch gelohnt Leonias zu verfolgen. Barahir steckte den Stein in seine Tasche und ging zum Bach. Er füllte dort seine Wasserflasche auf. Als er die Flasche wegsteckte sah er im Spiegelbild des Baches einen Lichtschein der vom Eingang der Höhle kam. Wer ist da vielleicht ein Goblin? Wenn er mich angreift ist er tot! Mit diesen Gedanken packte Barahir den Griff seines Langschwertes, zog es, drehte sich rasch um und sprach: Wer ist da!? Aufeinmal kam ein älterer Dunmer mit einem halb entstellten Gesicht zum Vorschein. Nach dem Wirt her ist der Dunmer Adarain...
 
Als Tristan durch die Tür hindurch den ersten rosa Schemen verlöschen sah, drängte er sich an Iraé vorbei und stieß die Tür mit einem Tritt auf. Er sammelte etwas von seinem Mana und deutete mit seinen Finger in die Mitte der Nekromantenversammlung. Er konzentrierte sich stärker auf die einzelnen größeren brocken in der Wand. Knirschend rissen sich 3 Mannsgroße Trümmer aus der Höhlenwand frei und jagten in die Ansammlung. Tristan bemerkte wie 4 weiter schemen verloschen und der Rest wie Puppen durch den raum geschleudert wurde. Er drehte sich zu seinen Efreet um und gab ihnen das Zeichen zum Angriff.
Seine feurigen Gefährten setzten sich in Bewegung und stürzten sich auf 2 überraschte Totenbeschwörer. Ehe sich diese versahen, fuhren feurige Krallen durch ihre Körper, rissen ihnen die Eingeweide aus dem Leib und verbrannten sie.
 
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Der Wirt schickte derweil sein Knochenmeser auf den weg, und sprang Knochenkatana-vorraus in die Meute.

nach ein paar sekunde waren alle totenbeschwörer gefallen...

Es sah sich um, und entdeckte einen von der decke hängenden Steinkäfig.

Er deutete Tristan an, er sole Ihn öffnen...
 
Rothgar hatte Jh´agir recht wirsch abgewimmelt, aber daraus machte er sich nichts. Müde ging er nach oben auf sein Zimmer, da er die Nacht wach im Wald verbracht hatte war er sichtlich Müde. Er legte sich in sein Bett und schlief auch direkt ein.
 
Tristan nickte Purpurklaue und dem Wirt anerkenned zu, bedeutete dann seinen beiden Efreet, sich wieder hinter ihm um Iraé zu pustieren und sie in die Mitte zu nehmen.
Als das geschehen war und er sicher war, das niemand mehr unter dem Käfig war, deutete er auf ihn und verfuhr mit ihm ebenso wie mit den Steinen. Mit einigen Manaaufwand vollzog er die Beschwörung erneut und riss den Käfig samt verankeerung aus dem Stein und ließ ihn zu Bodne schweben. Keuchend öffnete er die Augen und lehnte sich gegen die Höhlenwand, um kurz zu verschnaufen. er war imme rnoch erschöpft von seinem kampf mit dem anderen Spion.
 
Als der Kampf vorbei war, lud Purpurklaue seine Armbrust nach und sprang dann von den Felssims hinunter. Zum Glück ist es vorbei!, dachte sich dieser und begab sich wieder zu Irae, welche nun auch zwei Dämonen als Beschützer hatte. Doch Purpurklaue traute diesen beschworenen Kreaturen nicht und stellte sich sicherheitshalber zu ihr hin, während Tristan wieder einen Zauber wirkte, welcher einen Käfig herabhob.
 
Die Dunkelheit und die stickige Luft setzen Iraé zu. Ihr Kopf dröhnte und schmerzte sehr. Dazu der Gestank von fauligen Mauern und Schimmel - Die Dunmer musste um ihr Bewusstsein kämpfen.
Schon einige Male hatte sie an Tristans Ring gefasst. Ihn einmal gedreht, ein Mal und eine halbe Umdrehung... doch brach sie immer wieder ab und fasste sich. Auch wenn die beiden beschworenen Gestalten neben ihr ihre Angst noch verschlimmerten.
Und wie befohlen, blieb Iraé an den jeweiligen Orten stehen, um schließlich nachzukommen. "Nun...weiter..." forderte sie und hoffte, dass das alles bald ein Ende haben würde.
 
Beeindruckt beobachtete Doran das Gemetzel. Purpurklaue war ein ausgezeichneter Armbrustschütze, Tristan ein mächtiger Magier und selbst der Wirt war auf seine alten Tage noch ziemlich fit. Sollen sie sich ruhig um die Nekromanten kümmern. Ich werde mir dann das greifen, wegen dem sie hier sind. Doran zog sein Gewand aus. Überschüssige Kleidung würde ihn nur behindern. Die beiden Dolche, die in den Ärmeln versteckt waren, band er sich nun um die Hüfte. Seinen Speer hielt er immernoch locker in der Hand. Bisher musste er nicht kämpfen. Hoffen wir, dass es so bleibt. Fluchs huschte der Spion in den nächsten Schatten, der Gruppe dicht auf den Fersen. Mal sehen, wohin sie mich führen. Der Dunmer konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wenn er das Artefakt bergen konnte, würde er an Ruhm und Ansehen in Gramfeste gewinnen. Onkel Raylen wird so stolz auf mich sein! Ich darf ihn nicht enttäuschen!
 
Während ihrer Wanderung durch die düsteren Gänge hielt sich Tristan immer hinten als Nachhut und achtete darauf, das Iraé nichts geschah. Der Wirt und Purpurklaue gingen mit gezogenen Waffen vorraus und konnten erfolgreich die einzelnen Wachen ohne Probleme ausschalten. Langsam bemerkte auch er di Erschöpfung wieder, der schmerz begann wieder dumof durch seinen gesamten Körper zu pochen, er heilt sich jedoch aufrecht und fiel nicht zurück.
Einmal vermeinte er einen Schatten hinter sich zu sehen. Als sie wieder einmal um eine Ecke gingen, blieb Tristan kurz stehen und elgte einen alarmbann. Sollte ihnene etwas folgen, dann würde er es merken und auch hören.
Ohne Unterbrechung schloss er wieder zur gruppe auf und maschierte weiter
 
Barahir hatte ihn bemerkt. Adarain tart auf den Mann zu.
"Ich sah euch, als ihr in den Keller getreten bin. Als ich das letzte mal hier war, wäre ich fast gestorben. Ich denke, ihr seid wie ich auf der Suche nach schätzen. Wollen wir uns nicht zusamenschliessen? ich heiss übrigens Adarain. wenn ihr wollt, könnt ihr mich aber auch Knochenkopf nennen, es ist mir egal. Übrigens, die schatzsuche hier unten lohnt sich wirklich: schaut euch nur einmal meinen stein an!"
 
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Vorsichtig schlich Doran weiter. Einen Moment lang hatte er gelaubt, dass Tristan ihn erspäht hatte. Doch als der Magier weiter lief, atmete Doran auf. Seine Schulter machte ihm immer noch zu schaffen, deshalb öffnete eine Ampulle und goß sie sich in den Mund. Es war ein starkes Schmerzmittel. Dem Dunmer wurde ein wenig schummerig, doch die Schmerzen ließen dafür gewaltig nach. Er war keine drei Meter von seiner letzten Station weitergelaufen, als in dem schmalen Gang auf einmal ein ohrenbetäubendes Jaulen losbrach.

"Ai!!!" Doran riss die Arme hoch, um seine Trommelfelle zu schützen. Der Lärm war so laut, dass er fast ohnmächtig wurde. Angeschlagen fiel der Spion auf seine Knie. Bei Boethiah!!!! Was ist das für ein Hexenwerk?!?!?! Dann begriff er: Der Magier Tristan hatte ihn gesehen und eine Art magischen Alarm gelegt. Mist! Das war es nun mit der Heimlichtuerei!!
 
Als der Lärm losbrach, fuhr Tristan wie von der tTarantel gestochen herum und humpelte zurück zur letzten Biegung, seine beiden Efreet dicht hinter sich. Irgend etwas musste den alarm ausgelöst haben.
Der barde konnte sich schon denken, wessen verdienst das war.
"LUMOS!", donnerte Tristan und schlagartig erhellte grünes Licht die stelle, wo der Alarm losgegangen war. Vor sich sah Tristan Doran auf dem Boden kauern, die Hände über den Ohren zuhaltend.
Tristand bedeutete seinen Dämonen, den Dunmer hochzunehmen und gegen die Wand zu drücken. Er selbst suchte ihn nach Waffen ab und räumte zum Schluss 2 Dolche und seinen Speer weg und warf sie in den Gang hinein. dann zog er sein Kurzschwert und hielt es ihm an die Kehle:
"Was wollt Ihr hier schon wieder?" knurrte Tristan.