Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Unweigerlich schlug Iraé die Hände vor den Mund und musste kichern. "Ri'va lass das!" versuchte sie ihn abzubringen. "Das kann doch unmöglich dein Ernst sein. Hier könnte jeder Zeit ein anderer Gast hinein kommen. Das wäre äußrest peinlich." Aber trotz dessen, dass es ihr eigentlich ernst war, musste sie noch mehr kichern. "Du kannst jetzt aufhören. Ich hab es ja jetzt verstanden. Du hast Temperament, ja."
 
Ri'va war ins stocken geraten und stand nun, unschlüssig was er machen sollte, im Raum. Ohne Hose. Genau wie Rh'aziir, dachte er sich und sah nervös zur Tür. Nein, DAS wäre wirklich ein blöder Zufall! Es würde schon keiner hereinkommen.
"Nein, du hast es darauf angelegt!", meinte er und trat näher zu der Dunmer.
 
Unweigerlich wich Iraé ein Stück zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die Tür stieß. Auf was für Ideen er nur immer kam. Die Dunmer sah ihn an, wie er ihr immer näher kam. Sie fühlte sich gerade hin und her gerissen. Einerseits war da der Anstand - sie befanden sich hier immerhin auf einer gehobenen Gesellschaft! - und der von Purpurklaue bereits genannte Reiz.
Iraé - und ihr Verlobter wahrscheinlich ebefalls - merkte deutlich, wie ihr Atem langsam schwerer wurde. Einen sehr langen Moment sah ihn noch nachdenklich an. Es war zum Haare raufen! Doch dann packte sie ihn am Kragen und zog ihn zu sich runter um ihn zu küssen.
 
"Ich hab es ja gewusst", flüsterte er ihr noch zu, bevor sie ihn küsste. Er ließ sie gewähren und half ihr, das Kleid auszuziehen. Am liebsten hätte er es ihr ja einfach vom Leibe gerissen, aber er besann sich darauf, dass es ein Kleid war. Auch wenn die Verlockung groß war, er brachte die Geduld auf.
Als es endlich so weit war, stand er auf, hob die Dunmer hoch und drückte sie gegen die Wand.
"Na wie ist das?", fragte er zufrieden.
 
Eine direkte Antwort bekam Purpurklaue nicht. Stattdessen konnte er aber sehen, wie Iraé genüsslich den Kopf zurücklehnte und schwer atmend seufzte. Natürlich war immer der Hintergedanke dabei, dass jeden Moment jemand durch die Tür kommen könnte. Es war irgendwie genau so wie damals, als ihre Eltern in der Taverne zu besuch waren.
Nachdem sie für einen kurzen Moment genießend die Augen geschlossen hatte, sie die Dunmer Purpurklaue an. Das gemeineste, was er nun tun konnte, war, einfach abzubrechen. Aber ob er Iraé wirklich so gemein hereinlegen würde?
 
Galadran war erschöpft und müde. Es war ein Akt höchster Anstrengung gewesen. Er war nass und klebrig, aber froh. Müde ließ er sich fallen und schlief ein.
 
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Wenn er die Maske nicht auf hätte, könnte Iraé nun seinen Gesichtsausdruck sehen. Erregung gemischt mit Zufriedenheit und Nervosität. Er wusste warum er solch einen Ort gewählt hatte. Das Risiko erwischt zu werden ist einfach zu verlockend und selbst wenn, er hätte in dem Augenblick wahrscheinlich einfach weiter gemacht.
Er ließ Iraé wieder runter, nur um sie zugleich auf den Boden zu drücken uns sich über sie zu lehnen. Er atmete immer heftiger und die Dunmer räkelte sich immer mehr, bis er sich schließlich auf den Rücken legte und sich Iraé auf ihn drauf setzte. Da sah er, dass eine Frau die Tür geöffnet hatte und unverschämt fragte, ob sie mitmachen dürfe.
 
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Kassandra deckte den kleinen mann zu und legte ihn vorsichtig auf das nachtregal, um ihn beim Schlafen nicht zu zerdrücken. Mit einem seeligen Lächeln entschlummerte sie ebenfalls
 
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Erschrocken, kippte Iraé nach hinten, als die anderen beiden plötzlich im Zimmer waren. In einer blitzschnellen Handbewegung griff sie nach ihrem Kleid und drückte es beschämt gegen ihren Körper. Nur die Maske auf ihrem Gesicht verdeckte ihr stark verdunkeltes Gesicht und die weit aufgerissenen Augen. Iraé hoffte nur, dass sie zumindest für Galadran weiterhin unerkannt blieb.
Iraé war nicht nur äußerst beschämt, sondern fühlte sich auch in ihrer privatsphäre verletzt! Dass jemand herein kam - damit mussten sie rechnen. Aber dann noch diese dreisten Worte dieser Frau!
Mit dem Stoff um den Torso gewickelt, stand Iraé auf und drängelte sich an den Eindringlingen vorbei, raus aus dem Raum und in eine dunkle Ecke. Dort zog sie sich wieder an.
 
Ebenso schnell wie die Frau hereingekommen war, hatte sie den Raum wieder verlassen. Zu Ri'vas Bedauern hatte das Iraé ebenfalls gemacht, sie hatte ihn einfach am Boden liegen lassen. Mühsam rappelte er sich auf und streckte den Kopf durch den Türspalt. Er sah die Dunmer, welche sich gerade wieder anzog und huschte zu ihr hinüber.
"Ach, was bildet die sich ein", sagte er verärgert. "Macht alles kaputt!"
 
Nervös strich Iraé sich die Haare wieder zu recht, da sich einzelne Strähnen gelöst hatten. "Schon gut...." meinte sie und strich auch noch ein paar Falten aus ihrem Kleid. "Damit mussten wir rechnen. Es ist nunmal passiert, das kann man nicht mehr ändern." Wobei es genau DAS gewesen wäre, was Iraé sich gewünscht hätte.
"Es war jedenfalls sehr...anregend." gestand sie Purpurklaues spontanen Aktion zu und lächelte ihn an.
 
Er traute sich gar nicht zu fragen, versuchte es aber doch. Nervös fuhr er sich übers Gesicht, als er schließlich fragte.
"Und jetzt willst du es nicht mehr zu Ende bringen?" Sofort wurde er rot im Gesicht und bereute seine Frage, aber er war noch immer sichtlich erregt.
 
Die Dunmer sah auf. Also diese Frage hätte sie jetzt am allerwenigsten erwartet. Deswegen schaute sie ihn auch ein wenig verblüfft an. "Wo denn?" hauchte sie und öffnete die Schleife an ihrem Ausschnitt, die sie eben erst gebunden hatte.
 
"Glei-...." Iraé klappte den Mund zu. "Hier? Im Gang? Hier ist es doch nur noch wahrscheinlicher, dass jemand vorbei kommt, oder nicht?" Vorsichtshalber späte sie in alle Richtungen; bisher war der Gang leer und niemand zu hören oder zu sehen. Aber das konnt sich jeder Zeit ändern.
Als Iraés Rücken gegen den kalte Stein der Wand kam, zuckte sie kurz zusammen. "Nagut... aber diesmal lasse ich das Kleid vorsichtshalber an...." meinte sie und schob den Stoff an ihren Beinen ein klein wenig hoch.
 
Ri'va grinste zufrieden, als er die Dunmer abermals gegen die Wand presste und dabei ihr Kleid hochzog. Noch einmal sah er sich um, dann begann er sie wieder zu küssen, was nach kurzer Zeit wegen dem Stöhnen der beiden unterbrochen wurde.
Er seufzte noch einmal und dann lehnte er sich keuchend gegen die Wand, während er Iraé durchs Haar fuhr. "Großartig", meinte er schnaufend.
 
Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf Iraés Lippen. "Oh ja..." gab sie ihm keuchend Recht und ließ sich wieder auf den Boden absetzen. Erschöpft konnte sie sich gerade so auf den Beinen halten. Ohje, sie musste sicher furchtbar aussehen! Sie richtete nur schnell das Nötigste und meinte dann: "Ich werde mich einmal nach einem Badezimmer oder sowas umsehen... So kann ich nicht wieder in den Ballsaal." Dann gab sie Purpurklaue noch einen Kuss. "Bis nachher." und sie machte sich auf den Weg.
 
Nachdem sich Cey eine ganze Weil mit der liebreizenden Tesya über Gott und die Welt unterhalten hatte, beschlossen die beiden, sich zu etwas privateren Aktivitäten zurückzuziehen. Mit einem schelmischen Grinsen verbeugte sich Cey und sagte dann: "Werte Dame, möchtet Ihr mich zu ein paar Minuten des Frohsinns begleiten?" Mit einem Kichern gab Tesya zurück: "Ihr seid ein Schurke, Cey! Eine Dame so etwas zu fragen. Aber..." Jetzt säuselte die Altmerin verführerisch: "Gerne nehme ich Euer Angebot an." Grinsend nahm der Ayleid Tesya bei der Hand und führte sie tiefer in das Schloss hinein. Es war ein Spaß, den Wachen auszuweichen. Von Adrenalin getrieben erreichten die beiden Elfen ein abgelegenes Zimmer, das als ein Art Trophäenraum diente.

Sofort verfielen Cey und Tesya in leidenschaftliches Küssen. Es dauert nicht lange, da hob Cey die Altmerin auf eine der Vitrinen (Anmerkung des Autors: ich meine die Vitrinen aus Oblivion, die in manchen Häusern rumstehen). Schnell schob er ihr den Rock hoch und alles störende aus dem Weg, dann ließ sich der Ayleid von seiner Lust treiben.

Nach wenigen Minuten war der ganze Spaß schon vorbei. Die Elfen keuchten beide schwer. "I...ich", stotterte Tesya, die noch ein wenig unsicher auf den Beinen war, "ich mache mich erstmal frisch." Sie suchte also ein Badezimmer, während Cey in den Ballsaal zurückkehrte.
 
Also entweder hatte sich Iraé gerade verlaufen oder... Naja, es gab kein Oder. Die Dunmer hatte nach dem besuch im Badezimmer wirklich die ein oder andere Abzweigung falsch gewählt. Und wie es aussah, hatte es sie aus Versehen mitten in die Gemächer des Grafen und der Gräfin geführt. Jedenfalls sprach der noch edlere Boden und die bei weitem luxuriöse Einrichtung dafür.
Iraé seufzte und sah sich um. Sie hoffte, auf eine Wache zu stoßen, die ihr hier wieder raushelfen würde. Also irrte die Dunmer weiter durch die Gänge, bis sie an einer offenen Tür vorbei kam. Augenblicklich blieb sie stehen, als sie zwei Stimmen hörte und spähte in das Zimmer.
Zwei Dienstmädchen beugten sich über einige kleine Schmuckschatullen und sahen sehr verzweifelt aus. "Es ist weg!" meinte die eine und ließ sich resigniert auf einen Stuhl fallen. "Unsinn!" erwiderte die andere. "Es kann nicht weg sein! Irgendwo hier muss die Smaragdbrosche der Gräfin sein."
"Unsere Herrin wird uns bestrafen, wenn wir mit leeren Händen zurück kommen!"
Zuerst wollte Iraé auf sich aufmerksam machen, entschied sich dann aber dagegen. Nicht, dass diese beiden Frauen ihr noch irgendetwas anlasten wollten!
"Sieh es ein, Janika. Die Brosche ist weg! Gestohlen wurden! Haben die Wachen vorhin nicht einen Dieb in den Kerker geworfen? Bestimmt hat er auch das Schmuckstück unserer Herrin mitgehen lassen."
Nach langer Suche gab nun auch besagte Janika auf und klappte die Schmuckdosen zu. "Wie sollen wir das nur der Gräfin beibrigen?...." fragte sie in den Raum hinein. Als beide dann Anstalten machten, das Zimmer zu verlassen, versteckte Iraé sich. Sie folgte den beiden lieber unbemerkt zurück in den Ballsaal. Aber was hatte es mit der verschwundenen Brosche auf sich?
 
Cey trat also wieder zurück in den Ballsaal. Tesya konnte er noch nicht ausmachen, deshalb ging er erstmal zum Essen. Mit einem Kelch Wein in der einen, und einem Hänchenschenkel in der anderen, mischte sich der Ayleid unter das Volk. Er fand die Veranstaltung schon jetzt äußerst gelungen.