Galadran wurde durch etwas hindurchgequetscht, das sich wie ein langer Schlauch anfühlte. Plötzlich kam er an einer Engstelle an und wurde hindurch gedrückt. Er landete in einem Hohlraum, der eine ähnliche Beschaffenheit hatte wie damals Ceys Lunge. Es war eine saure, abgestandene luft hier drin und er konnte nichts sehen. Er murmelte eine Formel, die einen schwachen Lichtzauber auslöste. Ein schwaches Licht erhellte dne raum. Seinen Maßen nach war er etwa 7 Quadratmeter groß und hatte Pfützen mit einer ätzenden flüssigkeit. Es zischte, als er mit seinen Schuhen versehentlich hineintrat. Von den Wänden trof von zeit zu zeit eine neue Ladung des saftes. Über ihm kam schon die nächste Portion Eintopf. Schnell drückte er sich an das andere Ende des raumes, um nicht von herabfallenden Fleisch erschlagen zu werden. An manchen stellen wurde seine Kleidung bereits löchrig. Er griff in eine tasche und förderte einen Stein heraus. Er tastete danach und fuhr eine Rune entlang. Das Steinchen hatte Tristan ihm hiergelassen. Der stein leuchtete kurz auf und eine grünliche Schicht bildete sich um ihn. der schildzauber ließ die Säure abgleiten und bewahrte ihn vor schaden. Seufzend setzte er sich in eine Ecke und wartete ab. irgendwie würde er schon wieder rauskommen.
Die Kaiserliche aß den letzten Löffel Eintopf und gab die schüssel den Koch, dann stieg sie die Treppe hinauf und begab sich in ihre Kammer. Galadran wurde dabei kräftig durchgeschüttelt und hin und her geworfen. In der kammer angelangt, egte die kaiserliche ihre Kleidung ab, schlüpfte in einen Lederharnsich und begann, sich zu dehnen. dann begann sie mit ein paar Liegestützen ihre Übungen. Galadran hingegen hatte damit zu tun, um nicht im Eintopf zu ertrinken, der jetzt einen großteil des raumes ausfüllte. Er hatte wirklich immer nur Pech. "Verrrdaaaammmmmtttttt." Rief er während des ewigen auf und abs.