Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

"So?" Cey war ein wenig überrascht. Natürlich war Tristan ein freundlicher Mann und auch sonst ganz anständig, aber diese Aufforderung kam ihm etwas komisch vor. "Nun gut. Über was wollt Ihr denn mit mir reden?"
 
"Mein vetter berichtete mir, was hier geschah. Ich habe mich, als ich seine Botschaft erhielt, sofort mit einigen meiner Clanfreunde, auf den Weg hierher gemacht. Diese Goblins könnten ein ernstes Problem darstellen, wenn ihr mich fragt, vor allem, wenn sich hier in der gegen dnoch mehr niedergelassen haben."
 
Mel´zee richtete sich von seinem Bett auf und verließ es dann. Es war schon wieder Morgen und er hatte die Nacht gut geschlafen. Zufrieden zog er sich seine Hose an und machte sich den Weg hinab in den Schankraum, dort bestellte er sich etwas zu Essen und zu Trinken bezahlte den Koch und setzte sich dann an einen Tisch um sich über sein Essen herzumachen. Dann ging er wieder nach draußen vor die Taverne und machte sich an sein tägliches Training, die Verbrennungen die er vom Lich hatte störten ihn schon gar nicht mehr und er konzentrierte sich voll und ganz auf sein Muskeltraining.
 
"Der selben Meinung bin ich auch. Deshalb ist es von Nöten, ihre Höhle zu finden und sie auszurotten. Am besten wäre es, wenn wir ihre Schamanin oder den Häuptling oder was auch immer die Bestien als Anführer haben, töten. Denn ohne den Kopf kann der Körper nicht lange weiterleben." Cey lächelte Tristan an.
 
Trista nickte zustimmend. "Und was machen wir mit meinem vetter? Im kampf ist er nicht wirklich zu gebrauchen mit seinen Verletzungen. Was haltet Ihr übrigens von ihm?
 
Da Canthor nicht glaubte, Gryllop würde noch Hilfe brauchen, verließ er das Zimmer. Schließlich hatte er Arbeit zu erledigen. Also ging er hinunter zum Koch, welcher ihm wieder eine Liste gab. Diesmal fiel sie jedoch nur recht kurz aus: Wildbret und Lavendelzwiege. "Nun gut, ich denke, das schaffe ich schnell." Draußen kletterte er auf 'seinen' Baum, rüstete sich aus und schritt in Richtung Wald...

Es dauerte nicht lange, da erblickte er einen Hirsch. Er spannte einen Pfeil, aber anstatt zu schießen, wartete er. Wieso einfach, wenns auch kompliziert geht? Er trat auf einen Ast, worauf der Hirsch in seine Richtung blickte. Schnell ließ er los und der Pfeil schnellte durch die Luft, genau zwischen die Augen. Dann nahm er seinen Dolch und schnitt aus dem Tier alles essbare heraus. So... jetzt fehlen nur noch Lavendelzweige. Er blickte sich um und erspähte eine kleinere Ansammlung von Lavendelpflanzen. Gerade wollte er auf sie zugehen, als ein dumpfer Schmerz seinen Nacken durchzog. Vor seinen Augen verschwamm alles, er hörte nichts bis auf seinen Herzschlag und ein Geräusch, das wie Stimmen klang. Zwei schemenhafte Gestalten beugten sich über ihn, dann wurde ihm schwarz vor Augen...
 
Cey verzog ein wenig sein Gesicht. "Naja, er ist nicht gerade der freundlichste Dunmer, dem ich begegnet bin. Außerdem hat er meinem Kumpel J'Ram den Nasenring herausgerissen. Aber sonst scheint er ein zäher Hund zu sein." Er zuckte mit den Schultern.
 
"Ja, er ist etwas jähzornig und mürrisch, auch ein bischen schwierig. Aber er ist ansosnten ganz in Ordnung. Wir sollten uns später mit den anderen beraten, wenn sie wach sind, das weitere Vorgehen ist entscheidend."
 
"Wenn Ihr wollt, können wir uns auch heute schon den Goblins widmen. Wir haben ja dank Eurem Clan genügend Männer und auch hier sind einige fähige Kämpfer." Cey dachte dabei vorallem an J'Ram und Mel'zee. "Aber wir können auch noch ein wenig warten. Allerdings nicht zu lange, weil Goblins sich wie Karnickel vermehren."
 
"Gut, sobald die Beratung vorrüber ist und wir wissen, wer mitmacht, sollten wir aufbrechen. Ich werde nicht vorschnell handeln, keinr meiner Freunde sollte unnötigerweise verletzt werden." Mit diesen Worten ging Tristan hinunter in die Schenke und winkte seinen Trupp von draußen herein. Sie setzten sich um einen der tische und begannen leise über das weitere Vorgehen zu diskutieren.
 
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Ri'va wurde durch Geräusche geweckt, vom Schankraum drang Lärm herauf. Anscheinend waren einige Gäste schon munter oder es waren neue eingetroffen. Er sah aus dem Fenster, schwaches Licht drang herein. Es war schon um die Mittagszeit, aber der Himmel war wolkenverhangen und so sah man nur vereinzelt die Sonne.
Er stieg aus dem Bett, vorsichtig, um Iraé nicht zu wecken, zog sich schnell an und ging hinab. Als er im Schankraum angekommen war, sah er einige Dunmer, welche sich an einem Tisch versammelt hatten und etwas aufgeregt besprachen. Verwundert blickte Ri'va sich um und traute seinen Augen kaum. Das...das ist er doch, oder?, fragte sich der Khajiit. Schnell ging er zu der Person hin und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Tristan! Schön dich zu sehen!"
 
Tristan sah auf und verzog das gesicht zu einem Lächeln. "Purpurklaue, mein freund, wie schön dich zu sehen. komm setz dich zu uns!" rief Tristan freudig erregt.
 
Ri'va nahm die Einladung freudig an und setzte sich auf einen freien Stuhl. "Ich schätze mal die werten Herren", er zeigte dabei in die Runde, "gehören zu dir? Warum das denn, du hast doch nicht etwa vor Tamriel zu erobern", meinte er und lachte.
 
Tristan stimmte in das Lachen mit ein, wurde aber schnell wieder ernst. "Nein, dass hier sind Freunde aus meinem Clan. Ich musste vor mehreren Tagen los, wie ihr sicher aus meiner Nachricht wisst. In Clanangelegenheiten, versteht sich. Ein netter freund von mir hat die sache mit dem magierrat bereinigt, ich habe wieder eine weiße Weste. Mein vetter Galadran hat mir vor einiger Zeit einen Botenraben gesant. Ich kam, so schnell ich konnte. ich weiß von euren Problemen und hoffe, du kannst mir näheres dazu sagen. ich habe bereits mit Galadrn und Cey gesprochen. Ach ja, wie läuft es eigentlich mit dir und Iraé? Wann ist es denn soweit, wenn ich fragen darf?"
 
"Ah, freut mich zu hören, haben die Magier dir also doch verziehen." Ri'va klopfte ihm auf die Schulter und lächelte Tristan freundlich an. "Ja, die Golbins...ich weiß selbst nichts genaueres, Iraé und ich waren spazieren, als uns auf einmal ein kleine Grupper von diesen scheußlichen Kreaturen angegriffen. Zum Glück ist uns nichts passiert, lediglich euer Vetter wurde verwundet." Er machte eine kleine Pause, Ri'va konnte Tristans Vetter nicht leiden. Wie zwei solch unterschiedliche Personen nur verwandt sein konnten?
"Es läuft gut...man kann sich nicht beklagen. Ich weiß nicht, wann es so weit ist", sagte er und sah den Dunmer an.
 
Nach cirka zwei Stunden des Trainings trat Mel´zee wieder in die Taverne. An einem Tisch saßen Purpurklaue und die Dunmer von gestern. Herrausfordernd blickte Mel´zee einen nach dem anderen von den Dunmern an und begab sich dann an den Tresen um dort etwas zu trinken, dann blieb er dort sitzen und spielte wieder mit dem Elmsfeuer in seiner Hand.
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so bin jetz bis Acht uhr off wegen Training.
 
Tristan blickte auf und beobachtete den Neuen, der eintrat und ihnen einen frechen Blick zuwarf. Tristan hob spöttisch die Augenbraue, grinste ihm dann fröhlich zu und zwinkerte, dann wante er sich wieder der Runde zu.
"Wir sollten den Wald systematisch durchkämmen, am besten in 2ergruppen." Meinte Tristan. "Was ist, wenn eine der Gruppen überfallen wird?" wante ein anderer ein. "Am besten wäre es doch, ein paar unserer Ahnengeister aus der Luft den Waldboden sondiren zu lassen und dann den Stamm zu attackieren." schlug ein anderer vor.
 
Sunal war eingeschlafen als er aufwachte lag er in einem bett. Er stand auf ging durch den Schankraum und aus der Tverne heraus. Als er draußen war nahm er seinen bogen und ging an den waldrand. Immer wenn er einen Hasen sah schoß er auf ihn.Nichts geht über Hasenschießen.oh man erst fünf das waren schonmal mehr.Er senkte seinen bogen und sah sich um und wußte nicht was er nun machen soll.Ach wäre hier nur irgendein Jäger unterwegs mit dem könnte ich mich unterhalten.
 
Iraé kam die Treppe hinab gehumpelt. Gestern Abend hatte sie keine Gelgeneheit mehr gehabt, Tristan zu begrüßen. Das wollte sie nun nachholen. Ihr Fuß schmerzte immer noch, aber die Dunmer machte Cey des wegen keine Vorwürfe. Sowas passierte halt einmal.
Iraé fing an breit zu lächeln, als sie Tristans Rücken sah. Geschwind eilte sie auf ihn zu und fiel ihn freundschaftlich um den Hals. "Willkommen zurück!" sagte sie fröhlich. "Ich dachte schon, Ihr kommt gar nichtmehr wieder!"
 
Tristan wurde schon wider überrascht, als sich ihm etwas plötzlich auf den Rücken warf. Doch plötzlich stahl sich ihm ein lächeln auf das gesicht. Er drehte sich um und umarmte nun seinerseits Iraé, wobei er sie ein Stückchen hochhob und ihr einen Kuss auf die Wange gab. Mit roten Wangen und lachend setzte er sie ab und fragte "Na, wie geht es meiner Lieblingstänzerin? Kannst du deinen hauskater bändigen?"