Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Tristan, von dem Alarmschrei alamiert, lief nach draußen und zückte wärend dem Lauf das Kurzschwert. Draußen sah er iraé wie erstarrt stehen und vor ihr etwas im Dunkeln knurren hören. Er stellte sich vor sie und schob sie dabei unsanft mit dem freien Arm zurück. "Zurück in die taverne, Iraé, los, lauf!" Von dem charmanten jungen Barden war nichts mehr zu erkennen, man konnte nur noch einen zu allem entschlossenen verhüllten Fremden sehen.
"Und jetzt zu dir, was auch immer du bist!", schrie Tristan herausfordernd in die Finsternis und wartete ab.
 
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Der Schrei war Ohrenbetäubend. Arukai sprang hoch und hatte bereits sein Kurzschwert in der Hand. Eine Dunmer stand da und sah erstarrt auf Shadow. Arukai wirkte empört:"Shadow! Du kannst doch diese arme Dame nicht so erschrecken! Ich hab dir gesagt, du sollst unauffällig bleiben." Entschuldigend wendete er sich an die Dunmer: "Es tut mir leid. Er ist halt ein Freigeist und Fremde nicht gewöhnt. Ich möchte mich zutiefst entschuldigen." Er blickte zu Shadow. "Und Shadow tut es sicherlich auch Leid." Der Wolf winselte und trat mit gesunkenem Haupt langsam auf die Dunmer zu. "Aber er ist eigentlich ganz brav. Ihr könnt ihn ruhig streicheln."
 
Erst Tristans direkte Aufforderung riss Iraé aus ihrer Starre. Verwirrt sah sie zu den Männern auf, deren Ankuft sie gar nicht registriert hatte. Dann eilte sie los.
Sie rannte den Weg zurück, durch die Tavernentür und die Treppe hinauf. Erst in ihrem Zimmer ließ sie sich erschöpft auf die Knie fallen. Hier fühlte sie sich vorerst sicher.
 
Purpurklaue sah wie Iraé nach innen lief und folgte ihr auf ihr Zimmer.
"Was ist, geht es euch eh gut? Ich hoffe, der Schock war nicht zu viel für euch Iraé. Fühlt ihr euch erschöpft? Nicht das euch noch etwas passiert!"
Er legte seine Hand auf ihre Schulter und sah sie fragend an.
 
"Seit ihr von sinnen,ihr könnt doch nicht ein so großes Tier in die nähe einer Taverne mit birngen" sprach Rothgar vorwurfsvoll zum Argonier und rammte seine Axt in den Boden"Also ich hätte dafür gerne eine gut Erklärung!"
 
Das Herz der Dunmer klopfte vor Aufregung, sodass sie es pochen spürte. "Nein... Nein mir geht es gut. Denke ich. Es war nur der Schock und die Furcht. Es ist heute so schrecklich viel geschehen. Ich verkrafte solche kleinen Abenteuer wohl schlechter, als ich dachte." Sie erhob sich und setzte sich - noch immer erhitzt - auf ihr Bett. "Gebt mir einen Moment. Oder auch zwei. Vielleicht auch die ganze Nacht. Ich muss das alles erst ein wenig verarbeiten." Dann lächelte sie Purpurklaue an und hoffte, er würde ihr ihre Schwäche nachsehen.
 
"Es ist so... Shadow ist es nicht gewöhnt allein zu schlafen. Er ist am liebsten in meiner Nähe. Und er würde nie jemanden verletzen, solange ich es ihm befehle. Ich schätze, die Dunmer muss ihm auf den Schwanz getreten sein. Das hat ihn wohl erschreckt." Er blickte in die Runde. Shadow saß immer noch in der Ecke und winselte, als wolle er sich entschuldigen.
 
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Purpurklaue lächelte zurück. Sie hatte so ein schönes Lächeln, es war wundervoll.
"Natürlich, sehe ich euch eure Fehler nach. Jeder hat seine Macken, ohne Ausnahme. Und auch ich habe mehr als nur eine. Aber das sind doch die Macken, welche uns zu dem machen, was wir sind. Wir sind keine Götter. Wir können nicht alles. Macht euch keine Sorgen darum. Ich war nur so in Sorge um euch, ob es euch wirklich gut geht, dass ich euch einfach folgen musste. Tut mir leid, falls ich dadurch gestört habe, ich kann jederzeit wieder gehen."
 
Als sich die ganze Sache geklärt hatte, der Wolf gehörte zu dem Argonier, der vor der Taverne schlief, ging Doran nach drinnen zurück. Er hatte immer noch Iraé's Kleid in seiner Hand. Sie ist wahrscheinlich in ihrem Zimmer. Schnell stieg der Dunmer die Treppen hinauf. Vor dem Gemach der Tänzerin blieb er stehen. Hoffentlich gefällt ihr das Kleid. Es ist nur ein Anfang. In den nächsten Tagen wird sie etwas ganz Besonderes von mir bekommen. Etwas, das die Senim-Männer schon über Generationen hinweg verschenken. Und dann...

Der Agent aus Morrowind schnaufte noch ein mal kurz und kloppfte dann an die schwere Holztür.
 
Adarain lief stundenlang in der Ruine herum und wäre wohl etwa 5-6 mal gestorben, wenn er nicht so gut auf die Umgebung geachtet hätte. Irgendwann merkte er, dass es aufwärts ging. Dann stand er wieder vor einer dieser seltsamen steintüren. Er drückte sie auf, und befand sich in einer Höhle, die anders aussah, als die Ruine zuvor. Die wände waren grau-schwarz und nicht mehr gerade, sondern trapezförmig.
Wo bin ich jetzt wieder gelandet? Hier scheine ich wohl in sicherheit zu sein. Jetzt könnte ich doch einmal den Stein untersuchen.
Er nahm den stein aus der Tasche. er was Makellos und leuchtete aus sich selbst heraus. als er mit dem Finger draufklopfte, ertönte ein heller, voller Klang, wei wenn man eine kleine Glocke anstösst. Mit dem klang begann der stein wieder Fester zu leuchten, doch diesmal war das licht äusserst angenehm, warm, aber nicht heiss, hell, aber ohne zu blenden. Adarain wurde vollständig von dem weissen licht eingehüllt, trotzdem konnte er noch deutlich sehen, da das licht nicht blendete.
Was vermag dieser Stein wohl sonst noch?
Er hielt probehalber seinen dolch an den Stein. Der dolch begann weiss zu schimmern, und als er sich auf das leuchten des dolches konzentrierte, wurde es noch stärker.
So ist das also; mit dem stein kann man gegenstände verzaubern. ob er auch noch anderes kann? möglich wäre es. jedenfalls werde ich ihn nicht verkaufen.

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für die dies interessiert: der Stein kann drei sachen:
erstens kann er als lampe missbraucht werden
zweitens kann er zum verzaubern von waffen benutzt werden. sie durchdringen danach jedes material wie butter
drittens erholt sich sein träger schneller von verletzungen
wenn dies ZU stark ist, werde ich die heilung wohl weglassen
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werde die ruine nicht verlassen^^
 
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Dankbar über seine freundlichen Worte und sein Verständnis, lächelte Iraé Purpurklaue an und legte ihre Hand auf seinen Arm. "Ihr seid ein so netter Zeitgenosse. Fast bedauere ich es, mich nicht eher an diesen Ort verirrt zu haben. Bleibt bitte noch ein wenig und leistet mir Gesellschaft."
Dann klopfte es an der Tür. Iraé erhob sich und ging dem Klopfen nach. Mit noch leicht zittrigen Händen öffnete sie die Tür. "Doran. Wie schön Euch zu sehen!" begrüßte sie den Dunmer und bat ihn herein.
 
Tristan atmete erleichtert auf und steckte die Klinge wieder weg.
"Sagt das nächste mal etwas, bevor Ihr so etwas in die Taverne bringt. Sonst könnte jemand versehentlich verletzt werden."

Er wante sich um und ging gemessenen Schrittes zurück zur Taverne.
Er wollte nachsehen, ob mit Iraé alles in Ordnung war. oben angekommen sah er eine offene Tür und steckte neugierig den Kopf hinein. "Alles in Ordnung bei Euch, werte Dame?"
 
"Danke, Herrin." Doran trat in ihr Zimmer ein. Zu seiner Enttäuschung saß auch der Khajiit Purpurklaue in diesem Raum. "Purpurklaue", versuchte er freundlich mit dem Khajiit zu sprechen, "Ihr hier? Nun, wie es aussieht, hat die schöne Iraé nichts zu befürchten, so viele Beschützer sie doch hat." Er grinste Purpurklaue ein wenig schief an. "Iraé, ich wollte mein Wohlwollen an Eurer Person ausdrücken und hab extra für Euch ein Kleid anfertigen lassen. Der Stoff ist aus Morrowind importiert, feinste Seide. Ich habe die Größe geschätzt. Ich hoffe es passt und gefällt Euch. Bitte." Mit einem gewinnenden Lächeln überreichte Doran der Tänzerin das Kleid.
 
Iraé freute sich sichtlich über das Geschenk. Sie hob es vor ihren Körper und schätzte ab, ob es ihr passen würde. Es war wirklich wunderschön. "Ein herrliches Kleid." sagte sie und strahlte Doran an.
In dem Moment sah Tristan durch den Türspalt hindurch. "Tristan!" rief Iraé erfreut. "Seht! Ist dieses Kleid nicht atemberaubend? Es passt wunderbar zu dem Ring, den Ihr mir gegeben habt! Schnell, alle raus! Ich möchte es gleich anprobieren!"
 
Purpurklaue war zuerst von dem neuen Gast überrascht, doch er fasste sich schnell. Er nickte Doran nur kurz zu und wartete gespannt, was dieser nun tun würde, als er Iraé ein Kleid hinhielt.
Es war schön, sehr schön sogar. Anscheinend waren die Dunmer doch wirklich zu was gut und Purpurklaue musste bei diesem Gedanken grinsen. Aus Seide. Ja sieht gut aus. Zwar nicht ganz mein Geschmack, aber ich bin ja auch keine Tänzerin. Dieser kleine, gewiefte Schleimer. Er versteht sich darin, Frauen zu verführen das stimmt. Naja egal, mal schauen, was sich hier noch ergibt, dachte er sich und blickte auf das Kleid.
Als Iraé nun meinte, dass jeder den Raum verlassen müsse, sagte Purpurklaue mit einem schelmischen Grinsen: "Ach, und ich dachte ich dürfte bleiben." und musste dabei lachen.
 
Uff, das hätte böse enden können. "Los Shadow, komm her. Morgen wollen wir uns noch mal bei der Dunmer entschuldigen, klar?" Der Wolf legte sich wieder neben ihn. Arukai überlegte, wie er es der Dunmer am besten sagt. Die ist so schnell weggelaufen, das sie seine Entschuldigung nicht mehr gehört hat. Das war ihm sehr unangenehm. Er krauelte Shadow hinterm Ohr, was er am liebsten mochte. Zugegeben, es war nicht die beste Idee, ihn hier schlafen zu lassen. Aber letztendlich ist ja nichts schlimmes passiert. Er blickte in den Sternenhimmel, das half ihm immer, die Gedanken frei zu kriegen.
 
"Nun gut ich will euch verzeihen." Rothgars Gesicht entspannte sich wieder und er ging ohne ein weiteres Wort wieder in die Taverne und begab sich in sein Zimmer.Dort legte er sich seine Rüstung ab und legte seine Axt auf die Kommode neben dem Bett.Dann löschte er das Licht und legte sich schlafen
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Genau wie ich jetzt^^
 
Tristan stimme in Purpurs Gelächter ein und zog sich dann aus dem Raum zurück, um auf dem Gang zu warten. "Guter Witz, Meister Khajit. Wir sollten fragen, vielleicht lässt sie uns ja beide rein." Meinte Tristan und lachte erneut.
 
Mit kindlicher Vorfreude stieg Iraé in ihr neues Kleid. An ihrem Körper sah es noch viel schöner aus, als in ihren Händen. Der Stoff war so zart. So weich! Er schmiegte sich an sie, flog aber luftig locker durch die Luft, wenn sie sich bewegte. Der Farbe erstrahlte in einem vorzüglichen Kontrast zu ihrer samtblauen Haut. Außerdem kamen durch den ausgelassenen Bereich an ihren Schultern ihre grazilen Schulterblätter so wunderbar zur Geltung. Iraé hätte sich bis zum Morgengrauen betrachten und vor dem Spiegel Drehungen vollführen können.
Sie ging zur Tür und öffnete sie. "Fertig!" flötete sie den Wartenden fröhlich entgegen und öffnete die Tür zur Gänze. Hoffentlich gefiel es ihnen auch so sehr, wie IRaé.
 
Purpurklaue fehlten die Worte als sie die Tür öffnete. Er war einige Zeit lang unfähig etwas zu sagen. Das Kleid passte ihr perfekt. Und damit meinte er wirklich Perfekt, als wäre es nur für sie geschnitten worden.
"Gro...Großartig", stotterte er und errötete dabei, da er normalerweise nie stotterte. Doch hier konnte selbst er sich nicht beherrschen.