Solon
Freund des Hauses
Dunkle Orte machten Iraé schon immer Angst. Dieser Keller gehörte dazu und als der Wirt dann plötzlich eine geheime Tür öffnete, blieb Iraé vor Furcht fast das Herz stehen! Was für ein Ort war das hier nur, fragte sie sich und betete innerlich, dass der Wirt sich nicht als hinterhältiger Schuft erweisen würde.
Mit blassen Gesicht ging sie also wieder hinauf zu den anderen. Man konnte ihr ansehen, dass irgendetwas mit ihr nicht stimmte. Was meinte der Wirt bloß, sie solle um Mitternacht wieder kommen? Diese Uhrzeit war keine, zu der eine Frau wie sie noch außerhalb ihres Bettes sein sollte. Und besonders nicht an diesem Ort.
Nun, Iraé gab es vor sich selbst gerne zu: Sie hatte Angst. Am liebsten würde sie ja gar nicht erst hingehen. Doch bisher hatte der Wirt sich eigentlich als guter Mensch erwiesen. Ging von ihm also wirklich Gefahr aus?
Sie wusste nicht, ob der Wirt etwas dagegen haben würde, aber Iraé kam plötzlich die Idee in den Sinn, jemanden mitzunehmen, der sie notfalls verteidigen konnte. Sie blickte sich im Schankraum um. Kämpfer gab es wohl viele hier, doch sie wollte einen, dem sie auch vertrauten konnte. Ihr fiel Purpurklaue ins Auge, musste jedoch gleich daran denken, dass er selbst beauptet hatte, nicht kämpfen zu können. Tristan war ebenfalls mehr Künstler, als Kämpfer, wobei Iraé nicht einzuschätzen vermochte, wie behände er mit den Dolchen umgehen konnte. Und der Rest... tja. FÜr die Tänzerin eine schwer einzuschätzende Sache.
Also kam es, wie es kommen musste: Iraé landere am Ende vor Dorans Tür ließ mit blasser Nasenspitze ihre zarten Fingerknöchel gegen die Tür pochen.
Mit blassen Gesicht ging sie also wieder hinauf zu den anderen. Man konnte ihr ansehen, dass irgendetwas mit ihr nicht stimmte. Was meinte der Wirt bloß, sie solle um Mitternacht wieder kommen? Diese Uhrzeit war keine, zu der eine Frau wie sie noch außerhalb ihres Bettes sein sollte. Und besonders nicht an diesem Ort.
Nun, Iraé gab es vor sich selbst gerne zu: Sie hatte Angst. Am liebsten würde sie ja gar nicht erst hingehen. Doch bisher hatte der Wirt sich eigentlich als guter Mensch erwiesen. Ging von ihm also wirklich Gefahr aus?
Sie wusste nicht, ob der Wirt etwas dagegen haben würde, aber Iraé kam plötzlich die Idee in den Sinn, jemanden mitzunehmen, der sie notfalls verteidigen konnte. Sie blickte sich im Schankraum um. Kämpfer gab es wohl viele hier, doch sie wollte einen, dem sie auch vertrauten konnte. Ihr fiel Purpurklaue ins Auge, musste jedoch gleich daran denken, dass er selbst beauptet hatte, nicht kämpfen zu können. Tristan war ebenfalls mehr Künstler, als Kämpfer, wobei Iraé nicht einzuschätzen vermochte, wie behände er mit den Dolchen umgehen konnte. Und der Rest... tja. FÜr die Tänzerin eine schwer einzuschätzende Sache.
Also kam es, wie es kommen musste: Iraé landere am Ende vor Dorans Tür ließ mit blasser Nasenspitze ihre zarten Fingerknöchel gegen die Tür pochen.