Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Tristan hörte sich ihre Worte schweigend an und nickte dann bestätigend. "Natürlich, ich verstehe. Nicht jeder möchte solch ein Risiko auf sich nehmen!"
Mit diesen Worten ging er zu seinen Sachen und kramte darin herum. Nach kurzer Suche fand er, was er gescuht hatte. Er förderte einen Ring zutage und reichte ihn Iraé. "Dieser Ring hier ist ein magisches Artefakt. Dreht ihn einmal um den Finger und er wird euch dorthin versetzen, wo ihr den magischen Anker legt. Er funktioniert aber nicht endlos weit. er ist allerdings gut, um aus gefährlichen Situationen zu entkommen. Wen ich ehrlich bin, wäre es mir lieber, Ihr wärt dabei, zumindest am Anfang, so wüsste ich Euch in Sicherheit. Wenn es brenzlig wird, würde Euch der Ring zurück in den Schankraum bringen, wo ich momentan den Anker deponiert habe. Wäre dieser Kompromiss nach Eurem Geschmack?"
 
Nach dem Kuss mit Iraé, war Doran bester Laune. Obwohl sich die Tänzerin sofort für die Zärtlichkeit entschuldigte, hatte der Dunmer gespürt, dass sie es genossen hatte. Nun musste er aber wieder seinen Bericht für den heutigen Tag verfassen. Schnell lief Doran in sein Zimmer und begann zu schreiben: Tag 3. Es hat sich herausgestellt, dass der Barde Tristan ein Agent des Rates der Magier ist. Der Wirt dient anscheinend den Klingen des Kaisers. Es muss in den Tiefen der Festung etwas geben, dass die Aufmerksamkeit der beiden Gruppierungen erlangt hatte. Mir ist es gelungen, das Vertrauen der Tänzerin Iraé zu gewinnen. Trotzdem wollte sie mir nicht erzählen, was im Keller der Festung vorgefallen war. Der Barde und der Wirt haben sie möglicherweiße zu Stillschweigen gezwungen. Ich werde sehen, wie sich die Sache entwickelt.

Erschöpft legte der Dunmer die Feder zur Seite. Jetzt musste er aber noch eine Bitte an die Botschaft von Morrowind verfassen: Hochverehrter Botschafter Anderios, ich möchte Euch um einen kleinen Gefallen bitten. Ich benötige einige Dinge, die Ihr mir in die alte Festung schicken könnt, Ihr wisst ja wo ich zugange bin. Also ich brauche... Es folgte eine Liste von Gegenständen, die Doran für seine Arbeit in der Taverne benötigte.
 
Iraé fühlte sich dadurch nicht unbedingt besser, auch wenn sie die Möglichkeit hatte, immer wieder zu fliehen. Wie konnte sie nur in so etwas hineingeraten?
"Nun... wie ich sehen muss, verlasst Ihr und die anderen Euch mehr oder weniger auf mich..." stellte sie fest. "Deshalb...werde ich es versuchen. Um Euredwillen." Sie zwang sich ein Lächeln auf und nahm den Ring entgegen. "Ich danke Euch, Tristan. Verzeiht, dass ich Euch belästigt habe." Dann verneigte sie sich und versuchte den Dunmer noch ein Lächeln zu schenken, bevor sie wieder durch die Tür schritt.
 
" Halt, wartet, Iraé", rief Tristan ihr nach. "Es ist nicht so, dass ich Euch unbedingt da mit hinunter in die gefahr ziehen möchte. Jedoch traue ich Doran nicht, ich glaube, er heckt etwas aus und Ihr spielt darin eine Rolle. Deshalb wäre es mir lieber, wenn Ihr zumindest eine Zeit lang bei der Expedition dabei seid, damit ich euch nicht die ganze Zeit über schutzlos weiß. Wenn Ihr wollt, kann ich Euch noch einen Beschützer an die Seite stellen, der Euch im Schankraum erwartet, sobald Ihr zurückkehrt?"
 
Auf einmal schreckte Purpurklaue auf. Er war eingedöst und durch eine zufallende Tür aufgeweckt worden.
Es wird Zeit, schlafen zu gehen, dachte er sich, packte seine Sachen zusammen und begab sich auf sein Zimmer. Dort zog er sich auf, schlüpfte schnell in eine weite, bequeme Unterhose und warf sich auf sein Bett, um ein Buch weiterzulesen, welches er von zu Hause mitgenommen hatte.
 
"Ich finde Euer Angebot überaus freundlich und zuvorkommend, Tristan." gestand Iraé und strich sich scheu eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Doch im Moment bin ich so verwirrt. Ich muss erst über alles nachdenken. Bitte gebt mir etwas Zeit, bis meine Gedanken sich gesammelt haben, ja?" Sie lächelte. "Danach komme ich gegebenenfalls gern auf Euer Angebot zurück, mein lieber Freund."
 
Mit einem schwachen Lächeln, das mehr seine beunruhigung als Freude ausdrückte, wünschte er iraé eine gute Nacht und schloss die Tür hinter ihr.
Dann ging er zurück zu seinen Sachen und kramte daraus eine kristallkugel hervor.
Von wegen Aberglaube dachte sich Tristan und setzte sich im Schneidersitz vor die Kugel. Dann konzentrierte er sich auf Doran und wartete, wartete wie er es jeden Abend tat, bis sich dessen Tätigkeiten in der Kugel zeigten.
 
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Adarain musste mit tristan sprechen. er musste wissen, ob dieser den stein im Höhlensystem gelassen oder ihn mitgenommen hatte. er wusste, dieser stein war wertvoll und würde reichen, um sich ein kleines haus mit einem Ladenraum zu kaufen, schliesslich fehlten ihm nur noch 500 Septime. Er fragte ein bisschen herum und fand heraus, dass der Barde in seinem Zimmer war. also ging er hin und klopfte an die Tür.

Niemand öffnete, doch von drinnen hörte Adarain ein fluchen

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Bitte wartet mit der Geschichte mal ein bisschen, ich kann erst um 16 Uhr wieder kommen
 
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Es ist jetzt 16:00 Uhr.
Hier ist der erste deutsche D-master mit dem Tagespost.:ugly:
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Der Wirt hatte seine Frage anscheinend nicht gehört,da er sich in einem Gespräch mit dem Barden befand,deshalb saß Leonias weiterhin in der Ecke des Schankraumes und nippte an seinem Met.Die Tür verschwand nicht aus seinen Gedanken,was befand sich dahinter?
Nach kurzen zögern entschloss er sich nach zuschauen,was sich hinter der Tür befand,es ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er stand auf,der Schankraum war beinahe ausgestorben,die wenigen Gäste die noch da waren beschäftigten sich mit sich selbst,man würde sein verschwinden also nicht bemerken.
Langsam schritt er in Richtung der Tür.Sie war tatsächlich unverschloßen.Langsam öffnete er die Tür,ein langer dunkler Gang kam zum Vorschein.
Leise schloss er die Tür hinter sich und holte eine kleine Öllampe unter seinem Umhang hervor.Er tastete die Lampe ab bis er den Öffnungsmechaniasum fand,dann hielt er seine Hand in die Lampe und konzentrierte sich auf sie.Nach einer Zeit kam ein kleiner Funken aus den Fingern wodurch die Lampe sichentzündete und den Gang erleuchtete.Diesen Zauber hatte Leonias von einem reisenden Magier gelernt,als dieser Arenthia durchquert hat.Als der Magier es ihm gezeigt hatte entstand ein Flamme auf seiner Hand,Leonias selbst schaffte immer nur einen kleinen Funken und selbst das kostete ihn gewaltige Kraft.Von seiner Neugier egtrieben schritt er,mit vorran gehaltender Lampe, in den Gang hinein...
 
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Barahir war schon länger wach und erkundigte sich bei dem Wirt über die anderen Gäste. Der Wirt wusste nicht viel über die Personen aber er kannte die Namen von ihnen und er wusste wie sie aussahen. Nachdem sich Barahir die verschiedenen Personen einprägte ging er für etwa eine Stunde nach draußen spazieren. Als er wiederkam aß er zu Mittag nahm sich ein Buch aus seiner Tasche und laß mehrere Stunden in ihm. Immerwieder riss er sich aus dem Buch und schaute auf die Tür neben dem Kellereingang. Er fragte schon früher den Wirt wo die Tür hingeht. Dir Wirt sagte nur dass es in die Ruinen der Festung führen würde und das es dort Schätze zu finden gäbe. Barahir brauchte nicht umbedingt das Gold darum schritt er auch noch nicht durch die Tür. Seine Neugier war noch nicht geweckt. Er las wieder friedlich weiter aber immer wieder mit den Augen auf die Tür gerichtet.
Etwa eine Stunde später sah er wie sich ein Mann umschaute, die Tür öffnete und hineinging. Nach der Beschreibung des Wirtes müsste dieser Mann Leonias sein. Dies weckte aufeinmal Barahirs Neugierde und nach einem Moment folgte er Leonias unauffällig. Vielleicht würde Leonias ihn ja zu einem Schatz bringen den Barahir sich, wenn Leonias denn Schatz nicht möchte, hohlen könnte. Mit diesen Gedanken folgte Barahir Leonias in die Ruinen...
 
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Als Tristan das Klopfen an der Tür hörte, schreckte er fluchend aus seiner Konzentartion hoch. er hatte Doran gerade beim Verfassen der Berichte beobachtet. Schnell schob der die Kristallkugel zurück in die tasche. in Erwartung, den Wirt oder Purpurklaue draußen warten zu sehen, öffnete er und fragte : "Kann das nicht bis morgen warten?" und prallte überrascht zurück, als er sich dem Schatzsucher gegenübersah.
"Wie kann ich euch helfen?"
 
"ihr seid es doch, der mich gerettet hat, oder?" - "Ja, das war ich. Wolltet ihr euch nur bei mir bedanken? ich bin gerade beschäftigt"
Adarain erwiderte: "Als ich unten in der Ruine war, sah ich einen weissen Stein. Gehe ich recht in der annahme, dass ihr ihn mitgenommen habt? ich brauche ihn, denn ich bin mir sicher, er ist wertvoll und ich benötige geld um mir einen Laden zu kaufen. Es ist mir zu riskant, hinunterzugehen, solange ich nicht weiss, was mich alles erwarten könnte. Ich bin mir sicher, dass es dort unten noch weitaus grössere schätze gibt und weitaus grössere Gefahren. Also: habt ihr den stein, und wenn nein, begleitet ihr mich nach unten, damit wir zusammen die ruine erforschen können? ich bin mir sicher, wir wären ein gutes Team: der Alchemist, der Barde und sein diener."
 
Ich wäre dir dankbar, wenn du nicht soviel mit meinem Chara machen würdest, die Gesprächsantworten überlass bitte immer noch mir

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"Nein, tut mir leid, ich habe zu tun. Ich würde Euch auch empfehlen, nicht mehr dort hinunter zu steigen, nächstes mal bin ich vielleicht nicht da, um Euch aus der Klemme zu helfen. "
Mit diesen Worten schloss Tristan die Tür wieder und begann zu grübeln:
Na toll, noch so ein Neugieriger, der unbedingt da runter will. Was mach ich nur? Am Besten ignoriere ich ihn vorerst, wenn er mir in die Quere kommt, dann werde ich ihn schon schonend beiseite schaffen, aber er wird wohl kaum eine Gefahr darstellen.
 
mm.. er hat nicht gesagt, ob er den stein bei sich hat... wahrscheinlich hat er ihn, und will ihn behalten. Ich muss noch einmal in die Ruinen, dort hat es sicher noch wertvolleres.
Adarain ging also in den Schankraum und sah gerade noch wie ein mann, den er noch nie gesehen hatte, in die ruinen ging. Schnell einen Chamäleontrank und dann hinterher!
 
Er betrat den Schankraum und wendete sich an den Wirt. "Hallo. Ich hätte gerne ein kühles Dunkelbier. Außerdem eine Frage: Ich bin nicht so der Typ, der in Häusern schläft. Ich würde gerne mein Bettzeug vor die Taverne legen. Wenns sein muss, zahle ich auch dafür."
Ja klar. Ihr könnt übernachten wo Ihr wollt, solge Ihr dafür bezahlt.
 
Iraé war zwischen 3 Ideen hin und her gerissen: Als erstes wollte sie augenblicklich die wenigen Sachen packen, die sie hatte, und von hier verschwinden. Doch dann drängelte sich Nummer zwei dazwischen. Nämlich, dass man sich hier auf sie verließ und sie in einer - wenn auch unfreiwilligen - Pflicht stand. Nummer drei war die wohl einfachste: sie würde sich weigern, in die Höhlen zu steigen. Denn obwohl Tristan für ihren Schutz sorgte, hatte sie mehr als nur ein mulmiges Gefühl im Bauch.
Momentan tendierte Iraé zu Variante eins. Sie hatte bereits ihr Tänzerinnendress in ihre Tasche gestopft und diese griffbereit auf ihrem Bett liegen. Doch wollte die Dunmer nichts überstürzen, zumal sie hier sehr gute Freunde gefunden hatte. Deswegen ging sie runter in den Schankraum und setzte sich an den Tisch, an dem sie auch am ersten Abend hier platz genommen hatte. Sie starrte ins Feuer und dachte nach ....
 
Worüber denkt Ihr nach Iraé?

Ich weiß, das ist überwältigend für euch, und Ihr habt sicher Angst um euer Leben.
Doch wisse, Ihr seid nicht allein da unten, und auch nicht wehrlos. Wir wollen euch nicht in Gefahren bringen, doch ihr könntet über leben udn Tod von tausenden Lebewesen entscheiden.

Die Welt baucht euch.

Wenn Ihr nicht wollt, müsst Ihr nicht mitgehen.

Ich möchte euch danken, dass Ihr Doran nichts erzählt habt.

Hiermit beite ich euch an, wenn diese Sache vorbei ist, dauerhaft hier zu wohnen, udn einen festen job als Tänzerin.
Ihr könnt das, und seit Wunderschön, wisst ihr das?

Wie gesagt, die Welt zählt auf euch.


Danke für das Gespräch.
 
Arukai legte das Gold auf den Tresen und begab sich nach draußen, um einen geeigneten Platz zu finden. Er bschloss, sein Bettzeug rechts vor der Taverne, etwa in der Mitte zwischen Festung und Straße, aufzubauen. Nachdem das getan war verspürte er hunger. Kurz bevor er die Taverne betrat, kam ihm eine Idee: Wieso Gold bezahlen, wenn der Rumare-See direkt hinter der Schenke war? Er begab sich zum Wasser und tauchte mit einem eleganten Kopfsprung hinein. Etwa 5 Minuten später tauchte er wieder auf, mit einem Schlachterfisch im Maul und zwei in seinen Klauen. Es geht doch nichts über Rohkost. Er setzte sich auf seine Matte und legte die Fische auf den Boden. Mit einem simplen Feuerzauber waren sie schnell gebraten. Dann machte er sich über die Fische her. Anschließend überprüfte er sein Amulett. Er dachte Halt dich von mir fern und bleib im Wald. Wenn es dunkel ist, darfst du zu mir kommen. Das Amulett leuchtete auf und er begann sich mit ein paar Büchern über Dwemer zu beschäftigen, welche er bei sich hatte.
 
Tristan beschloss nach dem Zusammentreffen mit dem Schatzsucher seine Kampfrobe anzulegen und sich für den Ausflug in die unterirdischen Ruinen fertig zu machen.
Er zog seine Robe an, ein schlichtes schwarzes Gewand mit eingenähten Metallplättchen zwischen den beiden Stofflagen, dazu 2 Handschuhe der Legion und schlichte Lederstiefel. Moment mal, wer sagt denn, dass es dort unte nicht auch einmal zum Tauchen wird? Er griff noch einmal in sein Bündel und holte siene Halskette des Sees heraus
Das sollte genügen. Der Schildzauber der Robe ist mindestens ebenso gut wie jede Legionsrüstung und um Wasser muss ich mir auch keine Sorgen machen.
Dann steckte er noch sein Kurzschwert und seinen Dolch in den Gürtel und zog sich seine schwarze Kaputze über. Zufrieden betrachtete er sich im Spiegel
Nicht unauffällig, aber das ist jetzt sowieso egal, dachte sich Tristan und musste kichern.

Als letzte Vorbereitung setzte er sich in die Mitte des Zimmers und beschwor seinen Ahngeist von Großonkel Bernd herauf

" Sei Gegrüßt, ehrwürdiger Großonkel. Ich möchte dich um eine Gefallen bitten. Ich muss gleich auf eine Expedition hinuter in eine alte Ruine. Ich möchte, dass du im Schankraum unten getarnt über der Falltür wartest. Nach einiger zeit wird sich wahrscheinlich eine andere Dunmerin im Raum materialisiert. ich möchte, dass du sie beschützt und ihr auf Schritt und Tritt folgst, unsichtbar, versteht sich."

Der Geist verharrte kurz in der Luft und lies dann ein Zischen ertönen.
Tristan wertete dies als Zustimmung und neigte ehrebietig den Kopf. dann wartete er, bis sich der Geist auflöste und verschwand und machte sich dann auf den Weg hinunter in die Taverne
 
Iraé freute sich über das Angebot des Wirtes. Hätte er es einen Tag vorher unterbreitet, so hätte Iraé es für das Beste gehalten, was ihr passieren konnte. Ein fester Ort zum Leben, keine Abhängigkeit von Aufträgen und sie durfte den ganzen Tag ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Die Dunmer hätte das Angebot wohl ohne weiteres angenommen.
Doch jetzt geriet sie in einen Zwistreit. Lohnte es sich? War das wert, sich auf diese Gefahr einzulassen? Iraé wusste ja nicht einmal, wieso man sie ausgewählt hatte. Sie konnte nicht kämpfen, nicht heilen, nicht zaubern. Nicht einmal ein klemmendes Schloss hätte sie knacken können.
Aber vielleicht übertrieb Iraé in ihrer Furcht auch nur. Sie konnte ja einmal mit hinabsteigen. Notfalls würde sie eben Tristans Ring benutzen, um zu flüchten. Hach, es war alles so einfach, bevor der Wirt sie hinab gerufen hatte.