Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Als der Hochelf von seinem Stuhl kippte konnte Rothgar sich nicht halten:"Hahaha! Diese Hochelfen, beim kleinsten Anzeichen von Erschöpfung kippen sie um." Er lachte weiter und gedeutet, dem Rothwardonen Roderick, der Aushilfe, den Hochelfen auf ein Zimmer zu bringen und ihm einen Tee zu bringen:"Los bringt ihn hoch, hihi, und päppelt ihn auf.Hoho.. ich kann nicht aufhören zu lachen. Sorgt dafür..." Rothgar holte einmal tief Luft um zumindest ein wenig zur Ruhe zu kommen:" Sorgt dafür, dass er nicht vegstirbt. Diese Taverne hat schon zwei Halbtote, einen ganz Toten brauche wir nicht." Der Rothwardone nickte und brachte den Elfen auf eines der neuen Zimmer. Rothgar aber hatte sich immer noch nicht wirklich beruhigt und kicherte weiter vor sich her:" Einfach umgegippt, hihi, plumms und haha! Koch bring mir... bring mir einen Krug Met und Brot und Käse... irgendwie habe ich Hunger auf Käse. Plumms einfach umgefallen, haha." Nachdem der Koch auf in die Küche war setzte Rothgar sich an den Tresen und wartete auf sein Essen.
 
Langsam kam Veron wieder zu sich. Sein Körper hatte sich von der Erschöpfung wieder erholt und es gelang ihm sich aufzurichten. Meron war im selben Zimmer, anscheinend war er schon seit längerem wach.
"Warum? Warum tust du so etwas? Wir waren einmal Freunde, aber heute erkenne ich dich nicht wieder", sprach Veron leise, den Blick zum Boden gerichtet. Meron betrachtete ebenfalls den Boden.
"Ich weiß es nicht. Meine Familie geht vor die Hunde, ich wollte nur Geld verdienen. Sie erzählten mir erst im Nachhinein, dass du mein Ziel warst. Ich wollte aussteigen, aber sie drohten mich des Hochverrats zu bezichtigen, sollte ich nicht tun was sie verlangten." Stille füllte den Raum, beide liesen sich die Worte des anderen noch einmal durch den Kopf gehen.
"Ich verzeihe dir, Meron. Wir haben so viel erlebt, und nur durch unseren ständigen Konkurenzkampf sind wir die starken Magier geworden, die wir nun sind. Aber kannst du mir verzeihen, dass ich beinahe Brei aus dir gemacht hätte?" Dabei konnte Veron sich ein kurzes Kichern nicht verkneifen.
"Natürlich, ich hätte es an deiner Stelle auch gemacht. Und außerdem ist nur mein linker Arm gebrochen, der Rest ist mittlerweile wieder heil. Aber wir sollten aufbrechen. Es wird nicht lang dauern, dann werden sie noch stärkere Mörder und Söldner schicken, und das könnte brenzlig werden." Veron verlies diesen Ort nur ungern, aber Meron hatte wohl Recht. Sie standen auf, Veron war aufgrund der Tatsache, dass er lang im Bett gelegen hatte, noch ein wenig wackelig auf den Beinen, aber er fasste sich schnell. im Schankraum ging er nochmal zu Rothgar.
"Ich werde nun wieder aufbrechen, zusammen mit Meron. Wenn ihr Ephidrin seht, richtet ihr aus, das ich weiter musste. Aber ich werde schauen,ob ich irgendwann wiederkommen kann." Dann ging er mit seinem Freund hinaus.
 
Rothgar nickte Veron zu:" Geht, wenn ihr wollt. Ich werde euch nicht davon abhalten." Nachdem die Beiden weg waren schüttelte Rothgar den Kopf. Gerade haben sie sich noch fast umgebracht und jetzt sind sie die besten Freunde. Da verstehe einer die Elfen. Ls der Koch mit Rothgar Essen kam, bedankte er sich kurz und nahm einen tiefen Schluck kühlen Mets um vollständig zur Ruhe zu kommen. Da fiel Rothgar ein junger Mann auf, der auch am Tresen saß. "Seid gegrüßt! Euch habe ich bisher noch nicht hier gesehen. Mein Name ist Rothgar "Rotbart" Donnerschlag, bin hier der Ringleiter und sowas wie der "Rausschmeißer". Und ihr seid?" Rothgar nahm ein Stück Käse und aß es. "Wollt ihr auch etwas?" fragte er noch und deutete auf den Käse und das Brot.
 
Nach einer Weile kam Solus wieder zu sich. Er machte die Augen langsam auf und blickte um sich. Man hatte ihn in ein Zimmer hinaufgetragen. Der Rothwardon ist bereits wieder gegangen. ,,Tja, das ist eigenartig, sonst warten die Wirte doch immer, bis ich ihnen eine Belohung gebe…" Er stand auf, näherte sich der Tür und versuchte zu lauschen, was sich unten abspielte. Er hörte deutlich jedes Wort Rothgars, daher blieb er noch etwas in seinem Zimmer ,,Erst von Wölfen fast zu Tode zerfleischt und jetzt renne ich einem wildgewordenen Keiler ins Haus! Das wird ja immer besser!" Solus kramte in seiner Hosentasche und nahm eine kleine Flasche in die Hand. ,,Mein erster Trank gegen Lähmung! Ich habe noch immer keinen Tester gefunden. Aber wer weiß, vielleicht finden sich hier ja ein paar Gelähmte. Ich könnte meine Brötchen im Bestfall auch als Heiler hier verdienen." Solus bemerkte nicht, dass er in Selbstgespräche versank. Dann blickte er zu sich unter und er erschrak. ,,Vielleicht sollte ich mir ersteinmal neue Kleidung besorgen!" Er öffnete die Tür und lief die Treppe runter in den Hauptraum. Dort erkannten ihn bereits einige Gesichter. ,,Verdammt, was schauen die so! Haben die etwa noch nie einen hysterischen Elfen gesehen?" Er ging die Treppenstufen immer schneller hinunter und wartete wieder vor der Theke.
 
Vor Überraschung war Gaius aufgesprungen und hatte wie alle anderen zuerst erstaunt auf den ohnmächtigen Hochelfen geglotzt. Nun, da sich die Sache wieder beruhigt hatte, ging er mit einem Lächeln wieder auf den Elfen zu. Die Miene des Wirtes von vorhin hatte Gaius wenig gefallen. Er hoffte nur, dass er da nicht in eine unschöne Streiterei geriet, das würde nur die unnötige Aufmerksamkeit der Wache nach sich ziehen. "Sieht so aus, als hättet Ihr Euch mittlerweile wieder etwas erholt, Meister Elf. Für den Schreck, den Ihr mir da eingejagt habt, würdet Ihr mir jetzt eigentlich einen Humpen schulden. Aber so wie Ihr ausseht, habt Ihr ihn wohl nötiger." Mit einem breiten Lächeln im Gesicht drehte er sich zur bedienung um und rief: " Zwei von Eurem besten Bier, wenns recht ist." Dabei griff er in die Tasche und schnippte dem Zapfer eine Münze zu, die genau in dessen Schürzentasche landete.
 
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Solus blickte zu Gaius und nickte ihm mit halboffenen Augen zu. In seinen Augen war immer noch zu erkennen, wie erschöpft er ist, doch war er dies schon gewohnt. ,,Diese Präzision… Wo habt ihr das gelernt? Ich habe schon einiges gesehen, aber das hat mich nun wirklich erstaunt." Er blickte zum Kellner und dann wieder zu Gaius, dann versuchte er ihn zu beruhigen. ,,Wisst ihr, ich bin eine der weniger konditionierten Hochelfen. Ich muss noch viel lernen, doch wenn ich eines gelernt habe, dann ist es schnellstmöglich wieder bei Bewusstsein zu kommen, haha! Das geschieht leider desöfteren, dass ich mich nicht mehr beherrschen kann, das hat seine Geschichte." Und schon begannen Solus' Augen wieder etwas zu leuchten. ,,Ihr habt Recht, bei dem Schrecken, den ich euch eingejagt haben, schulde ich euch wirklich etwas. Also, was wünscht ihr?"
 
So, nun is er fertig:
Name: Beroth
Rasse: Dunmer
Aussehen: Beroth ist mit seinen 33 Jahren einer vom alten Schlag, zumindest behauptet er das. Er pechschwarzes Haar und graublaue Haut, außerdem einen leichten Vollbart. Seine Statur ist eher schmal.
Charakter: Eigentlich ist er ein geselliges Kerlchen, doch was seine Arbeit anbelangt macht er das lieber allein. Er hat einen guten Sinn für Humor und kann auch über sich selbst lachen.
Fähigkeiten/Beruf: Aufgrund seines Geschicks fand er den Beruf eines Kopfgeldjägers und Gelegenheitsdieb interessant. Er ist geübt im Umgang mit der Klinge und der Armbrust, auch Dietriche beherrscht er ganz gut. Er hat technisches Verständnis und interessiert sich deshalb auch für die Dwemer. Ein guter Alchemist ist er auch.
Ausrüstung: Seine Rüstung ist nichts besonderes. Eine einfache, dunkelgraue Lederrüstung, eine schwarze Kapuze und eine Tuchmaske, letztere beiden trägt er nur wenn er arbeitet. An seinem Gürtel baumelt ein Langschwert aus gefaltetem Stahl und auf dem Rücken hat er zwei Armbrüste. An denen sieht man auch, dass er technisch begabt ist. Einst waren es simple Armbrüste aus Holz, wie man sie in fast jedem Laden in ganz Tamriel für wenig Geld bekam. Doch er hatte sie veressert, mit einem Hebel, der die Sehne ohne große Anstrengung spannte und einer Art Zielvorrichtung. Außerdem hat er zwei Dolche, Stilletos um genau zu sein, die er in seinen Ärmeln versteckt und durch eine geübte, rasche Handbewegung in seine Handflächen gleiten lassen konnte. Genau so schnell konnte er sie auch wieder verschwinden lassen. Mit seinen alchemistischen Fähigkeiten kann er eine Vielzahl an Bomben basteln, von Rauchbomben über Nagelbomben bis hin zu Feuerbomben. An den Riemen, die gekreuzt über seine Brust verliefen, befanden sich auf jeder Seite sechs kleine Taschen, jede für jeweils ein Wurfmesser. Somit hat er immer zwölf Wurfmesser griffbereit. Den Rest seiner Ausrüstung verstaut er in der Tasche, die auf seinem Rücken in Hüfthöhe hängt.

Ächzend öffnete sich die Tür und ein Dunmer mittleren Alters trat in den gefüllten Schankraum. Einige Zeit blieb er in der Tür stehen und lies seinen Blick über die Gäste schweifen, ehe er sich zum Tresen begab und sich auf einem Hocker niederlies.
"Bringt mir doch bitte ein gutes Dunkelbier", sprach er den Wirt mit höflichem Ton an. Als er sein Getränk bekommen hatte, nahm er einen Zug und musterte die Gäste neben ihm. Besonders fiel ihm ein junger Kaiserlicher auf. Der Dunmer erkannte sofort, welches Geschäft er betrieb und schmunzelte. Aber da sich der junge Dieb gerade mit einem Altmer unterhielt, beschloss er ihn später anzusprechen.
 
"Nein, erholt Ihr Euch erst einmal, dann können wir mit Vergnügen unsere Konversation fortführen." Gaius lächelte dem Altmer noch einmal aufmunternd zu und schnappte sich dann den Krug mit frischgezapftem Bier. Genussvoll steckte er die Nase in das Schäumende gebräu und trank den großen Humpen auf einen Zug halbleer. Mit einem zufriedenen Rülpser ließ er sich an einem freien Tisch in der Ecke nieder und nahm sein Bündel vom Rucksack. Nach längerem Kramen fand den kleinen Beutel, nach dem er gesucht hatte. Er legte den Beutel neben sich, zog aus seinem Bündel einen Wetzstein und holte dann unter seinem Hemd einen Dolch mit einer unterarmlangen Klinge, die mit bösartig aussehenden Widerhaken besetzt war, hervor und begann ihn liebevoll zu schleifen.
 
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Hurolf trat an den Thresen, und erkundigte sich in der Menge, ob man hier in der Nähe den Banditen finden könne.
"Freunde, mich juckt es nach einem Abenteuer. Meint Ihr, hier kann man irgendwo Banditen jagen?"

Die Menge wirkte sichtlich überrascht, wenn man sich den alten Nord so ansah.

Doch er schien nicht locker zu lassen, und fragte, und fragte, und fragte.

Als ihm niemand eine Auskunft geben konnte (oder Wollte), trat er aus der Taverne, um einen kleinen "Spaziergang" zu machen...
 
Auch Solus nahm seinen Krug und trank ihn mit 2 großen Zügen aus. ,,Ich weiß nicht, was ich sagen soll! Das war genau das, was ich nach meiner langen Reise gebraucht habe." Dann wandte er sich wieder Gaius zu. ,,Ihr kennt nicht zufällig jemanden, der an einer Lähmung leidet?"
 
Gaius blickte auf und setzte ein breites Grinsen auf. "Oh ja, ich kannte sogar recht viele Leute, die an einer Lähmung litten." Auf den fragenden Blick des Altmers hin furh er fort: "Wie gesagt, ich "kannte" ein paar, doch die sind alle tot." Dabei gluckste er amüsiert, setzte jedoch sofort wieder eine gleichgültiege Miene auf und machte mit dem Wetzen seines Dolches weiter. Er fuhr noch ein letztes Mal mit dem Stein darüber und betrachtete die Klinge dann prüfend. Schließlich lange er noch einmal in sein Bündel und förderte ein in Lumpen eingeschlagenes Bündel zutage. Darin eingewickelt lag ein Stück Fleisch im fortgeschrittenem Verwesungsstadium, welches noch schlimmer roch, als es aussah.
 
,,Wenn es keine Gelähmten hier im Umkreis gibt, dann muss ich mir einen anschaffen…" Überlegte sich Solus und stand auf. Er klopfte noch einmal Gaius auf die Schulter. ,,Habt vielen Dank, doch nun muss ich mich ein wenig um meine Arbeiten kümmern. Ich muss noch einiges an Erfahrungen als Alchemist sammeln." Damit verschwand er aus der Taverne und machte sich auf die Suche nach ein paar Zutaten für seinen Trank, aber auch nach einer Näherei, um seine zugrunde gerichtete Robe flicken zu lassen.
 
Der Wirt sprach den Dunmer an, welcher dem Gespräch des Kaiserlichen und des Altmers gespannt zuhörte.
"Sagt, wollt ihr länger verweilen? Dann solltet ihr euch ein Zimmer mieten, wir bieten welche sehr günstig an." Eine Weile musste er überlegen. In letzter Zeit hatte die Wache wieder ein besonderes Auge auf ihn geworfen. Grund dafür war, dass er in die Universität eingebrochen ist und ein dwemisches Gerät entwendet hat. Er konnte sich eigentlich nicht dagegen wehren, seine Neugierde war zu groß. Als er merkte, dass er in Gedanken versank, schüttelte er leicht den Kopf.
"Ähm, ja. Ein Zimmer wäre gut." Der Dunmer legte ein paar Septime auf den Tisch.
"Reicht das aus?" Der Wirt zählte das Geld und nickte dann.
"Hier ist euer Schlüssel, mein Herr." Er verstaute den Schlüssel in seiner Tasche und trank den Rest seines Dunkelbieres.
 
Hurolf kam in die Taverne, schlimm zugerichtet, und auch sein Kriegshammer war sichtlich demoliert.
Seine schweren, aus Ebenerz bestehenden Beinschienen waren total zerkratzt und auch sein Hemd war zerfetzt.

Hurolf ließ sich an den Thresen fallen, und fragte nach einem großen Krug kühlen Mets.
Als er diesen Bekam, legte er seine letzen Septime auf den Tresen, und fragte den Wirt, ob es hier irgendwo Arbeit für einen alten, leicht senilen Nord-Abenteurer gab.
„Mein Freund, wie ihr seht habe ich diese Banditen leicht unterschätzt. Ich habe eine Frage an Euch. Gibt es hier irgendwo Arbeit für mich? Ich weiß, ich bin nicht mehr der Jüngste, doch mein Körper ist Stark.

Ach ja, wisst Ihr, wo ich einen Schmied finden kann, der mit Ebenerz umgehen kann?“
 
Solus lag, komplett steif, auf einem Guar, der von seinem Hirten den Befehl erhalten hatte, vor der Taverne zu warten. Mit aufgerissenen Augen starrte der Solus an und konnte es noch immer nicht fassen, was dieser getan hatte. ,,Entschuldigt. Hallo?" Rief Solus in die Taverne. ,,Ich denke, ich brauche etwas Hilfe." Der Guarhirte ging in die Taverne hinein und schüttelte den Kopf. ,,Kranker Kerl. Nur weil er kein Versuchskaninchen für seinen Lähmtrank gefunden hatte, hat er es sich selbst verabreicht." Schilderte er dem Kellner. ,,Es würde mich freuen, wenn ihr diesen Irren von meinem Guar nehmen könntet, auf meinem Hof wartet noch eine kleine Herde und sie hat Hunger!"
 
Rothgar hörte dem Hirten zu und fing wieder an zu lachen:" Oh, Mann! Dieser Elf schafft mich.Haha. Roderick hol ihn rein und pack ihn in sein Zimmer, versuch ihn irgendwie wieder aufzuwecken." Kopf schüttelnt und immer noch lachend wandte er sich an den alten Nord:" Theoretisch wüsste ich wie man Ebenerz, bearbeitet, allerdings fehlt mir hier jegliche Ausrüstung. Vielleicht solltet ihr in Cheydinhall nachfragen. Der dortige Schmied soll nicht schlecht sein."
Da kam gerade Marcus an und ging zu Rothgar:" Herr, ich habe den Ring wieder hergerichtet. Wir können weiter machen." "Sehr gut." Rothgar schlug die Hände zusammen und rief dann:"Alle Teilnehmer und Zuschauer, des Turniers wieder zum Ring. Es geht weiter!"
Nachdem alle wieder beim Ring waren zog Marcus, die nächsten Kämpfer. "Unsere nächsten Kämpfer sind... Sigurd der Starke und ... der Ringmeister persönlich, ROTHGAR ROTBART DONNERSCHLAG!" Marcus schrie den Namen vor Begeisterung,"Dies bedeutet das ich in diesem Kampf der Ringleiter bin. Also Kämpfer, einigt euch auf eure Ausrüstung."
Rothgar stand im Ring, ihm gegenüber ein Rothwardone, ca. 1.90 groß, also deutlich kleiner als Rothgar, doch sah Rothgar sich dennoch vor. Der Rothwardone sagte zu Rothgar: "Ich will einen reinen Nahkampf, keine Waffen, keine Magie, keine Rüstung.Was sagt ihr?" "Geht klar." sagte Rothgar knapp. Er zog sich seinen Harnisch aus, seine Handschuhe und tauschte seine Beinschienen gegen eine Lederhose.
Mit nichts weiter als mit Stiefeln und Lederhose stand der Nord im Ring, sein Gegner war genauso sparsam gekleidet. "Gut, nun lasst den Kampf beginnen!" rief Marcus und der fing an.
Sigurd tat den erstan Schlag. Er traf den Nord genau auf die Brust, sodass dieser zurück taumelte. Puh, der hat nen ordentlichen Schlag, kein Wunder, dass er den Beinamen der Starke hat. Doch lies Rothgar sich durch den Treffer nicht aus der Fassung bringen. Er machte einen Schritt nach vorne und schlug eine linke Gerade, dieser konnte der Rothwardone ausweichen, doch war er nun genau in Schlagreichweite für Rothgars Rechte und diese traf ihn auch. Sigurd schrie auf als der Schlag seine Brust traf und er krümmte sich."Na, schon genug?" spottete Rothgar." Das wünscht ih euch wohl!" entgegnete Sigud, sprang kurz hoch und verpasste Rothgar einen Schlag ins Gesicht. Der Schlag kam so überrraschend, dass Rothgar ihn nich blocken konnte. Doch gleich darauf revanchierte sich Rothgar, er verpasste Sigurd einen Schlag in den Magen, sodass dieser sich krümmte. Dann verpasste Rothgar dem Rothwardonen einen kräftigen Schlag auf den Rücken. Sofort knallte der Rothwardone auf den Boden."Und jetzt? Aufgeben,hm?", der Rothwardoneging auf alle viere und stand wieder auf "Du kannst mich, Nord!" antwortete Sigurd, Rothgar und griff an. Doch war der Rothwardone wohl noch benommen von Rothgars schlag und machte einen fatalen Fehler: Er rannte einfach auf den Nord zu. Rothgar schüttelte nur den Kopf und streckte den Arm aus, der Rothwardone prallte mit voller Wucht gegen Rothgars Arm und lag sofort am Boden, bewusstlos. "Der Ringmeister Rothgar Rotbart Donnerschlag hat gewonnen. Herzlichen Glückwunsch, Meister" sagte Marcus und gedeutete zwei Männern Sigud aus dem Ring zu ziehen. Rothgar wischte sich Schweiß und Blut vom Körper und zog sich dann wieder seine Rüstung an. "Freunde!", wandte er sich an die Anwesenden," Der nächste Kampf wird in zehn bis dreißig Minuten ausgetragen, bisdahin könnt ihr hier warten oder wieder in den Schankraum gehen, was euch beliebt."
 
Hurolf, beeindruckt von der Vorstellung, war jetzt entschlossener den je, an den Kämpfen mitzuwirken. Doch ohne seinen Hammer und seine Beinschienen war er ZU verwundbar. Ja seine Kraft war seine Schwäche, denn er ist einfach langsam.

Er verabschiedete sich von den Anwesenden, und machte sich auf nach Cheydinhal, um seinen Hammer und seine Beinschienen reparieren zu lassen.

Kaum war er ein paar hundert Meter von der Taverne weg, traf er einen schwer verwundeten, von Kratzern und Blutflecken übersähten Kaijiit an, der sich in einer Blutlache am Boden krümmte.

Mit den Worten "Was ist mit euch passiert? Wer oder Was ist dafür verantwortlich?" wandte er sich an Ihn, doch er war zu schwach um zu antworten.

Also beschloss der alte Nord, ihn mit nach Cheydinhal zu nehmen, doch er würde seine Reisegeschwindigkeit bremsen.

Also schulterte er ihn, und zog richtung Cheydiinhal.
 
Gaius hörte ein Rumpeln und sah überrascht auf. Gerade noch hatte er mit dem verfaulten Fleisch seinen Lieblingsdoclh gewetzt, mit dem er lästigen Marodeuren gerne die Haut abzog und diese an Gerber weiterverkaufte, da gab es schon wieder Radau. Neugierig geworden packte er seine Sachen zuammen und steckte seinen Dolch unter das Hemd. Er ging den Lauten nach und gelangte schließlich an einen Kampfring. Es herrschte ein großer Trubel um den Ring herum, anscheinend fand gerade ein spannendes Gefecht statt. Gaius nutzte seine schmale Statur und drängte sich problemlos an den Zuschauern vorbei, bis er Ringrand zum Stehen kam. Gerade eben hatte ein Nord von beeindruckender Statur einen Rodwardonen niedergestreckt und zog gerade wieder seine Rüstung an. Da sich niemand um den Bewusstlosen zu kümmern schien, ging Gaius zu ihm hinüber und tat so, als würde er dessen Atem überprüfen. Dabei ließ er unauffällig eine neue Geldbörse in seiner inneren Hosentasche verschwinden und stand dann auf. "Alles in Ordnung mit ihm. Ist bloß bewusstlos, der arme Kerl," teilte er dem Ringrichter mit, der eben bei dem Verlierer anlangte.
Nun war auch der Knabe angeregt worden. Spannung lag in der Luft und er wollte seinen teil dazu beitragen. Kurz entschlossen trat er an den sieger des letzten Kampfes heran und klopfte ihm auf die Schulter, was bei einem Größenunterschied von fast 2 Köpfen gar nicht so einfach war. "Sagt mir, Meister Nord, wo kann ich mich für die Kämpfe hier einschreiben? Springt dabei etwas für mich heraus?"
 
Der Elf war wieder in der Taverne, doch nicht so, wie der Dunmer es erwartet hatte.
Wie blöd muss man eigentlich sein, sich selbst ein Lähmungsgift zu verabreichen?
Er schüttelte den Kopf. Aber jetzt war endlich Zeit, diesen Kaiserlichen ein wenig näher kennen zu lernen, also folgte er ihm zum Kampfring.
"Na, Kaiserlicher? Ich sehe, ihr seid recht geschickt. Ein Dieb? Ihr braucht es nicht leugnen, so etwas sehe ich auf dem ersten Blick. Sagt, wie heißt ihr?" Er ahm sein Dunkelbier und leerte den Rest in einem Zug.
"Mein Name ist Beroth. Kopfgeldjäger. Ich hoffe doch, auf euren Kopf ist keines ausgesetzt..." Dabei lachte er leise. Er kannte viele unheimliche Gestalten, Mörder, Diebe, Gifmischer. Und alle wurden sie nervös, wenn er diesen Spruch mit selbstsicherer Stimme loslies.
"Meister Nord, kann ich denn auch auf Kämpfe wetten? Ich habe so ein Gefühl, dass das Glück mir heute hold ist."
 
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Solus unterbrach die Menge. ,,ES TUT MIR JA WIRKLICH LEID!" brüllte er. ,,ABER WENN EINER VON EUCH DEN TRANK IN MEINER TASCHE ÜBER MICH GIEßEN KÖNNTE, DAMIT ICH MICH WIEDER HEILEN KANN, WÄRE ICH SEHR DANKBAR!!!" ,,Hoffentlich bin ich als Heiler so gut, wie als Vergifter. Wenn nicht, bin ich wirklich arm dran…" dachte er und wartete, bis ihm jemand hilft. ,,Eines ist klar, ich werde mich nicht nocheinmal als Versuchskaninchen nehmen." Er verzog sein Gesicht, damit jeder erkennen konnte, wie peinlich es ihm war.

Der Hirte verschwand wieder aus der Taverne. Er nahm sein Guar mit und schüttelte nur den Kopf. ,,Es gibt Leute, die können einem echt Leid tun!" Dann trabten er und sein Guar wieder zurück auf den Hof.