Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

"Oh man, so was wollte ich eigentlich verhindern",murmelte Dalk noch, dann stürzte er sich ebenfalls in das Getümmel. Ein Wachmann wollte ihn mit seinem Schwert niederstrecken, doch Dalk kam ihm zuvor. Er konterte den Angriff, stieß ihm sein Schwert aus der Hand und versenkte dann sein eigenes im Leib des Wachmanns. Ein zweiter, schwer gepanzerter mit einer großen Axt kam auf ihn zu und hieb von oben herab. Gerade noch rechtzeitig blockte Dalk, doch die monströse Axt zerstörte sein Schwert dabei. Als der Wachmann erneut ausholen wollte, trat Dalk ihm zwischen die Beine, eine der wenigen ungepanzerten Stellen. Sein Gegner ließ die Axt fallen und fiel gekrümmt zu Boden. Schnell holte Dalk sich die Axt und rammte sie ihm in den Rücken. Da bemerkte er, wie sich etwas von hinten näherte. Der Kaiserliche wirbelte herum und blickte einen Werwolf an. Einige Sekunden vergingen da sprach er:
"Rontog, ihr solltet besser aufpassen. Ihr habt Glück, das ich Auren erkennen kann, sonst hätte ich euch zerteilt!" Ein weiterer Wachmann kam auf ihn zu, mit einem Breitschwert. Dalk achtete gar nicht auf ihn, schickte lediglich einen Feuerball in seine Richtung. Der Wachmann begann zu brennen und lief wie ein Irrer umher. Als er an Dalk vorbeirannte, hielt dieser den Schaft der Axt in den Weg. Der Wachmann stieß heftig mit dem Kopf dagegen, und fiel bewusstlos um. Dann nahm Dalk das Breitschwert und warf die Axt weg.
"Das ist schon eher meine Kragenweite."
 
Rontog schaute sich um und schaute wo die Gegner standen.Dan rannte er los er stieß erstmal ein par Gengenr um und sprang dan auf einen Armbrustschützen der grade schießen wollte er sah das die Gegner überascht waren und das nutzte er aus den nun begang er auch gegen die Gegner zu kämpfen er merkte das er sich gut Kontrolieren kann und auch kein verlangen hatt die Gegner zu fressen das war ein gutes Zeichen.Da er nciht aufpasste wollte grade ein Gegner mit eine Axt nach ihm schlagen als Rontog sich umdrehte und dem Feind die Waffe aus der Hand schlug.Er nahm den überaschten Gegner und warf ihn in richtung Tor.Er wollte sich nicht zu sehr anstrengen den er merkte das die erste verwandlung viel Kraft kostet also ging er zu Dalk und half ihm.
 
Als Rothgar gerade einen Wachmann erschlug wurde er auf einmal von einem gewaltigen Schlag getroffen, der Rothgar von den beinen riss. Als er nach oben blickte sah er das vor ihm Minotaurus stand, mit einem Streithammer in der Hand. "Huch wo kommst du denn her? Na ist auch egal, du bist mir im Weg also wirst du umgehauen." Als hätte die Bestie verstanden was Rothgar sagte brüllte sie laut und stürmte auf den Nord zu. Doch Rothgar rollte sich zur Seite und war wieder auf den Beinen, sodass er dem Minotaurus einen Hieb mit der Axt geben konnte. Die Bestie jaulte auf und drehte sich zu Rothgar, dem wich sofort das grinsen aus dem Gesicht, denn die Bestie stürmte nun schnell auf ihn zu und schwang dabei wild den Hammer. Rothgar rannte los, der Minotaurus hinterher. Verdammt nochmal! Was haben sie mit dem Vieh gemacht das es so Aggressiv ist. Da kam Rothgar eine Idee wie er möglichst viele Wachen und den Minotaurus töten konnte. Anstatt ein wenig abseits vom Kampf vor dem biest wegzulaufen, lenkte er seine Richtung nu direkt in das Kampfgetümmel. "Dalk aus dem Weg" schrie er und nachdem dieser ausgewichen war stürmte der Nord in die Gegner Menge. Die Wachen begriffen erst gar nicht was Rothgar vor hatte und als sie es begriffen hatten, war es schon zuspät denn der Minotaurus hatte sie schon umgerannt. "Verdammt, los tötet die Bestie!" schrie einer der Wachen doch dann wurde er schon vom Minotaurus umgehauen. Rothgar stand derweil vor einer Wand und wartete auf den Minotaurus, als er ihn wieder erspähte rannte er wieder auf Rothgar zu. Doch kurz bevor er Rothgar mit den Hörnern aufgespießt hätte sprang er zur Seite und der Minotaurus prallte mit voller Wucht gegen die Wand, er war sofort tot."Das wäre geschafft nun zu euch." sagte er und deutete auf eine Gruppe von Wachleuten, die daraufhin ganz bleich wurden.
 
Mittlerweile waren die meisten Wachen tod oder dabei, sich zu verkrümmeln. Dalk versammelte nochmal alle um sich.
"Gut, der Hof wäre geschafft. Nun werden wir ins innere vordringen, ihr werdet sie hinhalten und ich mach mich auf die Suche nach Arvenus." Er lief los und schob das große Eingangstor auf. Zwei Wachen warteten bereits und wollten ihn von beiden Seiten erschlagen. Doch Dalk wich aus und die beiden erschlugen sich stattdessen selbst. Aus dem Kasernengebäude kamen auch schon weitere Wachen in Scharen.
"Los, haltet sie auf!" brüllten sie.
 
"Mit größtem Vergnügen." sagte Rothgar. "Ihr da Waldelfin, klettert auf das Gerüst dort, von dort aus könnt ihr sie besser ins Ziel nehmen und ihr Rothwardone, ihr..." Rothgar stockte kurz und erschlug einen Wachmann."Ihr schnappt euch zwei Söldner und deckt die linke Flanke. Ihr Hochelf deckt die Rechte und schnappt euch auch zwei Söldner...Verdammt noch mal kann man nicht mal in Ruhe Befehle erteilen." wieder erschlug Rothgar eine Wache und wandte sich an den Piraten und den letzten Söldner. "Ihr werdet mich an der Front unterstützen und jetzt...BEWEGUNG!" daraufhin stürtzte sich Rothgar auf zwei Wachen, die ihn gerade angreifen wollten. Er warf sie mit einem Sprung um und erschlug sie anschließend. Dann stürmte er mitten ein den Strom der Wachen und erschlug eine nach der anderen mit seiner Axt.
 
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Dalk konnte sich ungesehen an den Wachen vorbeischleichen und trat die Kellertreppe hinunter. Ein feuchter, modriger Gestank stieg ihm in die Nase, bei dem man sich am liebsten übergeben hätte. Am Ende der Treppe angekommen sah er sich gründlich um und konnte zwei Türen ausmachen. Doch das schien ihm zu leicht, und bevor er eine der Türen nahm, wollte er lieber noch nach etwas wie einer Geheimtür oder einem Geheimgang suchen. Gerade wollte er die Suche aufgeben, fiel ihm etwas auf. In den Wänden waren mehrere Einlassungen, die kleine Säulen an beiden Seiten zur Zierde hatten. Die meisten waren verstaubt, nur eine war seltsamer Weise sauber. Das hieß, sie musste öfter angefasst werden. Er ging hin und drückte langsam gegen die Säule. Sie gab tatsächlich nach und die Wand fuhr hinunter. Nebel kam aus dem sich dahinter befindenen Raum. Behutsam tastete Dalk sich durch das Gewölbe, machte ein kleines magisches Licht, um zu sehen und ging immer tiefer hinein. Bald wurden aus den Höhlenwänden gold-bronzene Metallplatten, aus denen Rohre heraus ragten. Was zum... eine dwemische Ruine! Was will Arvenus hier nur... Plötzlich hörte er ein Geräusch, als ob etwas matallisches über den Boden rollen würde. Eine Kugel kam um die Ecke, klappte sich auf und blickte ihn an. Es handelte sich um eine Zenturio-Sphäre, wie sie als Bewacher der Ruinen von den Dwemern zurückgelassen wurden. Es visierte ihn an und hob den Arm, an dem etwas, das an eine Armbrust erinnerte, befestigt war. Um haaresbreite hätte es ihn getroffen, doch Dalk war ein wenig schneller und schlug mit dem Breitschwert auf die Sphäre ein, doch es prallte ab. Die Maschine gab ein paar metallische Klänge von sich und verwandelte den Arm in ein Kurzschwert. Dalk war währenddessen zurückgeschritten und nun rollte die Zenturio-Sphäre auf ihn zu. Dalk wich aus und sie kollidierte mit einigen Rohrleitungen, aus denen nun Gas auszuströmen schien. Kurzerhand entzündete er das Gas mit einem Feuerball und sah zu, wie die Zenturio-Sphäre langsam schmolz.
"Oha, wenn ich nicht aufpasse, bin ich hier unten schneller tod als mir lieb ist..."
 
Humpelnd ging Teryn zurück auf sein Zimmer. Das Unentschieden fühlte sich für den stolzen Dunmer wie eine Niederlage an. Gegen einen Nord! Die Nordmänner wurden normalerweise von den Dunmern wie Vieh abgeschlachtet, aber im Ring hatte der Schattengardist so seine Schwierigkeiten mit Rothgar gehabt. Teryn war sowieso ein Mann, der lieber mit List und Tücke agierte, als mit roher Gewalt. Ein was gutes hatte das Unentschieden dann doch aber: Teryn durfte sein Schwert behalten. Als er nun in sein Zimmer trat und sich zufrieden seufzend in den Badezuber gleiten ließ, kam ein Rabe durch das offene Fenster geflogen. Es war ein Tier, an das Onkel Raylen die Seele eines Ahnengeistes der Senims gebunden hatte.

"Was hast du zu berichten, Nimmermehr?", fragte Teryn mit müder Stimme. Die Gedanken des Vogel hallten im Kopf des Dunmers wieder: "Der Nord ist zusammen mit einigen Männern nach Bravil aufgebrochen. Von dort haben sie ein Schiff zu einer Insel genommen. Sie sind in heftige Kämpfe verwickelt." Teryn runzelte die Stirn. "Was wollen sie dort?" "Angeblich hält sich dort ein Dunmer namens Avernus auf." Avernus? Irgendwo hatte Teryn diesen Namen schon einmal gehört. Aber wo? Wahrscheinlich war er ein Freund von Raylen gewesen. Erschöpft schloss Teryn die Augen und schlief im Wasser ein.
 
Nach einiger Zeit hatte Rothgar mit den Anderen, auch den letzten von Arvenus Wachen getötet. Zufrieden drehte der Nord sich um und winkte die Söldner und Kämpfer zu sich."Das war doch mal ein nettes Kämpfchen." er nahm sich den Helm ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Allerdings wundere ich mich wo Dalk steckt. Ich werde mich mal ins Hauptgebäude begeben um ihn zu suchen, vielleicht braucht er ja Hilfe." die Umstehenden nickten und Rothgar setzte sich seinen Helm wieder auf. "Schaut euch noch mal um, vielleicht findet ihr ja etwas nützliches."
Damit ging Rothgar in das Hauptgebäude. Die Kellertür ist offen, wahrscheinlich ist er da lang. Als Rothgar den Gang betrat musste er, wegen des Gestanks kräftig husten."Bäh, hier riechts ja wie in einer ungelüfteten Folterkammer. Ist das wiederlich." doch Rothgar, schritt weiter am Ende der Treppe, sah er den Geheimgang. Dalk muss hier lang sein. Er schritt hindurch und blieb mit offenem Mund stehen. Eine Dwemer Ruine! Ich glaubs nicht. Erst nach einigen Minuten konnte Rothgar sich von dem Anblick lösen und besann sich daruf Dalk zu suchen. Er ging den Gang weiter entlang und rief immer wieder nach Dalk:"Dalk! He, Dalk bist du hier irgendwo?"
 
Dalk schlich immer tiefer in die alte Ruine hinein. Für ihn gab es kein zurück, entweder würde er Arvenus töten oder im Kampf gegen ihn fallen. Dazwischen gab es nichts. Doch war etwas seltsam; rief ihn da jemand? Dalk schüttelte den Kopf. Sicherlich Einbildung, wer soll mich hier unten suchen? Der letzte Tunnel führte in einen gigantischen, kreisrunden Raum. In der Mitte des Raumes stand etwas, dass anscheinend irgendeine Amatur war. Und davor... stand Arvenus! Schnell huschte Dalk hinter eine der Säulen und spähte vorsichtig dahinter hervor. "Vermaledeites Teil!", hörte er Arvenus fluchen.
"Nun setz dich in Bewegung!" Er scheint beschäftigt... die Chance sollte ich nutzen! Elegant und leichtfüßig lief er auf Arvenus zu, zog das Breitschwert und wollte gerade auf ihn einschlagen... da fuhr Arvenus herum und kreuzte Dalks Klinge mit einem elfischen Langschwert.
"So leicht nicht, Dalk. Um ehrlich zu sein hätte nicht mit euch gerechnet."
"Ihr wisst ja was man sagt; Unkraut vergeht nicht." Arvenus und Dalk taten beide ein paar Schritte zurück.
"Wohl wahr... Genug geschwafelt!" Das Langschwert sauste auf Dalks Kopf zu, doch er blockte und setzte zum Gegenangriff an. Dieser verfehlte Arvenus' Brust nur um wenige Zentimeter. Ein heftiger Kampf entbrannte zwischen den beiden Rivalen, beide schienen gleich stark zu sein. Nach einiger Zeit jedoch gelang Dalk ein vorteilbringender Treffer, Arveunus fiel zu Boden. Der Kaiserliche warf das Breitschwert beiseite und zog seinen Dolch.
"Schon so lange wartet mein Dolch darauf, mit deinem Blut getränkt zu werden..." Dalks Stimme war ruhig, beinahe schon angsteinjagend. Arvenus keuchte.
"Nun los... bringt es hinter euch!", rief er heiser.
"Mit Vergnügen..." Dalk hatte seinen Kopf im Moment ganz woanders, sonst hätte er es verdächtig gefunden, dass Arvenus danach flehte, ermordet zu werden.
"Aber vorher noch eins... Was macht ihr hier?"
"Nun, da ich sowieso sterben werde", begann Arvenus immer noch außer Atem,
"Ich hatte vor, eine uralte, mächtige Kampfmaschine der Dwemer zu aktivieren und sie dann einzusetzen, um das Kaiserreich zu unterwerfen." Dalks Augen weiteten sich.
"Ihr wolltet WAS?!", schrie er. Nun stürzte er auf Arvenus zu und rammte ihm seinen Dolch in die Brust. Es war ein unglaublicher Rausch, einen Moment lang vergaß er alles um sich herum. Dann spührte er einen Schmerz in der Magenkuhle, er sah auf den Dolch in seinem Körper und dann auf Arvenus, der ein teuflisches Grinsen im Gesicht hatte.
"Wenn ich schon gehen muss... dann nicht ohne dich!" Dalk fiel nach hinten, merkte, dass der Dolch vergiftet war. Langsam verschwamm sein Sichtfeld und sein Körper wurde schwach...
 
"DALK! Verdammt wo seid ihr?" Rothgar ging immer teifer in die Ruine, doch war nirgends eine Spur von Dalk. Nach einiger Zeit war er in einem runden Raum mit einer Art Amatur in der Mitte. Erst auf den zweiten Blick entdeckte Rothgar die beiden Körper vor dieser. Schnell eilte Rothgar zu den Beiden. "Dalk!" Rothgar drehte den Körper ders Kaiserlichen auf den Rücken und sah den Dolch. "Verdammt!" Langsam zog Rothgar den Dolch aus Dalk und griff in seine Tasche mit den Verbänden und Kräutern. Dann machte er Dalk einen Kräuterverband.Anschließend gab Rothgar Dalk einen Klapps auf die Wange, doch dieser reagierte nicht. Daraufhin betrachtete er den Dolch näher. Verdammtes Ding ist vergiftet. Rothgar warf den Dolch weg und suchte in seiner Tasche nach einem Gegengifttrank." Aha,wusste doch einen hab ich. Schnell flöste er den Trank Dalk ein." Hoffentlich ist es noch nicht zu spät." Dann hob Rothgar ihn hoch und über die Schulter und begab sich auf dem schnellsten Weg nach oben.
Dort angekommen rief er sofort nach dem Magier:" He, Hochelf beweg deinen Hintern hierher Dalk braucht einen Heiler." Sofort war der Elf zur Stelle und untersuchte Dalk."Ein starkes Gift, ich habe eine Tinktur die eigentlich helfen sollte." Der Elf bereitete die Tinktur vor und träufelte sie langsam in Dalks Wunde. Nun hieß es warten und hoffen.
 
Langsam öffnete Dalk die Augen. Alles war unglaublich hell und er bekam Kopfschmerzen.
"...R- Rothgar?" Er drehte den Kopf zu dem Nord.
"I- Ich... habe es geschafft, oder?" Sonaro wurde hektisch.
"Verdammt! Ich habe das Gift falsch eingeschätzt!" Er kramte in seinem Beutel nach allem möglichen doch Dalk hielt ihn fest. Der Hochelf blickte ihn verwirrt an.
"Was soll das?"
"Lasst es... sein." Er wank den Nord zu sich.
"Rothgar... Meine Pf- Pflicht... ist erfüllt. Das Gift... ihr könnt es nicht hei- len." Er begann schwer zu husten. Als sich der Hustenreiz gelegt hatte, sprach er weiter.
"Tut mir den Gefallen... und... und beerdigt mich neben der Taverne." Dann holte er Derhon zu sich.
"Dalk..." Er war sichtlich durch die jüngsten Ereignisse verwirrt.
"Derhon, nehmt mein... Gold. Die Ex- Executioner braucht eine General... überholung." Ein Lächeln legte sich auf das schmerzverzerrte Gesicht des Kaiserlichen. Derhon hielt die Tränen zurück und zwang sich ebenfalls ein Lächeln auf.
"Ja werde ich." Dalks Augen schlossen sich und sein Kopf fiel nach hinten. Derhon beugte sich über ihn und konnte sich ein paar Tränen und ein Schluchzen nicht verkneifen. Nach einigen Sekunden stand er auf, wesentlich entschlossener.
"In Ordnung. Ihr habt Dalk ja gehört." Sorano holte mit einem betrübten Gesicht mehrere Bandagen und wickelte Dalks leblosen Körper darin ein.
 
Rothgar fasste sich als erstes wieder." Leute lasst uns nicht zu lange in Trauer verweilen. Derhon macht das Schiff bereit, wir machen uns auf nach Bravil und dann zur Taverne in Urasek. Ich lade euch alle ein." Zustimmend erhoben sich alle und gingen hinter Rothgar,welcher Dalks Leichnahm trug, zum Schiff. Der Wind stand gut und sie gelangten schnell nach Bravil. Von dort aus machten sich alle auf zur Festung. Es war dunkel als sie ankamen, doch Rothgar wollte mit dem Begräbniss nicht warten. Er hob zusammen mit dem Rothwardonen eine Grube aus und betteten dalk dort ein. Dann schaufelten sie, die Grube zu. Rothgar stellte eine stabile Holztafel an das Grab in dem eingeritzt war:
Hier ruht Dalk.
Treuer Freund und Diener des Kaiserreiches bis zu seinem letzten Atemzug.

Rothgar ritzte noch zusätzlich einige Runen in das Holz welche den Toten vor Schaden bewahren sollten. Dann steckte er Dalks Schwert neben der Tafel in den Boden und fragte: "Will noch jemand etwas sagen?"
 
Denhor trat vor.
"Ja, ich möchte." Er räusperte sich.
"Nun, ich kenne Dalk nicht so gut, aber er hat mir damals das Leben gerettet. Von diesem Moment an waren wir... nunja, nicht direkt Freunde, aber wir verstanden uns recht gut. Später hat er mir immer wieder mal geholfen, wenn ich Probleme mit den Wachen hatte. Er war ein guter Mensch, freundlich und gerecht. Und er machte seine Arbeit gut. Er hat stets sein bestes gegeben und nie auch nur einen Gedanken daran verschwendet, aufzugeben." Er musste kurz ein wenig schluchzen.
"Nun wünschte ich, ich hätte ihn retten können, aber leider war mir dies verwehrt geblieben. Lasst uns eine Schweigeminute für diesen Helden einlegen, um seiner Großzügigkeit, seiner Hilfsbereitschaft und nicht zu guter Letzt seiner Taten zu gedenken."
 
Alle schwiegen. Nach der Minute meldete sich Rothgar wieder zu Wort: "Wollen wir nun den Tod nicht weiter betrauern sondern uns in die Taverne betreten und uns einem herlichem Mahl und wunderbarem Trank widmen." Alle Anwesenden stimmten zu und begaben sich in den Schankraum dort sagte Rothgar dem Koch was passiert ist und dieser richtete nun sofort das Festmahl aus. Rothgar lud auch noch alle anderen Gäste ein daran teilzunehemn und diese nahmen die Einladung dankend an. Nach einigen Minuten kam auch schon der Koch und brachte große Platten mit allerlei Essen in den Schankraum und die Aushilfe brachte Krüge mit Met, Bier und Wein. Als dieser dann Rothgar sah sprach er ihn an:"Jetzt bin ich gerade aus der Stadt mit den Vorräten gekommen und muss morgen, wegen euch schon wieder dorthin." daraufhin fingen beide an zu lachen und Rothgar setzte sich zu den Denhor und den Anderen.
 
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Name: Veron Norandos
Rasse: Sohn einer Hochelfe und eines Dunkelelfs
Aussehen: Seine Haut ist weiß-gräulich und sein Haar, das er meistens zu einem Pferdeschwanz gebunden trägt, ist beinahe blendend weiß. Er ist etwa 28 Jahre alt und 1,85 Meter groß. Durch seine breiten Schultern wirkt er nicht so drahtig wie ein Altmer. Seine Augen sind leuchtend grün. Sein Oberkörper ist tätowiert, ein Pentagramm auf seinem Rücken und eine Flamme auf der Brust. Der Rest seines Körpers ist mit Runen verziert.
Ausrüstung: Er trägt eine hochwertige Robe aus blauem Stoff und beigen Leder. Dazu trägt er natürlich eine passende Kapuze, ebenfalls blau. Außerdem besitzt er einen ebenfalls hochwertigen Kampfstab aus stabilem Holz und Mithril. Um den Hals hat er ein Amulett, welches einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen darstellt.
Fähigkeiten: Veron ist ein begabter Magier in den Schulen Zerstörung, Beschwörung und Veränderung. Auch im Stabkampf ist er sehr geübt. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Zeichnen und Malen.
Charakter: Veron ist eine eher ruhige Seele, ihn in Rage zu versetzen ist fast unmöglich. Er lacht gern und freut sich des Lebens. Dennoch hatte er eine bewegte Kindheit, doch das will er nicht an anderen Leuten auslassen.
Biographie: Aufgewachsen ist der Altmer-Dunmer Mischling auf den Sumerset Inseln, in einem kleinen Dorf, das nur auf den wenigsten Karten vermerkt ist. Er war gezwungen, es zu verlassen, da er für etwas verantwortlich gemacht worden war, das er nicht gemacht hatte. Noch nie hatte er darüber geredet. Seitdem durchstreift er Tamriel, um Abenteuer zu erleben und irgendwann zurückzukehren, sobald sie erkannt haben, dass er unschuldig ist.

Der Mond schien, und der Elf ritt die Ringstraße entlang. Vor einigen Stunden war von Bruma aus losgeritten, da er vorher einen längeren Aufenthalt in Himmelsrand hatte. Alsbald entdeckte der Elf etwas, das seine Aufmerksamkeit erregte: eine Festung, die anscheinend zur Taverne degradiert wurde. Das kam ihm gelegen, sowohl er als auch sein Pferd brauchten eine Pause. Er trat in den Schankraum und setzte sich an einen Tisch. In der Mitte des Raumes fand ein Festmahl statt, doch daran hatte er kein Interesse. Erstens wusste er den Anlass nicht und zweitens kannte er niemanden von den Anwesenden. Als der Koch kam und ein Tablett mit Essen brachte, hielt Veron ihn an.
"Entschuldigung, ich hätte gern einen Krug Wasser."
"Ich werde es euch gleich bringen." Der Koch stellte das Tablett ab und verschwand in der Küche. Kurz darauf brachte er ihm sein Wasser.
"Ich danke, hier." Er übergab ihm ein paar Septime. Der Koch nickte und ging zurück in die Küche. Veron hingegen blickte aus dem Fenster und betrachtete die Landschaft.
 
Das Festrmahl war wundervoll. Alle Gäste aßen und tranken, sprachen und lachten. Doch dann fiel Rothgar ein Neuankömmling in der Taverne auf. Ein junger Elf, der am Tresen saß. Also nahm der Nord sich zwei Krüge Bier und ging zu dem Elfen. "Seid gegrüßt Elf! Warum leistet ihr uns nicht beim Festmahl Gesellschaft. Ich lade euch ein, so wie ich alle anderen in der Taverne eingeladen habe!" Rothgar reichte dem Elfen einen der Krüge." Hier habt ihr erstmal etwas ordentliches zu trinken und nun kommt und setzt euch zu uns. Ein nein, werde ich nicht akzeptieren!" darauf lachte der Nord und wartete die Antwort des Elfen ab.
 
Veron blickte den Nord ein wenig skeptisch an.
"In Ordnung, wenn ihr alle anderen auch eingeladen habt, will ich keine Spaßbremse sein." Er nahm den Krug entgegen und nahm einen kräftigen Schluck. Dann setzte er sich zu den anderen. Ein Fest konnte er im Moment gut gebrauchen, seine letzte Feier war schon etwas her. Ein wenig Spaß schadete ja schließlich nie!
"Ich bin übrigens Veron. Veron Norandos", sprach er den Nord nach einiger Zeit nochmal an. Mittlerweile war er schon leicht angeheitert, hatte sich aber noch unter Kontrolle.
"Und ich würd gern wissen, ob man hier auch 'n Zimmer bekommen kann."
 
"Schön euch kennen zu lernen Veron. Mein offizieller Name und Titel sind Großmeister Rothgar Donnerschlag , aber im Volksmund kennt man mich wohl eher als Rothgar Rotbart, vielleicht habt ihr ja schonmal von mir gehört. Aber wahrscheinlich nicht, es sei denn ihr wart in den letzten Jahren in Himmelsrand unterwegs." der Nord nahm einen Schluck Bier und fuhr fort: "Zu eurer Frage mit dem Zimmer. Ja könnt ihr, wir haben erst vor kurzem angebaut, Zimmer sind also genügend vorhanden. Wenn ihr eins wollt, fragt den Koch oder den Rothwardonen mit der Schürze, der ist hier die Aushilfe." dann griff Rothgar nach einem Teller mit Fleisch und Brot. "Wollt ihr auch etwas?" fragte er den Elfen bevor er sich etwas nahm.
 
"Natürlich, ich hab gewaltigen Hunger." Veron packte sich ein großes Stück Fleisch auf den Teller.
"Und ja, euren Namen hab ich in letzter Zeit oft gehört. Vor kurzem war ich in Himmelsrand unterwegs, ihr scheint ja recht berühmt zu sein." Er lachte. Es war schön, sich mal wieder ein wenig zu amüsieren. Dann trank er noch einen Krug voll Bier aus und stellte den Krug auf den Tisch.
"Ahh... das tut gut. Nun, wegen dem Zimmer werde ich gleich mal fragen." Diese Taverne hatte was für sich. Veron wollte sich hier definitiv länger aufhalten, die Leute schienen nett und die Landschaft war wunderschön.
 
"Ja, in Himmelsrand gibt's schon das ein oder andere woran ich schuld bin." Rothgar lachte, dann stand er auf um sich etwas zu Essen zu holen. Am Tresen kam die Aushilfe zu Rothgar: "Bevor ich es vergesse. Ich habe wie ihr gewünscht habt, einen zweiten Ringmeister angeheuert." "Ah, das ist gut! Es ist aber doch wohl kein Hochelf, oder?" fragte Rothgar. Der Rothwardone lachte:"Nein, nein. Er steht da hinten. Er ist ein Kaiserlicher. Hat früher bei der Legion gedient, ist dann Söldner geworden und schlussendlich durch die Welt gereist. Also beste Vorraussetzungen für einen Ringleiter." "Das stimmt. Danke.". Daraufhin ging Rothgar zu dem besagten Kaiserlichen. "Seid gegrüßt, Kaiserlicher. Ich bin Rothgar "Rotbart" Donnerschlag , der Kampfringmeister. Ich lies euch anheuern." der Kaiserliche drehte sich zu Rothgar um, jetzt sah der Nord auch die Narbe im Gesicht des Kaiserlichen, sie zog sich über das gesamte rechte Auge. "Ah, schön euch endlich kennen zu lernen, Meister. Ich habe auf meinen Reisen viel über euch gehört und als man mir sagte Rothgar Rotbart braucht einen Kämpfer habe ich sofort zugeschlagen. Mein Name ist übrigens Marcus Verdanius. Was soll ich eigentlich machen?" "Schön euch kennen zu lernen Marcus. Nun eure Aufgabe wird sein, die Kämpfe, welche hier ausgerichetet werden zu überwachen. Der Kampfring befindet sich den Gang dort runter und dann links. Schaut ihn euch an. Die Regeln liegen dort auch aus. Zur Bezahlung: Ihr habt ja schon eine Anzahlung erhalten. Ansonsten könnt ihr euch hier auf meine Kosten ein Zimmer mieten." "Das ist in Ordnung. Ich sehe mir dann mal den Ring an." Während der Kaiserliche zum Kampfring ging, holte sich Rothgar sein Essen ab und ging zurück zum Tisch an dem auch Veron saß.
 
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