Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

"Was ist los Cey, was hast du?" Ri'va kniete noch immer vor seinem Bett und nahm ihn in die Arme. Der plötzliche Tränenausbruch hatte Ri'va sehr verwirrt und er hatte keine Ahnung war Cey weinte.
 
"Galadran!", schniefte Cey, "Er ist weg! Weg! Wahrscheinlich ist noch in meiner Lunge! Oh Gott! Wahrscheinlich ist er schon tot! Der Arme! Er wollte mir doch nur helfen..." Schluchzend legte Cey seinen Kopf auf die Beine.
 
Inzwischen lagen Iraés Kleidungsstücke alle sorgsam zusammengefaltet auf dem Tisch. Iraé selbst saß direkt daneben auf der Tischplatte, die Beine übereinander geschlagen und sichtlich gelangweilt und frustiert. Tja, so wurde sie versetzt. Naja, wird sich schon um einen Notfall oder so handeln, dachte sie sich. Dann löste sie die Spange aus ihrem Haar und ihr Zopf löste sich. Ihre schwarzen Haare fielen sacht über ihre Schultern, als sie nach ihrer Haarbürste griff und schonmal anfing, sich für die Nacht zu bürsten. Immerhin wollte sie am nächsten Morgen keine Knötchen in ihren Haarspitzen haben.
 
Plötzlich bebte Cey über ihm wieder. Was der da über ihm wohl schon wieder trieb. Vorsichtig schob Galadran sich den Hohlraum entlang. Es wurde wieder enger, stickiger und ungemütlicher bis es wieder ganz eng wurde und galadran sich wieder vorwärts quetschen musste. Entlich stieß seine Hand ins Leere und kurz darauf folgte der kopf. endlich war er draußen. Er schob den Kopf noch ein stück ins Freie und drehte in langsam. Er blickte auf Ceys Kehrseite. der Elf schütttelte sich immer noch. Hoffentlich legt er sich jetzt nicht nieder. Galadan versuchte, den rest seines körpers ins freie zu bewegen, doch irgendwie steckte er fest. " Na toll" fluchte er leise.
 
Verzweifelt ließ sich Cey nach links fallen und blieb in einer Fötushaltung liegen. Ich hätte ihn nicht gehen lassen dürfen. Ich habe seinen Tod verschuldet. Es war meine Schuld...meine Schuld...mein Schuld
 
Ri'va tätschelte Ceys Schulter. "Du weißt doch nicht, ob er tot ist...was ist...", er wollte eine Alternative finen, "Was ist wenn er schon wieder draußen ist?" Das glaubte zwar selbst der Khajiit nicht, aber vielleicht konnte er ihn damit beruhigen. Denn er konnte nicht mit ansehen, wie Cey heulte, so etwas ertrug Ri'va einfach nicht.
 
Galadran bemerkte mit Schreck, wie der Elf sich drehte. Kurz darauf kam jedoch die Erleichterung denn die elfischen Pobacken hoben sich udn Galadran war frei. Er rang nach Luft und begann dann zu winken. Er sah den Khajit, der sich über Cey beugte, und verdoppelte seine Anstrengungen, sich bemerkbar zu machen.
 
Als Ri'va gerade dabei war, Cey zu trösten bildete er sich ein etwas zu hören. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte, wandte er sich wieder dem Ayleiden zu. Ich bin schon gänzlich verrückt, dachte er sich, als er es auf einmal wieder hörte. Was zum?, der Khajiit konnte seinen inneren Monolog gar nicht beenden, als er auf dem Bett einen kleinen Dunmer umherhüpfen sah. Galadran!
Schnell griff er nach ihm und hielt den Zwerg vor Ceys Gesicht. "Schau mal, ich sagte doch, dass er weider draußen ist", meinte er fröhlich.
 
Cey glaubte erst, es wäre eine Illusion. Doch dann rieb er sich die Tränen aus den Augen und schnappte sich Galadran. "Oh! Du lebst! Bin ich froh! Deinen Tod hätte ich nicht verkraftet!" Er drückte den Dunmer lachend an seine Backe, bevor er ihn in das Puppenhaus zurück setzte. Dann sank Cey erschöpft in sein Bett zurück. "Danke. Euch beiden. Ri'va ich möchte dich nicht länger aufhalten. Ich komm schon alleine zurecht."
 
Galadran wurde ruckartig hochgehoben und fast zerquetscht. Schnell winkte er dem Khajit zu. "Macht die hand etwas lockerer, Ihr erdrückt mich ja." Dann wurde er an Cey weitergereicht, der nun fast das vollendete, was sein Hinterteil nicht geschafft hatte. Er war erleichtert, als er wieder im Puppenhaus saß. Vergnügt rief er zu Cey hinüber. "Bei der morgigen Behandlung mach ich das ganze rückwärts, um nicht hinten wieder raus zu müssen!" In der Aussage klang jedoch ein gewisser Ernst durch.
 
Ri'va nickte Cey nur zu, er war froh, dass es noch glimpflich ausgegangen ist und rannte schnell wieder in sein Zimmer hinüber. Dort angekommen riss er die Tür auf, schloss sie wieder hinter sich und blickte Iraé an, welche sich gerade die haare kämmt.
"Tut mir leid", keuchte er, "hat etwas länger gedauert."
 
Iraé erschrak so sehr, als Purpurklaue die Tür aufstieß, dass sie fast vom Tisch gefallen wäre. Sie legte die Bürste bei seite und rutschte elegant vom Tisch herunter "Was habt Ihr denn so lange gemacht?" fragte sie und befürchtete bereits, dass wieder etwas mit Cey gewesen wäre, während sie auf ihn zuschritt. Mh, aber da er ja jetzt wieder da war, hatte es sich wahrscheinlich eh schon geklärt. "Ach.. auch egal." hauchte sie deswegen, fiel dem Khajiit um den Hals und drückte sich und ihn gegen die Tür und küsste ihn dann. Wurde aber auch Zeit, dass er wieder kam!
 
Nach dem er die Überraschung überwunden hatte, zog Ri'va sie näher zu sich hin. Von Cey wollte er ihr noch nichts erzählen, sonst würde sie sich vielleicht nur unnötig Sorgen machen. Immerhin wusste der Khajiit selbst nicht, warum der Ayleide auf einmal so geschrieen hatte.
Doch daran dachte er jetzt nicht mehr, er versuchte sich nebenbei das Hemd auszuziehen, was jedoch nicht gerade leicht war. Nach einer Woche ohne solchen Gefühl war Ri'va umso schärfer auf Iraé und schaffte es anfangs nicht einmal in Ruhe sein Hemd aufzuknöpfen. Als er das aber geschafft hatte zog er die Dunmer langsam aber sicher Richtung Bett, er konnte sich gar nicht mehr halten.
"Eine lange Woche. Aber ich habe es geschafft", flüsterte er ihr ins Ohr.
 
"Vergiss es!", zischte Cey schwach. Das wollte er sich nicht noch einmal antun. "Du darfst nur wieder rein, wenn du dir nächstes Mal einen Faden umbindest, damit wir dich gleich wieder rausziehen könne. Verrückter Dunmer! Du hättest krepieren können!"
 
Iraé stolperte zum Bett und zog Purpurklaue hinter sich her. Sie konnte ihm erst gar nicht antworten, weil sie einfach nicht aufhören wollte, ihn zuküssen. "Zum Glück ist sie jetzt rum." keuchte sie irgendwann zwischen einem der vielen Küsse und dem Ausziehen ihres Hemdes. Sie brauchte es sich zum Glück nur schnell über den Kopf zuziehen. Aber auch ohne Kleidung war ihr wahnsinnig heiß. Irgendwan stieß sie dann gegen den Rahmes des Bettes, was sie zum stolpern und schlussendlich auf zu Fall brachte. Sie verschte sich noch an Purprklaue festzuhalten, zerrte ihn dabei aber nur mit auf's Bett. Sie hielt es vor Vorfreude gar nicht mehr aus. Iraé hätte nicht gedacht, dass sich innerhalb einer Woche so viel anstauen konnte.
 
"Hätte, aber ich bin noch heil, abgesehen von ein paar blauen Fleckchen und einen kleinen Schrek. An den faden hätte ich gleich denken sollen. Jap, machen wir es nächstes mal so.!" stimmte er ihm dann in ernsteren Tonfall zu. Dann vernahm er eindeutige geräusche von Nebenan. "Anscheinend haben unsere nachbarn schon wieder Spaß." meinte er mit breitem Grinsen. "Aber wir hatten bei weitem mehr, nicht wahr?" fragte er dann nach und musste noch einmal unwillkürlich grinsen. trotz der gefahr war es irgendwie spannend gewesen. Es war ein kick, wie er ihn noch nie hatte. Klein zu sein könntemir gefallen
 
Cey musste lachen. Trotz seines Zustandes hatte Galadran anscheinend nicht seinen Humor verloren. "Naja", scherzte Cey, "auf den Spaß, den wir hatten, könnte ich gut und gerne verzichten. Aber das was die beiden machen..." Der Elf grinste schelmisch. "Darauf hätte ich mehr Lust. Vorallem..." Die letzten Worte behielt Cey lieber für sich. Er wollte dem Dunmer ja nicht alles erzählen.
 
Cey grinste verständnisvoll. Er wusste, was sein vetter für sie empfand und konnte sich selbiges auch bei dem Elfen denken. "Ich denke, ich weiß, wen und was Ihr meint." murmelte der Dunmer. Dann meinte er wieder mit breitem Grinsen: "Das nächste Clantreffen steht in 3 Monaten an. ich habe ein paar hübsche Cousinchen, die sich auf einen kampferprobten Elfen wie Euch sicher stürzen würden wie Goblins auf Ratten"
 
Ri'va war endlich froh, als das geschah, was er sich schon lange herbeisehnte. Endlich waren sie am Bett angelangt, während er sich die letzten paar Tage zurückgehalten hatte und sein Verlangen aus Liebe zu Iraé gezügelt hatte, ließ er nun alles raus.
Als er von der Dunmer aufs Bett gezogen wurde lehnte er sich zu ihr hinunter und küsste sie abermals leidenschaftlich. Es schien als wollten sie gar nicht mehr damit aufhören, während Ri'va immer öfter lustvoll aufstöhnte. Jetzt wusste er wieder ganz genau, was er so vermisst hatte und kurz musste er an Iraés Worte denken: Übung macht den Meister. Dabei huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Wie recht sie doch hatte, dachte sich der Khajiit, konnte aber nicht mehr wirklich klar denken, er genoss einfach nur die Zweisamkeit mit ihr.
 
"Ist das so?" Cey schloss die Augen und grinste vor sich hin. "Das hört sich äußerst verlockend an. Vielleicht sollte ich mit zu dem Clantreffen kommen, natürlich nur, wenn ich bis dahin wieder gesund bin. Ich möchte doch nicht mit halber Konstiution deinen Cousinen gegenüber treten. Das könnte mir den Todesstoß geben, wenn sie sich auf mich stürzen." Der Elf schmunzelte. Ein wenig weibliche Gesellschaft in seinem Lager würde ihm schon gefallen,